Ausgabe 14 / 07.04.2024

Beiträge zum Thema Ausgabe 14 / 07.04.2024

Bewusst leben & Alltag
Wie Gegensätze die Beziehung bereichern, 
können Paare bei einer Matinee am 27. April in Graz ergründen.  | Foto: panajiotis/pixabay

Beziehung in Balance?

Marriage Encounter lädt zu einer Matinee. „Beziehung braucht Balance“ lautet der Titel der Matinee, zu der Marriage Encounter am Samstag, dem 27. April, Paare und Familien in die Pfarre Graz-Christkönig einlädt. Mit Anregungen, Zeit für persönliche Reflexion und vertrauensvolle Gespräche, sowie einigen Körperübungen nähert man sich dem Thema der Unterschiedlichkeiten als Paar. Sie stellen jede Beziehung vor Herausforderungen, aber können das Miteinander auch bereichern. Offen für alle, die...

  • 08.04.24
Bewusst leben & Alltag
Das Familienreferat lädt zu einem (Resilienz-)Spaziergang ein, um neue Wege zu entdecken. | Foto: unsplash
4 Bilder

Meine Ressourcen

Mit der Zeit nimmt die Seele die Farbe meiner Gedanken an ... Im Prozess des Wachsens an Herausforderungen kann man/frau auf persönliche Ressourcen zurückgreifen, die durch Übungen gestärkt werden können: ▶ Optimismus. Meine persönliche Schatzkiste: Was zeichnet mich aus, was kann ich gut? Welche Stärken habe ich? Worauf bin ich stolz? ▶ Selbstverantwortung. Verantwortung für eigenes Denken, Fühlen und Handeln übernehmen. Die Opferrolle verlassen und so GestalterIn der eigenen Lebensgeschichte...

  • 03.04.24
Kunst & Kultur

Buch-Tipp
Beziehung leben

Dieses Buch ist geschrieben für Paare, denen ihre Beziehung wichtig ist und die auch etwas dafür tun wollen, verrät das Vorwort des Buches „Beziehung bewusst erleben“ von Marriage Encounter. Eine glückliche Beziehung trage ganz entscheidend zur persönlichen Zufriedenheit und Gesundheit bei. In den Seminaren von Marriage Encounter könnten Paare entdecken, wie sie trotz alltäglicher Herausforderungen mit Beruf, Familie und Freizeitaktivitäten ihre Paarbeziehung lebendig halten können. Dieses Buch...

  • 03.04.24
Bewusst leben & Alltag

Steirischer Kochtopf
Sauerkrauthendl

1 küchenfertiges Brathendl, Salz, Pfeffer, 3 dag Butter, 1 EL Öl, 1 KL Paprikapulver, 10 dag Zwiebel, 10 dag Jausenspeck, 70 dag Sauerkraut, 1/4 l Suppe, 1 Knoblauchzehe, 2 Lorbeerblätter, 6 Wacholderbeeren, 3 Pfefferkörner. Hendl in 8 Teile teilen. Salzen und pfeffern, in Butter und Öl beidseitig – zuerst an der Hautseite – anbraten, herausnehmen, mit Paprika bestreuen. Zwiebel im Bratrückstand anrösten, kleinwürfeligen Speck mitrösten. Sauerkraut grob hacken, dazugeben. Mit Suppe aufgießen,...

  • 03.04.24
Menschen & Meinungen
Foto: Schrotter

Vorgestellt
Bernadette Höfler, Religionslehrerin

„Hm … ich bin optimistisch und höre gerne zu“, erzählt die Religions- und Deutschlehrerin Dipl.-Päd. Bernadette Höfler BEd. Sie wohnt mit ihrem Mann, dem Bauphysiker DI Dr. Karl Höfler, in Nitscha bei Gleisdorf, wo sie auch auf einem Bauernhof und Viermäderlhaus aufgewachsen ist. Bernadette, geboren am 1. März 1969 und Mutter von zwei Töchtern, singt gern und spielt Gitarre. Die Leserin und Radfahrerin verrät auch: „Ich lade gerne Leute ein und bekoche sie.“ Selber bevorzugt sie Gemüsiges....

