Bewusst leben & Alltag

Beiträge zur Rubrik Bewusst leben & Alltag

Mit Babygebärden haben Kleinkinder die Möglichkeit, noch bevor die Mundmotorik entwickelt ist, nonverbal zu kommunizieren. | Foto: iStock
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Familie
Ich werde verstanden

Babyzeichensprache. Das Baby besser verstehen. Babyzeichen sind Handgesten, die gemeinsam mit der gesprochenen Sprache verwendet werden, um mit Kindern zu kommunizieren, bevor sie sprechen können. Zuerst erforscht in den USA, ist die Babyzeichensprache nun auch bei uns angekommen. Die motorischen Fähigkeiten von Kindern sind relativ früh entwickelt. Babys können bereits mit ihren Händen gestikulieren und ihren Eltern/Bezugspersonen ihre Wünsche und Anliegen zu verstehen geben, bevor sie noch...

  • 29.09.21

Steirischer Kochtopf
Kohllaibchen

1 Kohl, 3 Schalotten, 10 dag durchwachsener Speck, 5 Kartoffeln, 10 dag Butter, 1 Ei, Muskat, Salz, Pfeffer, Semmelbrösel. Kartoffeln kochen und passieren. Kohl putzen, vierteln und in feine Streifen vom Strunk schneiden. In kochendem Salzwasser 3 Minuten garen, kalt abschrecken, ausdrücken und hacken. Speck und Schalotten fein hacken, in Butter anschwitzen. Kohl, Speck- und Zwiebelwürfel in eine Schüssel geben. Die passierten Kartoffeln zusammen mit dem Ei unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und...

  • 29.09.21
Foto: Foto: joeletteandco/Pillar Elorriaga

Menschen mit Behinderungen im Jahr der Familie
Ja, wir schaffen das

Das Jahr der Familie erinnert uns auch an Menschen, die im Alltag leicht übersehen werden. Hinweise und Hilfen, wie wir ihnen in Familie und Pfarre den rechten Platz geben können. Das Symbol des Rollstuhlfahrers ist bekannt. Es signalisiert: Dieser Ort ist für Rollstuhlfahrer erreichbar. Und der Rollstuhlfahrer versteht: Hier bin ich willkommen. Das Blindensymbol weist darauf hin, dass blinde Menschen andere Hilfen brauchen als Rollstuhlfahrer: z. B. ein Blindenleitsystem am Boden, das sie mit...

  • 24.09.21
Im Oktober zeigen viele Gehölze ihre gelben, orangen oder roten Gewänder. Vor allem an sonnigen Tagen leuchtet das Herbstlaub 
eindrucksvoll. | Foto: pixabay
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MEIN GARTEN | SonntagsblattPLUS, 26. September 2021
Der goldene Herbst

Im Herbst für einen bunten Frühling pflanzen. Der goldene Herbst ist immer wieder ein Highlight im Gartenjahr. Umso wichtiger ist es, auch im Oktober in den Garten – mit seinen einzigartigen Farben – zu schauen. Es gibt jetzt einiges zu tun, und ebenso kann man schon Vorbereitungen für das Frühjahr treffen. Die letzten Ernten werden eingefahren, wie zum Beispiel Sellerie, Lauch, Knollensellerie und Rote Rüben. Auch die ersten Wintersalate kann man sich schon gut schmecken lassen und sein...

  • 23.09.21
Interessiert und aktiv bleiben – auch im hohen Alter, zum 
Beispiel in der LIMA-Gruppe in St. Radegund. | Foto: Schnabl
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Familie
Erfüllt leben im Alter

Älter werden und selbstbestimmt bleiben. Welche Bilder haben wir im Kopf, wenn wir an hochaltrige Menschen (ab 80/85 Jahre) denken? Sehen wir eher die Verluste, die körperlich mit höherem Alter kommen können? Blenden wir hiermit nicht die sozialen Aspekte aus? Sprachwissenschaftlich geht es beim Thema Alter um Wachstum und Reifung, um die Wichtigkeit, Altern als lebenslangen Prozess zu begreifen, der Gewinne, Chancen, Verluste und Risiken mit sich bringt. Menschen im höheren Alter wollen...

