Aschermittwoch

Beiträge zum Thema Aschermittwoch

Pfarrleben

Im Blickpunkt
„Aschenkreuz to go"

GRAZ. Am Aschermittwoch ließen sich einige hundert Personen das „Aschenkreuz to go“ in Graz auf die Stirn zeichnen. Frauen und Männer der katholischen, evangelischen und altkatholischen Kirche spendeten das Aschenkreuz in Graz an sieben Orten, u. a. beim Bauernmarkt am Kaiser-Josef-Platz.

  • 21.02.24
Glaube
Der Ritus der Bezeichnung der Gläubigen mit dem Aschenkreuz beinhaltet eine besondere Symbolik. | Foto: Harald Oppitz/KNA

Start in die Fastenzeit
Der zweifache Appell des Aschermittwochs

Auf die fröhlichen Faschingsfeiern folgtdirekt der trübe Aschermittwoch – ein abrupter Stimmungswechsel, der sich nach ausgelassenen Faschingsdienstagsfeiern möglicherweise sogar von selbst ergibt. Der Einschnitt zeigt: Beides gehört zum katholischen Leben elementar dazu – das Feiern und die Besinnung. Mit dem Aschermittwoch beginnt auch bekanntlich die 40-tägige Fastenzeit, in der sich die Kirche auf Ostern vorbereitet. Zwei Appelle richtet die Liturgie des Aschermittwochs an die Gläubigen...

  • 07.02.24
Kunst & Kultur
Der aus dem Baskenland stammende Künstler Alberto Lomas will mit seiner Kunst Menschen für globale Herausforderungen sensibilisieren. | Foto: Milatovic
6 Bilder

Kunst-Aschermittwoch
Ein visuelles Gedicht

Der Kunst-Aschermittwoch in der Grazer Andräkirche und der QL-Galerie steht heuer im Zeichen von Migration und Klimakrise. Auszüge aus einem Interview mit dem Künstler. Fastenzeit heißt Reduktion und Konzentration auf das Wesentliche. Eine Konzentration, die auch den Blick für die Probleme dieser Welt schärfen will. Der baskische Künstler Alberto Lomas beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit Flucht und Migration und der Klimakrise als den größten globalen Herausforderungen der nächsten...

  • 01.02.24
Kirche hier und anderswo
Unter den Aschemännern von Künstler Wolfgang Grinschgl feierte Alois Kölbl in der Andräkirche die Aschermittwochliturgie (Bild links). Das Künstlergespräch zur aktuellen Ausstellung „Cinema Altera“ im Kultum von Kurator Johannes Rauchenberger mit dem Medienkünstler Thomas Henke stieß auf reges Interesse (Bild rechts).
 | Foto: Neuhold, Kultum
2 Bilder

Endlich und vergänglich

Kunst-Aschermittwoch mit filmischen Arbeiten und Selbstporträts. Kultum, QL-Galerie und AndräKunst luden auch heuer zum bereits traditionellen Kunst-Aschermittwoch. Die erste Station bildete um 15 Uhr ein Künstlergespräch in der Ausstellung „Cinema Altera“ im Kultum – Kulturzentrum bei den Minoriten – von Kurator Johannes Rauchenberger mit dem Medienkünstler Thomas Henke über seine berührend-existenziellen filmischen Portraitarbeiten. Die 25 Filme lassen die Besuchenden in unterschiedliche...

  • 01.03.23
Glaube
ASche ist Zeichen der Trauer, aber auch der Reinigung und Umkehr. | Foto: Diözese St. Pölten

Fastenzeit
Das Zeichen des Aschermittwochs

Die Fastenzeit beginnt mit einem starken Symbol: dem Aschenkreuz. Umkehr und Erneuerung bereiten auf Ostern vor. Der Aschermittwoch kann heuer wieder weitgehend frei von pandemiebedingten Einschränkungen begangen werden. Das ist die gute Nachricht. Andere Nachrichten sind weniger erfreulich. Über dem Fasching, der um diesen Sonntag seinen Höhepunkt erreicht, liegt der Schatten eines Krieges in Europa, der nun schon fast genau ein Jahr andauert. Und dazu noch ein Erdbeben, das auf einen Schlag...

  • 17.02.23
Kunst & Kultur
Wolfgang Grinschgl, Aschemänner, 2022/23. © Grinschgl
2 Bilder

Fastenzeit
Verletzlich & vergänglich

Zum Kunst-Aschermittwoch sprach Alois Kölbl mit Wolfgang Grinschgl über seine Bilder im Dialog mit einem Kirchenraum. Zu sehen in der Kirche Graz-St.Andrä. Die Malerei war in den letzten Jahrzehnten schon öfter totgesagt. Du bist ihr immer treu geblieben und beschäftigst dich im Zeitalter von digitaler Technologie und Cyberrealität seit vielen Jahren mit dem eigenen Porträt. Lässt sich das als Gegenentwurf zu den Entwicklungen mensch-lichen Lebens im 21. Jahrhundert lesen? Es klingt vielleicht...

