MEIN GARTEN | SonntagsblattPLUS, 24. November 2024
Stimmungsvoller Tisch

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Adventdeko mit Accessoires aus Wald und Glitzerbox.
Mit wenig Aufwand lässt sich ein adventlicher Tisch schmücken.
Eine einfache Deko ist eine Legearbeit: Auf einen Teller legen Sie locker Äste, Zapfen, getrocknete Äpfel, einen Apfel, Zimtrinden und vergoldete Nüsse. Wichtig ist, dass die Äste die anderen Dekomaterialien heben, so dass es nicht ganz flach wirkt. Hübsch ist es auch, wenn der Teller voll mit getrockneten Äpfeln beklebt wird. Das machen Sie am besten mit der Heißklebepistole.
Eine schnelle, einfache und schöne Dekoration für die Adventzeit ist ein Teller mit Nüssen. Besprühen Sie ein paar davon mit Gold, einige bekommen ein Mascherl. In die Mitte legen Sie Flechtenzweige aus dem Wald oder auch Zapfen. Diese Deko kann aufgegessen werden ...
Einfach und schnell zu machen für den Tisch, die Eingangstüre oder auch für das Fenster sind dekorierte Zapfen (großes Bild). Sie nehmen einen Zapfen und kleben in die Zwischenräume verschiedene Früchte wie vergoldete Datteln, Olivenzweige, die eintrocknen können, Früchte vom Efeu und Sterne und Kugeln. Zum Schluss kommen ein paar feine Seidenbänder drauf, und fertig ist auch ein festliches Mitbringsel.
Angelika Ertl

Festliches mit Frischblumen
Wenn Sie gerne feine Frischblumen am Tisch haben, kann man die Schneerosenblüte sehr gut in Szene setzen.
Sie nehmen eine Vase, hängen rund um den Rand der Vase Kiefernnadeln, frischen dann die Blüte ein und verzieren das ganze noch mit einem zarten Band. Schnell, schön und einfach ist hier die Devise.
Auch Zyclamenblüten eignen sich für diese Gestaltung sehr gut und schmücken den Tisch im Advent.

Für Sie gelesen

Alpenländische Backtradition
Eva Maria Lipp
AV Buch im Cadmos Verlag

Das Buch erinnert mit Rezepten, Anleitungen und kulturellen Einblicken an die tief verwurzelten Bräuche im alpenländischen Raum. Es greift die damit verbundenen vielfältigen Gebäcke wieder auf wie z.B. das Osterkipferl, den Allerheiligenstriezel, die Hochzeitskrapfen oder das symbolträchtige Bestattungsbrot. Es spiegelt die reiche kulturelle Vielfalt dieser Region wieder.

Im Winter sind frische Grünpflanzen eine Wohltat für die Seele.

Angelika Ertl

Bio-Gärtnerin

Worauf muss ich jetzt in der kalten Jahreszeit in meinem Garten achten?
Da die Vogelwelt ein wichtiger Bestandteil des Gartens ist, denken Sie jetzt daran, auch Futterquellen aufzustellen.
Wenn es im Dezember auch frostfreie Tage gibt, ist es der ideale Zeitpunkt, um einen Winterschnitt an Obstgehölzen und Bäumen durchzuführen!
Ganz besonders wichtig ist es, an aufeinanderfolgenden frostfreien Tagen die immergrünen Laubgehölze zu gießen. Vor allem jene im Topf auf der Terrasse.
Wenn es längere Warmphasen gibt und kein Niederschlag fällt, muss man immergrüne Pflanzen, zum Beispiel Kirschlorbeer, Liguster, Eiben oder Rhododendren, eingießen. Sie verdunsten Feuchtigkeit auch während der Wintermonate. Die größten Probleme entstehen durch das Vertrocknen und nicht durch das Erfrieren. Das Ergebnis sieht man allerdings erst im März oder April. Dann ist es meist zu spät.
Barbarazweige brauchen, damit sie im Dezember blühen, einen Kälteschock. Sie können die Zweige in die Tiefkühltruhe legen oder eine Nacht ins Freie stellen. Dann sollten sie die Blütenknospen ansetzen.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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