Ausgabe 6 / 09.02.2025

Beiträge zum Thema Ausgabe 6 / 09.02.2025

Kirche hier und anderswo
Die Zukunftswerkstatt im Seelsorgeraum Knittelfeld brachte rund 40 Personen zusammen, um Ideen und Perspektiven für das Wirken von Kirche vor Ort zu entwickeln. | Foto: SR Knittelfeld
6 Bilder

Kirche Steiermark
Zukunftswerkstatt

Seelsorgeraum Knittelfeld richtet sich neu aus. Rund 40 Personen aus den Pfarren des Seelsorgeraumes Knittelfeld trafen sich am 1. Februar im Pfarrheim Knittelfeld zur „Zukunftswerkstatt“. Gemeinsam wollte man sich über das Leben und die Bedürfnisse der Menschen im Murtal austauschen und damit einen Beitrag zum entstehenden Pastoralplan leisten, welcher die Weichen für das Wirken der Kirche vor Ort stellen soll. Die Themen des Nachmittags kreisten um das zentrale Motto des diözesanen...

  • 06.02.25
Pfarrleben
Foto: Zerche

Im Blickpunkt
Pfarre Graz-St.Peter

Am 23. Jänner stellte der ugandische Comboni-Missionar Pater Moses Otii (3. v. r.) sein Buch „Unbändige Hoffnung“ vor. Darin schreibt er über seine Erfahrung in der Zentralafrikanischen Republik, einem Land, das von seinen Einwohnern Be-Afrika genannt wird, „Herz von Afrika“.

  • 06.02.25
Pfarrleben
Foto: Zwicker

Im Blickpunkt
Pfarre Rein

Nach über 30 Jahren der Pflege des Friedhofs in Rein legten Monika und Bernhard Adam Ende 2024 diese Aufgabe zurück. Abt Philipp Helm und der PGR dankten ihnen für die gewissenhafte Betreuung der Ruhestätte. In einer kleinen Feier wurde ihnen eine Dankes-Urkunde des Bischofs überreicht.

  • 06.02.25
Pfarrleben
Foto: Muhrer

Pfarre Feldkirchen bei Graz

Bilder von Helmut Loder und Ikonen vom 2024 verstorbenen Feldkirchner Franz Pichler bereichern bis 23. April die Pfarrgalerie. Die Werke mögen, wie PGR Hans Perstling bei der Vernissage am 2. Februar wünschte, den Betrachtenden Licht und Hoffnung vermitteln.

  • 06.02.25
Bewusst leben & Alltag
3 Bilder

Wertschätzung und Liebe

Der Valentinstag lebt in den Menschen Auf welchen Valentin das Fest der Blumen zurückgeht, ist unklar. Fest steht, dass es seit dem 4. Jahrhundert begangen wird. Seit damals ist der 14. Februar der Jahrestag, an dem der Legende nach Bischof Valentin von Terni in Umbrien um seines Glaubens Willen hingerichtet worden ist. Er soll trotz Verbot viele christliche Paare getraut haben. Was aber hat diesen Tag der Beziehung so nachhaltig in uns verankert, dass er heute weltweit gefeiert wird? Die lange...

  • 06.02.25
Kunst & Kultur

Buchtipp
Ein Gespräch übers Sterben

Sterben ist nicht schön. Doch Sterben und Trauern gehören zum Leben dazu. Alle wissen, dass sie sterben werden. Aber wer ist schon bereit, sich persönlich damit zu befassen? Mit anderen offen darüber zu reden? In einem Generationengespräch haben die Journalistin Lea Reinhard (34) und der Journalist Michael Reinhard (65) mit dem Palliativpsychologen und Mitbegründer der Hospiz- und Palliativbewegung, Professor Ernst Engelke, (82) über „Sterben & Trauern“ gesprochen. Die ehrlichen und persönlich...

  • 05.02.25
Texte zum Sonntag

5. Sonntag im Kirchenjahr | 09. Februar 2025
Kommentar

Hoffnungen, keine Erwartungen Mit großen Hoffnungen, aber ohne Erwartungen – so erklärte Alpin-Direktor Herbert Mandl vor der Eröffnung – startete das österreichische Schiteam in die WM in Saalbach. Die Rennen vor heimischem Publikum sollen nicht unter Druck setzen, sondern beflügeln. Denn angesichts der bisher eher mäßigen Erfolge seien die Erwartungen nicht sonderlich hoch. Mit recht bescheidenen Erträgen sind auch die Fischer auf dem See Genne-saret von ihrer Arbeit zurückgekehrt. Simon...

