Endlich und vergänglich
Kunst-Aschermittwoch mit filmischen Arbeiten und Selbstporträts.
Kultum, QL-Galerie und AndräKunst luden auch heuer zum bereits traditionellen Kunst-Aschermittwoch. Die erste Station bildete um 15 Uhr ein Künstlergespräch in der Ausstellung „Cinema Altera“ im Kultum – Kulturzentrum bei den Minoriten – von Kurator Johannes Rauchenberger mit dem Medienkünstler Thomas Henke über seine berührend-existenziellen filmischen Portraitarbeiten. Die 25 Filme lassen die Besuchenden in unterschiedliche Milieus eintauchen und laden zum mehrmaligen Besuch und Filmgenuss ein. Das Künstlergespräch kann auf www.kultum.at nachgesehen werden.
Der Kunst-Aschermittwoch setzte sich um 19 Uhr in der Andräkirche fort. Dort begleitete die von Benedikt Alphart konzipierte Musik die von Alois Kölbl zelebrierte Aschermittwochliturgie. Judith Fliedl und Alyona Pynzenyk spielten „Hay que caminar“ (1989) von Luigi Nono auf Violinen.
Im Altarraum der Andräkirche kann man während der Fastenzeit die „Aschemänner“ von Wolfgang Grinschgl betrachten (Interview mit dem Künstler, Sonntagsblatt Nr. 7). Selbstporträts, die über die eigene Vergänglichkeit und Endlichkeit zum Nachdenken anregen.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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