Gesellschaft & Soziales

Beiträge zur Rubrik Gesellschaft & Soziales

Abstand halten, Zugangsbeschränkungen, Schutzkleidung und FFP2-Masken machen persönlichen Kontakt, vor allem auch im Krankenhaus, schwierig(er).   | Foto: Rinner
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Krankenhausseelsorge in Coronazeiten
Der Mensch lebt nicht vom Medikament allein

Ein persönliches Gespräch kann einen schon mal ins Schwitzen bringen. Vor allem, wenn es in Schutzkleidung und mit FFP2-Maske stattfindet. Mag. Gerhard Häfele erzählt aus dem „Alltag“ als Krankenhausseelsorger, welche Unterschiede es zwischen den Lockdowns gab und warum er und seine Mitarbeiter Brückenbauer/innen sind. Simone Rinner Seit rund einem Jahr „begleitet“ uns nun Corona mal mehr, mal weniger restriktiv durch den „Alltag“. Wie hat sich das Leben für Sie als Krankenhausseelsorger in...

  • 10.02.21
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Im Mittelpunkt der heurigen Fastenaktion steht die Partnerorganisation KTSSC (Ken Toledo Social Service Centre) in Nairobi (Kenia), die Jugendliche und Frauen bei der Schulbildung bzw. bei der Berufsausbildung unterstützt. Ein Schwerpunkt liegt zudem in der Unterstützung von Teenagermüttern.  | Foto: Fastenaktion

Fastenaktion - Zeichen der christlichen Nächstliebe
170.000 Fastenwürfel verteilt

Über 170.000 Fastenwürfel wurden von der diözesanen Fastenaktion in den Pfarren verteilt und sind ein wichtiges Zeichen der christlichen Nächstenliebe. Vielerorts werden die Würfel beim Herrgottswinkel oder einem anderen Ehrenplatz im Haushalt aufgestellt. Guter Brauch ist es, in der Fastenzeit auf etwas zu verzichten und das Ersparte dann in den Fas­tenwürfel zu geben. Die unterstützten Projekte der Fastenaktion sind vielfältig: Berufsausbildungen in Nairobi und Sri Lanka; Hilfe für...

  • 10.02.21
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Anton Bayr (t) mit Nachfolger Armin Haiderer | Foto: zVg

Präsident der Katholischen Aktion von 1969 bis 1976
Trauer um Anton Bayr

Krummnußbaum. Die Katholische Aktion (KA) der Diözese St. Pölten trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Anton Bayr, der im 94. Lebensjahr verstorben ist. Er leitete von 1969 bis 1976 die Geschicke der KA. Von seinem Freund und Mentor Prälat Florian Zimmel wurde er für dieses Amt nominiert, nach­dem Bayr zuvor mit großem Engagement das Katholische Bildungswerk in Krummnussbaum aufgebaut hatte. In seine Zeit fiel u. a. die Vorbereitung und Durchführung der große Diözesansynode 1972. Neben seinem...

  • 10.02.21
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Vielleicht wäre es ein Ansatz, bei der Diskussion um die Impfstoffverteilung nicht nur finanzielle, sondern auch humanitäre Aspekte zu berücksichtigen. | Foto: Pixabay

Leitartikel für den 14. Februar 2021
Gerechte globale Impfstoffverteilung?

Das Gerangel ist längst los gegangen. Wer bekommt zuerst den Impfstoff, welcher Staat sichert sich die größten Mengen usw. Kaum ein Tag vergeht, wo nicht der Impfstoff für die Covid-19-Schutzimpfung medial im Mittelpunkt steht. Nachdenklich stimmte unlängst der Dachverband der Caritas-Organisationen im Vatikan. Dieser stufte die Impffrage als globales Sicherheitsproblem ein. Denn die Impfstoffe hätten zusammen mit Hoffnung auch eine größere Ungleichheit mit sich gebracht. Schon seit Jahrzehnten...

  • 10.02.21
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Auf der Wiese im Sigmund-Freud-Park standen viele Paar Schuhe, die die Teilnehmer als Symbol der Solidarität mit Geflüchteten aufgestellt hatten.
Die Initiative ist an die Regierung gerichtet, „damit sie diese Stimme der Menschenfreundlichkeit hört", so Mitorganisator Florian Toth. | Foto: F. Vock

„Sonntagsbegegnung" im Sigmund-Freud-Park
Einsatz für „menschenfreundliche Asylpolitik"

Mit einer ökumenischen Gebet- und Kunstaktion sind junge Menschen in Wien am 7. Februar für eine „ehrliche, menschenfreundliche Asylpolitik“ in Europa und die Evakuierung der Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln eingetreten. An der „Sonntagsbegegnung“ im Sigmund-Freud-Park neben der Wiener Votivkirche konnten coronabedingt nur wenige Personen physisch teilnehmen, die Aktion wurde aber per Livestream übertragen. Auf der Wiese im Sigmund-Freud-Park standen viele Paar Schuhe, die die...

