Glaube

Beiträge zur Rubrik Glaube

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Bibelstellen in Advent- und Weihnachtsliedern Teil 3 von 5
Ave Maria

Besonders viele Advent- und Weihnachtslieder verdanken wir dem Lukasevangelium. Heute sollen einmal jene zur Sprache kommen, die Maria und Josef in den Mittelpunkt stellen. Das bekannteste (nicht nur Weihnachts-)Lied ist selbstverständlich das Ave Maria, das zwei Bibelstellen miteinander kombiniert und zitiert. Der Anrede des Engels Gabriel in der Verkündigungsszene: „Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir“ (vgl. Lk 1,28), folgt die Anrede der Elisabeth in der...

  • 11.12.20
Advent am Feuer. Kinder erleben die Faszination und Bedeutung von Feuer und Licht für den Glauben am dritten Adventsonntag.  | Foto: RB/dap

Hauskirche im Advent
„Gaude-Tee“ und rosarote Kerze

Dritter Adventsonntag. „Freut euch“ – lateinisch „Gaudete“ – ist das Motto. Familie Spießberger hat sich einiges überlegt, wie Familien an diesem Sonntag das Thema Freude und Licht ins Zentrum ihrer Hauskirche rücken können. „Freude und Erwartung, das ist wie Spaß und Spannung. Nur, dass wir es nicht mit einem Überraschungsei, sondern mit dem Adventkranz zu tun haben“, sagt Angelica Spießberger und wirft einen begutachtenden Blick auf die rosarote Kerze.Der dritte Adventsonntag ist ein...

  • 09.12.20
Sr. Margarita, Sr. Marcellina und Sr. Theresa beim adventlichen Musizieren im Kloster von Gerersdorf. | Foto: zVg
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Ideen auch für Familien
Orden bereiten sich auf Weihnachten vor

Ordensleute aus Klöstern in Neustadtl, Herzogenburg, Gerersdorf und Göttweig geben „Kirche bunt“-Lesern einen Einblick in ihre adventliche Zeit sowie Tipps für das vorweihnachtliche Feiern. In der Neustadtler Gemeinschaft Ancillae Domini ist die Adventzeit stiller als im restlichen Jahr: Es gibt Zeiten in denen die Ordensfrauen bewusst schweigen, um so die Möglichkeit zu haben, sich auf das Wesentliche zu besinnen und auch das Herz auf den Geburtstag Jesu vorzubereiten. Im Advent hat die...

  • 09.12.20
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Hauskirche im Advent
Zweiter Adventsonntag: Engel des Herrn

Das Evangelium vom Engel Gabriel, der zu Maria kommt, um ihr die Geburt Jesu anzukündigen, hat in der katholischen Frömmigkeit tiefe Spurenhinterlassen. Es hat die bekanntesten Gebete, wie das „Gegrüßet seist du, Maria“ oder den „Engel des Herrn“ geprägt. Etliche Kirchenlieder erzählen das Evangelium nach und in nahezu jeder Kirche gibt es ein Bild, das den Erzengel Gabriel zeigt, wie er zu Maria eilt. Offensichtlich ist der Advent nicht nur eine Zeit des Wartens im Großen, dass die Geschichte...

  • 04.12.20

Bibelstellen in Advent- und Weihnachtsliedern Teil 2 von 5
Sieh, dein König kommt zu dir!

Nicht sehr viele Texte des Alten Testaments sprechen von einem endzeitlichen Messias. Manche erwarten stattdessen das Kommen von Gott selbst, manche andere eine Wiedererrichtung des Königshauses durch einen Nachkommen Davids. Einige dieser Texte wurden erst rückblickend, nach den Ereignissen rund um Jesus, messianisch auf Jesus gedeutet. Die Adventzeit ist geprägt von der Erwartung der Ankunft des Messias. So werden in manchen Adventliedern das Kommen Gottes und das Kommen Christi in eins...

