Steiermark | SONNTAGSBLATT - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Steirer mit Herz
Hans Geier

Als außerordentliche Bereicherung für den Pfarrgemeinderat in Pöllau erweist sich Hans Geier. Der ehemalige Geschäftsführer der Tischlerei Edelseer stellt mit Pensionsantritt als neu gewählter Pfarr-gemeinderat all sein Wissen und seine Energie für die Pfarre zur Verfügung. Nicht nur, dass Hans Geier als Wirtschaftsrat bei dringend anstehenden Sanierungsarbeiten zur Stelle ist, tatkräftig Hand anlegt und auch keine Höhenangst zeigt, wenn es aufgrund von Dachschäden in der Basilika hoch...

  • 21.06.23
Foto: G. Schaller-Pressler

Leserbriefe
Im Hintergrund

Viele helfende Hände waren auch bei der Grazer Fronleichnamsprozession im Hintergrund wieder am Werk, um u. a. die Agape am Hauptplatz zu betreuen. Darunter v. l. Ivana Zivkovic, Hedy Lipburger und Helga Koinegg. So kann ein Fest gelingen!

  • 15.06.23

Leserbriefe
Fronleichnam in Graz

Ich möchte Bischof Wilhelm dafür danken, dass er sich beim Fronleichnamsfest auf dem Grazer Hauptplatz anstelle einer belehrenden Predigt direkt an Jesus, den eucharistischen „Herrn“, gewandt und IHM mit schlichten Worten die alltäglichen Sorgen der Menschen anvertraut hat. Sehr berührend. Die irritierend hässliche Bühne – sie war angeblich eine Notlösung – stand so für den Alltag in seiner Banalität. Weckte Sehnsucht nach mehr. Karl Veitschegger, Graz

  • 15.06.23

Leserbriefe
Nur religiöses Tamtam?

Zu „Wird ER übersehen?“, Nr. 22. Ja, warum übersehen wir IHN eigentlich ganz? Weil wir ein religiöses Tamtam machen, das außerhalb von uns stattfindet, wir selber sind nur „dabei“. Wir verwenden Jesus für unseren Auftritt und für eine Demonstration, wie zu anderen Gelegenheiten auch. Sagte Jesus etwa: „Tragt mich in der Gegend herum, und verwendet mich als Segenspartikel“? Leider gibt es immer besonders fromme Menschen, die Jesus zu seiner Bedeutung verhelfen, oder vielleicht geht es ja...

  • 15.06.23

Leserbriefe
Wenn die Blumen fehlen

Auch heuer wurde der Hauptplatz in Deutschlandsberg mit zahlreichen Blumenteppichen geschmückt. Ich selbst war bei der Prozession in Graz dabei. Die Messe war unglaublich schön, umso größer die Enttäuschung, nicht einen einzigen Teppich in der Innenstadt gesehen zu haben. Umso mehr freut es mich, dass diese schöne Tradition am Land noch hochgehalten wird.  Silvia Hölzl, Deutschlandsberg

  • 15.06.23
Foto: Furgler

Vorgestellt
Maria-Theresia Peßl, Pflegeheimseelsorge

Wie sie selber alt werden möchte? „Solange es gesundheitlich ein bisserl geht, möchte ich zu Hause bleiben“, antwortet Maria-Theresia Peßl. In der Region Steiermark-Mitte rund um Graz wirkt sie seit vorigem Jahr als Regionalreferentin für Seelsorge in Pflegeheimen. Davor war sie in zwei Pflegewohnheimen der Geriatrischen Gesundheitszentren Graz beschäftigt, „Erika Horn“ in Andritz sowie „Aigner-Rollett“ am Rosenhain. „Wir gehen zu allen Menschen“, erzählt die Seelsorgerin, „gleich welcher...