  • 03.04.24
Menschen & Meinungen
Foto: privat

Steirerin mit Herz
Grete Graßmugg

Eine Wanderung mit ihren kleinen Kindern zum Haus der Stille in der Nähe ihres Hauses in Heiligenkreuz am Waasen wurde zum Wendepunkt im Leben von Grete Graßmugg. Vorher war nach schwerer Krankheit ihr Mann jung gestorben. Ein halbes Jahr konnte sie nur „funktionieren“ und auf Haus und Kinder schauen. Da las die Bürokraft, im Haus der Stille werde für Bügeln und mehr jemand gesucht. So begannen 30 Jahre Arbeit im Haus, und auch nach der offiziellen Pension bleibt sie ihm aktiv verbunden. „Ein...

  • 03.04.24
Kommentare & Blogs

Aus meiner Sicht - CR Herbert Meßner
Bewegungsarme, stimmlose Ostern

„Ich bin der Hadschi.“ So habe ich mich heuer manchmal zu Ostern vorgestellt. Nach einem Spitalsaufenthalt konnte ich nur hatschen, meine Bewegung war sehr eingeschränkt. Neidisch hörte ich das Evangelium vom Ostersonntag, das Maria Magdalena, Petrus und Johannes zum Laufen bringt. Was mir zu Ostern heuer aber noch mehr abgegangen ist, war meine Stimme. Ausgerechnet an diesem Fest konnte ich nicht singen, ja nicht einmal hörbar sprechen, keine Osterbotschaft wirklich verkünden. Meine schönste...

  • 03.04.24
Kommentare & Blogs
Foto: Neuhold

Offen gesagt - Inge Lang
Orte zum Aufleben

Kraftorte sammeln – wie das? Wo ist Ihr Lieblingsplatzerl? Ist es drinnen oder draußen in der Natur? Was macht diesen Ort so besonders für Sie? Was erleben Sie dort? Ich lebe auf, wenn ich mit dem Rad ein Stück die Mur entlang fahre und am Flussufer verweile. Dort merke ich, wie mich die Bewegung zuvor, das Beobachten der Tiere, Pflanzen und des fließenden Wassers zur Ruhe kommen lassen. Schon immer gibt es Orte, die Gemeinschaften und auch Einzelnen Kraft geben. An ihnen ist eine besondere...

  • 03.04.24
Kommentare & Blogs

Positionen - Svjetlana Wisiak
Mehr als tausend Worte

Als leidenschaftliche Hobby-Joggerin bevorzuge ich für meine Trainingseinheiten den frühen Morgen. Jetzt könnte ich Ihnen Gründe dafür nennen, wie Motivationsschub nutzen, gut in den Tag starten, frische Energie tanken. Fakt ist, in der Früh hast’ halt auch einfach deine Ruh’ – und die schätze ich fast am meisten, wenn ich meine Runden drehe. Mitunter kommt es allerdings vor, dass ich in meiner Idylle gestört werde. Von Baustellen, von Hindernissen, von Hundehaufen. Sie werden dafür mit...

  • 03.04.24
Kommentare & Blogs
Foto: elijah.ro/bimail

Mutworte - Ruth Zenkert
Tür und Geist offen

Auf dem Hof meiner Großeltern mussten alle zupacken. Füttern, ausmisten, melken, Felder bestellen, Kartoffeln und Rüben ernten ... Immer war das Haus offen, es gab gar keinen Schlüssel an der Haustür. Freunde, Verwandte, Gäste wurden bewirtet und eingebunden in die Aufgaben. Wenn wir zu Besuch kamen, waren wir gleich am Acker oder im Stall und halfen mit. Danach gingen alle in die „Stube“. Am großen Tisch verspeisten wir mit Appetit die hausgemachte Wurst, das selbstgebackene Brot und den meist...

  • 03.04.24
Texte zum Sonntag

Weisser Sonntag | 7. April 2024
Kommentar

Auferstehung muss greifbar werden Wenn die Auferstehung plötzlich von einer Hoffnung zur Gewissheit wird, wenn an die Stelle einer hypothetischen Annahme eine reale, konkrete Erfahrung tritt, dann vollzieht sich eine fundamentale Verwandlung der menschlichen Existenz. Wird Auferstehung als handfeste Wirklichkeit greifbar, bleibt das nicht ohne Wirkung auf unser Leben. Das verändert einfach alles. An der Begegnung der Jünger mit dem auferstandenen Herrn ist dies deutlich spürbar. Da verwandelt...

