Pilgern

Beiträge zum Thema Pilgern

Kirche hier und anderswo
Burgenländer feiern Messe in der Gedenkkirche zum hl. Josef Freinademetz. | Foto: Franz Josef Rupprecht
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Ein guter Begriff von „Heimat“ darf andere nicht abwerten

In bewährter burgenländischer Pilgertradition leitete Bischof Ägidius eine große Wallfahrergruppe zu einem Besuch „beim Nachbarn“ in Südtirol. Der Blick in sich weitende Täler, die von der Herbstsonne aufgebrochenen Wolken, die den Besuchern sich öffnenden Türen, die offenherzige Gastfreundschaft der Südtiroler: Erlebnisreich kehrten 110 Burgenländer von der Diözesanpilgerfahrt in das südliche Nachbarland zurück. Einer der zahlreichen Höhepunkte fand in einer abgelegenen Gebirgsregion statt: Am...

  • 06.11.23
Kirche hier und anderswo
Selfie mit jungen Pilger:innen vor dem Ziel in Kremsmünster: Christian Wallisch-Breitsching, Geistlicher Assistent der KHJÖ in Salzburg  | Foto: KHJÖ

ÜBER_BLICK
Hochschuljugend und Männerbewegung auf Sternwallfahrten

Das Benediktinerstift Kremsmünster war Ziel der Sternwallfahrt von katholischen Studierenden aus Innsbruck, Salzburg, Linz, Graz und Wien. Ihr Pilgermotto war „Frieden für Europa“. Der heilige Benedikt gibt in seiner Ordensregel den Mönchen den Psalm 34,15 „Suche Frieden und jage ihm nach!“ mit auf den Weg. Daher entschied sich die Hochschuljugend zu einem Pilgerziel mit Bezug zu Benedikt. Tagtäglich sei zu erleben, dass der für selbstverständlich genommene Frieden in Europa in Gefahr ist,...

  • 25.05.23
Kirche hier und anderswo
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125 Jahre Fußwallfahrt
Bubendorfer pilgern seit über hundert Jahren

Der Überlieferung nach blieb Bubendorf vor mehr als hundert Jahren von einer grassierenden Viehseuche verschont. Wohl als Gelübde und als Dank an die Gottesmutter für ihre Hilfe und Fürsprache begann demnach 1897 die Wallfahrt nach Pinggau. Bis heute wird sie fortgeführt. Alljährlich findet sie noch immer meist am ersten Wochenende im September statt. Die Strecke beträgt rund 34 Kilometer. Zum heurigen 125-jährigen Jubiläum sammelten sich 29 Wallfahrer aus Bubendorf und dem Pfarrverband in den...

  • 27.09.22
Kirche hier und anderswo
Eisenstadt
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Katholische Frauenbewegung
320 Frauen im Burgenland als Pilger unterwegs

Rund 3.500 Frauen pilgerten beim Frauenpilgertag in ganz Österreich. Im Burgenland nahmen rund 320 Frauen auf neun Wegen an der Initiative der Katholischen Frauenbewegung teil. Von Halbturn im Seewinkel über Gattendorf, Neusiedl, Eisenstadt, Deutschkreutz, Pinkafeld, Neumarkt i.T., Güssing bis nach Windisch-Minihof im Südbrugenland machten sich am Samstag um 9 Uhr 320 Frauen auf den Weg, um gemeinsam durch das Burgenland zu pilgern. Anlass war der erste österreichweite Frauenpilgertag, den die...

  • 25.10.21
Bewusst leben & Alltag
Mit einer durchdachten Touren­planung und der richtigen Ausrüstung kann die Wanderung oder das Pilgern, wie etwa hier auf dem Romediusweg, mit gutem Gewissen losgehen. | Foto: Staud

Gut planen, sicher wandern

Herbstzeit ist Wanderzeit. Ob Wanderung oder Pilgerreise, die Grundlage fürs sichere Unterwegssein ist eine gründliche Tourenplanung. Ob in der Ebene oder am Berg, am wichtigsten sei bei jeder Wanderung die Tourenplanung, sagt Bergwanderführer Johann Staud: „Ich sollte mir überlegen, wie viele Kilo- und Höhenmeter ich gehen will und kann, und ob ich mit den Öffis fahre oder ein Auto organisieren muss.“ Dem Wetter werde bei der Planung oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, meint Staud:...