  • 14.06.23

Steirer mit Herz
Franz Hatzl

Mit seinen Tschinellen könnte der Musiker Franz Hatzl am 15. Juni zum Ständchen für einen Siebziger aufspielen. Vielleicht ein Problem: Der Schlagzeuger ist selbst das Geburtstagskind. Der geschäftsführende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates und Mesner wurde 1953 am 15. Juni als erstes von sechs Kindern im Marienkrankenhaus Vorau geboren. In St. Jakob im Walde wuchs der Oststeirer auf, in der Pfarre wirkt er segensreich bis heute. Sehr gemeinschaftsbildend leitet er den Pfarrgemeinderat, „immer...

  • 14.06.23
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Sr. Franziska Trummer, Oberin der Ursulinen

„Irgend etwas hat mich da gehalten“, erinnert sich die Oberin der Grazer Ursulinen, Sr. Franziska Trummer. Bereits 1975 war sie ins Haus der Ursulinen gekommen, weil sie als Schneiderin keine Lehrstelle bekommen hatte. Sie putzte, arbeitete im Speisesaal und als Mädchen für alles. Eigentlich wollte sie nach einem Jahr „wieder weg“. Es kam anders: 1979 in den Orden eingetreten, 1980 eingekleidet … und jetzt ist sie fast 48 Jahre „im Haus“, wie sie sagt. Außer als Oberin des Konvents wirkt sie...

  • 07.06.23
Foto:  privat

Steirer mit Herz
Erwin Derler

Beide seien „immer gerne für andere da“ und eine große Stütze des Pfarrlebens, heißt es nicht nur in Graz-Christkönig über Erwin und Rosemarie Derler. Das seit 45 Jahren verheiratete Ehepaar ist stolz auf seine drei Söhne. Erwin Derler ist seit 2019 Zentralrats-Präsident der Vinzenzgemeinschaften der Steiermark. Eines seiner Ziele war, alle Vinzenzvereine der steirischen Pfarren mindestens einmal zu besuchen. Von 2013 bis 2016 war er Präsident des Hauptrats der Vinzenzgemeinschaften in...

  • 07.06.23

Leserbriefe
Lange Nacht der Kirchen

Wie immer ein gutes Auge hatte SONNTAGSBLATT-Fotograf Gerd Neuhold während seiner Tour durch die Lange Nacht der Kirchen. Augenblickhaft zeigt die Perspektive im Bild das kommunikative Miteinander am Murufer vor der Grazer Franziskanerkirche (unten) wie ein Fundament für das spirituelle Geschehen in der Franziskanerkirche (oben). Beide Welten berühren sich.

  • 07.06.23

Leserbriefe
Was mein Leben reicher macht…

In erster Linie einmal Aktien, Dividenden. Immobilieneinnahmen gehören da ebenso dazu wie Klassiker, also Gold, Silber und Spareinlagen. Optionsscheine sind auch gut, aber risikoreich. Ach, ich Dummerchen, Sie haben die Frage sicherlich anders gemeint: Was mein Leben außerhalb von irdischen Sachwerten reicher macht? Na, da fallen mir sofort sämtliche digitalen Währungen ein. Bitcoins und vor allen ein paar NFT’s, also Non-Fungible Token auf hoffnungsvolle Kunstwerke können da durchaus Sinn...

  • 07.06.23

Leserbriefe
Toller Erzählabend

Herzlichen Dank, liebes SONNTAGSBLATT, für den wundervollen Abend mit den zwei Karten für den Erzählabend „Der Augenblick der Kinder mit Folke Tegetthoff“ im Literaturhaus Graz. Meine liebe Nachbarin und ich waren sehr ergriffen und angetan von den wunderbaren Geschichten und haben beide zum Buch gegriffen, wo wir eine sehr liebe Widmung von Herrn Folke Tegetthoff bekamen. Renate Schenk, St. Radegund bei Graz

  • 07.06.23
Foto: Hannah Gollowitsch

Vorgestellt
Karin Gollowitsch, Textilkünstlerin

„Wenn ich einen Tag am Computer sitze, sehe ich danach nicht, was ich getan habe. Wenn ich acht Stunden an einem Kleidungsstück nähe, kann ich es nachher anziehen.“ So illustriert Prof. Mag. Karin Gollowitsch, dass bei jungen Menschen das kreative und praktische Arbeiten durch die Digitalisierung „viel zu kurz kommt“. Die Textilkünstlerin und Lehrende an der Pädagogischen Hochschule Steiermark ermuntert Studierende, Kindern die Chance zu geben, „etwas anzugreifen“ und handwerklich zu „tun“,...

