Mit 13 Jahren schrieb die junge Oststeirerin Maria Lichtenegger ihre "9 Lebensgrundsätze". Anlässlich ihres 100. Todestages wurden sie nun aktualisiert. Sie können nun anhand einer permanent angebrachten "Ausstellung" an der Kirchhofmauer in St. Marein am Pickelbach nachvollzogen werden. Nachstehend sind jene 9 „Lebensgrundsätze“ aufgezeichnet, welche sie sich im Alter von 13 Jahren selbst zurechtgelegt hat. In Form von meditativen Gedanken wird versucht, auf die jeweiligen Aussagen näher...
In Beziehung kommen. Pater Johannes Pausch OSB plädiert für die Reduktion und das gute Maß. Beides – so seine Überzeugung – ist letztlich ein Gewinn. Den Heilkräutern kommt bei ihm eine besondere Bedeutung zu. Über ihre Wirkkraft und das In- Beziehung-kommen mit der Natur schreibt er in der Fastenzeit. SONNTAGSBLATT: Sie öffnen heuer für die Leserinnen und Leser der Kirchenzeitungen Ihre Kräuterschatztruhe. Die Fastenserie trägt den Titel „Was Leib und Seele gut tut“. Weshalb gehören Leib und...
Alljährlich macht die österreichische Hilfsorganisation Jugend Eine Welt mit dem „Tag der Straßenkinder“, der traditionell rund um den Gedenktag des Jugendheiligen Don Bosco am 31. Jänner begangen wird, auf die weltweit prekäre Lage von geschätzt 150 Millionen Straßenkindern aufmerksam. Diese müssen die Nacht auf offener Straße verbringen, schlafen unter der Brücke und leben unter ständiger Angst überfallen, geschlagen oder misshandelt zu werden. Erschütternde Armut, mangelnde elterliche...
Eine Ermutigung für Ostern 2022 wünscht die Katholische Kirche Steiermark den Steirerinnen und Steirern mit einem jugendlich-frischen Magazin für Groß und Klein. Die anmutige Broschüre "inpuncto kompakt: Aufleben" im handlichen Format bietet tolle Ideen, Anregungen, frische Überlegungen zur persönlichen Gestaltung von Karwoche und Ostern. Auf 24 Seiten ist für jeden etwas dabei: Zum "Aufatmen - aufleben" etwa ermutigt Katharina Grager, über "Hoffnung geben" denkt Gertraud Schaller-Pressler...
Trauer um erfahrenen Medienfachmann Die Erzdiözese Salzburg, die österreichischen Kirchenzeitungen, der Verband der katholischen Publizisten und viele Weggefährten trauern mit der Familie um Chefredakteur Karl Roithinger, der am 30. März im 63. Lebensjahr völlig überraschend verstorben ist. Erzbischof Franz Lackner würdigt den Medienfachmann als „Kenner der Kirche und des Glaubens. Nicht selten hat er geschichtliche Zusammenhänge ausgebreitet und in Diskussionen eingebracht, die sein...
75 Jahre Sonntagsblatt. Für die kommende Festausgabe laden wir unsere Leserinnen und Leser ein, ihre Gedanken und Erfahrungen beizusteuern. (Artikel 75 Jahre Sonntagsblatt)
75 Jahre Sonntagsblatt. Für die kommende Festausgabe laden wir unsere Leserinnen und Leser ein, ihre Gedanken und Erfahrungen beizusteuern. September 2020. Beginn des Schuljahres und des Arbeitsjahres, auch in unseren Pfarrgemeinden und Seelsorgeräumen. Heuer ist das alles nicht nur Routine. „Corona“ hat in den vergangenen Monaten vieles verändert, einen Lockdown hervorgerufen. Verschiedenes wurde eine Zeitlang ins Homeoffice verlagert. Auch im Herbst ist die Form des Schul- und Studenbetriebs...
Mit Herzlichkeit und OffenheitAls „normaler Kaplan“ – so deklarierte er sich selbst – kam Bischof Johann Weber 2002, ein Jahr nach seiner Emeritierung, in die Pfarre Graz-St. Leonhard. Er wollte vor allem Seelsorger und „bei den Leuten“ bleiben. Und das tat er von da an mehr als 16 Jahre lang mit großer Herzlichkeit und Offenheit, mit ehrlichem Interesse an den Menschen und tiefem Einfühlungsvermögen, mit geistlichem Feuer und geistiger Frische, mit der Weisheit eines erfahrungsreichen Lebens...