  • 10.02.21
Erstes Schuljahr mit Mädchen im Borromäum. | Foto: RB/Borromäum
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Katholische Privatschulen
Vielfalt ist Stärke

Die Mädchen brachten neues Leben ins Borromäum – nach mehr als 100 Jahren öffnete sich im Herbst auch für sie das Schultor im erzbischöflichen Privatgymnasium. Für Vielfalt im Bildungsalltag sorgen die Schwerpunkte „Musik“ sowie „Natur und Technik / Design“. Distance-Learning, Online-Unterricht und Hygienemaßnahmen waren so wie in allen Schulen im Privatgymnasium Borromäum die Herausforderungen in Zeiten von Corona. Trotz vieler Veränderungen blieb in Schule und Tagesheim eines gleich: Die...

  • 10.02.21
In der Kindertagesstätte gibt es für Ema (Bildmitte) und ihre Freunde nicht nur Mahlzeiten – es werden Hausaufgaben erledigt und die Zeit zum Spielen genutzt.
 | Foto: Caritas
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Caritas - Rumänien
Mit Bildung gegen Armut

In Rumänien lebt jedes dritte Kind unter der Armutsgrenze. Mehr als 15 Prozent der Minderjährigen bricht vorzeitig die Schule ab. Mit Lern- und Hilfspaketen bekommen Kinder und Jugendliche die Chance auf Bildung und auf ein eigenständiges Leben als Erwachsene. „Du bist dran!“ Wenn Ema und ihre Brüder um die Wette laufen, ist es die Achtjährige, die meistens gewinnt. Noch außer Atem stürmt die Schülerin durch die Eingangstür des kleinen Wohnblocks und kündigt den Besuch aus Österreich an. In...

  • 10.02.21
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Kalasantinerbruder Wolfgang Zeeh: „Denen, die schon so oft gehört haben, dass sie zu nichts taugen, will er vermitteln: 
Du kannst das! Ich glaub‘ an dich.“ | Foto: privat
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Zeit für meinen Glauben
Jeder hat etwas, das er gut kann

Der Kalasantinerbruder Wolfgang Zeeh betreut jugendliche Straftäter, die bei ihm im Kloster ihre Sozialstunden leisten. Bei der gemeinsamen Gartenarbeit oder während des Küchendienstes tut er das, was er besonders gut kann: zuhören. Bruder Wolfgang Zeeh wird vorgewarnt: Der Bursche, den ihm das Gericht schicken würde, sei ‚sehr schwierig‘. Wofür der junge Mann – groß, schlank, blond – verurteilt wurde, erfährt der Ordensmann nicht. Auch dieser jugendliche Straftäter wird wie schon einige...

  • 10.02.21
Ohne unsere engagierten Seniorinnen und Senioren würde es so manche kirchliche Angebote nicht geben, weil oft ehrenamtliches Engagement von der „Generation 60+“ getragen wird.  | Foto: Pixabay
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Welttag für Großeltern und Senioren
Die ältere Generation im Mittelpunkt

Der neue „Welttag für Großeltern und Senioren“, künftig immer am 4. Sonntag im Juli begangen, rückt die ältere Generation in den Mittelpunkt der Seelsorge. Beatrix Auer, Leiterin der Seniorenpastoral, über diesen Welttag. Der neue „Welttag für Großeltern und Senioren“, künftig immer am 4. Sonntag im Juli begangen, rückt die ältere Generation in den Mittelpunkt der Seelsorge. Beatrix Auer, Leiterin der Seniorenpastoral, über diesen Welttag. Was bedeutet Ihnen der von Papst Franziskus ausgerufene...

