Steiermark | SONNTAGSBLATT - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Weg vom Smartphone

Schweden macht die Digitalisierung der Vorschulen rückgängig, nachdem die Karolinska Universität dies forderte. Die Bildungsministerin hört auf die Wissenschaft. Auch Finnland, Frankreich und die Niederlande bannen Smartphones aus den Vorschulen. Leider denkt man hierzulande darüber überhaupt nicht nach. Dipl.Päd. Walter Koren, Kirchdorf

  • 02.08.23

Leserbriefe
Sinnvolle Ferienbegleitung

Zu „Sind die Sommerferien zu lang?“ Nr. 30 Danke für den Beitrag von Katrin Leinfellner. Er ist lebensnah, kritisch und doch optimistisch. Sinnvolle Ferienbegleitung (das heißt nicht Dauerbespaßung) ist/wäre für Kinder von berufstätigen Eltern so wichtig! Karl Veitschegger

  • 02.08.23

Sonntagsblatt_Plus
Was mein Leben reicher macht

Zeit mit meiner Nichte und meinem Neffen verbringen – das Leben aus der Sicht der Kinder zu sehen bringt so viel Ruhe und Gelassenheit in mein Leben. Hanna Prumofsky, Graz Ganz kleine Beobachtungen im Alltag: alte Menschen, die Händchen halten; Sonne, die ins Gesicht blinzelt; Blumen von der Wiese am Esstisch ... Michaela Töscher, Graz Meine Hängematte! Es gibt (fast) nichts Besseres, als nach einem anstrengenden Tag darin „abzuhängen“ – alles loszulassen und trotzdem getragen und gehalten zu...

  • 26.07.23

Kontrapunkte - Sonntagsplatt-Plus
Sind die Sommer-Ferien zu lang?

Organisierte Langeweile? Neun Wochen haben SchülerInnen in Österreich im Sommer Pause von der Schule. Eine lange Zeit für berufstätige Eltern, wenn es gilt, die Ferienbetreuung des Kindes/der Kinder zu organisieren. Mit dem Urlaubsanspruch der Eltern lassen sich nie alle schulfreien Zeiten der Kinder überbrücken, gibt Katrin Leinfellner, Mutter eines Volksschulkindes, zu bedenken. Besonders ohne Rückhalt einer Großfamilie oder in finanziell schwieriger Lage ist Ferienbetreuung ein Kraftakt,...

  • 26.07.23
2 Bilder

Steirer mit Herz
Emma Gombocz und Reinhard Messner

Dass immer alles gut funktioniert und „läuft“, ist nicht selbstverständlich! Dafür sind in der Pfarre Bad Radkersburg großteils zwei fleißige und umsichtige Mesner mitverantwortlich. Frau Emma Gombocz und Herr Reinhard Messner sind die großen Stützen unseres Pfarrers Thomas Babski. Das ehrenamtliche Engagement beider übertrifft bei Weitem den sonntäglichen Mesnerdienst. Sie sind Ansprechpersonen in allen Abläufen des Pfarrlebens. Ob bei Taufen, Hochzeiten, Begräbnissen, Erstkommunion,...

  • 26.07.23

Vorgestellt
Lena Raffler, Orgelbauerin

„A bizzle was“ habe sie mittlerweile schon angenommen von der Sprache der Vorarlberger, an die man sich gewöhnen müsse. Die Steirerin Lena Raffler erzählt, nach der Schule sei ihr in einer Liste des Arbeitsmarktservice über Lehrberufe die „Orgelbauerin“ aufgefallen. Nachdem sie in der Steiermark keine Stelle als Orgelbauerin bekam, fragte sie sich bei Orgelbauern in Österreich bis nach Vorarlberg durch und kam so zu Rieger Orgelbau nach Schwarzach. Dreieinhalb Jahre Ausbildung folgten. Sie...