Aus meiner SichtVon einer seiner ersten Erinnerungen an Kirche erzählte Bischof Johann Weber, als er vor einigen Monaten mit der Pfarre Graz-Puntigam den 45. Jahrestag der Kirchweihe feierte. Als kleiner Bub ging er mit seiner Mutter zum Gottesdienst. Diese drückte ihm zehn Groschen in die Hand. Die durfte er opfern. Darauf war er mächtig stolz. Er konnte der Kirche etwas geben. Ich konnte der Kirche auch später einiges geben, aber die Kirche hat mir viel mehr gegeben, resümierte Bischof Weber....
Altbischof Johann Weber ist in der Nacht auf den 23. Mai 2020 im 94. Lebensjahr in Graz verstorben. Er war von 1969 bis 2001 Bischof der Diözese Graz-Seckau. Voll Trauer gibt die Katholische Kirche Steiermark bekannt, dass Altbischof Johann Weber, der 56. Bischof der Diözese Graz-Seckau, am 23. Mai friedlich verstorben ist, nachdem er zuletzt noch gemeint hat, er blicke voll Dankbarkeit auf sein Leben zurück und sei bereit, über die letzte Brücke zu gehen. Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl...
1. Station: Jesus wird zum Tod verurteilt Hände waschen ist angesagt. Es kann uns vor Ansteckung schützen. Nicht aber das Händewaschen des Pilatus. Sein „Ich wasche meine Hände in Unschuld“ bedeutet: Es geht mich nichts an. Aber das Leiden, gerade unter dem Coronavirus, geht uns alle an. Wir beten für alle vom Coronavirus Betroffenen, für alle Erkrankten und ihre Angehörigen.2. Station: Jesus nimmt das Kreuz auf sich In diesen Zeiten hat jeder, hat jede ein besonderes Kreuz zu tragen....
Tom hat uns verlassen! Warum? Tom war für mich, als ich diese Klasse zu unterrichten bekam, ein Anlass für inneren Bammel. Er hatte einen schlechten Ruf sowohl in der Klassengemeinschaft als auch massiv im Kollegium. Doch nach geraumer Zeit fanden wir beide ohne Aussprache einen Draht zueinander. Denn ich verstand sein Verhalten als einen Wink, um Zuwendung geschenkt zu bekommen. Er brachte mit seinem Wesen Lebendigkeit in unsere Gemeinschaft. Mit seinem Lachen, seinem Frohsinn hat er uns...
Die Fastenzeit stellen wir gewöhnlich unter das Vorzeichen von Reduktion und Verzicht. Wir beschränken uns bewusst in unserem Konsumverhalten und entsagen uns der einen oder anderen Annehmlichkeit, um einerseits eine größere innere Freiheit zu erlangen und andererseits unser Mitgefühl für jene, die unter einem Mangel leiden, zu fördern. Es ist durchaus bereichernd, einmal konkret zu erfahren und zu erspüren, dass es sich auch ohne so manche Dinge, die wir tagtäglich gedankenlos benützen, oder...
Gotteslob 84: Morgenglanz der Ewigkeit 95: Du Licht vom Lichte 269: Du Sonne der Gerechtigkeit 357: Wie schön leuchtet der Morgenstern 358: Ich will dich lieben, meine Stärke 363: Herr, nimm auch uns zum Tabor mit (auch zur Melodie 375) 365: Meine Hoffnung und meine Freude 373: Du bist Licht 377: O Jesu, all mein Leben bist du 450: Gottes Wort ist wie Licht 481: Sonne der Gerechtigkeit 717: Alle Menschen höret (4. Strophe!) 823: Heilges Kreuz, sei hochverehret 853 oder 364: Schönster Herr...
Nach dem Frühstück Fahrt zum See Gennesaret. In Magdala, dem Heimatort der Maria Magdalena feiern die Gruppen C und D eine Heilige Messe in der Boot-Kapelle im Magdala Center. Direkt am See Genessaret gelegen würdigt das Spiritualitätszentrum "Duc In Altum" ("Auf, ins Weite") sieben verschiedene Frauen aus dem Neuen Testament, die Jesus gefolgt sind. Eine achte Säule würdigt alle Frauen, die den christlichen Glauben gelebt haben. In der Boot-Kapelle erinnern der Altar in Boot-Form und der Blick...
