Mut

Beiträge zum Thema Mut

Gesellschaft & Soziales
„Veränderung kommt nur mit der Tat“: Das Lebensmotto von Schauspielerin Katharina Stemberger. | Foto: Kaltenhauser
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Interview mit Schauspielerin Katharina Stemberger
Wir sind, was wir tun

Courage – beherzt handeln für eine friedliche Zukunft: Nach dieser Überzeugung lebt die Schauspielerin Katharina Stemberger und hat ihr ein Buch gewidmet. Sie sind Schauspielerin, jetzt haben Sie ein Buch darüber geschrieben, „warum es sich lohnt anzuecken“. Wie ist es dazu gekommen? Katharina Stemberger: Ich habe eigentlich nie darüber nachgedacht, ein Buch zu schreiben – bis der Verlag bei mir anfragte. Ich kam ins Nachdenken, begann, Material zu sammeln, vom Schreiben war ich aber noch weit...

  • 27.07.23
Bewusst leben & AlltagPremium
Michael Maldacker und Franziska Madl im Gespräch mit Monika Slouk | Foto: Foto: Burkart Schauer

„Befreie dein Herz!“
Interview zur Sommerserie

Interview zur Sommerserie: Innere Freiheit gibt Mut und Lebenskraft – und sie braucht Übung. Darüber schreiben zwei Ordensleute ab dieser Woche in der Sommerserie: die Psychotherapeutin Schwester Franziska Madl und der Journalist Bruder Michael Maldacker. Ein Kloster verbindet man nicht unbedingt mit dem Wort Freiheit. Wie frei oder unfrei ist man denn im Kloster? Schwester Franziska Madl: Man ist im Kloster nicht unfreier, aber auch nicht freier als andere Menschen. Wir leben unsere Freiheit...

  • 03.07.23
Menschen & Meinungen
Mutmacherin Maria Wimmer-Schausberger: „Mutig wird man durch das Ausprobieren. Neues zu wagen macht das Leben reicher.“ | Foto: RB/mih

Mut-Vorbild
Wachsen durch Zutrauen

Mut wächst mit der Zeit und mit den Aufgaben, sagt Maria Wimmer-Schausberger. Menschen zu helfen, sei ihr in die Wiege gelegt worden. Wie sie zur „ausgezeichneten“ Mutmacherin wurde. von Michaela Hessenberger „Nein, ich selbst bin keine auffallend mutige Frau“, sagt Maria Wimmer-Schausberger. Wenn sie aus einer gewissen Höhe hinunterspringen soll, traut sie sich nicht. Und doch ist die Frau, die als Mädchen mit dem Zug in halb Europa unterwegs war und in den 1980er-Jahren in Ecuador...

  • 22.12.22
Menschen & Meinungen
Nicole Meissner (31)  ist Geschäftsführerin der St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien und Lebensschutzbeauftragte von Kardinal Schönborn | Foto: Der SONNTAG Redaktion

Meinung
Neues Jahr, neue Wege!

Der Jahreswechsel ist für viele ein ganz bewusster Moment der Veränderung. Ein altes Jahr geht zu Ende und ein neues Jahr beginnt. Vorsätze, Wünsche, Träume und Ziele entstehen oder werden neu ausgerichtet. Wenn es allerdings um Veränderung geht, dann steht uns eine Sache immer wieder im Weg: unsere Bequemlichkeit. Gerade zum Jahreswechsel und vor allem gerade zu diesem Jahreswechsel hat mich ein bestimmter Vers aus der Bibel begleitet: „Und gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern lasst euch...

  • 05.01.22
Texte zum Sonntag
Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?  | Foto: istockphoto /  Darren Baker

Gedanken zum Evangelium: 12. Sonntag im Jahreskreis
Wenn es heute bei uns stürmt

Die Geschichte vom Seesturm ereignet sich jeden Tag.Sie erzählt von einem folgenschweren Perspektivenwechsel. Es könnte ja auch sein, dass sich diese Geschichte heute ereignet. Nicht in einem Boot und nicht am See Genesareth. In einer Pfarrgemeinderatssitzung oder beim Treffen einer Bibelrunde. Alles Menschen, denen Glaube und Kirche wichtig sind. Aber dann gibt es Situationen, da wird es ganz stürmisch. Wie es wohl weitergeht mit unserer Pfarre. Wie wenig Leute jetzt nach Corona in der Kirche...

  • 18.06.21
Bewusst leben & Alltag
Wir freuen uns auf Umarmungen, auf gemeinsames Lachen und Tanzen. Doch wir werden es mehr schätzen – es wird wahrscheinlich lange kostbar bleiben, weil es durch die Krise die Selbstverständlichkeit verloren hat. | Foto: istockphoto/Cecilie_Arcurs
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Mit Einschränken leben lernen
Freiheit um jeden Preis?