  • 26.07.23

Leserbriefe
Zum Tod von Pfarrer Pucher

Vor Jahren hörte ich Bischof Weber sagen, aus unserer Diözese sei noch kein einziger Heiliger hervorgegangen: „Dieser Posten ist noch vakant.“ Ich bin ehrlich überzeugt davon, dass dieser „Posten“ keinem anderen als Wolfgang Pucher gebührt. Obwohl ich bei weitem nicht immer seiner Meinung war, finde ich: Eine solche gelebte Nächstenliebe und Nachfolge Christi ist in unserer Zeit einfach beispiellos.Mag. Jolanthe Soyka, Graz Pfarrer Pucher ist tot. Ein Mann, der ein leuchtendes Beispiel gelebter...

  • 26.07.23

Leserbriefe
Gott verabschiedet?

Zu Leserbrief „Wie beten wir?“, Nr. 26 Vor längerer Zeit wollten in meiner früheren Heimatpfarre einige das „O mein Jesus“ zwischen den Rosenkranz-Gesätzchen abbringen. Als Vorbeterin habe ich das zuerst aus Respekt befolgt, aber bald protestiert. ... Der Teufel und die Hölle wurde von den meisten Katholiken schon verabschiedet. Und ich glaube, auch Gott von vielen Menschen. Kein Wunder, dass es so viel Chaos gibt. Den Sinn des Lebens findet man nur in Gott. Sophie Pirker, Gleinstätten

  • 26.07.23
Foto: Egger

Leserbriefe
Wolkenformation

Beim abendlichen Blick aus dem Fenster entdeckte Leserin Gabriele Egger diese Wolkenformation und deutete sie als „Betende Hände am Himmel“. Der heilige Franziskus hätte wohl gesagt: Selbst die Wolken loben Gott.

  • 26.07.23

Leserbriefe
Aktiver neutraler Staat

Zum Lb „Aktive Neutralitätspolitik“, Nr. 28 Es ist natürlich richtig, dass ein neutraler Staat sich als Vermittler besser anbietet und vermutlich glaubwürdiger für beide Seiten sein kann und wird als ein „Bündnismitglied“. Jedoch muss diese Funktion auch aktiv betrieben werden. Wovor Neutralität aber NICHT schützt, sind gewaltsame militärische Angriffe von außen, besonders durch Raketen und Drohnen. Peter Rudolf Hager, Graz

  • 19.07.23

Leserbriefe
Was ist normal?

Zu „Christopher Street Day“, Nr. 28 Danke für diesen kurzen Artikel, der eigentlich alles aussagt über das, was „normal“ ist. Da würde frau sich wünschen, das Führungskräfte etwas mehr darüber nachdenken, was sie sagen. Ich kann diese Diskussion auch über „Gendern nur mehr über Extreme“ nicht mehr hören. Aber das normale Benennen von Frauen und Männern ist nach wie vor überaus wichtig! Frauen tun sich immer noch schwer, in Führungspositionen – in Kirche wie in Politik – gesehen und ernst...

  • 19.07.23

Leserbriefe
Anders beten

Zum Lb „Nicht mehr zeitgemäß“, Nr. 27 Den letzten Satz im Vaterunser bete ich schon jahrelang täglich folgendermaßen: „Stärke uns im Kampf gegen die Versuchung …“ Franz Schrempf, Michaelerberg Zum Lb „Wie beten wir“, Nr. 26 Ich stimme der Meinung des Schreibers absolut zu – der Wortlaut des sogenannten „Fatimagebetes“ ist so etwas von aus der Zeit, dass es nicht höher geht! Es bräuchte allerdings beim Rosenkranzgebet in der Kirche nicht weggelassen, sondern nur leicht geändert, in...

  • 19.07.23

Steirerin mit Herz
Marianne Stöckler

Handschriftlich verfasste Marianne Stöckler vor einigen Jahren ein Heft mit alten, einfachen Liedern. Sie hatte Schülerinnen und Schüler ermuntert, ihr mitzuteilen, welche Volkslieder ihre Großeltern gerne singen. Mit diesem Heftl kann die pensionierte Lehrerin jetzt unkompliziert mit einigen Sangesbegeisterten schöne Momente erleben, zum Beispiel vor kurzem im Pflegeheim Gnesaha in Mureck. Vom Vater hat die am 25. Februar 1960 geborene Südsteirerin Flötenspielen gelernt. Sie spielt noch bei...

