Leserbriefe
Anders beten

Zum Lb „Nicht mehr zeitgemäß“, Nr. 27
Den letzten Satz im Vaterunser bete ich schon jahrelang täglich folgendermaßen: „Stärke uns im Kampf gegen die Versuchung …“

Franz Schrempf, Michaelerberg

Zum Lb „Wie beten wir“, Nr. 26
Ich stimme der Meinung des Schreibers absolut zu – der Wortlaut des sogenannten „Fatimagebetes“ ist so etwas von aus der Zeit, dass es nicht höher geht! Es bräuchte allerdings beim Rosenkranzgebet in der Kirche nicht weggelassen, sondern nur leicht geändert, in verständlichen Worten wiedergegeben werden. Ein Vorschlag: „O mein Gott, verzeih uns unsere Sünden und bewahre uns vor den Folgen unserer Fehler, schenke uns gnädig dein Erbarmen und nimm uns auf in deinen ewigen Frieden – Amen.“ Und beim Vaterunser spreche ich: „... und führe uns in der Versuchung ...“. Ich glaube nämlich, Gott führt bestimmt niemanden in Versuchung.

Herbert Munda, St. Stefan ob Stainz

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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