Freiheit ist ein kostbares Gut. Wer das noch nicht wusste, dem wurde das im vergangenen Jahr in besonderer Art und Weise bewusst. Und auch wenn alle Einschränkungen der Freiheit derzeit aus einem bestimmten Grund passieren, ist die Situation nicht immer leicht auszuhalten. Was macht das Einschränken der Freiheit eigentlich mit der Psyche eines Menschen? Warum ist es trotzdem in manchen Situationen wichtig, dass eine Gesellschaft mit der einen oder anderen Einschränkung lebt? Und wo endet unsere...

  • 09.04.21
Kommentare & Blogs
Wo ist die Ahnung verblieben, „was Gott aus uns machen würde, wenn wir uns ihm nur ganz überließen?“  | Foto: Pixabay
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Leitartikel für den 17. Jänner 2021
Orden brauchen Mut!

Pater Alfred Delp SJ, am 2. Februar 1945 in Plötzensee hingerichtet, lebte ihn. Seine Predigt vom zweiten Adventsonntag 1941 trifft auch uns im Heute: „Man muß es einem Menschen anspüren, daß er um das Letzte weiß, … und das heißt Begegnung mit einem Letzten und Allerletzten und das heißt geprägt sein, geschmiedet sein in dieser Einsamkeit mit dem Absoluten und deswegen wirklich unberührt sein und unberührbar sein gegen den Kompromiß und das Halbe und das Schweigen und die Angst und das...

  • 14.01.21
Gesellschaft & Soziales
Das Buch „Wage zu träumen“ ist in drei „Zeiten“ aufgeteilt: Zeit zum Sehen, Zeit zum Wählen und Zeit zum Handeln. 
Unser Papst hat den Mut zu träumen und zu kämpfen. | Foto: Kösel-Verlag
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Buchtipp der Woche
Wage zu träumen!

In seinem jüngsten Buch plädiert unser Papst für eine gerechte Gesellschaft, um mit Zuversicht aus der weltweiten Corona-Krise herauszukommen. Für Sie gelesen Zwei bemerkenswerte Österreich-Bezüge finden sich in dem Buch „Wage zu träumen!“ von Papst Franziskus. Unser Papst schildert, wie er in einer Zeit der persönlichen Krise alle 37 Bände von Ludwig Pastors Geschichte der Päpste gelesen hat. Der österreichische Historiker Ludwig Pastor war ab 1901 neben seiner Professur in Innsbruck auch...

  • 08.01.21
Glaube & Spiritualität
Gut sichtbar und hoch über der stark befahrenen Durchzugsstraße der Stadt Murau hängen seit 7. No-
vember vier Banner, die bis nach Weihnachten ermutigende Botschaften verkünden werden. | Foto: Karlheinz Bosic

Mut über Brücken

In Murau hängen Mutworte auf Brücken. Pastoralreferent Martin Lienhart erzählt, warum: Wir wissen es: Es gibt Haltungen, die leben helfen. Für manche ist deren Umsetzung ganz leicht – sie scheint angeboren. Andere müssen sie erst hart erarbeiten und fallen dabei öfter auf die Nase. Für Letztere gilt wohl: So oft du auch hinfällst, einmal mehr wieder aufzustehen ist entscheidend. Diese Haltungen gewinnen ihre Kraft aus verschiedenen Quellen. Und es ist wichtig, diese Haltungen zu üben und zu...

  • 11.11.20
Kirche hier und anderswo
Beim ersten Lockdown in diesem Frühjahr gestaltete die Jungschar Unzmarkt-Frauenburg eine Fotocollage mit einer starken Botschaft: „Wir bleiben gerne für die Gesundheit aller unserer Mitmenschen zu Hause.“ | Foto: JS Unzmarkt-Frauenburg
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Mut tut (wieder) gut

Zuversicht und Ermutigung sind besonders in Zeiten wie diesen viel wert. Darum sammelt die Online-Redaktion der Diözese Graz-Seckau wieder Mutbotschaften. Beim ersten Lockdown im Frühjahr dieses Jahres saßen von heute auf morgen viele Menschen zu Hause. Die Corona-Pandemie hatte Österreich erreicht. Vieles war unklar und unsicher. Langfristig planen war nicht möglich. Wir hatten mehr Fragen als Antworten und manches Mal mehr Sorgen als Zuversicht. Da kam Katrin Leinfellner, Redakteurin für Neue...

  • 11.11.20
Texte zum Sonntag
Nicht jeder Plan gelingt sofort. Was gibt mir Mut nach einem Scheitern wieder aufzustehen und es neu zu versuchen? 

 | Foto: pixabay

Gedanken zum Evangelium: 19. Sonntag im Jahreskreis
Versuch es wenigstens

Matthäus 14, 22–33 Von Jesu Gang auf dem See sprechen auch Markus oder Johannes. Die Episode mit Petrus kommt nur im Matthäusevangelium vor. Mir gefällt die Erzählung aber gerade wegen Petrus. Petrus ist für mich ein Vorbild-Ersatz. Nicht so unerreichbar wie das Vorbild Jesus. Und doch besonders. Er ist nicht perfekt, aber bemüht sich. Er ist nicht vollkommen, aber versucht es wenigstens. Ich bin kein besonders mutiger Mensch. Waghalsige Dinge wie Bungee Jumping, Klettergärten etc. muss ich...