  • 04.12.20
„Gott ist da. Nicht nur im Advent. Wir wollen Gott an den Freuden und Sorgen unseres Alltags teilhaben lassen. Nicht als stiller Zuseher, sondern als der, der er ist:  allmächtig und trotzdem nah. Er kann alles wenden und auch still mit uns mitleiden. Auch das ist Beziehung: zu lernen, dass seine Pläne nicht immer gleich unseren sind“, sagt Angelica Spießberger. Hier beim Singen mit ihrem Mann Thomas und ihren Kindern Maximilian, Ludwig und Theresa (v.l.).  | Foto: RB/dap

Hauskirche
„Alltag ist Gottesdienst“

Wie können Familien den Advent selbstständig religiös gestalten? Warum es nicht nur Schokolade und Gottesdienststreams braucht, um geistliches Leben in den Familien zu ermöglichen, verrät Angelica Spießberger. Oberhalb der Couch im Vorzimmer von Familie Spießberger hängt ab dem ersten Dezember ein Adventkalender mit dem Namen Hauskirche. „Unser Leben mit Gott spielt sich zum Großteil im Alltag ab. Hauskirche bedeutet also nichts anderes, als täglich Beziehung zu leben mit Gott“, erzählt...

  • 02.12.20
Foto: Foto: pixabay.de

Hauskirche im Advent
Erster Adventsonntag: Komm, du Sonne der Gerechtigkeit

Advent heißt übersetzt Ankunft. Wir warten auf jemanden, der kommen wird. Die biblischen Texte sprechen jedoch nicht nur von einer Person. Mit ihr ist auch ein Reich verbunden, eine neue Art des Zusammenlebens. Es geht darum, dass sich die Welt zum Guten hin wandelt. Es geht um Gerechtigkeit, vor allem für die Armen und Benachteiligten. Jene, die im Mangel leben mussten, sollen aus dem Vollen schöpfen. Singt davon nicht auch Maria in ihrem Loblied, in dem Mächtige von ihren Thronen stürzen,...

  • 27.11.20
In dunklen Zeiten kündigt sich Heilvolles an.  | Foto: Huber

Bibelstellen in Advent- und Weihnachtsliedern, Teil 1 von 5
Tauet, Himmel, den Gerechten!

Viele bekannte Advent- und Weihnachtslieder begleiten uns durch den Advent. Einige der schönsten Lieder haben sich am Buch Jesaja inspiriert, und da vor allem an Texten, die ursprünglich an das Gottesvolk Israel im babylonischen Exil gerichtet waren. Am Tiefpunkt seiner Geschichte, mitten in seiner dunkelsten Stunde, erhält das Volk die Zusage, dass etwas Neues, Unerhörtes anbricht, dass das Volk wieder aufleben kann, dass eine neue Zeit des Heils beginnt. In Jesaja 45,8 spricht Gott: „Taut,...

  • 27.11.20
Gemeinsam feiern – räumlich getrennt, aber im Geiste (und über das Internet) verbunden.  | Foto: Rudolf Ortner_pixelio.de/pixabay_geralt

Segnung des Adventkranzes

Das Begegnungszentrum der Citypastoral „URBI@ORBI“ in Linz lädt beginnend mit dem Samstag vor dem 1. Adventsonntag zu interaktiven Adventfeiern mit Liedern, Texten und Austausch ein. Wenn möglich, nehmen Sie Adventkranz oder Kerze zum Laptop beziehungsweise Handy mit. Termine: immer samstags, 28. November, 5. Dezember, 12. Dezember und 19. Dezember jeweils von 16.00 bis 16.45 Uhr. Einstiegslink: www.urbiorbi.at Segensgebet für den Adventkranz (Segensgebet von Veronika Kitzmüller, Geistliche...

  • 27.11.20
Die adventliche Atmosphäre in den Häusern und in der Natur trägt zu einer äußeren Vorbereitung auf die gemeinsamen Feiern im Familienverband bei. � | Foto: RB/MNStudio/shutterstock

Hauskirche
Jetzt ist die Stunde der Hauskirche

Der wichtigste Ort, um den Glauben weiterzugeben, ist die Familie. Das Zweite Vatikanische Konzil nennt sie deshalb „Hauskirche“. Die gegenwärtige Krise bietet gerade für den Weihnachtsfestkreis Chancen diese Tradition wieder zu entdecken. David Pernkopf Salzburg. Kinderkrippenfeiern, Nachmittagsandachten und Mitternachtsmetten am 24. Dezember gehören zu den am meist besuchten Gottesdiensten im ganzen Jahr. Ob es dieses Jahr in der Advent- und Weihnachtszeit überhaupt öffentliche Gottesdienste...