  • 22.09.21
Claudia Öllinger neben dem Nonnberger Hund – er markiert die Grenze zwischen St.-Peter-Bezirk und Nonnberg. | Foto: RB/ibu
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Rupertusfest
Kennen Sie Salzburg?

Stadtführungen sollten nicht alleine den Salzburger Gästen vorbehalten sein. Rund um Ruperti laden vier Fremdenführerinnen ein, auf den Spuren der Diözesanpatrone die Stadt zu erkunden. Wissen Sie, wer auf dem Taufbecken im Salzburger Dom zu entdecken ist? Wann haben Sie das letzte Mal bewusst die Domfassade wahrgenommen? Waren Sie schon mal in der Krypta? Wann war ihr letzter Besuch am St.-Peter-Friedhof? Und kennen Sie das Gefühl, wenn Sie die Nonnbergstiege hochgehen und mit jedem Schritt...

  • 22.09.21
"Als ich die Enzyklika 'Laudato si' von Papst Franziskus gelesen habe, war ich erstaunt, dass er so viele Parallelen mit naturwissenschaftlicher Erkenntnis und unseren komplexen globalen Menschheitsproblemen aufzeigt.  | Foto: Stefan Hauser
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Biologe und Gärtner
Wir sind ein Produkt des Bodens

Martin Grassberger ist Biologe, Gerichtsmediziner und ausgebildeter landwirtschaftlicher Facharbeiter. Der Professor an der Universität Wien beschäftigt sich damit, was wir essen und woher es kommt. Gegenüber dem SONNTAG unterstreicht er, warum wir alle uns diese Fragen stellen sollten. Ich treffe Martin Grassberger im Hof des Medienhauses der Erzdiözese Wien am Stephansplatz. Jetzt im Herbst leuchten die verschiedenen Pflanzen und Palmen hier in ihrer schönsten Pracht und es ist Erntezeit....

  • 22.09.21
Dass auch für Salat oder Gemüsesuppe Tiere sterben – wenngleich nicht organisiert wie in der Massentierhaltung – daran wollen viele nicht denken. „Unsere Psyche ist gut darin, die grauslichen Seiten unseres Lebensstils auszublenden“, sagt Professor Grimm.  | Foto: RB/chizhe/shutterstock.com
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Mensch-Tier-Beziehung
Ohne schuldig werden können wir nicht essen

von Michaela Hessenberger Tiere nutzen und töten – ist das ethisch überhaupt vertretbar? „Ja“, sagt Professor Herwig Grimm von der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Doch er schränkt ein: „Seit wir aus dem Garten Eden vertrieben wurden, bleibt uns nur die Gartenarbeit.“ Und die soll sorgsam gemacht sein. Dem Klima, den Tieren oder dem eigenen Körper zuliebe: Weniger oder gleich gar kein Fleisch zu essen hat viele gute Gründe. Doch wird der Verzicht auf tierische Produkte langsam zum Muss...

  • 15.09.21
Foto: Nelea Reazanteva – stock.adobe.com

Rezept der Woche
Kukuruz-Cremesuppe mit Wein

Zutaten: 1 kleine Zwiebel, 1 Erdapfel, 50 g Butter, 130 g Kukuruzkörner (aus dem Zuckermais-Kolben gebrochen), 1/8 l Weißwein, 3/4 l Gemüsefond, etwas gehackte Petersilie, 1/8 l Obers, Salz, weißer Pfeffer, eventuell 150 g Steinpilze. Zubereitung: Zwiebel schälen und kleinwürfelig schneiden. Erdapfel schälen und reiben. In einem Topf die Butter erhitzen, Zwiebel und Kukuruzkörner darin kurz durchrösten. Mit Weißwein ablöschen und Suppe dazugießen. Geriebenen Erdapfel zugeben und alles weich...

