Mut

Beiträge zum Thema Mut

Menschen & Meinungen
Nicole Meissner (31)  ist Geschäftsführerin der St. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien und Lebensschutzbeauftragte von Kardinal Schönborn | Foto: Der SONNTAG Redaktion

Meinung
Neues Jahr, neue Wege!

Der Jahreswechsel ist für viele ein ganz bewusster Moment der Veränderung. Ein altes Jahr geht zu Ende und ein neues Jahr beginnt. Vorsätze, Wünsche, Träume und Ziele entstehen oder werden neu ausgerichtet. Wenn es allerdings um Veränderung geht, dann steht uns eine Sache immer wieder im Weg: unsere Bequemlichkeit. Gerade zum Jahreswechsel und vor allem gerade zu diesem Jahreswechsel hat mich ein bestimmter Vers aus der Bibel begleitet: „Und gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern lasst euch...

  • 05.01.22
Texte zum Sonntag
Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?  | Foto: istockphoto /  Darren Baker

Gedanken zum Evangelium: 12. Sonntag im Jahreskreis
Wenn es heute bei uns stürmt

Die Geschichte vom Seesturm ereignet sich jeden Tag.Sie erzählt von einem folgenschweren Perspektivenwechsel. Es könnte ja auch sein, dass sich diese Geschichte heute ereignet. Nicht in einem Boot und nicht am See Genesareth. In einer Pfarrgemeinderatssitzung oder beim Treffen einer Bibelrunde. Alles Menschen, denen Glaube und Kirche wichtig sind. Aber dann gibt es Situationen, da wird es ganz stürmisch. Wie es wohl weitergeht mit unserer Pfarre. Wie wenig Leute jetzt nach Corona in der Kirche...

  • 18.06.21
Bewusst leben & Alltag
Wir freuen uns auf Umarmungen, auf gemeinsames Lachen und Tanzen. Doch wir werden es mehr schätzen – es wird wahrscheinlich lange kostbar bleiben, weil es durch die Krise die Selbstverständlichkeit verloren hat. | Foto: istockphoto/Cecilie_Arcurs
2 Bilder

Mit Einschränken leben lernen
Freiheit um jeden Preis?

Freiheit ist ein kostbares Gut. Wer das noch nicht wusste, dem wurde das im vergangenen Jahr in besonderer Art und Weise bewusst. Und auch wenn alle Einschränkungen der Freiheit derzeit aus einem bestimmten Grund passieren, ist die Situation nicht immer leicht auszuhalten. Was macht das Einschränken der Freiheit eigentlich mit der Psyche eines Menschen? Warum ist es trotzdem in manchen Situationen wichtig, dass eine Gesellschaft mit der einen oder anderen Einschränkung lebt? Und wo endet unsere...

  • 09.04.21
Kommentare & Blogs
Wo ist die Ahnung verblieben, „was Gott aus uns machen würde, wenn wir uns ihm nur ganz überließen?“  | Foto: Pixabay
2 Bilder

Leitartikel für den 17. Jänner 2021
Orden brauchen Mut!

Pater Alfred Delp SJ, am 2. Februar 1945 in Plötzensee hingerichtet, lebte ihn. Seine Predigt vom zweiten Adventsonntag 1941 trifft auch uns im Heute: „Man muß es einem Menschen anspüren, daß er um das Letzte weiß, … und das heißt Begegnung mit einem Letzten und Allerletzten und das heißt geprägt sein, geschmiedet sein in dieser Einsamkeit mit dem Absoluten und deswegen wirklich unberührt sein und unberührbar sein gegen den Kompromiß und das Halbe und das Schweigen und die Angst und das...

  • 14.01.21
Gesellschaft & Soziales
Das Buch „Wage zu träumen“ ist in drei „Zeiten“ aufgeteilt: Zeit zum Sehen, Zeit zum Wählen und Zeit zum Handeln. 
Unser Papst hat den Mut zu träumen und zu kämpfen. | Foto: Kösel-Verlag
2 Bilder

Buchtipp der Woche
Wage zu träumen!