  • 15.02.23
Glaube
Pater Christian Marte SJ ist Jesuit. Er leitet das Jesuitenkolleg in Innsbruck und ist Gefängniskaplan. Vor seinem Ordenseintritt 1999 hat er ein Wirtschaftsstudium absolviert und war stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. | Foto: Jesuiten/Christian Ender

Pater Christian Marte
Als Christ neu starten

In der Fastenzeit geht es darum, zu Gott „umzukehren“. Die 40 Tage von Aschermittwoch bis Gründonnerstag bieten eine Chance, das eigene Christ-Sein neu zu entdecken und zu vertiefen. Wir sprachen mit dem Jesuiten Christian Marte darüber, was es heißt, christlich zu leben, zu denken und zu beten. Die Fastenzeit ist eine gute Gelegenheit sein Leben zu überdenken und neu auszurichten. Was gehört zu einem christlichen Leben dazu? Pater Christian Marte SJ: Für ein christliches Leben braucht es,...

  • 23.02.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Harald Oppitz/KNA

Wortlos und ohne Berührung
Aschenritus im Corona-Modus

Die Corona-Pandemie verändert den Aschenritus am Aschermittwoch, 17. Februar, zum Beginn der katholischen Fastenzeit: Er wird heuer wortlos und ohne Berührung gespendet, wie es die vatikanische Gottesdienstkongregation weltweit festgelegt hat. Die Gläubigen erhalten am Aschermittwoch kein Aschenkreuz auf die Stirn, die Asche wird auf ihr Haupt gestreut. „Diese in anderen Ländern übliche Form erinnert uns an die Vergänglichkeit des Lebens“, erklärt Liturgie-Bischof Anton Leichtfried. Die...

  • 12.02.21
Kirche hier und anderswo
Aschenkreuz: Ein sinnlicher und symbolreicher Start in die Fastenzeit. | Foto: Erzdiözese Wien/ Stephan Schönlaub
Video

„Raum der Stille" am Wiener Hauptbahnhof
Aschenkreuz für bis zu 140.000 „Reisende"

Am Aschermittwoch, 17. Februar, wird den Reisenden und Pendlern im „Raum der Stille" am Wiener Hauptbahnhof von früh bis spät das Aschenkreuz gespendet. Eine spezielle Feier gibt es auch im „Quo vadis". Schon die Zahlen sind beeindruckend. Jeden Tag halten in Normalzeiten am Wiener Hauptbahnhof 1.100 Züge. 140.000 Reisende und Pendler steigen hier Tag für Tag aus oder ein. Damit ist der Wiener Hauptbahnhof einer der am stärksten frequentierten Orte in Wien. „Vor allem für Pendler und Menschen,...

  • 10.02.21
  • 1
Glaube & Spiritualität

Aschermittwoch
Was uns die Asche sagt

Der Aschermittwoch fordert zum Nachdenken und Umdenken heraus. Haben wir heuer nicht schon genug gefastet? Corona zwingt uns nach wie vor zu vielen Verzichten auf gewohnten Lebensstil. Trotzdem lässt die Kirche auch heuer die Fastenzeit beginnen, die auch Österliche Bußzeit genannt wird. Diese 40 Tage halten die Sehnsucht nach einem Ostern, einer Auferstehung wach. Heuer wohl besonders verbunden mit der Sehnsucht nach einer „Auferstehung“ aus den Gefährdungen und Beschränkungen durch Corona....

  • 10.02.21
  • 1
Kunst & Kultur
Das Corona-Denkmal der Hoffnung, das an die Dringlichkeit ökologischer Themen und die gerade durch die Corona-Pandemie gegebene Chance zu Veränderungen erinnert, ziert auch das Plakat, das zum Kunstaschermittwoch in die Grazer St.-Andrä-Kirche einlädt. Ökumenische Andacht mit Kunstaktion ab 10.30 Uhr und Liturgie mit Aschenkreuz ab 19 Uhr bilden die Eckpunkte. | Foto:  KULTUM
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Kunst-Aschermittwoch
Auf zur Lebenstour

Kunst-Aschermittwoch: Corona und Schöpfungsverantwortung. Der Kunstaschermittwoch 2021 von KULTUM und St. Andrä findet diesmal coronabedingt in zwei Teilen statt: Er beginnt am späten Vormittag des 17. Februar um 10.30 Uhr mit einer ökumenischen Andacht in der Grazer St.-Andrä-Kirche mit Hochschulseelsorger Alois Kölbl und dem evangelischen Pfarrer Matthias Weigold. Der Künstler Emmerich Weissenberger startet mit dem Kollektiv ArtEmbassy an diesem Tag die von der Essl-Foundation (Martin Essl)...