  • 19.07.23
Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark

Vorgestellt
Karina Watko, Organisationskultur

Als „fröhliche, aufgeschlossene Person“ empfindet sich Karina Watko MA. „Fachreferentin im Prozessbereich Innovation und Entwicklung“ ist sie seit 2022 in der Diözese Graz-Seckau. Privat innovativ zeigt sie sich vielleicht durch ihre Heirat mit Mathias am Freitag, 21. Juli. Er ist Selbstständiger im Bereich Softwareentwicklung. In der Diözese ist Karina Watko für die „interne Organisationskultur“ zuständig. Eine „positive Haltung“ gegenüber der eigenen Arbeit gehöre dazu und „ein bisschen mehr...

  • 19.07.23

Leserbriefe
Aktive Neutralitätspolitik

Zu „Offen gesagt“, Nr. 27 Es ist schon ein starkes Stück, wenn NEOS-Mitbegründer Veit Dengler in seinem Text über KI und Jobs die österreichische Neutralität verächtlich mit Mozartkugeln und Lippizanern als überholtes Traditionsgut gleichsetzt. Wer, wenn nicht ein neutraler Staat kann die Funktion eines Pufferstaats zwischen Militärblöcken übernehmen, Gastgeberrollen bei Verhandlungen und Sicherheitskonferenzen übernehmen und Vermittlertätigkeiten anbieten? So hat das neutrale Österreich z. B....

  • 13.07.23

Leserbriefe
Von Gott gesendet

Zu Leserbrief „Von oben entsandt“, Nr. 27 Es war ein beeindruckendes Erlebnis, als bei der hl. Messe zur Startveranstaltung im Seelsorgeraum Mittleres Laßnitz-Sulmtal die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte aller sieben Pfarren vom Seelsorgeraumleiter entsandt wurden. Mit der Übergabe der brennenden Kerze wurde erfahrbar, dass letztlich Christus, das Licht der Welt, die Pfarrgemeinderäte durch den Dienst des Priesters entsendet. Kirche lebt, wo die Pfarrgemeinderäte und Mitarbeiter von Christus...

  • 13.07.23
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Ewald Pristavec, Dom und Stadtpfarre

„Masel tov“, einfach viel Glück (jüdisch), ist dem Priester Mag. Dr. Ewald Pristavec zum 1. September zu wünschen. Da wird er zugleich in Graz Dompfarrer und Stadtpfarrpropst. Er selber erhofft sich „gerade für den Anfang schöne, ehrliche, offene und gute Begegnungen“. Das Zweite Vatikanische Konzil war gerade ein paar Jahre jung, als Ewald Pristavec am 12. November 1972 geboren wurde. Als „sicherlich nicht konservativ“ schätzt sich der Priester ein, er lebe eine „sehr gute Mitte“....

  • 12.07.23
Foto: Brückler

Steirer mit Herz
Josef Kaufmann

Küchengehilfe im Hotel im Park in Bad Radkersburg war Josef Kaufmann aus St. Peter am Ottersbach am Schluss seiner vielfältigen beruflichen Tätigkeiten. In der Pension lebt er seine Leidenschaft: die Arbeit für die heimische Kirche. In der südoststeirischen Pfarre St. Peter am Ottersbach ist er einer der beiden Mesner, aber auch Vorbeter und Lektor. „Er liest so deutlich“, freuen sich die Kirchenbesucher. Im Pfarrgemeinderat, beim Schauen auf die Ministranten, aber auch beim Kirche-Putzen ist...

