Kunst und Kultur

Beiträge zum Thema Kunst und Kultur

Kunst & Kultur
Erich Oskar Huetter ist Chellist aus Graz und Veranstalter der Sounding-Jerusalem-Konzerte. | Foto: Jungwirth
4 Bilder

Konzert-Reihe
Mit Musik an neuen Realitäten bauen

Herr Huetter, wie geht es Ihnen damit, dass wegen des Krieges im Nahen Osten alle Sounding-Jerusalem-Konzerte heuer in Österreich stattfinden müssen? Welche Botschaft möchten Sie mit den Konzerten aussenden? Erich Oskar Huetter: Das künstlerisch Spannende ist für mich die musikalische Befassung mit Jerusalem. Diese Befassung kann ich in Jerusalem leben, in Graz, in Wien … es gibt kaum einen Ort auf der Welt, der sich nicht mit Jerusalem verbunden fühlt. Der Blickwinkel verändert sich naturgemäß...

  • 12.11.24
Kunst & Kultur
Carmen Stanescu-Kutzelnig und ihr Ehemann Albert. | Foto: Florian Mileder3

Ein Leben für die Kunst

Carmen Stanescu-Kutzelnig ist eine Künstlerin mit einem beeindruckenden Hintergrund. Ihre schöpferische Reise fängt in Bukarest an. Dort begann sie an der einzigen Kunstschule ihre Ausbildung. Ihr Diplomstudium in Kostüm- und Bühnenbild schloss Carmen mit Auszeichnung ab. Das war ein großer Vorzug, vor allem weil sie eine jener sechs Personen war, die aus über 100 Bewerbungen ausgewählt wurden. Nach der Zeit an der Universität arbeitete sie zunächst in einem Theater. Eine entscheidende Wendung...

  • 12.09.24
Kunst & Kultur
Das Weben ist eine Aufforderung zum Mitmachen – in der Ausstellung „Sanctuary“ von Azra Akšamija (Bild oben rechts) im Kunsthaus Graz. | Foto: Kunsthaus Graz/Kröpfl/Studio-Lou, 2024
2 Bilder

Kunst & Kultur
Heilige Orte

Kunsthaus Graz. Ausstellung von Azra Akšamija. Was ist für uns Menschen eigentlich heilig? Was darf man, was sollte man tun und was wird erwartet? Was heißt es heute, dazuzugehören, in einer Welt, die von Kulturtransfer, Ungleichheiten und Migration geprägt ist? Die in Sarajewo geborene, vor dem Krieg geflohene und in Graz aufgewachsenen Künstlerin und Architekturhistorikerin Azra Akšamija beleuchtet im Kunsthaus Graz mit der Ausstellung „Sanctuary“ (Anm. d. Red.: deutsch: Zufluchtsort,...

  • 31.07.24
Kunst & Kultur
Votivbild zur Abwendung der Pest 1680 in Hadersdorf | Foto: Museum am Dom
3 Bilder

Kunst & Kirche
Votivgaben - Kunstwerke gelebter Frömmigkeit

„Kirche bunt“ stellt in dieser Serie in Zusammenarbeit mit dem Museum am Dom besondere Stücke aus der Sammlung des ältesten diözesanen Museums Österreichs vor. Schon seit der Spätantike drücken Christinnen und Christen ihren Dank an Gott auf vielfältige Weise aus. Ein wichtiges Zeugnis solch einer bis heute praktizierten Danksagung ist die Votivgabe (lat. vovere = geloben, versprechen). Fanden sich Christinnen und Christen einst in Notsituationen, wie beispielsweise einer schweren Erkrankung...

  • 18.07.24
Kunst & Kultur
Kunstinstallation von Gottfried Helnwein im Wiener Stephansdom zur Fastenzeit 2024. | Foto: Leonhard Foeger/APA
4 Bilder

PRO - CONTRA
Passt provokante Kunst in Kirchen?

Kunst und Kirche verbindet seit vielen hundert Jahren eine prickelnde Hassliebe. Gehört zeitgenössische Kunst in eine Kirche? Oder stören Kunstwerke? PRO _ Lebendigkeit statt kirchlicher Sonderwelt Worum geht´s? Provokation ist nicht das Kriterium. Es geht um Lebendigkeit, Tiefe, Weite und existenzielle Relevanz. Ich weiß, dass qualitätsvolle Kunst immer Reibungsenergie erzeugt – aber auch, dass Provokation um ihrer selbst willen lächerlich ist. Ebenso ungünstig ist die reflexartige...

