Nachrichten - Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT

AKTUELL IM RUPERTUSBLATT

Kirche hier und anderswo
Klosterleben. Das rechte Maß an geruhsamem Ausrasten und arbeitsamem Wirken zeigen die Mönche der Benediktinerabtei Michaelbeuern auf den sozialen Medien: Pater Clemens Koch im Garten (l.). | Foto: RB/Abtei Michaelbeuern
2 Bilder

Soziale Medien
Frischer Wind im Kloster

Soziale Medien hinter alten Klostermauern: Mit zwei jungen Benediktinermönchen in Michaelbeuern haben die modernen Medien in der Abtei Einzug gehalten. Derzeit leben 13 Mönche in der Gemeinschaft. von Conny Pipal Michaelbeuern. Heute ist was los in der Cafeteria des Bildungshauses. Die Teilnehmenden eines Seminars treffen sich zwischen den Lerneinheiten zu einem gemütlichen Plausch. Pater Felix kommt mit der Kamera in der Hand um die Ecke und knipst in die illustre Runde. Wenig später sind die...

Kirche hier und anderswo

Klosterleben. Das rechte Maß an geruhsamem Ausrasten und arbeitsamem Wirken zeigen die Mönche der Benediktinerabtei Michaelbeuern auf den sozialen Medien: Pater Clemens Koch im Garten (l.). | Foto: RB/Abtei Michaelbeuern
2 Bilder

Soziale Medien
Frischer Wind im Kloster

Soziale Medien hinter alten Klostermauern: Mit zwei jungen Benediktinermönchen in Michaelbeuern haben die modernen Medien in der Abtei Einzug gehalten. Derzeit leben 13 Mönche in der Gemeinschaft. von Conny Pipal Michaelbeuern. Heute ist was los in der Cafeteria des Bildungshauses. Die Teilnehmenden eines Seminars treffen sich zwischen den Lerneinheiten zu einem gemütlichen Plausch. Pater Felix kommt mit der Kamera in der Hand um die Ecke und knipst in die illustre Runde. Wenig später sind die...

  • 01.02.23
Unterwegs als Wander-apostel waren Dechant (Dekan) Erwin Neumayer  und Pfarrgemeinderätin Dagmar Hauser (2. v. l.). Das Team der Pfarre St. Johann war ebenso begeistert dabei, wie die Wanderapostel aus dem Seelsorgeamt der Erzdiözese.�
 | Foto: RB/SAMT

Wanderapostel
Eine echte Mutprobe

An fremde Türen klopfen. Mit Unbekannten reden. Einfach so. Dieser Herausforderung stellten sich Seelsorger im Tiroler Unterland. Mit Eiszapfen an der Nase und dem hl. Paulus im Kopf. von Michaela Hessenberger St. Johann/Tirol. Was ist zu tun, wenn Unbekannte im Schneetreiben an die Tür klopfen und einfach nur freundlich nachfragen, wie es geht? In Tirol antworteten die meisten Menschen gleich – nämlich mit Neugier und herzlicher Gastfreundschaft. Denn die Fremden stellten sich als...

  • 25.01.23
Vorbild: „Geht zur Schule“, sagt Annie Bain‘afe Booto den Mädchen in Bokungu-Ikela. Sie selbst  hat studiert und ihre Ziele verfolgt. Jetzt setzt sie sich für andere ein.� | Foto: RB/ibu

Partnerdiözesen
Radio bringt den Wandel

Die Last, die kongolesische Frauen schultern müssen, ist groß. „Dabei sind die Frauen sehr mutig. Sie sind es, die für das Überleben der Familien kämpfen. Doch entscheiden dürfen sie oft nicht“, sagt Annie Bain‘afe Booto. Von Geschlechtergerechtigkeit sei ihr Land weit entfernt. Die Journalistin berichtet, warum das Radio daran etwas ändern könnte. Annie Bain‘afe Booto hat studiert und einen Job als Radiomoderatorin in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo. Ihren beiden...

  • 25.01.23
Sr. Maria Annie legte in der Stadtpfarrkirche Hallein ihre Ewige Profess ab.  | Foto: RB/hna
5 Bilder

Ewige Profess
Ordensfamilie freut sich

Das Datum war kein Zufall. Am 19. Jänner, dem Sterbetag von Ordensgründerin Hyazintha Zechner, legte Schwester Maria Annie Shori ihre Ewige Profess ab. Nach gut 20 Jahren freuen sich die Halleiner Schwestern Franziskanerinnen wieder über „Nachwuchs“. Die 36-jährige Salzburgerin gab ihr Versprechen, sich dauerhaft an die Ordensgemeinschaft zu binden. Am Tag nach dem Festgottesdienst ist Sr. Maria Annie (Sarika Shori) schon wieder mitten im Alltags- oder besser gesagt Ordensleben angekommen. Die...