  • 07.08.20
Texte zum Sonntag
„Meine größten Feinde waren nicht diejenigen, die mich ins Gefängnis gesteckt hatten oder mich gefangen hielten. Mein größter Feind war ich selbst. Ich fürchtete mich davor, zu sein, wer ich bin.“ (Nelson Mandela) | Foto: Pixabay

Gedanken zum Evangelium: 12. Sonntag im Jahreskreis
Angst?

Wen soll ich fürchten, was muss ich fürchten? Matthäus 10, 26–33 Die meisten von uns kennen den Ausspruch: „Die Spatzen pfeifen es schon längst von den Dächern.“ Wer fürchtet sich nicht davor, wenn sich eine unangenehme Situation nicht mehr vor der Öffentlichkeit verbergen lässt? Die Leute fangen an zu reden, zeigen mit den Fingern auf einen und beginnen, einem aus dem Weg zu gehen. Was tun, wenn die Gerüchteküche schon brodelt, welchen Weg soll man wählen – schweigen, die Sache leugnen oder...

  • 17.06.20
Kommentare & Blogs

Elisabeth Wimmer - Positionen
Was macht der Mut mit seiner Angst?

Es gibt die märchenartige Geschichte (im letzten Sonntagsblatt unter „Leserbriefe“ zitiert) über die Cholera, die mit dem Dorfheiligen um Menschenleben feilscht. Das Ergebnis: Fünf Einwohner dürfe sie aus dem Leben reißen. Einverstanden, ausgemacht. „Warum starben dann aber 500 Menschen?“ „495 starben an Angst.“ Dieses Märchen kann Empörung hervorrufen, speziell jetzt, da wir uns um viele Menschen Sorgen machen, weil eine nicht vertraute Krankheit ihr Leben bedroht und schon viele aus dem Leben...

  • 25.03.20
Kirche hier und anderswo
»Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!« (Phil 4,6). | Foto: Pixabay
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Trotz Corona
Mutbotschaft von Bischofsvikar P. Gerwin Komma SJ

Die Ordensgemeinschaften Österreich haben Ordensleute eingeladen von ihren Quellen neuen Mut zu schöpfen zu erzählen. Der Jesuit P. Gerwin Komma nimmt seinen Ausgangspunkt im gerade jetzt provokativ erscheinenden Pauluswort "Sorgt euch um nichts". Liebe Schwestern und Brüder! »Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!« (Phil 4,6). Wir kennen wohl alle diesen Vers, der sonst als christliche Grundhaltung von Paulus gut in das „Freut euch...

  • 23.03.20
Menschen & Meinungen
„Mut ist eine Alltagstugend. Wenn ich jemandem meine Liebe gestehe, wenn ich eine weitreichende Entscheidung treffe. In allen diesen Situationen verhalte ich mich mutig“, sagt die Salvatorianerin Melanie Wolfers.
 | Foto: Claudia Schuler
Video

Zeit für meinen Glauben
Mut ist eine Alltagstugend

„Wir leben in einer Gesellschaft in der der Angstpegel immens gestiegen ist und auch befeuert wird, in der mit Angst Politik gemacht wird“, sagt die Ordensfrau der Salvatorianerinnen Melanie Wolfers. In ihrem neuen Buch „Trau dich, es ist dein Leben. Die Kunst, mutig zu sein“, beschäftigt sie sich mit den Ängsten die uns am Leben hindern. „Wo Menschen unter ihren Ängsten leiden, es aber auch satt haben gelebt zu werden und das Leben selbst anpacken wollen. Dafür wollte ich ein Buch schreiben.“...

  • 09.02.20
Gesellschaft & Soziales
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„Auftrag & Erneuerung“: Anregendes Motto der Sommer.Bildung im Bildungscampus Augustinum.
Ermutigungen für die Schule

Unter dem Leitwort „Auftrag & Erneuerung“ trafen sich vom 2. bis 4. September 2019 katholische und evangelische Religionslehrer/innen aller Schultypen der Steiermark zu einem Symposium, um über die Aktualität und Notwendigkeit religiöser Bildung und die Aufgabe schulischen Religionsunterrichts nachzudenken. Im Mittelpunkt der Überlegungen standen diesmal die Herausforderungen in Zeiten pluraler postmoderner Lebenswelten. Interreligiöse Zusammenarbeit stärken Die Sommer.Bildung wurde für mehr...

  • 09.09.19
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