  • 08.02.21
Frauen in Guatemala werden heuer besonders unterstützt. | Foto: kfb/eva gaderer

Katholische Frauenbewegung
"Fastensuppe to go" am Familienfasttag

Kreative Lösungen sind heuer rund um die Durchführung des Familienfasttages am 26. Februar gefragt. Der Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung (kfb) im März 2020 wurde mitten in der Aktionszeit durch den ersten Lockdown „unsanft ausgebremst“. Das traditionelle „Fastensuppenessen“ in den Pfarren sowie auch die Haussammlungen konnten nicht mehr durchgeführt werden. „Die Spendenergebnisse brachen empfindlich ein“, bedauert kfb-Diözesanreferentin Monika Tuscher. „Und dabei wäre doch gerade...

  • 05.02.21
Das große Versprechen, für das sich alle angestrengt haben, geriet von einem auf den anderen Tag kollektiv in Gefahr“, sagt Fratz. | Foto: iStock-golero
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Zeitgeistforschung: Die Kirche nach Corona
Mit neuen Allianzen aus der Krise herauskommen

Wie uns die Pandemie verändert und worauf wir als kirchliche Menschen achten können, schildert Zeitgeistforscherin Kirstine Fratz im Gespräch mit dem SONNTAG. Kirstine Fratz ist deutsche Zeitgeist­forscherin und Kulturwissenschaftlerin. Sie berät Unternehmen darin, wie sie im Produkt- und Marketing-Bereich den Nerv der Zeit treffen und lehrt das Thema Zeitgeist-Forschung an verschiedenen Hochschulen. „Zeitgeist ist die mächtigste und kreativste Intelligenz in unserer Kultur“, ist sie überzeugt....

  • 04.02.21
Die Aktion der Tertiarschwestern Hall fand österreichweit Beachtung.  | Foto: Tertiarschwestern
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Aktion der Tertiarschwestern in Hall gegen Abschiebung schlägt Wellen
Lautstarker Protest

Mit einer unkonventionellen Aktion haben die Tertiarschwestern in Hall gegen die jüngsten Abschiebungen von drei Jugendlichen und ihren Familien nach Georgien und Armenien protestiert. Im Konvent kam die Idee auf, ein Plakat an die Außenwand des Klosters zu hängen, das an einer vielbefahrenen Straße liegt. Gesagt, getan. Eine Schwester organisierte einen alten Vorhang, andere schrieben den Text (ein Zitat von Bundespräsident Alexander van der Bellen), das Plakat wurde aufgehängt und ein Foto...

  • 04.02.21
Mit Herz und Geduld: Die Pflege von Angehörigen kann belastend sein. Maria Eiter-Heiß strahlt trotz aller Belastungen Zuversicht aus. | Foto: Eiter-Heiß

Ein Gespräch über den Alltag von pflegenden Angehörigen
Glück entsteht, wo Liebe ist.

Angehörige zuhause zu pflegen, erfordert Geduld, Ausdauer und Herz. Allein in Tirol werden rund 80 Prozent aller Pflegebedürftigen daheim von ihren Angehörigen versorgt. Maria Eiter-Heiß aus Haiming ist eine der Pflegenden. Anlässlich des Welttags der Kranken am 11. Februar hat sie dem Tiroler Sonntag von den Höhen und Tiefen ihres Alltags erzählt. Warum haben Sie sich dazu entschieden, Ihren Mann zuhause zu pflegen? Maria Eiter-Heiß: Es war für mich eigentlich nie eine Frage, ob ich meinen...

  • 04.02.21
Gehen Sie liebevoll mit sich um, denn wir können nur „mit anderen liebevoll umgehen, wenn wir stark sind und gelernt haben mit uns selbst liebevoll umzugehen“, erklärt der Neurobiologe. | Foto: Tim Marshall / unsplash.com
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Gesellschaftspolitischer Stammtisch über die Angst in der Corona-Krise
Keine Angst. Oder doch?

Anfang dieser Woche haben Sie etwas verpasst - nämlich den wohl größten Gesellschaftspolitischen Stammtisch aller Zeiten. Über 330 Menschen waren live dabei, als der Neurobiologe Dr. Gerald Hüther online über die Angst in der Corona-Krise sprach. Und wie man da wohl wieder rauskommen könnte. Simone Rinner Die positive Nachricht: Der Stammtisch wurde aufgezeichnet. Das ist auch gut so, denn so manches, was Gerald Hüther in seinem Vortrag „Wenn die Angst dominiert! Über die Angst in der...