  • 25.01.23

Glaube

Die Weihnachtskrippe aus seiner Heimat St. Anna am Aigen kann Erzbischof Franz Lackner seit einigen Jahren im Salzburger Bischofshaus als Leihgabe aufstellen. | Foto: RB/Archiv

Weihnachtsbotschaft
Selig, die Frieden stiften

Liebe Leserinnen und Leser! Das Leben Jesu ist aufs Engste mit Frieden verbunden, besonders am Anfang und am Ende seines Daseins auf Erden. Anfang und Ende, diese ausgezeichneten Momente, sie gehören Gott und verweisen tief in das Göttliche hinein. Das gilt gerade für den Beginn und das Ende menschlichen Lebens. Anfang und Ende umgeben auch das Dazwischen, das Andere, das Irdische, das unser konkretes Dasein einschließt. Friedensmomente sind hier rar, beschränken sich auf Tabormomente. Ja,...

  • 22.12.22

Advent
Eine Vertrauensfrage?

Die Erzdiözese Salzburg wirbt darum, in schwierigen Zeiten aus den christlichen Haltungen Mut, Vertrauen, Freude und Friede zu leben. Zum zweiten Adventsonntag laden wir ein, Vertrauen neu zu entdecken. „Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser.“ Dieses Lenin zugeschriebene Wort hat eine ungeahnte Sprengkraft. Es hat das Potenzial, eine Grundlage menschlicher Beziehungen aufzulösen: das für unser Zusammenleben notwendige Bindeglied des Vertrauens. Des Vertrauens ineinander und in die...

  • 30.11.22
Foto: RB/Schneider
3 Bilder

Ausstellung
Jesus muss in die Mitte

Der Christkönigssonntag lädt ein, die Frage nach Jesus Christus neu zu stellen. Eine Ausstellung des Malers Gottfried Hula im Salzburger Franziskanerkloster will dazu anregen. Die entscheidende Frage des Glaubens lautet: Was hat Jesus mit Gott, was hat er mit den Menschen zu tun? Wie können Menschen sein Königtum verstehen? Das Königtum Christi verstehe der Künstler so: Gott ist der Herr über allem. Er hat alles in der Hand. Jesus sei der Herr über das Leben. Auch über seines, sagt der Maler....

  • 16.11.22
Pater Andreas Hasenburger vor dem Altar des Exerzitien- und Bildungshauses St. Josef.� | Foto: RB/tom

Exerzitien
Wo Gott erfahrbar wird

Exerzitien, spirituelle Erfahrungen, Besinnung, Gebete oder Schweigen – das Salzburger Exerzitien- und Bildungshaus St. Josef ist dafür eine Anlaufstelle. von Thomas Manhart In der Ruhe liegt die Kraft. Diese Redewendung kommt einem im Gespräch mit Pater Andreas Hasenburger unweigerlich in den Sinn, wenn der Rektor des Salzburger Exerzitien- und Bildungshauses St. Josef unaufgeregt, aber eindringlich von seinen Erfahrungen als Kursleiter und den positiven Rückmeldungen erzählt. Viele...

  • 19.10.22
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Menschen & Meinungen

Mutmacherin Maria Wimmer-Schausberger: „Mutig wird man durch das Ausprobieren. Neues zu wagen macht das Leben reicher.“ | Foto: RB/mih

Mut-Vorbild
Wachsen durch Zutrauen

Mut wächst mit der Zeit und mit den Aufgaben, sagt Maria Wimmer-Schausberger. Menschen zu helfen, sei ihr in die Wiege gelegt worden. Wie sie zur „ausgezeichneten“ Mutmacherin wurde. von Michaela Hessenberger „Nein, ich selbst bin keine auffallend mutige Frau“, sagt Maria Wimmer-Schausberger. Wenn sie aus einer gewissen Höhe hinunterspringen soll, traut sie sich nicht. Und doch ist die Frau, die als Mädchen mit dem Zug in halb Europa unterwegs war und in den 1980er-Jahren in Ecuador...

  • 22.12.22
Silvesterorden für den Ökonomen Wilfried Haertl (M.) – im Bild mit Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr (l.) und Weihbischof Hansjörg Hofer.  | Foto: RB/eds
2 Bilder

Auszeichnungen
Erzdiözese und Papst sagen Dank

Hohe Orden verlieh Weihbischof Hansjörg Hofer verdienten Frauen und Männern der Erzdiözese. Der Wirtschaftsberater des Domkapitels Wilfried Haertl empfing den päpstlichen Silvesterorden. Die Wörglerin Dorothea Gruber bekam den Rupert- und Virgil-Orden in Gold. von David Pernkopf „Wir im Domkapitel konnten uns stets absolut auf unseren geschätzten Ökonomen verlassen“, sagte Weihbischof Hofer in seiner Laudatio auf Wilfried Haertl. Haertl, geboren 1943, lebt mit seiner Familie in Anthering.1972...