  • 04.04.24
Gesellschaft & Soziales
Obdachlosigkeit: Ein gesellschaftliches Phänomen,  das oft erst auf den zweiten Blick sichtbar wird. | Foto: Foto: Marko Lipuš/Videostill

Das Thema Obdachlosigkeit in einem Kunstprojekt
Fotoprojekt "Obdach"

Das Kunstprojekt „Obdach“ von Marko Lipuš macht Obdachlosigkeit im halböffentlichen Raum sichtbar. Ab November zeigt er seine fotokünstlerischen Installationen in vier Städten in Kärnten. von Katja Schöffmann Die Kärntner Kulturstiftung (KKS) nannte Ende 2022 die drei Siegerprojekte der mit 200.000 € dotierten zweiten offenen Ausschreibung „Kunst.Kultur.Demokratie“. Über eine Auszeichnung durfte sich auch der gebürtige Kärntner Künstler Marko Lipuš freuen. Ab November 2023 zeigt er Fotos zum...

  • 19.10.23
Kunst & Kultur

Jugendhaus Schacherhof
Musikprojekt „BALANCED“

Die Vorbereitungen laufen seit Monaten und im Herbst ist es endlich soweit: Am 10. September starten die Proben für das neue Schacherhof-Musiktheaterprojekt „BALANCED – Auf dem Weg zum Gleichgewicht“! Inhaltlich zeigt das Projekt konkrete Wege auf, wie man in unserer krisengebeutelten Zeit der Utopie des „guten Lebens für alle“ möglichst nahekommen kann. Trau dich und sei dabei, denn: „Alle Musikbegeisterten zwischen 14 und 30 Jahren sind herzlich eingeladen mitzuwirken! Es ist keine...

  • 03.08.23
Kirche hier und anderswo
Den Applaus empfing das Regie- und Technikteam (vorne) nicht weniger verdient als die Sänger:innen. | Foto: Franz Josef Rupprecht
2 Bilder

IM_LAND
Ich will, dass alle Freunde sind

Es fiel den Gästen bei den Seespielen Mörbisch vielleicht gar nicht auf, dass auch heuer die Böller und Raketen am Ende der Vorstellung ausblieben, war doch der ganze Abend ein einziges Feuerwerk, eine Abfolge von 20 Welthits der Popgruppe ABBA, ein „Knaller“ reihte sich an den nächsten! Die Handlungsstränge rund um eine alleinerziehende Mutter und ihre in Hochzeitsvorbereitungen steckende Tochter hätte man allein wegen der geballten Ladung ABBA in Kauf genommen, und die Story entpuppte sich...

  • 20.07.23
Gesellschaft & Soziales
Mit Demenz ins Museum? Warum nicht! Alles, was gut tut, hilft, das Leben weiter als lebenswert zu empfinden. Vor allem kleinere, regionale Museen können diesen Menschen viel bieten. | Foto: RB/shutterstock.com/BearFotos

Mit Demenz ins Museum
G‘spür fürs Menschsein

Demenz heißt nicht, dass das Leben zu Ende ist. Menschen mit demenziellen Erkrankungen können am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und auch Kultur genießen. Wie das geht, weiß Ergotherapeutin Melanie Kriegseisen-Peruzzi. von Monika Hölzl Salzburg. Wenn sie an die Zukunft denkt, hat Ergotherapeutin Melanie Kriegseisen-Peruzzi eine Vision: echte Inklusion. Das heißt, dass jeder Mensch, so wie er ist, seinen Platz in der Gesellschaft hat. Egal welche Einschränkungen ihn in seinem Leben...

  • 14.09.22
Serien
Foto: Wolfgang Zarl

St. Georgen in der Klaus
Kreuz-Kapelle: Rastplatz für Leib und Seele

Wer Ruhe, Frieden und innere Einkehr sucht, findet dies bei der Kreuz-Kapelle in St. Georgen in der Klaus (Gemeinde Waidhofen an der Ybbs). Am Foto macht es P. Leo Heimberger, der Ini­tiator der Kapelle, an einem sonnigen Tag Anfang März vor: Füße ausstrecken, die Sonne genießen und das atemberaubende Panorama betrachten: Ötscher, Totes Gebirge, Traunstein und weitere Berge unserer Heimat zeigen ihre Schönheit. Das Gebäude, das am 14. September 1997 – am Fest Kreuzerhöhung – vom Seitenstettner...