  • 12.07.23

Leserbriefe
Von oben entsandt

Zu „Aufbruchstimmung“, Nr. 26 Im Bericht über das Startfest des Seelsorgeraums Mittleres Laßnitz-Sulmtal ist abschließend eine Formulierung zu lesen, die aufhorchen lässt: Die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden seien vom Seelsorgeraumleiter entsandt worden, heißt es dort. Dagegen ist festzuhalten, dass die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden von ihren Pfarrgemeinden entsandt worden sind, dort wo sie in demokratischer Form in dieses Amt gewählt wurden – oder wurde gar nicht mehr gewählt? Eine Entsendung...

  • 05.07.23

Leserbriefe
Zu „Gib ihr die ewige Ruhe …?“, Nr. 25

Wenn man die überholten Texte aus den liturgischen Büchern streichen will, dann kann man sie alle dem Feuer übergeben; was auch gut wäre. Aber zuerst müssen die Liturgen denken lernen, sonst helfen auch neue „Lesebücher“ nicht. Ich z. B. sage immer. „Herr schenke ihm/ihr die Auferstehung und das Leben.“ Hermann Trunk, Bad Gleichenberg Der Leserbrief aus Gröbming ist Wasser auf meine Mühlen. Wir beten immer noch in einer Sprache, die ehebaldigst und ernsthaft korrigiert werden muss. Viele...

  • 05.07.23

Leserbriefe
Nicht mehr zeitgemäß

Zu „Wie beten wir?“, Nr. 26 Zum Thema Rosenkranz möchte ich Folgendes beitragen. Wenn es darum geht, dass Gläubige etwas gemeinsam beten, ohne Unterlagen zu haben, geht es wohl kaum ohne. Aber beim sogenannten Wachtgebet gibt es so tolle moderne Formen, die mit einem geringen Anteil vom Rosenkranz auskommen. Wir haben in unserer Pfarre zumindest vier verschiedene Formen, sodass da auch Abwechslung gegeben ist. Die beanstandeten Passagen sind also wirklich nicht mehr zeitgemäß. Eckhard Lukesch,...

  • 05.07.23

Vorgestellt
Andrea Freitag, Pflegeheimseelsorge

„Mit jeder Richtigstellung wird er weiter gekränkt und zieht sich aus dem sozialen Leben zurück“, macht Andrea Freitag aufmerksam. Nicht ständig korrigieren solle man daher einen an Demenz leidenden Menschen. Wenn er am Montag sage, „heute ist Dienstag“, könne man das auch stehen lassen. Von 17. September bis 1. Oktober lädt die „Regionalverantwortliche für Seelsorge in Pflegeheimen“ für den Bereich Oststeiermark zu „demenzfreundlichen Wochen“ ein. Sie verdanke ihre Berufung zur...

  • 05.07.23
Foto: PRIVAT

Steirer mit Herz
Dagmar Huber

Pauline Marie Jaricot, eine junge, 1862 verstorbene französische Selige, wirkte bahnbrechend für die später gegründeten Päpstlichen Missionswerke. Birgit Minichmayr schuf das KISI-Musical „Pauline – Mut verändert die Welt“ (französisch ausgesprochen: poliin). Als „Konzert“ singen und tanzen 70 Kinder, Jugendliche und Erwachsene am 9. Juli um 14 Uhr in der Oststeirerhalle Pischelsdorf am Kulm die mitreißende Geschichte. Zu verdanken ist die Aufführung der Verkäuferin Dagmar Huber aus Maria...

  • 05.07.23

Leserbriefe
Wie beten wir?

Zu „Gib ihr die ewige Ruhe …?“, Nr. 25 Zu diesem Leserbrief will ich Gedanken zum sogenannten „Fatimagebet“, welches zumindest in der Steiermark fast ausschließlich als Bestandteil des Rosenkranzes gebetet wird, anmerken: Ich glaube, dass es an der Zeit wäre, das „Bewahre uns vor dem Feuer der Hölle …“ und „... besonders jene, welche deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen“ entweder zu ändern oder dieses Gebet, welches ja nicht Bestandteil des Rosenkranzgebetes ist, überhaupt wegzulassen. Die...

  • 29.06.23

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