  • 25.11.20
Kunst- und Inventarisierungsexpertin Eva Voglhuber aus der Pfarre Stössing, so wie sie viele kennen: als Expertin für liturgische Gewänder und Geräte bei einer Mesnerschulung (vor Corona). | Foto: Wolfgang Zarl

Mag. Eva Voglhuber
Diözesane Kunstexpertin erzählt über ihren Weg ins Klosterleben

In den Pfarren kennt und schätzt man Mag. Eva Voglhuber, 54, aus Stössing. Am 3. Dezember tritt die Referentin des Diözesanmuseums und Inventarisierungsexpertin in den kontemplativen Salesianerinnenorden ein. Das Kloster der Wiener Salesianerinnen am Rennweg gehört dem Orden der „Heimsuchung Mariens“ an, der vom hl. Franz von Sales gegründet wurde. Die Kunsthistorikerin führte viele Interessierte durch Dom und Diözesanmuseum und erwarb sich Verdienste um die Denkmalpflege. Sie haben Menschen...

  • 25.11.20
Foto: Angelika Warmuth / dpa / picturedesk.com

Schritt-für-Schritt-Anleitung, die zeigt wie Hauskirche gelingen kann
Andachten zu Hause

Sind Hausgottesdienste peinlich? Wie fühlt es sich an, daheim laut zu beten und Kirchenlieder zu singen? Die Botschaft des Österreichischen Liturgischen Instituts: Keine Angst vor dem ersten Mal. Es gibt Hilfen für die ersten Schritte, und niemand muss sich überfordern. Früher hätte man „Heimwerken“ gesagt, heute heißt es „Do-it-yourself“ oder kurz „DIY“. Das Internet und beliebte Magazine sind voll mit DIY-Anleitungen zum Wohnung Möblieren, Schmuck Basteln, Grill Bauen, alte Dinge...

  • 24.11.20

„Trotzdem nah“ durch den Lockdown
Hauskirche, Feiern, Ideen und Angebote

Pünktlich zum Beginn des zweiten Lockdowns hat die Erzdiözese Salzburg die Plattform #trotzdemnah wieder aktiviert. Auf www.trotzdemnah.at finden sich übersichtlich und thematisch gegliedert alle kirchlichen Angebote, die von den Menschen während der Krise gebraucht werden. Erfreut über die Initiative #trotzdemnah, die sich bereits im Frühjahr bewährt hat, zeigt sich der Salzburger Erzbischof Franz Lackner: „Gott ist uns nahe – gerade in Zeiten der Entbehrung und des Verzichts. Bei allem, was...

  • 18.11.20
Sr. Barbara Flad ist Leiterin der Seelsorge im Krankenhaus St. Vinzenz Zams und Mitglied des Corona-Krisenstabes.  | Foto: Barmherzige Schwestern Zams
3 Bilder

Ein Gespräch über den Grenzbereich zwischen Leben und Tod
Orte der Hoffnung

Sr. Barbara Flad ist Leiterin der Seelsorge im Krankenhaus St. Vinzenz in Zams. Die Barmherzige Schwester ist auch Mitglied des Corona-Krisenstabes. Mit dem Tiroler Sonntag spricht sie über den Grenzbereich zwischen Leben und Tod, besonders in Corona-Zeiten, und den Stellenwert einer psychosozialen Versorgung. Ist die Seelsorge systemrelevant oder nicht? Diese Frage geisterte im Kopf von Schwester Barbara Flad herum, als sie im Frühjahr diesen Jahres ihren Urlaub zu Studienzwecken abbrach, um...

