Heiliges Land 2020_DI, 18.2.2020
Zwei Brennpunkte des Glaubens
Der heutige Tag führt uns zu den wichtigsten Eckpunkten im Leben Jesu und unseres Glaubens. In Jerusalem meditieren wir auf der Via Dolorosa den Leidensweg Jesu. Er geht hinauf nach Golgotha und in die Grabeskirche. Wir reihen uns ein in die große Anzahl der Pilger heute und jener, die sich über Jahrhunderte von den materiellen Zeugen der letzten Stunden Jesu berühren lassen. Freilich darf auch ein Gruppenfoto auf der Stiege vor der Grabeskirche nicht fehlen. Beim Altstadtbummel erleben, atmen, riechen wir arabisches Flair.
Nach einem köstlichen, reichhaltigen und vielfältigen Mittagessen geht es zu den Hirtenfeldern nach Betlehem und danach in die Geburtskirche. Wir beugen uns, um in die Kirche zu kommen und wir verbeugen uns vor dem Stern, an dem in der Geburtsgrotte der Ort der Geburt Jesu verehrt wird. Tief berührt dürfen wir die einmalige Gelegenheit nützen: Wir singen das "Stille Nacht" und verbinden uns mit dem Weihnachtsgeschehen. Um 16 Uhr feiern alle Pilgergruppen gemeinsam mit Bischof Wilhelm Krautwaschl eine feierlich gestaltete Messe in der Katharinenkirche bei der Bischof Krautwaschl auch unsere Pilgerzeichen segnet. Mit den olivenholzenen Rosenkränzen können wir unsere Gedanken und Gebete mit den Ereignissen im Leben Jesu verbinden. - Ein Tag, an dem wir die Orte des Beginns und der Vollendung des Lebens Jesu begegnen.
Autor:Heinz Finster aus Steiermark | SONNTAGSBLATT | |
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