  • 03.02.21
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Tageszentren in der Region Bergkarabach, wie jenes am Bild oben, sind derzeit geschlossen.  | Foto: Time Produktion / Mirzakhanyan
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Sammlung am Osthilfe-Sonntag
Kindern eine Zukunft mit Chancen eröffnen

Die Zukunft von Millionen Kindern weltweit ist durch die Corona-Krise noch unsicherer geworden. Durch die wirtschaftlichen Auswirkungen und das fehlende soziale Netz in vielen Ländern verschärft sich die Armut. Mit der Osthilfesammlung wollen Caritas und Pastoralen Dienste der Diözese St. Pölten diesen Kindern eine Zukunftsperspektive ermöglichen. Die Kindheit ist eine Zeit des Lachens, des Spielens, des Ausprobierens, der Unbeschwertheit. Sie ist eine Zeit der Chancen, der Perspektiven, der...

  • 03.02.21
Einer gut integrierten georgischen Familie in Eichgraben droht ebenfalls die Abschiebung. Eine örtliche Gruppe kämpft für den Verbleib der Mutter und ihrer drei Kinder. Caritas-Direktor Hannes Ziselsberger und Caritas-Generalsekretär Christoph Riedl unterstützen die Initiative und konnten der Frau, nach Ausbildung als Heimhilfe, eine Beschäftigung in der Hauskrankenpflege zusagen. | Foto: Facebook

Appell an die Regierung
„Wir brauchen diese Menschen“

Die Abschiebung von drei in Österreich gut integrierten Mädchen nach Georgien und Armenien erschütterte viele Menschen – auch innerhalb der katholischen Kirche. Gegen die drohende Abschiebung einer in Eichgraben verankerten Familie gibt es eine örtliche Initiative. Die Caritas appelliert im Hinblick auf den sich abzeichnenden Arbeitskräftemangel für ein Umdenken. Die Abschiebung von drei Schülerinnen und deren Familie sorgte in den letzten Tagen für heftige politische Debatten und Kritik, vor...

  • 03.02.21
Die Nähe ist in der Tat ein kostbarer Balsam, der dem Leidenden in seiner Krankheit Stütze und Trost gibt, schreibt Papst Franziskus zum Weltkrankentag.
 | Foto:  iStock
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Welttag der Kranken
Begegnungen auf heiligem Boden

Zum Welttag der Kranken am 11. Februar verbinden zwei Krankenhaus-SeelsorgerInnen ihre Erfahrungen mit Gedanken aus der Botschaft von Papst Franziskus zu diesem Gedenktag. Papst Franziskus meint zum Welttag der Kranken, dass es wichtig ist, sich auf die Bedürfnisse des Nächsten einzulassen. Wenn dem nicht so ist, dann fehle der Zusammenhang zwischen „dem Glaubensbekenntnis und dem wirklichen Leben“, so Franziskus. Wie sehen Sie das?Michaela Hirzer-Weiß: Wer an einen Gott glaubt, der sich ganz...

  • 03.02.21
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Verständnis und Begleitung brauchen Menschen, die vielleicht an Suizid denken, gerade damit sie aufgrund der gesetzlichen Liberalisierung nicht unter Druck kommen. | Foto: Archiv

Assistierter Suizid - ethische Anfragen
Beistand statt Druck

Assistierter Suizid. Ethische Anfragen zum Umgang mit dem Recht auf Beihilfe durch Dritte. Mit kritischen Rückfragen und weiterführenden Überlegungen zum Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes über „Assistierten Suizid“ hat sich die Arbeitsgemeinschaft für Moraltheologie Österreich zu Wort gemeldet. Am 11. Dezember 2020 hatte der Verfassungsgerichtshof das bisherige Verbot der Beihilfe zum Suizid ersatzlos aufgehoben. Nicht aufgehoben wurden dagegen das Verbot der „Tötung auf Verlangen“ und...

  • 03.02.21
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Foto: foto: ksoe/johann wagner

Markus Schlagnitweit, neuer Direktor der ksoe, im Gespräch über „Abgehängte“ in der Gesellschaft, gerechte Kostenverteilung und die Chance dieser Krisen
Wir sitzen alle in einem Boot

Die Covid-Krise ist wie eine Lupe: Welche Verwerfungen in der Gesellschaft vergrößert die Pandemie Ihrer Wahrnehmung nach? Schlagnitweit: Empirische Studien zeigen: Menschen, die es vor der Krise schon schwer hatten bezüglich materieller Sicherheit, Zugang zu Bildung usw., haben es jetzt zusätzlich schwer. Bei prekär lebenden Menschen kommen ganz massiv Existenzängste dazu. Das Geld aus der Kurzarbeit genügt nicht mehr für die Auslagen. Wie lange gibt es meinen Job noch, bzw. finde ich wieder...

