Ausgabe 20 /21.05.2023

Beiträge zum Thema Ausgabe 20 /21.05.2023

Menschen & Meinungen
Foto: Neuhold

Vorgestellt
Sr. Angela Corsten, Sacré-Coeur

Generalsekretärin der Nordischen Bischofskonferenz war die Theologin Sr. Angela Corsten in Schweden. In Graz ist die Ordensfrau vom Sacré-Coeur (Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu) ehrenamtliche Seelsorgerin im Pflegeheim und seit 2022 Leiterin der Zentraleuropäischen Provinz. Die „bedingungslose Liebe, die einem auch zuteil wird, wenn man sie nicht verdient hat, selber entdecken und anderen im Rahmen des Möglichen weitergeben“: Das will Sr. Angela Corsten ebenso wie ihr Orden. Am 23....

  • 17.05.23
Menschen & Meinungen
Foto: Rotes Kreuz Steiermark

Steirerin mit Herz
Gisela Ambrosch

Ein erleichterndes Freiheitsgefühl und zugleich ein Empfinden von gesegnetem Beschütztsein möchte Gisela Ambrosch in Menschen auslösen. Nebenberuflich wirkt sie in der ehrenamtlichen Seelsorgearbeit an den Uni-Kliniken in Graz mit, nach einem Lehrgang für Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge. Die evangelische Christin gestaltet ökumenisch Gottesdienste und Kreuzwege mit. Geboren am 6. Juli 1963, wuchs Gisela Carmen Ambrosch als Tochter eines HNO-Facharztes und einer Zahnärztin in Sachsen auf....

  • 17.05.23
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Wozu brauchen wir heuer den Geist?

Die neun Tage zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten erinnern an das Warten auf den Heiligen Geist. Jünger und Jüngerinnen Jesu zogen sich für einige Tage zurück, versammelten sich zum Gebet, wählten mit Matthias den Ersatzmann für Judas im Apostelkollegium. Die Gebetsform der Novene leitet sich davon ab – ein neuntägiges Gebet mit einem bestimmten Anliegen. Und für unseren Synodalen Prozess sind diese Tage auch ein wichtiges Vorbild. Wenn wir zum Heiligen Geist beten oder ihm Lieder...

  • 17.05.23
Kommentare & Blogs
Foto: Quelle: Kathpress

Offen gesagt - Heidi Lexe
Kinder nicht anlügen!

Was sollen Kinder- und Jugendbücher thematisieren? Unsere Kinder und Jugendlichen leben wie wir Erwachsene in einer dysfunktionalen Gesellschaft und in keiner Welt aus Zuckerwatte. In der Kinder- und Jugendliteratur braucht es daher weniger Glitzerwelt und mehr Auseinandersetzung mit Themen abseits von Prinzessinnen und Einhörnern. Wir dürfen die Kinder mit Büchern nicht anlügen, sondern müssen auch scheinbar schwierige Themen wie Krieg, Tod oder Streit kindgerecht aufarbeiten. Bücher können...

  • 17.05.23
Kommentare & Blogs

Positionen - Leopold Neuhold
So nahe, der Himmel

Mit der Tatsache, dass der Feiertag auf einen Donnerstag fällt, bietet er „eine perfekte Gelegenheit für ein langes Wochenende im Frühjahr, wenn man sich den Freitag als Brückentag freinehmen kann.“ So kann man in einem Beitrag über Christi Himmelfahrt im Internet lesen: Dann folgt der Hinweis, dass die katholische und evangelische Kirche die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel feiern. Die Möglichkeit eines verlängerten Wochenendes mit Kurzurlaub scheint für...