  • 05.02.25
Texte zum Sonntag
Foto: Mylene2401 auf pixabay

5. Sonntag im Kirchenjahr | 09. Februar 2025
Meditation

Von dünnen Fäden Ich kann am Widerstand wachsen. Er lässt mich noch klarer und entschiedener entdecken, was nun wirklich zu mir gehört. … Wir müssen den Widerstand nicht suchen, doch wir dürfen vertrauen, daran reifen zu können. Unsere Kreativität kann dadurch angespornt werden, wie folgendes Märchen zeigt: „Ein Mann war eingesperrt in einem hohen Turm. Seine Frau ließ eine Spinne die hohe Mauer hinaufkrabbeln, um einen feinen, unsichtbaren Faden entlang der hohen Mauer zu spinnen. An diesem...

  • 05.02.25
Texte zum Sonntag

5. Sonntag im Kirchenjahr | 09. Februar 2025
Passende Gesänge

Gotteslob: 140: Kommt herbei 143: Mein ganzes Herz erhebet dich 144: Nun jauchzt dem Herren, alle Welt 163: Herr Jesus, du rufst die Menschen 387: Gott ist gegenwärtig 388: Heilig, heilig, heilig 389: Dass du mich einstimmen lässt 400: Ich lobe meinen Gott 435: Herr, ich bin dein Eigentum 446: Lass uns in deinem Namen, Herr 461: Mir nach, spricht Christus 472: Manchmal feiern wir mitten im Tag 859: Unser Leben sei ein Fest 861: Anbetung, Dank und Ehre 865: Fröhlich lasst uns Gott lobsingen 868:...

  • 05.02.25
Menschen & Meinungen
Foto:  Neuhold

Vorgestellt
Birgit Dekorsi, Seelsorgerin

„Sind sie jetzt die Frau Pfarrer?“ Auch wenn sie das nicht täglich hört – mitunter komme es vor, dass man einen Priester erwarte, lacht Krankenhaus-Seelsorgerin Birgit Dekorsi. Nach ihrer Schulzeit arbeitet die in Bruck Geborene im dortigen LKH. Von 2003 bis 2009 ist sie pastorale Mitarbeiterin in Tragöß und St. Katharein an der Laming. Nach einem Unfall und einer Auszeit absolviert sie die sogenannte „Wiener Schule“ und wird im Anschluss an den theologischen Fernkurs 2009 als...

  • 05.02.25
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Rosina Meißl

„Ein ewiges Vergelt’s Gott fürs Mitbeten!“ Mit diesen Worten beschließt sie als Vorbeterin jeden Rosenkranz, und das seit vielen Jahren. Wie viele Gesätzchen Rosina Meißl schon dargebracht hat, kann nur vermutet werden. 90 Jahre alt ist die gebürtige Dirnreitherin kürzlich geworden und bringt sich, wie schon seit Jahrzehnten, rege in die Gesellschaft ein: So ist die Mutter, Großmutter und Urgroßmutter etwa als Ehrenamtliche im Pflegewohnhaus tätig, hilft bei Veranstaltungen mit; sie betet,...

  • 05.02.25
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - Anna Maria Steiner, Redakteurin
Zusammenhalten

Geradlinig und funktional: Die Büroklammer fasziniert mich, seit ich sie als Hauptschulkind zum ersten Mal in Händen hielt. Später entdeckte ich auch andere Seiten an ihr – Fähigkeiten, die ich ihr auf’s Erste gar nicht beigemessen hätte. Heute markieren mir Büroklammern Seiten im Buch, das ich gerade lese, verschließen ein Packerl Mehl beim Kuchenbacken, und beim Sockenstricken sind mir ihre bunten Kolleginnen Orientierungshilfe am Nadelspiel. Der ursprüngliche Zweck einer Büroklammer ist...