  • 12.11.20
Bischof Hermann Glettler hat die Pfarrgemeinden eingeladen, den Monat November in besonderer Weise in das Zeichen des Gebets zu stellen. | Foto: pixabay

Einladung zum Gebet
Gebet zur Corona-Krise

"Wir sind zur Zeit Zeugen kaum nachvollziehbarer Ereignisse – erschütternd, ängstigend und lähmend. Allerorts ist Verunsicherung und Aggressionsbereitschaft zu spüren." Mit diesen Worten wandte sich Bischof Hermann Glettler im November an die Pfarrgemeinden in der Diözese Innsbruck. "Das Entscheidende, um aus der Krise herauszukommen", so Glettler, "können wir selbst nicht machen." Daher legt er den Menschen in den Pfarren das Gebet ans Herz. "Unsere Krichenräume stehen wie gewohnt offen als...

  • 11.11.20
Foto: Wrembek

Bestsellerautor P. Wrembek SJ
Judas, Maria Magdalena und die Erbsünde

P. Christoph Wrembek SJ hat Bestseller über Judas und Maria Magdalena geschrieben. Was ihn an diesen biblischen Gestalten fasziniert und warum wir uns heute mit dem Begriff der Sünde so schwer tun, erzählt er in diesem Gespräch. von Gerald Heschl Sie beschäftigen sich in Ihren jüngsten Publikationen mit Maria Magdalena und Judas. Eine Sünderin, die von Jesus bekehrt wurde, und ein Apostel, der Jesus verkauft und verraten hat. Was fasziniert Sie an diesen Persönlichkeiten? P. Wrembek: Erstmals...

  • 05.11.20
Foto: RB/eds

Interreligiöses Gebet
„Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für Frieden“

„Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für Frieden“, sagten die Geistlichen, die am Dienstagabend im Dom zu Salzburg zusammengekommen waren. Trauer und Entsetzen herrschte auch in der Domsakristei. Nach dem blutigen Anschlag mit zumindest vier Toten und etlichen teils schwer Verletzten in Wien zeigten die christlichen Kirchen ihre Solidarität und ihren dringenden Wunsch nach Frieden in dieser so herausfordernden Zeit. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner (hinten, 2. v. l.) hatte die Vertreter –...

  • 04.11.20
Melanie Wolfers ist Salvatorianerin, Philosophin, Theologin, Seelsorgerin, gefragte Referentin und Bestsellerautorin. Sie leitet „impulsleben“, ein Projekt für junge Erwachsene.   | Foto: Robert Maybach

Gute Entscheidungen treffen, Teil 3 mit Melanie Wolfers
Von Bällen und Brocken

Um zu einer guten Entscheidung zu finden, gilt es nicht allein, die Scheinwerfer nach innen zu richten und sich zu fragen: Was kann ich? Und was will ich? Vielmehr gilt es zugleich, die Augen für die konkrete Realität zu öffnen und sich zu fragen: Was will die Situation von mir? Was soll ich? Denn die konkreten Gegebenheiten geben den Spielraum vor, was möglich ist. Und was nicht. Daher braucht es eine gute Balance zwischen dem, was man anstrebt, und den Möglichkeiten, die sich anbieten. Und...

  • 04.11.20
Melanie Wolfers ist Salvatorianerin, Philosophin, Theologin, Seelsorgerin, gefragte Referentin und Bestsellerautorin. Sie leitet „impulsleben“, ein Projekt für junge Erwachsene.
 | Foto: Robert Maybach

Gute Entscheidungen treffen, Teil 4 mit Melanie Wolfers
Um Gottes Willen

Melanie, können wir uns mal treffen? Ich stehe vor einer Entscheidung und weiß einfach nicht, was im Sinne Gottes ist. Wie kann ich den Willen Gottes erkennen?“ Diese Frage hat mir vor wenigen Tagen eine junge Erwachsene gestellt. Viele verbinden mit der Rede vom „Willen Gottes“ die Vorstellung: Gott habe für jede Person ein fertiges Lebensmanuskript entworfen, das man nun möglichst wortgetreu nachsprechen solle. Aber diese Vorstellung entspricht nicht dem biblischen Gottesbild! Denn der Gott...