  • 01.02.21
Hilfsbereit. Die Buben und Mädchen des „Wolfgarten“ freuen sich, dass sie helfen konnten.

Hilfsaktion im Gymnasium der Diözese
Mit wenig Taschengeld viel bewegen

SchülerInnen des Gymnasiums der Diözese Eisenstadt „Wolfgarten“ helfen mit ihrem Taschengeld Menschen in Notsituationen. Sozial engagiert haben sich die Mädchen und Buben der 1A-Klasse des Gymnasiums der Diözese Eisenstadt. Unter dem Motto „Kleingeld hilft“ werfen die SchülerInnen bei Präsenzunterricht einmal pro Woche einen Kleinbetrag ihres Taschengeldes in eine Sammelbox – das ganz natürlich freiwillig und ungezwungen. 205 Euro kamen bislang so zusammen. Durch den großen Eifer der Kinder...

  • 28.01.21
Kakaobauern in Ghana erzählen Aglaë Hagg-Thun und weiteren Oikocredit-Engagierten über ihre Erfahrungen. Mikrokredite und Schulungen ebneten ihnen den Weg in ein selbstbestimmtes Leben. | Foto: RB/Opmeer Reports

Oikocredit
In eine bessere Welt investieren

Sinnvoll und ethisch vertretbar Geld anlegen. Das ist die Geschäftsidee von Oikocredit. Weltweit hat der soziale Investor mittlerweile 59.000 Unterstützer und Unterstützerinnen, rund 6.500 in Österreich. Aglaë Hagg-Thun ist stellvertretende Vorsitzende im Förderkreis Oikocredit Austria. Sie berichtet, wie schon mit geringem Einsatz ein Weltverändern möglich ist. RB: Die ganze Welt leidet unter Covid-19. Welche Auswirkungen hat die Krise für die Partnerorganisationen von Oikocredit? Aglaë...

  • 28.01.21
Beim Verabschieden musste sich innerhalb eines Jahres schnell viel ändern. Wie Trauernde würdig Abschied nehmen können, ist auch Aufgabe von Bestattern.� | Foto: RB/mikedotta/shutterstock.com

Trauer und Corona
„Das Virus verändert die Trauer“

Die wegen Covid-19 gebotene Distanz quält Alte, Kranke, Angehörige. Was die Pandemie mit dem Kummer gemacht hat – und wie eine Bestattungsunternehmerin auf die neuen Herausforderungen reagiert. Umarmen, Handhalten, Tränen wegwischen: Der Tod bringt Hinterbliebene nah zusammen. Normalerweise. Doch das Coronavirus hat selbst Sterben und Trauern verändert. Gesten, die sonst Kraft spenden, kommen aus Vorsicht zögerlich – oder gar nicht mehr. Wenn Angehörige von Verstorbenen bei Claudia Jung sitzen,...

  • 28.01.21
Foto: Caritas
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Caritas Kinderkampagne
Armenien: Die Not der Kinder schreit zum Himmel

Armenien ist Schwerpunktland der Caritas-Kinder-Kampagne 2021. Vor allem die Region Bergkarabach ist durch die Corona-Pandemie, aber auch durch den Krieg mit Aserbaidschan besonders hart getroffen. Das Leid der Kinder ist unermesslich. von Anna-Maria Bergmann-Müller Homeschooling, Homeoffice, Haushalt, Familienalltag, Ausgangssperren ... Die Corona-Pandemie stellt uns vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Unser aller Leben ist ganz schön aus den Fugen geraten. Für viele ist die Situation...

  • 28.01.21
Foto: Eggenberger
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15 Jahre Vinzibus
Hilfe kommt auf vier Rädern - auch in schweren Zeiten

Die derzeitigen Corona-Maßnahmen verändern auch die Hilfe für Obdachlose. Es müssen Abstände eingehalten und Masken getragen werden. Der soziale Kontakt ist auf ein Minimum beschränkt. Das Eggerheim ist trotzdem weiterhin Anlaufstelle. Ebenso der Vinzibus. Er fährt auch in dieser herausfordernden Zeit. Und das seit 15 Jahren. von Ingeborg Jakl „Hinschauen, wenn andere wegschauen“, so umschreibt Oberin Sr. Consolata Hassler OSE vom Elisabethinenkonvent in Klagenfurt die Mithilfe. Von Anfang an,...

  • 28.01.21
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