  • 05.02.25
Kirche hier und anderswo
Die blutrote Hand: Am 12. Februar ist „Red Hand Day“(„Tag der roten Hand“). Menschen weltweit malen ihre Hand rot an und drücken sie auf ein Blatt Papier. Die rote Hand ist ein Zeichen, das sagen soll: „Stopp! Kinder dürfen nicht als Soldatinnen und Soldaten kämpfen“. | Foto: sh-ugeavisen.dn

Weltkirche
Stopp dem Missbrauch an Kindern für Kriegszwecke

Tag der Kindersoldaten am 12. Februar. Weltweit werden 250.000 Kinder zu  „Kriegsdienst“gezwungen. Verstörend, wenn Kinder mit Plastik-Gewehren spielen. Zum Himmel schreiend, wenn Minderjährige gezwungen werden, mit echten Waffen Menschen zu töten. Geraubte Kindheit Um zu verdeutlichen, auf wie vielen Ebenen Kinder in Konflikten missbraucht werden, spricht das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) nicht von Kindersoldatinnen und -soldaten, sondern von „Kinder(n), die von Armeen oder...

  • 05.02.25
Kommentare & Blogs
Foto: ÖOK/emw

Offen gesagt - Marie-Theres Igrec
Zum Frieden erziehen

Was können (katholische) Schulen für den Frieden beitragen? Alle Lebensorte, in denen Verständnis der eigenen Wurzeln und Toleranz und Wertschätzung gegenüber Andersdenkenden und Andersgläubigen eingeübt werden können, leisten einen wertvollen Beitrag zur Friedenserziehung. Für junge Menschen sind Schulen solche besonderen Lebensorte. In Österreich gibt es 294 katholische Privatschulen und etwa 600 Kindergärten, die rund 7 Prozent des Schulsystems ausmachen. 72 Prozent der SchülerInnen sind...

  • 05.02.25
Kommentare & Blogs

Positionen - Svjetlana Wisiak
Zu viel Action mit Mario?

Den Tag beginne ich damit, im Stall meine Kühe zu melken. Das bringt am meisten Geld, und nach einem Jahr im Business bin ich schon so weit in Übung, dass danach genügend Kraft übrig ist, um all meine Gemüsefelder zu bestellen. Mittler-weile bleibt mir danach sogar noch Zeit, um in den Wald zu reiten, bei der Ausgrabungsstätte mitzuhelfen, fischen zu gehen, oder mich mit anderen Dorfbewohnern zu unterhalten. Aber keine Sorge, ich habe keinen alternativen Beruf ergriffen! Als Kind der Neunziger...

  • 05.02.25
Kommentare & Blogs
Foto: Neuhold

Mutworte - Christa Carina Kokol
Wurscht ist er nicht

„Reis oder Kartoffeln?“ „Wurscht“, lautet die Antwort eines Mannes, die zu seiner sofortigen Kündigung führt. Er war veganer Diätberater. – Aufgeschnappt aus Günther Lainers Kabarettprogramm. Der österreichische Kabarettist Günther Lainer, jahrelang als Religionslehrer und Pastoralassistent tätig, war unlängst im Fernseh-Talk Stöckl zu Gast. Er wurde unter anderem gefragt, wie das Verhältnis zu seinen jetzigen Kollegen sei, die sich vielfach als Atheisten bezeichnen. Lainer lächelte...

  • 05.02.25
Kirche hier und anderswo
Foto: LaStampa

Weltkirche
Kurzmeldungen aus Österreich und der Welt

Discokugel und Dior: Werke des Musikers Jovanotti sind im Vatikan zu bewundern. Für die Schau „En route“ („unterwegs“), steuerte der römische Sänger auch eine Klangreise und persönliches wie eine Gitarre oder eine goldene Discokugel bei. Mit der isländischen Illustratorin Kristjana Williams und Maria Grazia Chiuri, der Kreativdirektorin der Damenkollektionen von Dior, setzten sich zwei weitere Künstlerinnen mit der Schau auseinander. Zu sehen ist „En route“ von 15. Februar bis 20. Dezember 2025...