Betlehem – Jerusalem: Yad Vashem – Jericho – Yardenit – Berg der Seligpreisungen – Nazaret Nach dem Check-Out im Hotel geht es zunächst nach Yad Vashem, der bedeutendsten Gedenkstätte, die an die nationalsozialistische Judenvernichtung erinnert. Yad Vashem (hebräisch יד ושם für „Denkmal und Name“) erhielt seinen Namen nach Jes 56,5 EU: „Ihnen allen errichte ich in meinem Haus und in meinen Mauern ein Denkmal, ich gebe ihnen einen Namen, der mehr wert ist als Söhne und Töchter: Einen ewigen...
Der heutige Tag führt uns zu den wichtigsten Eckpunkten im Leben Jesu und unseres Glaubens. In Jerusalem meditieren wir auf der Via Dolorosa den Leidensweg Jesu. Er geht hinauf nach Golgotha und in die Grabeskirche. Wir reihen uns ein in die große Anzahl der Pilger heute und jener, die sich über Jahrhunderte von den materiellen Zeugen der letzten Stunden Jesu berühren lassen. Freilich darf auch ein Gruppenfoto auf der Stiege vor der Grabeskirche nicht fehlen. Beim Altstadtbummel erleben, atmen,...
Den Tag beginnen wir mit einer HEILIGEN MESSE in der Kirche der Nationen in Getsemane. Mit Bischof Wilhelm Krautwaschl und allen Pilgern der Diözesanwallfahrt sowie der Jugendgruppe aus der Steiermark lassen wir uns berühren von diesem morgentlich-mystischen Raum am Fuße des Ölbergs. Anschließend teilt sich wieder das Programm der einzelnen Gruppen. Die "rot" und "grün" behüteten PilgerInnen machen einen Abstecher in die Judäische Wüste und besuchen die Oase En-Gedi. Bei der Wanderung durch...
Nach dem Frühstück geht es nach Jerusalem. Wir genießen den beeindruckenden Blick vom Ölberg auf die Altstadt von Jerusalem. Schön geschmückt liegt sie in wunderbarem Lichte da, die Heilige Stadt! Wir wandern den Ölberg hinunter. Der Jüdische Friedhof verströmt zugleich Schlichtheit, Stärke und Erhabenheit. Dominus Flevit erinnert an die sehr menschliche Seite im Leben Jesu, der Garten Getsemane an seine dramatische. Nach der Mittagspause eröffnet das Österreichische Hospiz in der Jerusalemer...
Frühmorgens machen sich zwei steirische Busgruppen zur SONNTAGSBLATT_Diözesanwallfahrt ins Heilige Land auf. Aus verschiedenen Teilen der Steiermark kommen die PilgerInnen der Gruppe A. Sie sind "rot" behütet und werden von Johannes Freitag und Heinz Finster begleitet. Die "weiß" behüteten PilgerInnen der Busgruppe "B" kommen hauptsächlich aus dem Pfarrverband Graz Süd-Ost. Stefan Ulz sowie Ingrid Hohl und Kordula Klass begleiten diese tolle Initiative zum Start des Seelsorgeraums. Mit der AUA...
Monika Zwiesele koordiniert das Seelsorgeteam in der Privatklinik Hochrum. Künftig sollen mehr Ehrenamtliche das Team bereichern. Jedes Mal, wenn Monika Zwiesele ein Krankenzimmer betritt, wird das Öffnen der Tür zum Symbol: Offenheit ist eine Grundtugend ihrer Arbeit als Seelsorgerin. „Ich betrete einen Raum und weiß nicht, was mich erwartet. Die Patientin kennt mich nicht, ich weiß nichts von ihr. Im Alltagsleben wären wir uns wohl nicht begegnet. Es ist ein Moment, in dem alles offen ist, in...
Das SONNTAGSBLATT bringt wöchentlich kulturelle, religiöse und allgemein menschliche Themen zur Sprache. Den inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Kirche in der Steiermark. Das SONNTAGSBLATT unterstützt aber auch die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit in den Regionen: Pfarr- und Regionsseiten im SONNTAGSBLATT Es findet eine besondere Veranstaltung statt, unkonventionelle neue Wege in der Pastoral, interessante Personen aus der Pfarre, besondere Projekte - das Das SONNTAGSBLATT berichtet gerne...
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