  • 28.09.22
Fünf Päpste hat die kürzlich verstorbene britische Königin Elizabeth II. zu Lebzeiten persönlich getroffen. Zuletzt kam es 2014 zu einer Begegnung mit Papst Franziskus. | Foto: RB/Vatican Media

Zum Tod von Queen Elizabeth II.
„Christentum war Quelle der Kraft“

Nicht nur Monarchin, sondern auch weltliches Oberhaupt der englischen Kirche war Queen Elizabeth 70 Jahre lang. Wie sie selbst es mit dem Glauben hielt und welchen Einfluss sie auf den ökumenischen Dialog hatte, erzählt der Salzburger Kirchenhistoriker Dietmar Winkler. von Alexandra Hogan Salzburg. Lange hat das Vereinigte Königreich sich darauf vorbereitet, nun ist der Ernstfall eingetreten: Mit dem Tod von Queen Elizabeth II. endete eine Ära. Die verstorbene Königin hat nicht nur die...

  • 14.09.22
Foto: RB/eds

Roland Rasser im Interview
Warum Sirtaki, Herr Generalvikar?

Zum 70er. Seit 2017 ist Roland Rasser Generalvikar der Erzdiözese Salzburg. Im großen Interview mit dem Rupertusblatt spricht der 70-Jährige – er feierte am 28. Juni seinen runden Geburtstag – über seine Berufung, seinen Werdegang, seine Erfahrungen und Sorgen in der Erzdiözese und warum Pfarrersein der schönste Beruf von allen ist. von David C. Pernkopf RB: Bei Ihrer Geburtstagsfeier wurde heftig getanzt. Was verbindet den Generalvikar mit Liedern von Udo Jürgens, Macarena oder einem...

  • 17.08.22

Bewusst leben & Alltag

Paarweise  auf den Weg in eine erfüllte und glückliche Beziehung, begleitet von dem Seminarangebot „Fit für Ehe“. | Foto: Foto: RB/Elena Odareeva/shutterstock.com

Neues Jahr
Fit für die Ehe als Vorsatz

Damit die Liebe gelingt, begleitet das Seminar „Fit für Ehe“ interessierte Paare und gibt Antworten, vermittelt Wissen und schenkt Zuversicht. von Conny Pipal Viele von uns starten mit Vorsätzen ins neue Jahr. Sei es, um unliebsame Eigenschaften hinter sich zu lassen oder auch mehr für die körperliche Fitness zu tun. Warum dann nicht auch etwas für die Beweglichkeit in der Beziehung machen? Ob für befreundete Paare, Pärchen, die heiraten möchten oder Ehepaare, das Seminar „Fit für Ehe“ vom...

  • 13.01.23
Ihr Lachen hat Angela Barcia Rojas nie verloren. Sie geht mit einer positiven Einstellung und Freude durchs Leben und gibt das auch an ihre  kleine Tochter weiter.       | Foto: RB/Alain Barcia Rojas
2 Bilder

Advent: Freude
Das Leben tanzen

Sie ist ein besonders positiver Mensch, der Freude ausstrahlt. Dabei stand ihr Leben ganz schön an der Kippe. Unvorstellbare zwölfmal. Angela Barcia Rojas spricht über ihre Kraftquellen – und das, was sie ihrer Tochter weitergeben möchte. von Michaela Hessenberger Wenn Angela Barcia Rojas über die Geburt ihrer Tochter spricht, überkommt sie eine enorme Dankbarkeit. Schon in den Jahren davor hatte sie unerklärliche Schwächeanfälle, wurde ohnmächtig und schaffte es, wieder aufzuwachen. Anders im...

  • 07.12.22
Mit ihren beiden Töchtern Valentina (Mitte) und Leonie (r.) lebt Nina Trummer in Elsbethen bei Salzburg.�
 | Foto: RB/privat

Vertrauen
„Musste Vertrauen in mich selbst lernen“

Wie kann man sich auf seine Intuition verlassen, wenn das eigene Kind wochenlang an Maschinen angeschlossen war und medizinisch versorgt werden musste? Die Elsbethnerin Nina Trummer erzählt von der ersten Zeit mit ihrem Frühchen. von Alexandra Hogan  „Valentina war wirklich ein Freudenkind. Vor ihr hatte ich eine Fehlgeburt, deswegen war es umso schöner, dass während der Schwangerschaft alles gut verlaufen ist“, erzählt Nina Trummer. Die Elsbethnerin ist zweifache Mädelmama – und weiß, wie es...