  • 31.05.23
Foto: W. Stieber

Steirerin mit Herz
Reli Walum

Die Reli, „ja das ist die Frau, die in der Kirche wohnt!“, charakterisiert in Hitzendorf ein Kindergartenkind den Tatendrang der Mesnerin Aurelia Walum. Bei Gottesdiensten, Totenwachen und vielfältig wirkt sie in der Pfarre. Ein fröhliches „Guten Morgen ollezamm“ erklingt, wenn sie den Altarraum betritt. Reli, wie alle sie liebevoll nennen, feiert am 4. Juni ihren 70. Geburtstag. Sie versprüht Leidenschaft und Feuer für das Christsein. In Ligist 1953 geboren, hieß es für Reli früh, in der...

  • 31.05.23

Leserbriefe
Mini-Wandertag

Zum Wandertag treffen sich die MinistrantInnen vom Pfarrverband Obdacherland bereits traditionell am Pfingstsonntag. Dabei ging es zur Kapplerhütte und wieder zurück. Auf dem Weg gab es einige lustige Stationen, wie Zapfenwettbewerb, Fußball im Wald oder wie hier im Bild: Hütten bauen.

  • 31.05.23

Leserbriefe
Glaubens-Frischhalteprogramm

Im steirischen „CURSILLO am Meer“, die letzte Maiwoche, im Kloster Glavotok auf (der kroatischen Insel) Krk gab es so viel Freude und Segen, den wir mitnehmen konnten, dass ich jedem Seelsorgeraum empfehlen kann, sich dieser christlichen Bewegung anzuschließen. Neun Teilnehmer und sechs Mitarbeiter, davon zwei besondere Priester, schenkten uns fünf Vormittage lang mit viel Geist ihre Glaubensimpulse; es gab auch Austausch, Aufgaben, Morgen- und Abendandacht und tägliche Eucharistiefeier. Der...

  • 31.05.23

Leserbriefe
Pfingstwunsch

Wir haben vor ca. 75 Jahren im Religionsunterricht an der Volksschule Etmißl ein Gebet zum Hl. Geist gelernt. Es hatte die Form eines Gedichtes. Ich habe es im Gedächtnis behalten. Da es „kindlich“ gehalten war, habe ich es nun textlich so umformuliert, damit es auch für Erwachsene zugänglich ist. Gerade sie bedürfen des Hl. Geistes, wie uns die Situation der Welt beweist. Heiliger Geist, komm, zu verbreiten über uns dein Gnadenlicht, damit wir glaubend weiterschreiten im Erkennen unsrer...

  • 31.05.23

Leserbriefe
Zum Interview mit Maria

Zu „Nur mit Gott an meiner Seite“, Nr. 18 Die Jungfrau Maria zu kennen ist ein großes Privileg für viele, und ich meine, es hat jeder ein anderes, liebliches Bild von ihr. … Auch euer Interview berührt uns, aber „ein bisschen für verrückt“ fiel uns eine Ansage auf. Der nächste Satz rückt aber alles wieder ins rechte Licht – Gott sei Dank! Die Auferstehung, das wunderbarste göttliche Ereignis, konnte von Jesus seiner zu Tode betrübten Mutter nicht verheimlicht werden! Unsere himmlische Mutter am...