  • 03.04.24
Texte zum Sonntag
Foto: Jamie Street/Unsplash

Weisser Sonntag | 7. April 2024
Meditation

In Gedanken verloren Ein wesentliches Credo unserer Zeit heißt vorankommen. Schon von klein auf werden wir angetrieben, gerade langsame Kinder (Menschen!) haben es schwer: „Jetzt mach mal weiter!“, ist ein Appell, den sie oft hören werden. Ihr Leben, ihr Tempo, ihr Verweilen stehen noch quer zur Geschäftigkeit und Geschwindigkeit der Erwachsenen. Gleichzeitig brauchen wir heute genau das wieder, was wir unseren Kindern langsam, aber sicher austreiben: Langsamkeit, Versenkung in das gegenwärtige...

  • 03.04.24
Pfarrleben
Foto: Pfarre

Scheitlweihe in Donnersbach

Bereits drei Feuerstellen sind nötig, um alle, die zur Scheitlweihe kommen, mit Feuer versorgen zu können. Seit jeher feiert man in Donnersbach am Karsamstag-Vormittag vor der Speisensegnung den beliebten Brauch der Scheitlweihe. Drei, fünf oder sieben (symbolische Zahlen) Holzscheitln werden an einem Holzstecken befestigt und ins gesegnete Feuer gehalten, bis sie schön schwarz sind. Danach werden sie gemeinsam mit geweihten Palmzweigen am Dachboden oder am „Troadkasten“ aufbewahrt. Sie sollen...

  • 03.04.24
Pfarrleben
Foto: Oblak

Im Blickpunkt
Maria Buch

Als Auftakt zur Pilgersaison trafen sich beim Maria Bucher Kreuz Wallfahrer aus Pöls, Knittelfeld, Judenburg, Zeltweg, Kleinfeistritz, Weißkirchen, Großlobming, Lind und St Marein-Feistritz. Gemeinsam pilgerten sie die letzten zwei Kilometer in die Wallfahrtskirche Maria Buch.

  • 03.04.24
Pfarrleben
Foto: Marktler

Im Blickpunkt
Pfarre St. Lambrecht

Eine von drei zertifizierten Pilgerbegleiterinnen angeführte Gruppe machte sich von Unzmarkt bzw. von Murau aus auf den Weg nach St. Lambrecht. Prior Gerwig Romirer empfing die 70 Frauen und Männer im Benediktinerstift, Vikar Nirmal Jo Thomas BTh feierte mit den Wallfahrern eine Messe.

  • 03.04.24
Pfarrleben
Foto: Pfarre

Im Blickpunkt
Pfarre Wettmanstätten

Die Kinder der Pfarre bereiteten sich am 23. März mit Pfarrer Werner Marterer auf Ostern vor. In verschiedenen Stationen konnten sie kleine Osterhasen backen, Deko basteln und Palmbuschen binden. Gemeinsam wurde ein Riesenpalmbuschen für den Palmsonntag gebunden.

  • 03.04.24
Kirche hier und anderswo
Manuela Ascher 
Referentin für Lebensschutz und Lebensförderung der Diözese Graz-Seckau.

aktion Leben
Ein Bekenntnis zum Leben

Der Arbeitskreis Umfassender Schutz des Lebens – aktion leben in der Steiermark, Teil der Katholischen Aktion, feiert heuer sein 50-jähriges Bestehen! Er wurde im November 1974 vom Diözesanrat der Diözese Graz-Seckau mitten in der „Fristenlösungsdebatte“ gegründet. Seither widmet sich der Arbeitskreis, dem Ehrenamtliche und Fachleute aus verschiedenen Einrichtungen angehören, dem Schutz und der Förderung des Lebens von seinem Beginn bis zum natürlichen Tod. Einige Fragen haben sich in einem...

  • 03.04.24
Menschen & Meinungen

Postkasten
Vergebliche Volksbegehren

Wussten sie, dass es seit 2000 viele tausende Volksbegehren gab, geschweige denn wie man damit umgegangen ist und was sie bewirkten? Kürzlich gab es für ein paar Wochen zwanzig Volksbegehren. Wie viele kennen sie? Ausschließlich weil sie sich bewusst danach erkundigt haben oder da sie jemanden bei ihrer Gemeinde kennen, der sie freundlicherweise zufällig davon informiert hat? Volksbegehren haben Inflation. Volksbegehren gaukeln uns vor, wichtig zu sein, Mitbestimmung zu haben. Volksbegehren...