  • 15.10.21
Serien
Das Ziel der Wegetappe: Kloster Marienberg, die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas.  | Foto: Martina Rainer
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen Teil 11: Südtirol
Der Herrgott als ständiger Begleiter

Durch weite Felder, entlang ortstypischer Wasserwaale, vorbei an Kapellen und historischen Bauernhöfen – die Etappe des Südtiroler Jakobsweges von Glurns über Mals zum Kloster Marienberg besticht auf vielerlei Art. In den Gassen hinter den beeindruckenden Ringmauern und zwischen den jahrhundertealten Häusern ist mittelalterliches Flair spürbar: Glurns, die im Obervinschgau gelegene kleinste Stadt Südtirols und Ausgangspunkt der rund zehn Kilometer langen Weg-etappe, ist auf jeden Fall einen...

  • 18.08.21
Serien
Traumhafte Ausblicke auf den Bodensee, Deutschland, Österreich und die Schweiz gibt es immer wieder zu bewundern. | Foto: Fotos: Scheidegg Tourismus/Wolfgang B.
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen Teil 10: Vorarlberg
Durch zwei Länder pilgern

Von Scheidegg im deutschen Allgäu führt ein Jakobsweg nach Bregenz. Rund 20 Kilometer abwechslungsreiche Wegstrecke, gewürzt mit einem beeindruckenden Dreiländer-Panorama hoch über dem Bodensee, erwartet die PilgerInnen. PETRA BAUR Scheidegg – der Ausgangspunkt der Pilgerwanderung ist im bayrischen Allgäu – ist der sonnenreichste Ort Deutschlands. Im Schnitt 2304 Sonnenstunden kann die Marktgemeinde für sich verbuchen. Sie liegt auf einem Hochplateau, sanft eingebettet in hügelige Landschaft....

  • 12.08.21
Serien
Aus den Quellen der Salzach schöpft Hermann Signitzer Wasser – und Kraft. | Foto: RB/Michaela Hessenberger
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_9: Salzburg
Zur Salzachquelle geht‘s über Tirol

Mit leisem Gurgeln treffen dünne Rinnsale aufeinander. Sie drängen aus dem Almboden. Vereint klingt ihr Plätschern lauter. Hoch oben, wo Salzburg und Tirol aufeinandertreffen, liegt der Ursprung der Salzach. Eine Wanderung zu den Quellen – zu jenen des Flusses und zu jenen der Seele. Michaela Hessenberger „Je näher wir dem Ursprung des Wassers kommen, desto sprudelnder werden die Ideen“, sagt Hermann Signitzer mit beschwingtem Ton. Er zieht die Bänder seiner Bergschuhe fest, denn auf einer Höhe...

  • 03.08.21
Serien
Der heilige Romedius verbrachte nach seiner Bekehrung sein Leben in Gebet und Stille – im Bild die Einsiedelei St. Romedio, das Ziel des 180 Kilometer langen Romediusweges.  | Foto: Rosenkranz
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_8: Tirol
Auf dem Romediusweg durch Tirol

Der Romediusweg verbindet das historische Tirol von Norden nach Süden auf einer Länge von 180 Kilometern. Weil er durch das Hochgebirge führt, verlangt dieser Weg allerdings gute Kondition. Gilbert Rosenkranz Gleich vorweg: Der Romediusweg ist nichts für „Warmduscher“. In seiner Gesamtlänge ist er ambitioniert. Und auch sein Höhenprofil ist anspruchsvoll. In Summe stellt er auch die Himalaya-Riesen in seinen Schatten. 9600 Höhenmeter legen jene zurück, die sich von Thaur (zwischen Hall und...

  • 30.07.21
Serien
Das Pilgerdenkmal am Alto del Perdon erinnert an die tausenden Pilgerinnen und Pilger, die hier unterwegs waren, sind und sein werden. | Foto: Paul Sieberer
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_7: Santiago de Compostela
… meinem Ziel entgegen

In Santiago de Compostela, dem Ziel aller Jakobswege, wird heuer ein „Heiliges Jakobsjahr“ begangen. Höhepunkt ist das Fest des Apostels Jakobus am 25. Juli. Warum gehen Menschen heute diesen Weg, was bewegt sie, und was bleibt? Einer, der den spanischen Camino vor drei Jahren selbst gegangen ist, gibt Auskunft. Paul Sieberer Wir werden den Jakobsweg nicht gehen. Es sind zu viele Leute unterwegs!“ Diese weit verbreitete Meinung wurde auch von meiner Frau und mir vertreten. Trotzdem beschlossen...

