Steiermark | SONNTAGSBLATT - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Foto: Neuhold

Vorgestellt
Petra Lex, Religions for Future

Aufgewachsen als Arbeiterkind in Zeltweg mit wenig religiösem Hintergrund, bestand immer Interesse an sozialen Themen. Die Mutter von drei erwachsenen Töchtern, Sozial- und Berufspädagogin, Mediatorin und Erwachsenenbildnerin war zuerst Medizinisch-technische Assistentin in einem Labor, dann Gemeinwesenarbeiterin in der Stadt Graz und parallel als Alleinerzieherin gefordert. Jetzt wirkt sie als Pastorale Mitarbeiterin in den Pfarren St. Andrä und Karlau im Seelsorgeraum Graz-Mitte und ist für...

  • 22.02.23
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Veronika Zimmermann

Dass sich auch junge Frauen anstecken lassen und zum ökumenischen Weltgebetstag der Frauen dazukommen: Das wünscht sich die Regionalverantwortliche des Weltgebetstags für Steiermark-Nord, Veronika Zimmermann. Sie wohnt in Trieben und wirkt ehrenamtlich in der evangelischen Pfarrgemeinde Gaishorn/Trieben. Im evangelischen Pfarrhaus Gaishorn treffen sich ökumenisch gesinnte Frauen jedes Jahr am ersten Freitag im März um 19 Uhr zur Feier des Weltgebetstags der Frauen, heuer vorbereitet von Frauen...

  • 22.02.23
3 Bilder

Sonntagsplatt+plus | Kontrapunkte
Wie wir uns Luft machen

Wie steht es um unsere Luft in der Steiermark? Wir haben nachgefragt. Dietmar Öttl vom Referat für Luftreinhaltung zeigt auf, was unserer Luft schadet. Verkehrsexperte Harald Frey erklärt die konkreten Auswirkungen einer Tempo-Reduktion auf Autobahnen. Wie die Luft zum Atmen … Das Sprichwort deutet auf existenzielle Dinge für unser Leben hin. Der eine braucht Kaffee wie die Luft zum Atmen, die andere ihren Hund, ein frisch-verliebtes Paar scheint einander so zu brauchen. Es ist ein...

  • 22.02.23
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Siegfried Axel Leitner, Fachinspektor

Seine Großmutter in Judenburg, bei der er hauptsächlich aufgewachsen sei, habe ihn immer bei seinem zweiten Vornamen Axel gerufen. So sei er diesen auch gewohnt, berichtet Fachinspektor Siegfried Axel Leitner BEd. Seit vorigem Herbst wirkt er als Diözesaninspektor für Allgemeine Pflichtschulen in fünf steirischen Regionen. Die Orgel prägt das Leben des am 10. August 1970 geborenen Religionslehrers. Mit 15 Jahren half er an der Orgel in Judenburg-St. Nikolaus aus; mit dem 2013 verstorbenen...

  • 15.02.23
Foto: KFG

Steirer mit Herz
Josef Krusch

Mit einer Messe am Sonntag nach dem 11. November hat es für die Faschingsgilde in Kirchberg an der Raab begonnen. Das Prinzenpaar, hier auch ein Kinder-Prinzenpaar, hat dem Bürgermeis­ter den Rathausschlüssel symbolisch abgenommen. Am Faschingdienstag wird er retourniert. Vorher am Faschingswochenende, heuer am 17., 18. und 19. Februar, ereignet sich der Höhepunkt: die drei Faschingssitzungen der Gilde mit zusammen wohl 1100 Zuschauern. Präsident der Kirchberger Faschingsgilde, eines...

  • 15.02.23
Foto: privat

Leserbriefe
Bärtiger Bischof

Von der „Imschter Buabe-Fasnacht“ kommend, hat der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler (2. v. l.) bei der befreundeten Familie Anneliese und Josef Wilhelm (Mitte) in Obsteig Halt gemacht. Den „Bart“ aus Russ haben alle Zuschauer der Fasnacht heimgetragen.

  • 15.02.23

Leserbriefe
Licht sein und werden

Das Sonntagsblatt ist auch Licht für mich beim Lesen. Nur gemeinsam sind wir stark und können viel bewegen! Und jetzt zu Lichtmess genießen wir, dass es schon eine Stunde länger Licht gibt – und Lichtmesskrapfen nach der Messe! Hildegard Kriegl, Hollenegg

  • 15.02.23

Leserbriefe
Für die Zukunft sorgen

Bei allem derzeitigen Fragen-Wirrwarr: Die größte Zuwendung muss in der Kirche der Jugend geschenkt werden. Wer sich sorgt um die Jugend, sorgt für die Zukunft (auch der Kirche). Umso größer meine Freude über die Sonntagsblatt-Sternsinger-Seite! In einer Pfarre/Diözese, in der Kinder der Mittelpunkt sind, wird Kirche leben. Wo aber Kinder und Jugend „übersehen“ werden, wird Kirche (morgen) bedeutungslos. Pfarrer em. Dr. Karl. H. Salesny, SDB., Wien

  • 15.02.23

Leserbriefe
Die Gründe liegen tiefer

Zum Lb „Der Kirche den Rücken“, Nr. 6. Dass die Corona-Haltung „der Kirche“ für die Austritte verantwortlich sein soll, glaube ich nicht. Auch vor der Pandemie gab es schon große Austrittszahlen. Was hätte die Kirche tun sollen, wenn nicht einmal die medizinische Wissenschaft eine Antwort hatte. Die Gründe liegen tiefer; in der Struktur und Verkündigung. Z. B. wenn ein Priester am Schluss der Messe statt „Gehet hin in Frieden“ sagen würde, „Gehet und bringt der Welt den Frieden“! (dringend...