  • 04.11.20
Maria Eder ist gern in der Natur unterwegs und findet dort zu sich selbst und zu Gott. | Foto: Hölbling

Exerzitien im Alltag im Jahr 2021
"Das geht auf wie Hefeteig"

Maria Eder wird in der kommenden Fastenzeit gemeinsam mit ihrer Freundin Birgit Bonapace eine Exerzitiengruppe leiten. Dem Tiroler Sonntag erzählte sie, was ihr besonders am Herzen liegt und wie sie selbst von den Exerzitien profitiert. Die Vielfalt ist es, die Maria Eder in den Bann der Exerzitien zieht. Der große Reichtum an Ritualen und Gebetsformen und die unzähligen feinen Fäden, die sich von den Exerzitien ins alltägliche Leben spannen. „Alles, was ich tue und was ich bin, was ich sehe...

  • 29.10.20
Foto: RB/Neumayr

Rund um Allerheiligen
Gute Räume für Trauer – persönlich und digital

Vieles ist rund um dieses Allerheiligen ungewohnt und neu, anderes bleibt bestehen – ein Überblick: Gräbersegnung mit Weihwasser aus Flaschen Gemeinsame Gottesdienste zu Allerheiligen und Allerseelen am Friedhof können in diesem Jahr aufgrund der Coronapandemie nicht stattfinden. Die Gräber werden dennoch gesegnet – wenn auch nicht im Rahmen einer gemeinsamen Feier. Priester übernehmen diese Aufgabe, ohne den Zeitpunkt bekanntzugeben, um so Menschenansammlungen zu vermeiden. Erzbischof Franz...

  • 29.10.20
Der Besuch der Gräber der lieben Verstorbenen gehört für viele Menschen zu Allerheiligen/Allerseelen dazu. | Foto: wideonet – stock.adobe.com

Allerheiligen/Allerseelen
Brief von Bischof Alois Schwarz

Ich weiß nicht, ob der Himmel niederkniet, wenn man zu schwach ist, um hinaufzukommen?“, schreibt die Kärntner Lyrikerin Christine Lavant in ihrem Gedicht „Die Bettlerschale“. Mit dem Fest Allerheiligen wenden wir uns dem zu, was vom Himmel kommend heilig ist. Es ist gleichsam das Begegnungsfest zwischen Himmel und Erde, in das wir Menschen hineingewoben sind. Einige von Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, haben in diesem vergangenen Jahr einen lieben Angehörigen, einen Freund, eine Freundin,...

  • 28.10.20
Melanie Wolfers ist Salvatorianerin, Philosophin, Theologin, seelsorgerin, gefragte Referentin und BEstsellerautorin. Sie leitet „impulsleben“, ein Projekt für junge Erwachsene. 
 | Foto: Robert Maybach

Gute Entscheidungen treffen, Teil 2 mit Melanie Wolfers
Den Kompass „ein-norden"

Können Sie mir bitte sagen, wo ich hin will?“ – Mit dieser kuriosen Frage, die er an Passanten richtete, bringt der berühmte Komiker Karl Valentin die verbreitete Orientierungslosigkeit auf den Punkt. Worauf kommt es mir an? Wofür schlägt mein Herz? Wozu sage ich Ja im Leben? Und wozu Nein? Diese Fragen stellen sich, wenn wir nach einer richtigen Entscheidung suchen. Entwickeln wir eine Vorstellung von dem, was für uns wirklich von Bedeutung ist, steht uns ein innerer Kompass zur Verfügung. Mit...

  • 21.10.20
Seelsorgeamtsleiterin Lucia Greiner | Foto: RB/eds

Zur Papstenzyklika
„Ein bisschen Benefiz reicht nicht“

Papst Franziskus ermutigt in seiner Enzyklika Fratelli tutti zu Offenheit und einem geschwisterlichen Miteinander – unabhängig von religiösen und politischen Ansichten. Wie Dialog gelingen kann und was das mit den Menschenrechten zu tun hat, erklärt Seelsorgeamtsleiterin Lucia Greiner. RB: Papst Franziskus schreibt in Fratelli tutti oft über Offenheit gegenüber dem anderen, auch bei unterschiedlichen Ansichten. Warum ist diese Offenheit wichtig? Greiner: Sie ist die Grundlage für den Dialog....

  • 21.10.20
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