In seinem jüngsten Buch plädiert unser Papst für eine gerechte Gesellschaft, um mit Zuversicht aus der weltweiten Corona-Krise herauszukommen. Für Sie gelesen Zwei bemerkenswerte Österreich-Bezüge finden sich in dem Buch „Wage zu träumen!“ von Papst Franziskus. Unser Papst schildert, wie er in einer Zeit der persönlichen Krise alle 37 Bände von Ludwig Pastors Geschichte der Päpste gelesen hat. Der österreichische Historiker Ludwig Pastor war ab 1901 neben seiner Professur in Innsbruck auch...

  • 08.01.21
Texte zum Sonntag
Nicht jeder Plan gelingt sofort. Was gibt mir Mut nach einem Scheitern wieder aufzustehen und es neu zu versuchen? 

 | Foto: pixabay

Gedanken zum Evangelium: 19. Sonntag im Jahreskreis
Versuch es wenigstens

Matthäus 14, 22–33 Von Jesu Gang auf dem See sprechen auch Markus oder Johannes. Die Episode mit Petrus kommt nur im Matthäusevangelium vor. Mir gefällt die Erzählung aber gerade wegen Petrus. Petrus ist für mich ein Vorbild-Ersatz. Nicht so unerreichbar wie das Vorbild Jesus. Und doch besonders. Er ist nicht perfekt, aber bemüht sich. Er ist nicht vollkommen, aber versucht es wenigstens. Ich bin kein besonders mutiger Mensch. Waghalsige Dinge wie Bungee Jumping, Klettergärten etc. muss ich...

  • 07.08.20
Texte zum Sonntag
„Meine größten Feinde waren nicht diejenigen, die mich ins Gefängnis gesteckt hatten oder mich gefangen hielten. Mein größter Feind war ich selbst. Ich fürchtete mich davor, zu sein, wer ich bin.“ (Nelson Mandela) | Foto: Pixabay

Gedanken zum Evangelium: 12. Sonntag im Jahreskreis
Angst?

Wen soll ich fürchten, was muss ich fürchten? Matthäus 10, 26–33 Die meisten von uns kennen den Ausspruch: „Die Spatzen pfeifen es schon längst von den Dächern.“ Wer fürchtet sich nicht davor, wenn sich eine unangenehme Situation nicht mehr vor der Öffentlichkeit verbergen lässt? Die Leute fangen an zu reden, zeigen mit den Fingern auf einen und beginnen, einem aus dem Weg zu gehen. Was tun, wenn die Gerüchteküche schon brodelt, welchen Weg soll man wählen – schweigen, die Sache leugnen oder...

  • 17.06.20
Kirche hier und anderswo
»Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!« (Phil 4,6). | Foto: Pixabay
2 Bilder

Trotz Corona
Mutbotschaft von Bischofsvikar P. Gerwin Komma SJ

Die Ordensgemeinschaften Österreich haben Ordensleute eingeladen von ihren Quellen neuen Mut zu schöpfen zu erzählen. Der Jesuit P. Gerwin Komma nimmt seinen Ausgangspunkt im gerade jetzt provokativ erscheinenden Pauluswort "Sorgt euch um nichts". Liebe Schwestern und Brüder! »Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!« (Phil 4,6). Wir kennen wohl alle diesen Vers, der sonst als christliche Grundhaltung von Paulus gut in das „Freut euch...

  • 23.03.20
Menschen & Meinungen
„Mut ist eine Alltagstugend. Wenn ich jemandem meine Liebe gestehe, wenn ich eine weitreichende Entscheidung treffe. In allen diesen Situationen verhalte ich mich mutig“, sagt die Salvatorianerin Melanie Wolfers.
 | Foto: Claudia Schuler
Video

Zeit für meinen Glauben
Mut ist eine Alltagstugend

„Wir leben in einer Gesellschaft in der der Angstpegel immens gestiegen ist und auch befeuert wird, in der mit Angst Politik gemacht wird“, sagt die Ordensfrau der Salvatorianerinnen Melanie Wolfers. In ihrem neuen Buch „Trau dich, es ist dein Leben. Die Kunst, mutig zu sein“, beschäftigt sie sich mit den Ängsten die uns am Leben hindern. „Wo Menschen unter ihren Ängsten leiden, es aber auch satt haben gelebt zu werden und das Leben selbst anpacken wollen. Dafür wollte ich ein Buch schreiben.“...

  • 09.02.20
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