Steiermark | SONNTAGSBLATT - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Mutiges Bekenntnis

Es ist erfreulich, wenn Eva Pinkelnig, die Gesamt-Weltcupsiegerin im Skisprung, sich nicht scheut, sich zu ihrem Glauben an Gott zu bekennen. Dass Gott, der sie liebt, der Regisseur in ihrem Leben sei und sie nie tiefer als in die Hand Gottes fallen könne – solches in Zeiten wie diesen offen und öffentlich zu bekennen, zeugt von Mut. Dabei denke ich an ein Wort des großen Philosophen Sören Kierkegaard: „Gott nötig zu haben ist nichts, dessen man sich schämen müsste, sondern es ist die...

  • 22.03.23
Foto: Felber

Leserbriefe
Ostern

Aus „ausgelesenen“ Sonntagsblättern fertigt Daniela Felber, Pastoralreferentin für den Themenschwerpunkt „Schöpfungsverantwortung“ in der Katholischen Stadtkirche Graz, freundliche Osterhasengesichter, die auch mit kleinen Leckereien gefüllt werden können. Eine nachhaltige Art, (Oster-)Geschenke zu verpacken.

  • 15.03.23

Leserbriefe
Reisen mit dem Flugzeug?

Darf man (als Kirchenzeitung) zu Flugreisen einladen – da doch Flieger arge Luft-Verschmutzer sind? Früher bin ich öfter nach Brüssel/Leuven geflogen – zum Grab des Lepra-Apostels hl. Damian De Veuster. Jetzt „traue“ ich mich nicht mehr. Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 15.03.23

Leserbriefe
Kirche – Teil der Gesellschaft

Zu „Mein Sonntag – Hohes Gut fürs Gemeinwohl“, Nr. 10 Es ist sehr erfreulich zu sehen und zu lesen, dass auch die „Amtskirche“, vertreten durch Herrn Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, bei einem so wichtigen Thema wie „Sonntagsruhe“ auf der Straße präsent ist und damit auch zeigt, dass „Kirche“ auch ein Teil der Gesellschaft ist und sich nicht auf den Besuch der Sonntagsmesse reduziert! Peter Rudolf Hager, Graz

  • 15.03.23
Foto: A. Schowalter/KH Freiburg

Vorgestellt
Bernd Hillebrand, Pastoraltheologe

Trompete und Klavier spielt der seit Anfang März an der Universität Graz wirkende Universitätsprofessor für Pastoraltheologie Dr. Bernd Hillebrand. Musik mag er, weil sie Menschen verbindet. Er gründete auch eine Studentenband mit. An der unmittelbaren Grenze zu Österreich, im Landkreis Ravensburg, Diözese Rottenburg-Stuttgart, wuchs der deutsche Priester auf. In Ravensburg baute er als Jugendpfarrer „Joel“ auf: Die „Jugendkirche“ für alle Generationen hielt sich an den Propheten Joel 3: „Eure...

  • 15.03.23
Foto: Neuhold

Steirerin mit Herz
Rosemarie Schmuck

Nach wie vor liebe sie ihren Beruf, erzählt Rosemarie Schmuck. Sie wurde, wie vorige Woche berichtet, für 25 Dienstjahre als Pfarrhaushälterin geehrt. Wie alles begann? „Ich war gerade einige Monate arbeitslos“, erzählt die in St. Martin im Sulmtal Lebende, „als ich im Gemeindeamt las, ein pensionierter Pfarrer ziehe in den Pfarrhof und suche eine Haushälterin.“ Pfarrer Peter Fließer entschied sich für sie, weil sie ganz in der Nähe des Pfarrhofs wohnte. Vom 9. August 1998 bis er nach 17 Jahren...

