Heiliges Land 2020_DO, 20.2.2020
Hier war Jesus
Nach dem Frühstück Fahrt zum See Gennesaret. In Magdala, dem Heimatort der Maria Magdalena feiern die Gruppen C und D eine Heilige Messe in der Boot-Kapelle im Magdala Center. Direkt am See Genessaret gelegen würdigt das Spiritualitätszentrum "Duc In Altum" ("Auf, ins Weite") sieben verschiedene Frauen aus dem Neuen Testament, die Jesus gefolgt sind. Eine achte Säule würdigt alle Frauen, die den christlichen Glauben gelebt haben. In der Boot-Kapelle erinnern der Altar in Boot-Form und der Blick hinaus auf den See Gennesaret an die Predigt Jesu vom Boot aus.
Danach geht es nach Banyas zu einem der drei Quellflüsse des Jordan auf den Golanhöhen in Nordisrael. Hier lag das antike Caesarea Philippi. Nicht weit von diesem Ort entfernt verläuft die Grenze zum israelischen Kernland.
Auf den Golanhöhen geht es entlang der Grenze zu Syrien wieder zurück zum See Gennesaret, wo wir zu Mittag den berühmten „Petrusfisch“ zu verkosten.
Gelassene Ruhe empfängt uns im Fischerdorf Kapernaum, der Heimat von Petrus, der zum Menschenfischer wurde. Unter Bäumen laden uns die Bänke zum Verweilen ein, hier bringen wir uns die biblischen Szenen Jesu in der "Stadt Jesu" in Erinnerung. Die übrig gebliebenen Grundmauern der Wohnhäuser zeugen von der Einfachheit der Menschen, die hier zu Jesu Zeiten lebten.
Die Brotvermehrungskirche Tabgha ist eine der Hauptattraktionen bei christlichen Besuchern. Zwar ist die Kirche selbst nicht aus Jesu Zeiten, doch der Stein unter dem Altar hat eine besondere, historische Bedeutung: Darauf soll Jesus die Fische und Brote gelegt, die auf so wunderbare Weise vermehrt wurden, sodass 5.000 Männer und dazu Frauen und Kinder satt wurden. Diese Kirche und das Mosaik der Brotvermehrung erinnern an das biblische Ereignis im Neuen Testament.
Autor:Heinz Finster aus Steiermark | SONNTAGSBLATT | |
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