  • 09.03.22
Kunst & Kultur
„ER-reißt-die-Welt-empor“. Ein österlicher Blick auf das Kreuz des Kärntner Künstlers Werner Hofmeister. | Foto: Kronawetter

„ER reißt die Welt empor“
Hoffnungsträger für die gesamte Welt

Immer wieder lodern Diskussionen auf, ob das christliche Symbol des Kreuzes in öffentlichen Räumen präsent sein soll beziehungsweise sein darf? Vor allem Kreuze mit Kruzifixus, also mit einer Darstellung des Leibes Christi am Kreuz, stehen im Verdacht, Leid und Gewalt zu verherrlichen. Der Kärntner Künstler Werner Hofmeister hat sich mit seiner Arbeit „ER-reißt-die-Welt-empor“ diesem Thema gestellt. Hofmeister hat die Kopie eines Christuskorpus aus dem 17. Jahrhundert (das Original aus der...

  • 08.03.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Ouriel Morgensztern

Synagoge Graz

Eine Kunstinstallation zum „Chanukka-Wunder“ ist in der Grazer Synagoge von 23. bis 27. Jänner (und schon vorher von 18. bis 20. Jänner) zwischen 18 und 21 Uhr zu sehen. Zentrum der Inszenierung des slowenischen Designers Matic Veler bildet eine mittels Laserschnitt geschaffene Acryl-Spiegelglas-Konstruktion in Form eines fünf Meter hohen Chanukka-Leuchters (acht Arme und ein kleinerer neunter Arm). Das Chanukka-Fest erinnert an die Wiedereinweihung des Tempels von Jerusalem 164 v. Chr. Als man...

  • 20.01.22
Kunst & Kultur
Barbara Taubinger | Foto: Wolfgang Zarl

Museum am Dom
Reliquien-Ausstellung: positive Bilanz gezogen

Eine positive Bilanz anlässlich des Endes der Ausstellung „Himmlische Seelen. Knöcherne Juwelen“ am 31. Oktober im „Museum am Dom St. Pölten“ zieht Direktorin Barbara Taubinger. „Besonders freut es mich, dass ein herausforderndes Ausstellungsthema, nämlich die Reliquien, zu so vielen neuen Besuchern geführt hat“, betont Taubinger. Die Besucherzahlen seien demnach um gut 30 Prozent gestiegen. Mit der Schau feierte das „Museum am Dom“ im Mai dieses Jahres seine Wiedereröffnung nach einer...

  • 27.10.21
Kunst & Kultur
Der „Piraner Kreuzweg“ von Valentin Oman: Ein Werk mit den 14 Kreuzwegstationen  wird vertont. | Foto: Valentin Oman

Die musikalische Version von Valentin Omans „Piraner Kreuzweg“ in Tanzenberg
Projekt „TAU“ – wenn Musik auf Bildende Kunst trifft

Ein einmaliges Musikprojekt geht am 18. September in Tanzenberg über die Bühne: Valentin Omans „Piraner Kreuzweg – das blaue TAU der Hoffnung“ wurde meisterhaft in die Welt der Klänge übertragen. von Katja Schöffmann Malerei und Musik können künstlerisch gesehen wunderbar Hand in Hand gehen, sich gegenseitig inspirieren und ergänzen. Flötistin Elisabeth Möst aus Detmold (D) hat ein großes Projekt initiiert. Für einen Beitrag der Kärntner Kulturstiftung (KKS) wurden die 14 Stationen des „Piraner...

  • 10.09.21
Kunst & Kultur
Vorfreude: Marita Demattio, Víctor Sales, Thomas Sailer und Nora Demattio (v.l.).    | Foto: Demattio

Transform-Arte von 3. bis 5. September in Eisenstadt
Kunstbiennale in „diözesanem Juwel“

Die Kunstmesse „Transform-Arte“ findet von 3. bis 5. September im Gebäude der ehemaligen Pädagogischen Akademie, ein diözesanes Juwel, das auf diese Weise neu erstrahlt, in Eisenstadt statt. Bischof Ägidius J. Zsifkovics öffnet die Tore der ehemaligen Pädagogischen Akademie für zeitgenössische Kunst: Auf der „Transform-Arte“ werden mehr als 40 KünstlerInnen ihre Werke auf über 800 Quadratmetern präsentieren. Anlässlich der Feierlichkeiten zu „100 Jahre Burgenland“ sollen dabei Vergangenheit,...