  • 15.03.23

Leserbriefe
Berührt und inspiriert

Zu „Bischof Wilhelm Krautwaschl zum 60. Geburtstag“, Nr. 9 Die Festbeilage anlässlich des 60. Geburtstag von Bischof Wilhelm Krautwaschl hat mich tief berührt und auch inspiriert, wie fest seine Wurzeln im Glauben vertieft sind. Wie er sprach von seiner Kindheit, als seine Mutter ihn mit einem Kreuzzeichen zu Bett brachte – ich wünsche mir, dass dies heute noch öfter bei uns Menschen stattfinden sollte. Bischof Wilhelm Krautwaschl ist für mich ein großes Vorbild, besonders seine Volksnähe. Ich...

  • 08.03.23

Leserbriefe
Israel und Palästina

Zu „Auf den Wegen Jesu“, Nr. 9 Das Sonntagsblatt berichtet immer wieder von Israelreisen, wo die Geburtskirche in Betlehem und die Grabeskirche in Jerusalem erwähnt werden. Beide heiligen Stätten liegen jedoch nicht in Israel, sondern im (künftigen) Staat Palästina. Die Christinnen und Christen im Heiligen Land werden es Ihnen danken. Karl Feldner, per Mail

  • 08.03.23
Foto: privat

Leserbriefe
Familienfoto

Kein klassisches Familienfoto gäbe es von Familie Krautwaschl, berichtete Bischof Wilhelm bei der Vorbereitung der Geburtstagsbeilage (Nr. 9): „Irgendwer fehlt immer.“ Hier Mutter Krautwaschl 1964 mit vier ihrer fünf Kinder bei einem Ausflug. Wilhelm als Einjähriger im Wagen. Die jüngste Schwester war noch nicht geboren.

  • 08.03.23
Foto:  Neuhold

Vorgestellt
Ewald Nagl, Fachinspektor

Das Buch „Von solcher Hoffnung kann ich leben“ des Pastoraltheologen Ottmar Fuchs habe ihm während des Theologiestudiums die Augen geöffnet, blickt Mag. Ewald Nagl zurück. Einen „Schlüssel“ habe er jetzt gehabt, und ihm sei „herzensmäßig das Befreiende an der Erlösung bewusst geworden“, die „unfassbare Liebe Gottes zu uns Menschen“. Nagl ist seit Herbst, nach 19 Jahren als Religionslehrer an der Handelsakademie und Handelsschule Weiz, Fachinspektor für Berufsbildende Mittlere und Höhere Schulen...

  • 08.03.23
Foto: Franz Faustmann

Steirer mit Herz
Resi & Ernst Turnsek

Wann immer in der oststeirischen Pfarre Wenigzell jemand gebraucht wird – Resi und Ernst Turnsek sind zur Stelle, und das schon über Jahrzehnte. Theresia, motiviert durch ihre Mutter, war 17 Jahre Obfrau der Katholischen Frauenbewegung. Diese bereitete viele Geburtstage, Weihnachtsfeiern und Pfarrfeste sowie Ausflüge und Fortbildungen vor. Immer wieder organisiert sie Aktionen für die Pfarrcaritas und die Mission (Strickwaren jeglicher Art). Aber das ist nicht alles! Noch heute ist Resi Turnsek...

  • 08.03.23
Foto: R. Grager

Leserbriefe
Die Fastenzeit

ist für manche auch ein Anstoß, mal im Haus oder in der Wohnung „auszumisten“ – wie Michael Kopp beim Besinnungstag im Haus der Frauen (siehe Seite 17) empfiehlt. Bei der Sonntagsblatt lesenden Familie Grager aus Wildon wird regelmäßig ausgemistet, aber nicht die Sonntagsblatt-Sammlung, die inzwischen bereits zehn Jahre zurückreicht.