  • 17.05.23
Kommentare & Blogs
Foto: Birgit Pichler

Mutworte - Elisabeth Rathgeb
Wurzelwunder

Ich hasse Erdholler, auch bekannt als Giersch oder Hirschlaub. Tagelang habe ich versucht, das Staudenbeet zurückzuerobern, das er überwuchert hat: Seine Triebe wachsen ungeniert durch die Pfingstrosenwurzeln, sie bringen die Herbstanemonen und die Kugeldisteln in Bedrängnis und vertreiben den Phlox. Respektlos, hartnäckig und ausufernd in alle Richtungen. Sogar meine Barrieren aus Randsteinen und Lärchenbrettern hat er unterwandert, um frisch-fröhlich in den Dahlien aufzutauchen. Wohlmeinende...

  • 17.05.23
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Auf Deutsch gesagt

Zu „Liebe wachsen lassen“, Nr. 19 Die Entsprechung im Deutschen des darin verwendeten Wortes Roll-up lautet Aufrollbanner (siehe „Der Anglizismen-Index“ aus dem IFB Verlag. Dr. Franz Rader, Wien

  • 17.05.23
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Prophetisches Titelbild

Zu „Mutter sein“, Nr. 19 Euer Titelbild von Gerd Neuhold zum Muttertag (der Vater trägt das Baby an der Brust) finde ich zukunftsweisend, geradezu prophetisch und genial. Mit dem Muttertag wird doch ein Familien- und Elternbild weiter einzementiert, das uns hindert, Eltern neu zu sehen. Mutter geht doch gar nicht ohne Vater! Bitte weiter so. P. Johannes König, SJ., Graz

  • 17.05.23
Menschen & Meinungen

Leserbriefe
Überfällige Unterstützung

Zu „Kirche der Zukunft“, Nr. 17 Es ist ein synodales Muss, dass der Diözesanrat an Mitgliederzahl aufgewertet wird. Nur sollte das neue Statut die derzeitigen Transformationen berücksichtigen und der Diözesanrat sich als Anwalt der Pfarrgemeinderäte verstehen, um die überfällige Unterstützung der Pfarrgemeinschaften in Angriff zu nehmen, damit die vom unvergesslichen Kulturpolitiker Hanns Koren in den 1960er Jahren gestellte Frage: „Bleibt die Kirche im Dorf?“ mit einem hoffnungsvollen „Ja“...

  • 17.05.23
Bewusst leben & Alltag

Steirischer Kochtopf
Kohlrouladen

1 Kohlkopf, 50 dag Faschiertes, je 1 Zwiebel, Knoblauchzehe, Karotte und gelbe Rübe, 1 Ei, 125 ml Schlagobers, Gemüse-brühe, einige dünne Speckscheiben, Salz, Pfeffer, Majoran. Blätter einzeln vom Kohlkopf lösen, von den dicken Mittelrippen befreien, in kochendem Salzwasser 6 bis 8 Minuten bissfest garen, abtropfen. Zwiebel fein hacken, Karotte und Rübe grob reiben, mit dem Faschierten kurz anrösten. Masse mit dem Ei vermischen, würzen. Auf die Kohlblätter verteilen, diese zu Rouladen...

  • 17.05.23
Bewusst leben & Alltag
Spielen einmal anders. Schachteln, Körbe und Kartonrollen laden Kinder zu einem kreativen, selbsttätigen und intensiven Spiel ein. | Foto: iStock/PeopleImages
3 Bilder

Wie viel ist genug?

Wahres Glück liegt nicht im Konsum. Gedanken zum Spielen. Aus suchtpräventiver Sicht ist es sinnvoll, bewusst zu überlegen, wie viel Spielzeug Sie Ihrem Kind anbieten. Ergänzend dazu können Sie Ihren Kindern sogenanntes offenes Material zum Spielen geben. Das können Alltagsgegenstände wie Tücher, Pölster, Schachteln, Seile, Holzringe etc. sein. Dadurch werden Kinder angeregt, ihre Kreativität und Fantasie zu schulen, gerne begleitet von Erwachsenen. Wobei eine achtsame Art und Weise der...