  • 25.08.21
Kunst & Kultur
Die barrierefreie Vermittlung erfolgt u. a. mithilfe modernster Technologie und einer preisgekrönten Museums-App. | Foto: KHM
3 Bilder

Entwicklungsschub in der digitalen Vermittlung
Kunst und Kultur Online

Auch im Museumsbereich hat die Corona-Pandemie zu einem Entwicklungsschub in der digitalen Vermittlung geführt. Ob Kunsthistorisches oder Naturhistorisches Museum, Weltmuseum, Belvedere oder Dommuseum – um nur einige zu nennen. Sie alle bieten auf ihren Websites hervorragende Online-Formate mit Vorträgen, Diskussionen und Online-Führungen an. Diese helfen, Kultur-Hunger zu stillen und sich auf die Wiederöffnung zu freuen. Auf das dauerhafte Einziehen des Frühlings warten wir mittlerweile sehr....

  • 22.04.21
Kunst & Kultur
Der Allroundkünstler Arik Brauer starb am 24. Jänner im Alter von 92 Jahren im Kreis seiner Familie. | Foto: Franz Johann Morgenbesser/flickr.com

Nachruf
Arik Brauer

Ich war so glücklich Die stets positive Grundhaltung von Arik Brauer und seine Stimme werden fehlen. „Arik Brauer hat die österreichische Kultur nach 1945 entscheidend mitgeprägt.“ Mit diesen Worten hat die Direktorin des Dom Museum Wien, Johanna Schwanberg, den am 24. Jänner im Alter von 92 Jahren verstorbenen Wiener Allroundkünstler gewürdigt. Nicht nur als einer der Begründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, sondern auch als Musiker, dialektsprachlicher Dichter und...

  • 27.01.21
Kunst & Kultur
Pfarrer P. Lorenz Pfaffenhuber, Künstler Martin Figlhuber und Gattin Hedwig. | Foto: Wolfgang Zarl
3 Bilder

Glasfenster an Pfarrhofmauer enthüllt
St. Georgen „verewigte“ seine Heiligen künstlerisch

Vor Allerheiligen wurden in der Pfarre St. Georgen/Ybbsfeld zwölf Glasfenster an der Pfarrhofmauer enthüllt, die zwölf Heilige darstellen. Das Besondere daran: „Diese zwölf Heiligen sind vermutlich wirklich durch St. Georgen durchgezogen und haben positive Spuren hinterlassen“, so Pfarrer P. Lorenz Pfaffenhuber. Bei der Zeitreise gehe man zurück bis ins Römische Reich, zu dem der Ort einst gehörte. Die Heiligenfenster werden von einem erdfarbenen und blauen Band durchzogen und stehen für die...

  • 28.10.20
Kunst & Kultur
Vor 40 Jahren: Corita Kent verband in kunterbunten Siebdrucken katholische Theologie mit gesellschaftspolitischen Anliegen. Die Ordensfrau war damit zugleich Künstlerin und Aktivistin.    | Foto: Arthus Evans

Die Ordensfrau Corita Kent sorgte in den 1960er-Jahren als Künstlerin für Aufsehen – eine neue Schau beleuchtet ihr Werk
Nonne als Pop-Art-Künstlerin

Sie war Ordensfrau, Künstlerin und Aktivistin. Die katholische Nonne Corita Kent prägte die aufstrebende Pop-Art-Szene der 1960er-Jahre und verband in ihren Arbeiten gezielt politische Botschaften. Ihr zeitloses und sehr aktuell anmutendes Werk wird nun erstmals im Rahmen einer Einzelausstellung in Österreich in der Kunsthalle Tirol gezeigt. In den 1960er-Jahren erschien es als ungehörig ungewöhnlich, dass eine Ordensschwester Markenlogos und Theologie, profane Alltagsgegenstände und...

  • 09.07.20
Kunst & Kultur
Das Kunstwerk „Atme“ stammt von der Künstlerin Karen Gleissner  | Foto: Gerhard Berger
8 Bilder

Kunstinstallation "Atme" in in der Innsbrucker Innenstadt
Durchatmen in der Krise

Im März 2020 legt sich eine Stille über die Landeshauptstadt, die sich wohl kaum ein Bewohner je vorstellen hätte können. Ein unsichtbarer Virus stellt Familien, Firmen, Menschen vor eine Aufgabe, die sie so noch nicht kannten. Karen Gleissner (Buchstabenarchiv Innsbruck) und Gerhard Berger (Fotograf) haben die einst lebendigen Plätze in ihrer Stille mit Buchstaben aus dem urbanen Raum fotografiert. Menschen, denen etwas auf der Seele liegt, denen bang vor der Zukunft ist, die Hoffnung haben,...