  • 15.02.23
Foto: Marktler

Leserbriefe
Do kummt die Sunn

Für alle Regionen, die länger keinen Sonnenschein gesehen haben, gilt das Bild von unserem Leser Hubert Marktler aus Unzmarkt-Frauenburg als Fotobeweis – sie scheint noch. Hier auf der Frauenalpe – da wurde der Aufstieg mit einem Lichtblick belohnt.

  • 08.02.23

Leserbriefe
Der Kirche den Rücken kehren

Zu: „60 Prozent sind katholisch“, Nr. 2. Die Menschen sind nicht aufgrund der Corona-Maßnahmen aus der katholischen Kirche ausgetreten, sondern aufgrund des Umganges der katholischen Kirche mit den durch die Bundesregierung auferlegten Corona-Maßnahmen. (...) Die katholische Kirche hat ihre Stimme in der Öffentlichkeit hier nicht erhoben, um hier die Menschlichkeit wieder in den Vordergrund zu rücken. Viele Menschen sind durch diese Vorgangsweise der katholischen Kirche maßlos enttäuscht und...

  • 08.02.23

Leserbriefe
Beitrag zum Heil in der Welt

Im Umgang der Kirche mit Homosexuellen kann und darf es keine Uneindeutigkeiten geben. Als Katholische Aktion stehen wir für eine Welt, in der die Menschenrechte für alle ohne Ausnahme gelten, und für eine Kirche, die allen Menschen offensteht und Heimat bietet. Gesetze und Normen, die gegen die Würde und Rechte dieser Menschen verstoßen und sie kriminalisieren, sind als unzulässig und ungültig zu betrachten. Manche innerkirchlichen Normen zum Umgang mit diesen sind dringend daraufhin zu...

  • 08.02.23
Foto: privat

Vorgestellt
Regina Gady, Ikonenmalerin

„Es tut etwas mit mir“, merkte die Südsteirerin Regina Gady nach ihrem ersten Kurs in einer Ikonenmalschule in Siena. Ein Jahr lang Italienisch lernen wollte sie, doch sie lernte in der Toskana 2003 die offene Scuola Laura Cacciatori kennen. Sie liebte die Gerüche, die Farben, die Gesamtkomposition. Am Schluss des Italienjahres kaufte sie Instrumente und das für Ikonen nötige Material, etwa Alabasterstaub für die Holztafeln. Und sie entschloss sich, aus dem elterlichen Unternehmen Gady...

  • 08.02.23
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Manuela Roll

Den Menschen wahrnehmen, „so wie er jetzt ist“, keine fertige Antwort parat haben: Darin besteht für die Alpaka-Wollspinnerin Manuela Roll ehrenamtliche Krankenhausseelsorge. „Ich sehe und bin da; wir gehen ein Stück deines Weges gemeinsam, wenn du es halt magst“, signalisiert sie im Landeskrankenhaus Feldbach den Besuchten. Sie fühlt demütig und dankbar den Auftrag, „für Gott im Heute zu gehen“. Ein ökumenischer Lehrgang der Diözese bereitete sie dafür vor. Weil ihr Vater von Frankfurt am Main...

  • 08.02.23
Foto: Weber

Leserbriefe
Ein fellnasiger Fan

Ein fellnasiger Fan vom Sonntagsblatt ist Katerchen Felix von unserer Leserin Renate Weber aus Straßengel. Seinem Namen entsprechend – Felix heißt der Glückliche – hatte er das Glück, es mit seinem Lieblingsheiligen Franz von Assisi in eine Sonntagsblatt+PLUS-Ausgabe geschafft zu haben – was er mit sichtlichem Stolz herzeigt.

  • 01.02.23

Leserbriefe
Mehr Abwechslung!

Die Sonntagsmesse-Besucherzahlen sind meist in absteigender Kurve. Besonderer Abwärtssog war in den Coronazeiten, der Wiederaufstieg blieb leider öfter aus. Es geht darum, mit etwas Phantasie und Experiment mehr Leute anzuziehen. Die musikalische Gottesdienstgestaltung hat für die Besucherzahlen einen stärkeren Einfluss. Klassische Musik spricht etwa statistisch eine gewisse Minderheit an, Pop oder Rock schon mehr. Als Abwechslung zum üblichen Gotteslob-Gottesdienst sollte man neue Liedformen...