  • 22.07.21
Serien
Pilgern im Banne der 3000er: Der Alpe-Adria-Trail führt vom Großglockner zum Mittelmeer
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_6: Diözese Gurk
Vom Glockner bis zum Mittelmeer

Der Alpe-Adria-Trail führt durch Österreich, Italien und Slowenien. Vom Großglockner in Kärnten erreicht er nach über 750 km bei Muggia in Italien das Mittelmeer. Es ist auch ein spiritueller Weg mit unzähligen Bildstöcken, Wegkreuzen sowie vielen Kapellen und Kirchen. Monika Gschwandner-Elkins Entlang des Alpe-Adria-Trails lassen sich die spirituellen Zentren und Kraftorte dreier Länder erwandern. Das Hineinschreiten in die Natur und die weitgehende Unberührtheit der Landschaft auf den Spuren...

  • 16.07.21
Serien
Foto: Neuhold
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_5: Diözese Graz-Seckau
Auf steirischem Boden pilgern

Der Steirische Mariazellerweg Nummer 6 hat viele Startpunkte. Drei Fußwallfahrende erzählen von ihrer Motivation, ihren Lieblingsetappen und Erlebnissen auf dem Weg zur Magna Mater Austriae. Katharina Grager Aus Dankbarkeit über den Studienplatz hat sich Judith Kremser 2017 auf den Weg nach Mariazell gemacht. Sie ist dem bekannten Mariazellerweg 06 von seinem steirischen Startpunkt aus gefolgt. „Aber der Mariazellerweg beginnt dort, wo du losgehst!“ ist die Medizinstudentin überzeugt. Ihr...

  • 07.07.21
Serien
Die Türme des Stiftes Schlierbach: Das Kloster ist eine Etappe am Benediktweg, auf dem eine kleine Gruppe zum „Probe-Pilgern“ unterwegs war.  | Foto: KIZ
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_4: Diözese Linz
Auf den Spuren und im Geist Benedikts

Der Benediktweg verbindet Klöster, die nach der Regel des heiligen Benedikt leben. Vom benediktinischen Ursprungskloster Montecassino in Italien bis nach Schottland, zum nördlichsten Benediktinerkloster Europas, soll die Route einmal führen. Der OÖ. Benediktweg ist ein Teil dieses Projekts. Ein Pilgertag am Benediktweg im Kremstal. Generationen von – ehemaligen – Jugendlichen ist die Burg Alpernstein nicht nur bekannt. Sie war ihnen geistliches Zuhause bei der Katholischen Jugend. Von der...

  • 02.07.21
Serien
Blick über den unteren Abschnitt der Wachau bei Dürnstein (Bildmitte) von der Ferdinandwarte aus. | Foto: Leopold Schlager
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_3: Diözese St. Pölten
Jakobsweg auf Römerpfaden

Der Jakobsweg durchquert von Ost nach West das Bundesland Niederösterreich und auch die Diözese St. Pölten vom Rieder­berg bis St. Pantaleon. In Mautern südlich von Krems vereinigt er sich mit dem Weinviertler Jakobsweg. In Mautern beginne ich meinen Pilgertag. Einmal um die Kirche – mit dem Pfarrhof aus der Renaissancezeit ein malerisches Ensemble. An der Kirchentüre ein Hinweis: „Die Türe klemmt fallweise – bitte fest anziehen.“ Noch ein Versuch. Nein, die Türe klemmt nicht, die Kirche ist um...

  • 23.06.21
Serien
Das Heidentor ist Österreichs bekanntestes römisches Baudenkmal. | Foto: Verein Jakobsweg Römerland Carnuntum / Stephan Aigner
Video 11 Bilder

SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_2: Erzdiözese Wien
Auf den Spuren der Römer

Der Jakobsweg Römerland Carnuntum führt stromaufwärts die Donau entlang und verbindet die europäischen Hauptstädte Bratislava und Wien. Es sind durchwegs ebene Wege, auf denen es sich auch als Familie gut „pilgern“ lässt. Ein absolutes Plus ist die Verkehrsanbindung an die Schnellbahnlinie 7, die parallel zum Jakobsweg verläuft und kurzfristige Planänderungen erlaubt. Dazu kommt viel Grün im Bereich des Naturparks Donau-Auen und eine Menge römischer Geschichte – vom Heidentor über das Museum...

  • 15.06.21
Serien
Das Ziel der Etappe ist die Bergkirche in Donnerskirchen (großes Bild links), die dem hl. Martin (kleines Bild oben) geweiht ist.  | Foto: Gemeinde Donnerskirchen
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SOMMERSERIE 2021 | Beten mit den Füßen_1: Burgenland
Auf den Spuren des hl. Martin

Der 2500 Kilometer lange Martinusweg führt vom Geburtsort des hl. Martin in Szombathely (Ungarn) zu seiner Grabstätte nach Tours (Frankreich). Die Pilgerstrecke durchzieht die gesamte Martinsdiözese Eisenstadt. von P. Karl Schauer und Petra Zöchmeister-Lehner Der Martinusweg im Burgenland kann in vielen Teilstücken gegangen werden. Ein kleiner Abschnitt führt von der Landeshauptstadt Eisenstadt in das knapp 14 Kilometer entfernte Donnerskirchen. In drei Stunden ist der Natur-, Kultur- und...