  • 15.09.21
Foto: Seventyfour – stock.adobe.com

Erzählung von Paul Sieberer
Tempelhüpfen

Der späte Sommer wärmt noch. Ich sitze im Park und denke über die Schnelligkeit nach, mit der die Jahrzehnte verfliegen. Ich sehe Kinder in den Sandkisten Kuchen backen und Türme bauen, und frage meinen Gott, seit wie vielen Jahrhunderten er daran schon Gefallen findet. Und ich beobachte junge Mütter, die es sich auf den Parkbänken mit ihren Smartphones gemütlich machen. Ich sehe Simon. Er ist vermutlich sieben Jahre alt und seit einer Viertelstunde unermüdlich am Tempelhüpfen. Dieses Spiel ist...

  • 15.09.21
Kindergottesdienst. In vielen Pfarren werden spezielle Kinder- und Familiengottesdienste gefeiert. | Foto: iStock/FatCamera

Mit Donald in der Sakristei

Humor im Alltag und im Gottesdienst entdecken. Eine Einladung. Das Familienreferat lädt am 27. November zum Studientag (Vortrag und Workshops) KinderKrabbelFamilienGottesdienste ins Bildungshaus Schloss St. Martin in Graz ein. Warum quakt es in der Sakristei? Was ist die eigentliche Quelle des Humors? Warum dürfen wir in der Kirche lachen? Seppi Promitzer, Theologe, Kirchen-Cartoonist, -Kabarettist und Clown, beantwortet diese Fragen – und noch mehr. Er zeigt dann auch im Workshop „Bühne...

  • 15.09.21

Steierischer Kochtopf
Mohnnudeln

300 g mehlige Erdäpfel, 100 g griffiges Mehl, 30 g Grieß, 2 Eier, Prise Salz, Butter, Mohn oder Nüsse. Erdäpfel in der Schale kochen, schälen und noch heiß passieren oder erst am nächsten Tag fein faschieren. Mehl, Grieß, Eidotter, Salz und Erdäpfel auf einem bemehlten Brett rasch verkneten und zu einer Rolle formen. ½ Stunde zugedeckt rasten lassen. In Stücke teilen, mit der flachen Hand zu Nudeln bzw. Schupfnudeln formen, in Salzwasser ca. 10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Mit einem Sieb-...

  • 15.09.21
Ich komme zu dir, Herr. Gebete für ältere Menschen. Von Hanns Sauter. Tyrolia Verlag, 96 Seiten, 14,95 Euro.
ISBN 978-3-7022-3964-0. | Foto: Cover

Buchtipp
Im Herbst des Lebens

„Lieber Gott, kann ich mit dir einmal reden? Jetzt habe ich Zeit für dich. Früher hatte ich so viel um die Ohren, da blieb mir keine Zeit übrig. Nun ist es ruhiger geworden. Da erinnere ich mich daran, dass du einmal gesagt hast: ‚Ich bin da.‘ Ich nehme dich jetzt beim Wort.“ So beginnt eines der Gebete für ältere Menschen, die Hanns Sauter in einem handlichen Büchlein zusammengestellt hat. Der Autor war unter anderem viele Jahre in der Seniorenpastoral tätig. Einzelpersonen, aber auch...

  • 15.09.21

Buchtipp
Freiheitsduft mit Hand und Fuß

„Freiheitsduft“ ist nicht nur ein schöner Gedanke, sondern etwas sehr Konkretes, das man im Alltag erfahren kann. Mit Hand und Fuß eben. Unsere Lebensumstände können wir uns oft nicht aussuchen. Aber immer können wir den inneren Freiraum wahren und entscheiden, wie wir uns zur jeweiligen Situation verhalten. Wir sind nicht Opfer der Umstände. Wir haben die Freiheit, sie zu gestalten. Und wir dürfen darauf vertrauen, dass einer mitgeht, der es gut mit uns meint. Dieses Buch will einladen und...