  • 01.02.23

Leserbriefe
Weder weise und gütig

Zu Leserbrief „Weise, leise, aber nicht überhört“, Nr. 3. Ich möchte einige Gedanken zum Ausdruck bringen zum Leserbrief von Frau Zechner in der Ausgabe vom 22.1.2023. Ich möchte weder weise und gütig sein, sondern versuchen, mich meiner großen Familie (8 Enkel und 7 Urenkel) zuwenden zu können, und freue mich auf Begegnungen im immer kleiner werdenden Freundschaftskreis. Ingrid Zöchbauer, per E-Mail

  • 01.02.23
Foto: Meister

Vorgestellt
Josef Posch, Krankenhausseelsorge

In den „spannenden Situationen“ der Krankenhausseelsorge habe er in 15 Jahren mehr an praktischer Theologie gelernt als vorher in 18 Jahren „wunderbarer Pfarrseelsorge“. Ein offenes Feld und eine Qualität schließe ein, „dass man den Seelsorger auch wegschicken kann“, ihm am Krankenbett mitteilen: „Herr Posch, heute passt es nicht.“ Da sein für Patientinnen und Patienten, mithelfen, dass sie ein Stück konkrete Zuwendung erfahren: Dieses „Großartige“ bedeutet für Mag. Josef Posch...

  • 01.02.23
Foto: privat

Steirer mit Herz
Rudolf Glettler

Pfarrer Wolfgang Pucher und Rudi Glettler von der Grazer Pfarre St. Vinzenz freuen sich: „Frau Bürgermeister Elke Kahr erweist uns die Ehre.“ Anlass ist die 900. Seniorenrunde der Pfarre am 9. Februar um 14 Uhr. Bereits 396 Mal, seit 2002, leitet sie Oberschulrat Mag. Rudolf Glettler. Bei der Gründung vor 50 Jahren war auch die ältes­te Teilnehmerin Justine Jost dabei, die am 15. März ihren 100. Geburtstag feiert. Rudolf Glettler, geboren am 14. April 1939, stammt aus Hitzendorf wie seine...

  • 01.02.23
Foto: privat

Leserbriefe
Das Baby Jesus

Das Baby Jesus hält der hl. Josefin seinen Händen: Edith Pichler hat diese Darstellung in Südtirol fotografiert: in der kleinen Kapelle „Zur hl. schmerzhaften Mutter im Walde“ in der Ortschaft Seghe nahe Toblach.

  • 25.01.23

Leserbriefe
Bildung: eine religiöse Pflicht

Zu: „Bildung ist Zukunft“, Nr. 3. Dieser knappe, schlichte und berührende Text formuliert auf engstem Raum das, worum es bei Bildung wirklich geht – danke! Grundfertigkeiten und Allgemeinwissen – dies sucht man in den neuen Lehrplänen vergeblich, oder es versteckt sich dort hinter unverständlichen erziehungswissenschaftlichen Neusprechformulierungen … Vielleicht lohnt ein Blick zur „Mutterreligion Judentum“. Dort ist Bildung eine vorrangige religiöse Pflicht, und dies mit Folgen: Über 40 % der...

  • 25.01.23

Leserbriefe
Synodalität blieb am Papier

Zu: „60 Prozent sind katholisch“, Nr. 2. Wenn man dieses für die Kirche wenig erfreuliche Ergebnis liest und die Bestürzung der Verantwortlichen heraushört, dann muss man dazu anmerken, dass dieses Ergebnis schon längst erwartbar war. Seit Jahren versteckt sich die Kiche hinter den angeführten Gründen, ohne auf die vielen noch Gläubigen zu hören. Mit einer Reihe von Umstrukturierungen glaubte man den Stein der Weisen gefunden zu haben. In vielen Treffen und Vorträgen werden kirchliche Themen...

  • 25.01.23
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Brigitte Ederer, Bischofssekretärin

Ihr Onkel war Schilehrer bei der Diözesansportgemeinschaft (DSG). So erfuhr Brigitte Ederer vor mehr als 25 Jahren, dass die DSG mit dem Familienreferat eine Sekretärin suchte, und trat in den Dienst der Diözese ein. Sie wirkt nach wie vor als Sekretärin des emeritierten Bischofs Dr. Egon Kapellari. „Eine ehrenvolle und herausfordernde Aufgabe“, empfindet sie. Der mit 87 Jahren „umtriebige“, körperlich und geistig fitte frühere Diözesanbischof bekomme sehr viel Post, Telefonate, empfange...

  • 25.01.23
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Franziska Geiger

Als „die Blumenfrau von der Taborkirche“ stellt sich die Weizer Pensionistin Franziska Geiger gern vor. In dieser Weizer „Urkirche“ wie oben am Weizberg in der Basilika wirkt sie auch als begeisterte Kirchenführerin. Sie rät etwa kirchenfernen Menschen, vor einem Fest im Buschenschank sich die Kirche am Ort erklären zu lassen. In Volksschulen tritt sie als mitreißende „Lesepatin“ auf. „Das erfüllt mich“, strahlt die Mutter von zwei Kindern und Großmutter von fünf Enkelkindern. „Fehler sind gut,...

  • 25.01.23

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