  • 03.04.24
Menschen & Meinungen

Postkasten
Nawalny, der Märtyrer

Im Verlauf der Kirchengeschichte kam es zu vielen Heilig- und Seligsprechungen. Was ich für sinnvoll befände, wäre, das auch Alexej Nawalny diese Ehre gebühren würde, mit Inkaufnahme des Missfallens des Verbrechers Putin und seinesgleichen. Für eine Selig- bzw. Heiligsprechung ist meines Wissens ein Wunder erforderlich. Ich glaube, ein solches ist für Nawalny schon legitimiert: Das „blaue Wunder“. Nawalny, ein Märtyrer, gemartert in einem System mit gusseisernen Zähnen, geschlagen, geschunden,...

  • 03.04.24
Pfarrleben
Foto: Kicker

Pfarre Mureck

Ganz stolz mit eigenem Weihkörbchen ist der kleine Johann Anton aus Misselsdorf zur Osterspeisensegnung gegangen – die Osterbotschaft verkündete er mit dem Aufdruck seines Pullovers: „Jesus liebt mich“.

  • 03.04.24
Glaube & Spiritualität
Den Segen „Urbi et Orbi“, der Stadt und dem Erdkreis, spendet der Papst traditionell von der Mittelloggia des Petersdoms. Auch heuer waren wieder tausende Menschen gekommen, um mitzufeiern.  | Foto: KNA
3 Bilder

Damit das Leben siegt

Osterbotschaften von Papst Franziskus und den österreichischen Bischöfen. „Jesus Christus ist auferstanden, und er allein ist fähig, die Steine wegzuwälzen.“ Rund 60.000 Menschen hatten sich am Ostersonntag auf dem festlich geschmückten Petersplatz versammelt, um die Ostermesse mit dem Papst zu feiern und den Segen „Urbi et Orbi“, der Stadt und dem Erdkreis, zu empfangen. Unzählige waren bei Liveübertragungen weltweit zugeschaltet. Den ganzen Erdkreis umspannte der Papst auch in seiner...

  • 03.04.24
Kirche hier und anderswo
An belebten Orten in Graz wuschen am 28. März VertreterInnen verschiedener Kirchen Passanten die Füße. Im Vordergrund: Vikar Giovanni Risaliti vom Seelsorgeraum Graz-Südost in der Herrengasse. | Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Ökumene
Starkes Zeichen

Ökumenische Fußwaschung am Gründonnerstag in Graz. Was im vergangenen Jahr als Aktion der evangelischen Heilandskirche Graz begonnen hat, schlug Wellen und fand heuer als „Ökumenische Aktion“ statt. Neben der Evangelischen Kirche machten auch VertreterInnen der Katholischen, Altkatholischen und der Neuapostolischen Kirche bei der „Öffentlichen Fußwaschung am Gründonnerstag“ mit. Hintergrund der Aktion ist die biblische Erzählung aus dem Johannes-Evangelium, nach der Jesus einen Tag vor seinem...

  • 03.04.24
Kirche hier und anderswo
Verleihung des Josef-Krainer-Förderungspreises. Im Bild v. l. Gerald Schöpfer (Obmann des Josef Krainer-Steirischen Gedenkwerkes), Dorothea Jaufer (Tochter von Josef Krainer sen.), Agnes Gmoser und Landeshauptmann Christopher Drexler. | Foto: Land Steiermark/Binder

Für interreligiösen Dialog

Auszeichnung für Religionspädagogin und Katechetin Unter den TrägerInnen des Josef-Krainer-Preises 2024 ist auch Agnes Gmoser. Sie erhielt den Förderungspreis im Bereich Fachdidaktik Katholische Religion. Ausgehend von der Tatsache, dass es in unserer pluralistischen Gesellschaft viele religiöse Vorurteile gibt, die oft von Kindern und Jugendlichen unkritisch verinnerlicht werden, erforschte Agnes Gmoser, wie SchülerInnen über andere Religionen denken. Zudem entwickelte sie Optionen, wie man...

  • 03.04.24
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