  • 14.04.20
Kunst & Kultur
Facebook-Postings noch nicht gegessener Mahlzeiten hat Erwin Lackner in Malerei übertragen. 40 Stück sind in den Bankreihen der Kirche St. Andrä am Aschermittwoch installiert; einen Tag später übersiedeln diese Bilder ins KULTUM, wo Erwin Lackner mit Iris Christine Aue und Franz Konrad die Ausstellung „KUNST ZUR FASTENZEIT“ zeigt.
 | Foto: Foto: Johannes Rauchenberger
2 Bilder

Alles rund um den Kunst-Aschermittwoch

Die kleinen und großen Paradiese Das Kulturzentrum bei den Minoriten und die Kunstkirche Graz-St. Andrä starten den „Kunst-Aschermittwoch“ ausgerechnet mit Bildern des Essens. Im Zentrum des Kunst-Aschermittwochs 2020 im KULTUM und in St. Andrä stehen private und globale Paradiese, ihr Scheitern und ihre Bedrohung. Nach der Ausstellungseröffnung ab 17 Uhr im KULTUM wird der Kunst-Aschermittwoch um 19 Uhr in der Aschermittwochsliturgie in St. Andrä weitergeführt. Dort werden sich zwischen den...

  • 19.02.20
Kirche hier und anderswo
„Kreuzfahrt“ nennt der Künstler Erwin Lackner diese Skulptur, bestehend aus zwei Kanus, die während der Fastenzeit in der Kirche Graz-St.Andrä ausgestellt sein wird. | Foto: Foto: Rauchenberger

Gegen den Egoismus

Künstler Erwin Lackner im Gespräch. Einige seiner Werke werden im Rahmen des Kunst-Aschermittwochs zu sehen sein: Für eine Installation in der Kirche Graz-St. Andrä im Rahmen des Kunst-Aschermittwochs setzt du dich als Künstler mit einem Phänomen unserer digitalen Welt auseinander. Worum geht es? Wenn ich Kunst mache, dann muss es für mich immer einen sozialen oder gesellschaftlichen Hintergrund geben. In diesem Fall – den von mir so genannten ‚Foodporn‘-Bildern – beziehe ich mich auf das...

  • 19.02.20
Kirche hier und anderswo
Das Grazer Kulturjahr 2020 läuft unter dem Titel „Wie wir leben wollen“ Gertraud Schaller-Pressler und Alois Kölbl haben mit dem Programm-Manager Christian Mayer (links) über seine Intentionen gesprochen. | Foto: Foto: Andriichenko
3 Bilder

Kulturjahr 2020 - Graz
Für ein besseres Miteinander

Wie wir leben wollen. Unter diesem Motto steht das Grazer Kulturjahr 2020, das auch mit kirchlichen Projekten aufwartet. Im Jahr 2003 war Graz Europäische Kulturhauptstadt. Was unterscheidet das Kulturjahr 2020 vom Kulturhauptstadtjahr 2003? Die Eigenheit des Kulturjahres 2020 ist, dass wir uns mit dem städtischen Leben vor Ort beschäftigen. Das heißt, es geht um uns. Dieses Uns öffnet gleich in den gesellschaftlichen und nicht rein künstlerischen Raum. Es ist kein Kunstfestival, sondern eine...

  • 29.01.20
Kunst & Kultur
Die Stadtgemeinde Horn schenkte aus dem Museum zwei Gemälde an das Stift Altenburg. Bei der Unterzeichnung des Schenkungsvertrages: 1. Reihe v. l.: Abt Thomas Renner, Bgm. Jürgen Maier, Prior P. Michael Hüttl mit Stadt- und Museumsvertretern. | Foto: Edith Reischütz

Während der NS-Zeit dürfte ein Großteil an Kunstwerken aus dem Konvent gestohlen worden sein
Kunst-Heimkehr ins Stift Altenburg

Bei Archivierungsarbeiten im Museum Horn wurden zwei Gemälde entdeckt, bei denen sich sehr bald herausstellte, dass diese ursprünglich aus dem Besitz von Pater Friedrich Endl stammen und somit dem Stift Altenburg zurückzuführen sind. Während der NS-Zeit dürfte ein Großteil an Kunstwerken aus dem Konvent gestohlen worden sein. „Leider können wir euch nur bei diesen Gemälden helfen“, sagte Horns Bürgermeister LAbg. Jürgen Maier bei der Unterzeichnung des Schenkungsvertrages im Stift Altenburg und...

  • 29.01.20
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