  • 09.06.21
Sonderthemen
Pilgern zu Corona-Zeiten | Foto: privat
2 Bilder

Vom richtigen Planen
Tipps für das Pilgern in ungewissen Zeiten

Eine Pilger-Wanderung in Corona-Zeiten zu planen, ist nicht ganz so einfach. Alma-Maria Becker, Verantwortliche für den Bereich Pilgern im „Quo vadis?“ Wien, gibt im Gespräch ein paar Tipps, auf die Pilger derzeit achten sollten. Kann ich überhaupt verreisen? Welches Quartier hat geöffnet, gibt es ein offenes Gasthaus? Diese Unsicherheiten begleiten uns auch im zweiten Corona-Jahr. Eines jedoch ist gewiss: Wandern in der freien ­Natur – alleine oder mit kleiner Gruppe – ist in Hinblick auf das...

  • 31.03.21
Glaube & Spiritualität
Achtung Wallfahrer. Achtsamkeit und Dankbarkeit, Hoffnung und Vertrauen, Not und Enge, Freude und Zuversicht können Beweggründe für den Aufbruch sein.   | Foto: Tom Kruczynski

Aufbruch und Abenteuer
Pilgern in Krisenzeiten

Die Burgenländer sind seit jeher begeisterte Wallfahrer. In letzter Zeit erlebte das Pilgerwesen einen Aufschwung. Vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie (samt eingeschränkter Reisefreiheit) gilt es das Naheliegende zu entdecken. Nicht die Entfernung eines Pilgerortes ist ausschlaggebend – am Anfang muss die Sehnsucht nach einem Ziel geweckt werden. P. Karl Schauer OSB In der Kirchenzeitung martinus konnten Sie in den letzten Monaten eine Serie über die größeren Wallfahrtsorte des Burgenlandes...

  • 18.02.21
Sonderthemen
Pilger: Ausbildungsleiter Markus Iby (links) mit burgenländischen Theologiestudierenden.

Dreitägige Fußwallfahrt nach Frauenkirchen
Neue Erfahrung für Studierende

Unter dem Motto „An die Grenzen gehen“ unternahm eine Gruppe burgenländischer Theologiestudierender eine dreitägige Fußwallfahrt. Sie studieren Theologie und streben eine Tätigkeit als Religionslehrer oder pastoraler Mitarbeiter an. Ihre Ausbildung sieht auch eine Fußwallfahrt vor. Die burgenländischen Theologiestudierenden erlebten dabei gemeinsam mit ihrem Ausbildungsleiter Markus Iby wahre „Grenzgänge“. Künftige Religionslehrer oder pastorale Mitarbeiter. Das Thema „Grenze“ habe sich wie ein...

  • 04.09.20
Serien
Weitblick: Das Ruster Hügelland bietet Gelegenheit zum Kraft tanken.    | Foto: Arge Naturpark / Franz Kovacs
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Mein Kraftort_1: Burgenland
Meine Kraftquelle vor der Haustür

Das Ruster Hügelland fasziniert Tamara Strommer seit ihrer Kindheit. Nach einer Krebsdiagnose erlebt sie den traumhaften Landstrich noch bewusster. Aufgezeichnet von Gerald Gossmann Das Ruster Hügelland ist meine Kraftquelle – diese Weite, dieser Blick über Wiesen, Äcker, Dörfer, den Neusiedler See. Ich bin hier aufgewachsen. In Oslip, einem kleinen Dorf (1.260 Einwohner), in dem sich vor 500 Jahren die heutigen Burgenlandkroaten ansiedelten. Die Dorfgemeinschaft trägt mich bis heute....

  • 30.06.20
Kirche hier und anderswo
Pilger auf dem Martinusweg.    | Foto: Martinus-Gemeinschaft

Pannonischer Martinusweg
300 Kilometer, 10 Tagesetappen

Die vor vier Jahren eröffnete Route des Martinusweges durch das Burgenland lädt zum Entdecken, Genießen, Besinnen ein. Der Martinusweg führt von Szombathely, dem Geburtsort des heiligen Martin, über verschiedene Routen nach Tours, wo er Bischof war und begraben ist. 2016 wurden die Mittelroute – welche von Ungarn durch Österreich, Deutschland, Luxemburg, Belgien bis nach Frankreich führt – und der „Pannonische Martinusweg“ eröffnet. Dieser entstand, um die Martinskirchen des Burgenlandes mit...

  • 31.05.20
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