  • 17.05.23
Glaube & Spiritualität
Die Heilige Pforte am Petersdom wird zu Beginn eines Heiligen Jahres geöffnet, hier von Papst Franziskus für das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit 2015. | Foto: KNA

Pilgerfahrten
Pilger der Hoffnung

Heiliges Jahr 2025. Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Website wurde eingerichtet. Alle 25 Jahre feiert die römisch-katholische Kirche ein „Heiliges Jahr“. Es steht unter einem bestimmten Motto und lädt zu Rom-Pilgerfahrten ein. Zwischendurch kann ein Papst auch ein außerordentliches Heiliges Jahr ausrufen, wie es Papst Franziskus 2015/2016 mit einem „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ getan hat. Das nächste regelmäßige Heilige Jahr steht 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Die...

  • 17.05.23
Glaube & Spiritualität

Abschied

P. Elmar Kahofer: Meine letzte Predigt „Nun, da meine irdische Fassade abgefackelt ist, stehe ich nackt und als Sünder vor Dir, Du Gott meines Lebens. Ich hoffe, dass es stimmt, dass Du Sünder liebend zu dir rufst. Ich spreche: Adsum. Lass mich nun ohne Erdenschwere bei dir sein. Amen, ja Amen.“ Diese Zeilen hat P. Elmar Kahofer noch selbst für das Gedenkbildchen zu seinem Abschied vorbereitet. In dieser letzten Botschaft kommen seine aufrichtige Lebensweise und sein treues Ja zum Priestersein...

  • 17.05.23
Glaube & Spiritualität
Das Benediktinerstift Admont ist das älteste aktive Kloster in der Steiermark. Es beherbergt die weltweit größte Klosterbibliothek und feiert 2024 das 950-Jahr-Jubiläum. | Foto: Neuhold

Orden
Präsent und wirksam

Die österreichischen Orden präsentierten ihr Jahrbuch SUMMA 2022. 4125 Ordensleute leben in 192 Ordensgemeinschaften. Auch wenn die Zahl der Ordensangehörigen in Österreich rückläufig ist: Viel Ermutigendes und Erfreuliches ist auch im Jahr 2022 durch die Orden geschehen – trotz der beschränkten Kräfte. Das betonte Erzabt Korbinian Birnbacher (St. Peter in Salzburg), Vorsitzender der Österreichischen Ordenskonferenz, anlässlich des nun veröffentlichten Jahrbuches der heimischen Orden, der...

  • 17.05.23
Kunst & Kultur

Buch-Tipp
Leben mit demenzkranken Eltern

Vergessen, Verleugnen, Verlieren. Das sind einige der großen Herausforderungen, wenn man mit Demenz konfrontiert wird. Ob als Erkrankter oder Angehöriger, das Leben verändert sich durch diese Krankheit massiv. Ehrlich und ohne Beschönigung berichtet Ingrid Schreiner in dem Buch „Das leise Verschwinden“ von ihrem Leben mit zwei an Demenz erkrankten Eltern. Sie erzählt von Momenten der Überforderung, schwierigen Entscheidungen und wertvollen Erinnerungen. Das alles kostet unglaublich viel Kraft...

  • 17.05.23
Texte zum Sonntag

7. Sonntag der Osterzeit | 21. Mai 2023
Kommentar

Wer liebt, verwandelt die Welt „Die Liebe ist nicht eine der Eigenschaften Gottes, sondern sie ist sein Wesen, sein Eigenname.“ Dies schreibt der tschechische Priester und Soziologe Tomáš Halík in seinem Buch „Der Nachmittag des Christentums“. Wenn Jesus im Gebet zum Vater davon spricht, dass er dessen Namen den Menschen offenbart habe, dann ist es wohl so aufzufassen, dass er durch seine Lebensweise die Liebe Gottes in der Welt zum Leuchten gebracht hat. Er hat Gott dadurch verherrlicht, dass...