  • 01.03.23

Leserbriefe
Christliche Ethik im Krieg

Zu Leserbriefen zum Ukrainekrieg, Nr. 8 Stellen wir uns einen „toll gewordenen“ Nachbarn vor, der einen anderen unserer Nachbarn massakriert. Was entspricht der christlichen Ethik mehr? Betend und bittend abseits zu stehen oder dem Bedrängten zu Hilfe zu eilen? Maria Schadler, St. Marein/Graz

  • 01.03.23

Leserbriefe
Keine Konversionstherapie

Im Kleine-Zeitungs-Artikel „Homosexualität ist eine Anomalie“ vom 23. Februar war zu lesen, dass Hagiotherapie, eine nicht anerkannte Form der Psychotherapie, von der katholischen Kirche angeboten wird. Das stimmt nicht. Aus meiner Sicht wird bei derartigen Therapieformen psychische Gewalt bzw. spirituelle Gewalt ausgeübt, selbst wenn sich Personen freiwillig in diese Therapie begeben. Die katholische Kirche lehnt Konversionstherapien ganz klar ab. Zumal hier versucht wird, etwas zu heilen, das...

  • 01.03.23
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Barbara Wendl, Familienfasttag

„Das Herz zum Brennen bringen“ wolle sie bei den Frauen, die in der Fastenzeit in den steirischen Pfarren einen Suppentag mit Spenden für den globalen Süden ermöglichen. Vorher habe sie über 20 Jahre in der Werbung gearbeitet, und nur für Firmen, „wo ich von den Produkten überzeugt war“, erzählt Barbara Wendl. Seit Oktober arbeitet sie im Büroteam der Katholischen Frauenbewegung (kfb). Die „Referentin für Entwicklungszusammenarbeit und Pfarrbetreuung“ versteht sich als Servicestelle für den...

  • 01.03.23
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Maria Lafer

Eine Gerstlsuppe mit Rollgerste und Gemüse wird zum Beispiel in der Pfarre Kirchberg an der Raab am 12. März Frau Maria Lafer kochen und servieren. Erdäpfel-Rahm-Suppe, Bärlauch-, Rinds- und vielleicht auch andere Suppen werden weitere Frauen beitragen. Im Rahmen der Aktion Familienfasttag bitten sie um Spenden für Frauen im Süden; heuer soll besonders auf den Philippinen wirken: „teilen spendet zukunft“ (Das Motto der Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung, kfb. Näheres dazu...

  • 01.03.23

Leserbriefe
Ukraine-Krieg – DIE Katastrophe

Nirgends hört man von Friedensbemühungen. Nur von Sanktionen, Waffen- und Panzer-Beschaffung ist die Rede. Will man Frieden … oder Krieg, bis einer „gewonnen“ hat? Wieviele Menschen „müssen“ noch sterben? Gibt es keinen Frieden-Stifter inmitten der Verblendeten? Pfarrer em. Dr. Karl H. Salesny, SDB., Wien

  • 22.02.23

Leserbriefe
Ein Experiment

Zu „Ist Feindesliebe naiv?“, Nr. 7. Zu Alfred Jokesch‘s Evangeliums-Kommentar: Endlich jemand, der Jesu Lehre auf unsere Situation in der Welt anwendet. Niemand weiß mit Sicherheit, wie dieses Experiment (Anmerkung der Redaktion: gemeint ist der Verzicht auf Waffengewalt angesichts der russischen Invasion) ausginge, aber einen Versuch wäre es allemal wert. Überhaupt: Die Kirche sollte zu öffentlichen Kundgebungen für den Frieden aufrufen, die DDR hat es uns ja vor dem Mauerfall gezeigt!...

  • 22.02.23

Leserbriefe
Wie Frieden schaffen

Egal ob Deutschland, Österreich oder sonst wo, wo es noch Grüne gibt. Was wurde aus dem schönen Slogan „Frieden schaffen ohne Waffen“? Er war wohl zu romantisch und passt einfach nicht mehr in unsere Zeit. Was wurde daraus? „Frieden schaffen mit noch viel mehr Waffen!“ Schließlich hat man „gelernt“, was kann schon vom alten Mohandas Gandhi lernen? Der ist längst nicht mehr aktuell und außerdem tot. Zumindest für die Grünen. Walter Koren, Kirchdorf

  • 22.02.23

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