  • 10.09.21
Biblische Früchte, die wir im Herbst genießen, sind Weintrauben, Granatäpfel und Feigen. | Foto: iStock/repinanatoly
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Bibel-Festwoche
Blühender Herbst in biblischen Gärten

Den je eigenen Zugang zur Bibel entdecken – dazu lädt der Bibel-Pfad in Wien am 24. September mit vielen Veranstaltungen ein. Wir schauen uns im Vorfeld in biblischen Gärten um und sprechen darüber mit Jutta Henner, der Direktorin der Österreichischen Bibelgesellschaft. Sie regt an, kleine Bibelgärten in der Pfarre, zu Hause und im Schulhof anzulegen. Dazu gibt es ein Rezept für einen biblisch zubereiteten Obstsalat mit Herbstfrüchten. Die Bibel-Fest-Woche von 24. September bis 3. Oktober 2021...

  • 09.09.21
Ausrüstung braucht man beim Pilzesammeln nur wenig. Beim Sammeln selbst gilt es jedoch ein paar Dinge zu beachten. | Foto: printemps/stockadobe

Im Wald warten die Pilze
Auf in den Schwammerlherbst

Mit dem ersten Fallen der Blätter und den kürzer werdenden Tagen hält auch die Hauptsaison für Pilzsammler/innen Einzug. Die Kombination aus milden Tagen, ausreichend Regen und kühleren Nächten lässt die Schwammerl wie, nun ja, wie Schwammerl aus dem Boden schießen. Ausrüstung und Tipps Stefan Marxer, Autor des Buchs „Pilzvergnügt“ (siehe Buchtipp) weiß, was angehende Pilzsammler/innen alles benötigen: „Ideal sind feste und am besten wasserdichte Schuhe mit gutem Profil und eine lange Hose, die...

  • 09.09.21

Steierischer Kochtopf
Kohlrabi mit Parmesan

Für 2 Portionen: 2 Kohlrabi, 1 Ei, 50 g Vollkorn-Semmelbrösel, Mehl, 40 g Parmesan gerieben, Salz, Pfeffer, Öl zum Frittieren, ½ Becher Sauerrahm, Kräuter nach Geschmack (Kohlrabigrün, Schnittlauch, Petersilie …). Kohlrabiknollen schälen und in etwa ½ cm dicke Scheiben schneiden. Die zarten Blätter für den Kräutersauerrahm verwenden. Schalen und Stängel in leicht gesalzenem Wasser kurz auskochen und abseihen. Darin die Kohlrabischeiben ca. 10 Min. bissfest garen, abkühlen lassen....

  • 08.09.21
Ernte. Wer Gemüse selbst anbaut oder saisonale Lebensmittel kauft, ernährt sich gesund und schützt die Umwelt. | Foto: pixabay
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Familie
Umwerfend geschmackvoll

Regional + saisonal = nachhaltig + kinderleicht. Wir haben es gut! Wir haben es wirklich gut! Besser gesagt, wir haben großes Glück, in einem Land zu leben, das uns kulinarisch so vielfältig versorgt. Überlegen wir doch einmal, was wir alles in Österreich produzieren und konsumieren können, angefangen von verschiedenen Getreidesorten über diverse Obst- und Gemüsesorten bis hin zum Fleisch. Die Vielfalt an Speisen, die sich aus den regionalen Lebensmitteln herstellen lassen, ist umwerfend und...

  • 08.09.21
Foto: Jenny Sturm – stock.adobe.com

Familie
Wertschätzend miteinander reden

Es gibt Gespräche, die bringen Leute zusammen, während andere Dialoge für Verstimmung sorgen. Irmgard Bayrhofer sieht in der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg einen Weg, Beziehungen zu verbessern. Durch’s Reden kemman d’Leut zsamm.“ So wahr das Sprichwort ist und so wichtig ist es ist, überhaupt miteinander zu reden, genau­so ist auch von Bedeutung, wie man miteinander spricht. Die Art und Weise, wie ein Gespräch verläuft, welche Worte fallen und ob das Gegenüber offen zuhört, all das...