  • 17.05.23
Texte zum Sonntag
Holzschnitt „Himmelfahrt“ von Siegfried Krismer

7. Sonntag der Osterzeit | 21. Mai 2023
Meditation

Mitten im … Linien definieren den Bildraum, umschreiben ihn, erzeugen Rhythmus in wiederholender Gestik. Ein Spiel von Linien läuft aufeinander zu und voneinander weg und schafft so Kompositionen von spannungsgeladener Wirkung. Alles ist reduziert auf Fläche, auf Linie und auf räumliche Struktur, die daraus erwächst. Das vom Künstler angewandte Stilmittel können wir deshalb als Reduktionismus verstehen: Alles ist zurückgeführt auf das Wenigste. Nun könnte man meinen, das wäre eine einfache...

  • 17.05.23
Kirche hier und anderswo

Lourdes

Als Teil der internationalen Malteser-Wallfahrt war auch eine Gruppe aus der Steiermark Anfang Mai im südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes. Gemeinsam wurde gebetet, die heilige Messe gefeiert und vor allem die Gemeinschaft erlebt. Begleitet wurde die steirische Malteser-Gruppe von ihrem Seelsorger, P. Propst Clemens Grill aus Bruck an der Mur.

  • 17.05.23
Pfarrleben

Blickpunkte
Florianimesse

DIE FEUERWEHREN der Gemeinde Gratwein–Straßengel (FF Eisbach-Rein, FF Gratwein, FF Judendorf-Straßengel, FF St. Pankrazen-Gschnaidt) feierten am 5. Mai die Florianimesse im Stift Rein. Abt Philipp Helm segnete drei Fahrzeuge der FF Eisbach-Rein inklusive Geräte: einen Teleskop-lader, einen Anhänger zum Transport des Laders und den Stroma. Dieser ist auf die Notstromversorgung der Gemeinde abgestimmt und kann im Katastrophenfall z. B. die Wasserversorgung sicherstellen.

  • 17.05.23
Pfarrleben
Foto: Kicker

Im Blickpunkt
Maiandacht in Wagna

Kinder und Erwachsene aus den sechs Pfarren des Seelsorgeraumes Leibnitzer Feld (Lang, Leibnitz, St. Georgen an der Stiefing, St. Margarethen bei Lebring, Wagna und Wildon) feierten am 11. Mai mit Bischof Wilhelm Krautwaschl und Pfarrer Anton Neger, dem der Bischof zum Geburtstag gratulierte, eine Familienmaiandacht. In sechs Betrachtungen wurde auf „Maria Knotenlöserin“ hingewiesen. Kinder und LektorInnen lösten miteinander Knoten des Lebens. Nach der Feier wurde Ralph Vekonj aus Wagna zum...

  • 17.05.23
Pfarrleben
Foto: Kicker

Wagna - Leibnitz
Pfarrreise

In der ersten Maiwoche waren 37 Personen der Pfarren Wagna und Leibnitz auf Pfarrreise in Rom. Reiseleiter Pfarrer Anton Neger und Paul Markowitsch, der als Mitarbeiter der deutschen Sektion im Staatssekretariat des Hl. Stuhls im Vatikan tätig ist, feierten in der Kirche Campo Santo Teutonico einen Gottesdienst. Überraschend traf die Gruppe bei der Papstaudienz auf Bischof Wilhelm Krautwaschl, der in Rom mit Vertretern des „Forum kath. Erwachsenenbildung“ zum Austausch zusammentraf.

  • 17.05.23
Pfarrleben
Foto: privat

ARDNING

Am Platz des Friedenssteges des Jahres 2000 wurde nun auch ein Bildstock für eine geschnitzte Statue der heiligen Maria mit Jesuskind errichtet. Durch Spenden und ehrenamtliche Arbeit ist dieses Werk gelungen. Der Admonter Prior P. Maximilian Schiefermüller segnete im Rahmen einer Maiandacht das Glaubenszeichen.

  • 17.05.23
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