  • 10.02.21
Pfarrleben
Evangelische Schülerinnen und Schüler besuchten mit ihrer 
Religionslehrerin die Aktion „Aschenkreuz to go“. | Foto: Foto: Faes

Pfarre Schladming
Mit dem Aschenkreuz hinaus zu den Menschen

Aschenkreuz to go im Pavillon am Hauptplatz in Schladming. Viele positive Reaktionen hat die Aktion „Aschenkreuz to go“ hervorgerufen. Im Pavillon am Hauptplatz in Schladming war jeder und jede eingeladen, ganz unkompliziert das Aschenkreuz von Pfarrer Andreas Lechner oder den Pastoralreferentinnen Rut Sattinger und Elisabeth Rexeis zu empfangen. Als Start in die Fastenzeit wurde ein Gebet in Form eines Lesezeichens mitgegeben. Eine bunte Mischung aus Einheimischen und Urlaubern empfing das...

  • 13.03.20
Kunst & Kultur
Facebook-Postings noch nicht gegessener Mahlzeiten hat Erwin Lackner in Malerei übertragen. 40 Stück sind in den Bankreihen der Kirche St. Andrä am Aschermittwoch installiert; einen Tag später übersiedeln diese Bilder ins KULTUM, wo Erwin Lackner mit Iris Christine Aue und Franz Konrad die Ausstellung „KUNST ZUR FASTENZEIT“ zeigt.
 | Foto: Foto: Johannes Rauchenberger
2 Bilder

Alles rund um den Kunst-Aschermittwoch

Die kleinen und großen Paradiese Das Kulturzentrum bei den Minoriten und die Kunstkirche Graz-St. Andrä starten den „Kunst-Aschermittwoch“ ausgerechnet mit Bildern des Essens. Im Zentrum des Kunst-Aschermittwochs 2020 im KULTUM und in St. Andrä stehen private und globale Paradiese, ihr Scheitern und ihre Bedrohung. Nach der Ausstellungseröffnung ab 17 Uhr im KULTUM wird der Kunst-Aschermittwoch um 19 Uhr in der Aschermittwochsliturgie in St. Andrä weitergeführt. Dort werden sich zwischen den...

  • 19.02.20
Kirche hier und anderswo
„Kreuzfahrt“ nennt der Künstler Erwin Lackner diese Skulptur, bestehend aus zwei Kanus, die während der Fastenzeit in der Kirche Graz-St.Andrä ausgestellt sein wird. | Foto: Foto: Rauchenberger

Gegen den Egoismus

Künstler Erwin Lackner im Gespräch. Einige seiner Werke werden im Rahmen des Kunst-Aschermittwochs zu sehen sein: Für eine Installation in der Kirche Graz-St. Andrä im Rahmen des Kunst-Aschermittwochs setzt du dich als Künstler mit einem Phänomen unserer digitalen Welt auseinander. Worum geht es? Wenn ich Kunst mache, dann muss es für mich immer einen sozialen oder gesellschaftlichen Hintergrund geben. In diesem Fall – den von mir so genannten ‚Foodporn‘-Bildern – beziehe ich mich auf das...

  • 19.02.20
Glaube
DDr. Ingrid Fischer: „Das 40 Tage hindurch geschenkte ‚Zeit-Sak­rament‘ lässt sich als liturgische Weggemeinschaft auf Ostern hin begehen.“ | Foto: THEOLOGISCHE KURSE Wien

Eine Reihe der THEOLOGISCHEN KURSE
Das Sakrament der Vierzig Tage

Heilsame Weggemeinschaft „Jetzt ist die Zeit der Gnade, jetzt sind die Tage des Heiles.“ Sehr früh nennt die Kirche die Wochen vor dem Osterfest „das Sakrament der 40 Tage“ (sacramentum quadragesimale). Sakramente als „Feiern des Glaubens und der Kirche“ geben der innigen Verbindung mit Chris­tus elementaren Ausdruck. Das 40 Tage hindurch geschenkte „Zeit-Sak­rament“ lässt sich als liturgische Weggemeinschaft auf Ostern hin begehen, in der die Gemeinde vielfältige persönliche Weisen der Umkehr...

  • 19.02.20
Glaube

Zeit der Buße – Zeit der Gnade
Der Aschermittwoch als Ruf zu Umkehr und Achtsamkeit

Der Aschermittwoch ist in seiner Form einmalig im Kirchenjahr. Während andere Feste auf einen Sonntag oder zumindest einen bestimmten Kalendertag fallen, steht er ziemlich unvermittelt mitten in der Woche im Spätwinter oder Vorfrühling. Als Auftakt der österlichen Bußzeit kann man ihn auch nicht gerade als großen Feiertag bezeichnen. Er steht auch nicht rot im Kalender. Und er ist bis heute ebenso wie der Karfreitag mit Fasten und Enthaltung von Fleischspeisen verbunden. Vielleicht wirkt bei...

  • 19.02.20
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