  • 05.02.25
Kirche hier und anderswo

Weltkirche
Edle Einfachheit

Des Papstes neue Kleider. Vor 60 Jahren informierte Kardinaldekan Eugene Tisserant über die neue Kleiderordnung, die bis heute hält. Soutanen aus Wolle statt aus Seide, der schwarze Kardinalshut mit rotgoldenen Kordeln abgeschafft, und verbannt die rot eingefassten Schuhe. Diese und weitere Kleidervorschriften mussten Mitglieder der Kardinalskurie beginnend mit Februar 1965 über sich ergehen lassen. Im Zuge der Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) ging es der Pracht des...

  • 05.02.25
Kirche hier und anderswo
Foto: Funk/VOLONTARIAT bewegt

Weltkirche
Die Welt ein Stück Besser Machen

Genau das haben sich 13 junge Menschen vorgenommen. Mit VOLONTARIAT bewegt, der Entsendeorganisation der Salesianer Don Boscos und Jugend Eine Welt, brechen sie auf, um sich für Kinder in Ländern des globalen Südens einzusetzen. Aus der Steiermark starten zwei 17-Jährige nach ihrem Schulabschluss im Sommer ihre Einsätze: Jakob Fluch (r. außen) aus St. Lorenzen im Mürztal geht nach Ambato in Ecuador, Annika Meuburger (letzte Reihe, zweite von r.) aus Graz in die kolumbianische Metropole Medellín.

  • 05.02.25
Bewusst leben & Alltag
Das Referat für Krankenhaus-Seelsorge leitet Maximilian Tödtling seit 2023. Die Tätigkeit als Krankenhaus-Seelsorger ist für ihn sehr sinnerfülltes Tun.  | Foto: Neuhold

Welttag der Kranken
Raum für Fragen

Im Krankenhaus für die spirituellen Fragen der Menschen da sein ist eine Aufgabe von Krankenhaus-SeelsorgerInnen, erzählt Maximilian Tödtling. Der Welttag der Kranken wird jährlich am 11. Februar, dem Gedenktag „Unserer lieben Frau von Lourdes“ begangen. Aus diesem Anlass erzählt Maximilian Tödtling, Leiter des Referates für Krankenhaus-Seelsorge der Diözese Graz-Seckau, von seiner Arbeit. Was unterscheidet die Krankenhaus-Seelsorge von anderen Formen der Seelsorge? Maximilian Tödtling: Bei uns...

  • 05.02.25
Kirche hier und anderswo
Foto: Sebastian Reiser

Gegen das Vergessen

Grazer Gedenkgang #WeRemember 2025 Vor 80 Jahren wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee befreit. Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktags am 27. Jänner setzten rund 100 Personen mit dem Grazer Gedenkgang #WeRemember 2025 ein Zeichen für unveräußerliche, unteilbare Menschenrechte, für ein friedliches, inklusives Zusammenleben und für das Gebot einer aktiven Gedenk- und Erinnerungspolitik. Entlang der Strecke gab es Redebeiträge von...

  • 05.02.25
Kirche hier und anderswo

Kirche Steiermark
Trauer um Sr. Evangelista

Am 1. Februar starb im Schwesternwohnheim St. Teresia in Graz Schwester Evangelista (Maria Anna Jammerbund) im 89. Lebensjahr. Im Kinderspital Graz, ihrer ersten Arbeitsstelle, lernte sie die Kreuzschwestern kennen. Durch die begeisternden Predigten von Dr. Georg Hansemann wurde in ihr das Vertrauen zu Gott gestärkt und die Sehnsucht nach der Ganzhingabe geweckt. Mit 18 Jahren trat sie 1954 in Graz bei den Kreuzschwestern ein. Als Kandidatin zeigte sie Freude am Krankendienst. Sie besuchte die...

  • 05.02.25
Kirche hier und anderswo

Kirche Steiermark
Trauer um eine treue Missionarin

Sr. Ute Ortner, Franziskanerin von der Unbefleckten Empfängnis, ist am 20. Dezember 2024 gestorben. Sie wurde 1949 in Graz geboren und kam 1961 als Kandidatin in die Kongregation der Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis (Grazer Schulschwestern) nach Graz-Eggenberg. Sie machte eine Ausbildung zur Gewerbelehrerin für Damenkleidermacher. 1974, während ihrer Vorbereitung auf ihre ewige Profess, spürte sie wie eine zweite Berufung das Verlangen, in die Mission nach Afrika an die...

  • 05.02.25
  • 1
  • 2
Powered by PEIQ