  • 24.05.23

Leserbriefe
Zum letzten Titelbild

Zu „Völlig schwerelos“, Nr. 20 Als Bezieher und Leser unseres Sonntagsblattes bin ich sehr zufrieden. Man erfährt Neues und wird gut informiert. Oft verwende ich auch Texte aus dem Sonntagsblatt  für Andachten in der Kirche. Heute beim Gottesdienst hat Pater Paulus in der Predigt gemeint, dass eine gute Predigt, die ein normaler Gottesdienstbesucher versteht, und eine schöne musikalische oder gesangliche Mitgestaltung für einen ansprechenden Gottesdienst sinnvoll sind. Dass die Diözesan-...

  • 24.05.23
Foto: wmc

Leserbriefe
Der dreifaltige Gott

ist in der St. Jakobus-Kirche in Urschalling besonders dargestellt. Das Fresko aus dem 14. Jahrhundert zeigt die drei göttlichen Personen in menschlicher Gestalt: Gott Vater rechts, Gott Sohn links und in der Mitte den Heiligen Geist. Zu Letzterem gehen die Meinungen auseinander: Ist er als junger Knabe (die drei Lebensalter abbildend) oder weiblich dargestellt?

  • 24.05.23
Foto: privat

Vorgestellt
Gabriele Gamsjäger, Pfarrsekretärin

„Von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt, und das innerhalb von ein paar Minuten“: So umfangreich sieht die Ausseerin Gabriele Gamsjäger den Beruf einer Pfarrsekretärin. Sie wurde 1996 gefragt, ob sie diese Aufgabe in Bad Aussee antreten wolle. Weil sie „gerne mit Menschen“ zusammen ist, sagte sie Ja. Seit 1997, mehr als 25 Jahre lang, wirkt sie in der Pfarrkanzlei. Zusätzlich leitet sie die Tagesmütter der Regionalstelle Bad Aussee. Das Hobby von Gabriele Gamsjäger mag überraschen: Die...

  • 24.05.23
Foto: Flucher

Steirer mit Herz
Richard Franken­berger

Kardinal Franz König hätte wohl den 1993 geplanten, allen Religionen offenen „Kult.Ur.Weg“ eingeweiht, erinnerte der Pischelsdorfer Künstler Richard Frankenberger. Der Träger des Kardinal-König-Preises von 1972 und seine Familie luden jetzt am 21. Mai zum Tag der Offenen Tür in ihrem Haus am Fuße des Kulm. Widerstand ließ einst den „Kult.Ur.Weg“ scheitern. Widerstand ist auch eine Qualität des „Gehers“ (Selbstbezeichnung); ein neues Buch trägt den Titel „Richard Frankenberger. Natur....

  • 24.05.23

Sonntagsblatt+plus | KONTRAPUNKTE
Was ist künstlich intelligent?

An allen Ecken hört man von ihr: Künstliche Intelligenz – kurz KI. Ihrer Nachteile gewiss und von ihren Vorteilen überzeugt ist Jaromir Konecny, Dozent für KI. Wo Nachteile und Gefahren von KI liegen, wägt der Ethiker Thomas Gremsl für uns ab. Bist du gscheit? Künstliche Intelligenz (kurz KI) – denken Sie dabei an Terminator, Star Trek oder den Film „I, Robot“? Doch so weit entfernt ist sie nicht. Sie kennen vielleicht Sprachassistenten wie „Siri“ oder „Alexa“ oder haben von der Anwendung...

  • 24.05.23
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Sr. Angela Corsten, Sacré-Coeur

Generalsekretärin der Nordischen Bischofskonferenz war die Theologin Sr. Angela Corsten in Schweden. In Graz ist die Ordensfrau vom Sacré-Coeur (Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu) ehrenamtliche Seelsorgerin im Pflegeheim und seit 2022 Leiterin der Zentraleuropäischen Provinz. Die „bedingungslose Liebe, die einem auch zuteil wird, wenn man sie nicht verdient hat, selber entdecken und anderen im Rahmen des Möglichen weitergeben“: Das will Sr. Angela Corsten ebenso wie ihr Orden. Am 23....

  • 17.05.23

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