  • 08.09.21
„Teile Lebensmittel statt sie wegzuwerfen.“ Dafür macht Marlene Huemer gerne Werbung. Sie stellt die Fairteiler-Abgabe und -Abholstelle im ABZ vor. Hier gibts Brot zum Mitnehmen und einen Kühlschrank, der befüllt werden darf und aus dem sich Leute, die dafür Verwendung haben, etwas nehmen können. Weitere Standorte in Österreich: foodsharing.at. | Foto: RB/ibu

Foodsharing im ABZ
„Aktiv sein, weil es um etwas für uns alle geht“

Rund ein Drittel aller Lebensmittel landet in der Tonne. Das darf uns weder ethisch, ökologisch noch sozial egal sein. Dieser Meinung ist auch das Team im ABZ, dem Haus der Möglichkeiten der Katholischen Aktion in Salzburg-Itzling. Im Eingangsbereich steht deshalb ein Kühlschrank für foodsharing. Das Prinzip des Lebensmittel-Teilens ist simpel, aber wirkungsvoll. von Ingrid Burgstaller Salzburg. Die zwei Jogurts, der Käse, der halbe Karton Champignons und die Eier haben nach dem Urlaub das...

  • 08.09.21
Florian Aichhorn  (links im Bild) bei einer Wunschfahrt im Juni 2020     | Foto: Rollende Engel

Rollende Engel
Noch einmal im Leben

„Sie haben nicht mehr lange zu leben.“ Ein Satz, der einen plötzlich aus der Bahn wirft. Der Verein „Rollende Engel“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, letzte Wünsche zu erfüllen. Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was Ihr letzter Wunsch wäre, würden Sie die Nachricht erhalten, dass Sie nicht mehr lange leben? Für manche Menschen ist das die Realität. Sie sitzen im Büro, spüren beispielsweise immer wieder ein Stechen im Kopf. Nach langem Hin und Her gehen sie zum Arzt und...

  • 02.09.21
Foto: Karramba Production – stock.adobe.com

Erzählung
Die Spur des Bleistifts

Beim Treffen unserer Maturaklasse wurde wie immer die Zeit zu kurz. Auch einige Lehrkräfte zeigten durch ihr Kommen, dass sie uns noch nicht vergessen hatten. Manche sind inzwischen leider nicht mehr am Leben. Und auch die „8C“ von einst ist nicht mehr die jüngste, obwohl bei diesen raren Zusammenkünften der zeitliche Abstand wenig Rolle zu spielen scheint. Ein Klassenkollege hatte sogar schon den „Ruhestand“ angetreten, einer, der berufsbedingt fast immer unterwegs war und von einer...

  • 01.09.21
Foto: zVg

Familie
Zum Glück scheitern

Schlechte Noten, ein verlorenes Spiel, das Ende einer Beziehung – jeder Mensch ist schon einmal gescheitert. Lebensberaterin Karin Grössenbrunner findet in den kleineren oder größeren Katastrophen auch „neue Strophen“. Es sind nur ein paar Worte, doch die tun weh: „Leider, der andere Bewerber hat uns mehr überzeugt.“ Die Chefin zuckt bedauernd mit den Achseln. Das war’s dann mit dem Traumjob. Oder mit der erhofften Note, mit dem Traumpartner, dem ambitionierten Vorhaben. Dazu kommen...

  • 01.09.21
Frisch auf den Tisch bringt Tom Ernst das Gemüse. | Foto: RB/St. Virgil

Schöpfungszeit
Vom Virgilgarten auf den Teller

Als „Selbermacher“ bezeichnet sich das Kulinarik-Team von St. Virgil Salzburg. Ein Blick ins küchentechnische Paradieschen. Mit einem scharfen Messer ausgerüstet ist Tom Ernst im Garten unterwegs. Der Salatkoch von St. Virgil macht sich daran, Zucchini abzuschneiden, die in Grüntönen gesprenkelt sind. Aus den dichten Blättern lugt hie und da ein knallorangener Kürbis hervor. Das Bekenntnis des Teams, das in dem Bildungszentrum auf das leibliche Wohl schaut, lautet: „Wir sind Selbermacher,...

  • 01.09.21
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