  • 30.11.22
Meine Jacke, deine Jacke – was ich nicht mehr mag, gefällt den anderen. | Foto: RB/fotoksa, shutterstock.com/tom

Katholische Frauenbewegung
Kleidertausch statt Kaufrausch

Die Geldbörse und zugleich die Umwelt schonen? Das ist das Motto bei der Kleidertauschparty der Katholischen Frauenbewegung (kfb) am 14. Dezember. von Thomas Manhart „Zwischen Kuchen und Kleidern“ – der Titel ist Programm. Wenn die Katholische Frauenbewegung Salzburg zu ihrer ersten Kleidertauschparty lädt, geht es nicht nur darum, Kleidungsstücke anzubieten und zu finden, das Ganze soll auch Spaß machen. „Uns ist der Gemeinschaftsgedanke genauso wichtig: durchschauen, sich in guter Atmosphäre...

  • 23.11.22

Gesellschaft & Soziales

Akute Nothilfe im Krankheitsfall. | Foto: RB/Caritas
3 Bilder

Auslandshilfe der Caritas
Ein Alltag mit Armut und Tränen

Die Auslandshilfe der Salzburger Caritas unterstützt seit 1995 Kinder und Erwachsene in Ländern, die zu den ärmsten der Welt zählen. Warum die Menschen dort nach wie vor unsere Hilfe brauchen, weiß Claudia Prantl, Leiterin der Caritas Auslandshilfe in Salzburg. von Thomas Manhart RB: Sie arbeiten seit mehr als 20 Jahren für die Auslandshilfe der Caritas Salzburg. Wie fällt Ihr Resümee für diese Zeit aus? Claudia Prantl: Die zwei Jahrzehnte waren geprägt von vielen Krisen, darunter der bereits...

  • 03.02.23
Foto: RB/Caritas

Pflegeausbildung
Schneller im Beruf

Die caritas.schule bietet einen neuen Schulzweig an: die Ausbildung zur Pflegeassistenz schon mit 14 Jahren. Du willst für Menschen da sein, deine sozialen Fähigkeiten festigen, erfahren, wo deine Stärken liegen, dich gezielt auf eine spätere Fachausbildung im Gesundheits- oder Sozialbereich vorbereiten, dich in einer familiären Atmosphäre wohl fühlen und Gelerntes in der Praxis anwenden? Wer diese Fragen auf www.caritas.schule/fsb mit Ja beantworten kann, ist hier genau richtig. Schülerinnen...

  • 25.01.23
„Wärme schenken macht Mut“ lautet das Motto der ersten von mehreren „Mutmacher“-Aktionen der Erzdiözese im Jahr 2023. Schwester Franziska König HSF (ArMut teilen), Erzbischof Franz Lackner, Caritas-Direktor Johannes Dines, Bischofsvikar Harald Mattel (v. l.) und Caritas-Sozialberatungsleiterin Melanie Fritzer (Bild rechts) präsentierten in der Vorwoche einen Solidaritätsfonds.        | Foto: RB/hna

Solidaritätsfonds der Erzdiözese
„Christ sein heißt: Hoffnung geben“

500.000 Euro stellt die Erzdiö­zese Salzburg in Form eines Solidaritätsfonds für Menschen zur Verfügung, die sich Energie- und Lebenskosten nicht mehr leisten können. von Thomas Manhart Als erste Diözese in Österreich reagiert die Erzdiözese Salzburg mit einer konkreten Unterstützung auf die massive Teuerung in vielen Lebensbereichen. Unter dem Motto „Wärme schenken macht Mut“ wurde ein mit 500.000 Euro befüllter Solidaritätsfonds für Menschen in Not eingerichtet – der Auftakt einer...

  • 18.01.23
Kreative Früchte: Zitronenkunst von ABZ-Schülerinnen war im Salzburg Museum zu bestaunen.   | Foto: RB/ABZ
4 Bilder

Katholische Privatschulen
ABZ St. Josef: Kunst aus der Zitrone

Das Salzburg Museum stellte Kunstwerke der Schülerinnen des Ausbildungszentrums (ABZ) St. Josef aus. Zu sehen waren dreidimensionale Zitronen in unterschiedlichen Formen, die im vergangenen Schuljahr zu den KuBi-Tagen (Tage kultureller Bildung an Schulen) entstanden sind. Das humorvolle Motto lautete: „Wenn das Leben dir Zitronen gibt – mach Kunst daraus.“ Als Material dienten keine Früchte, sondern Kartons. Das Museum war von der Idee begeistert und hat einen Kreativworkshop zum Zitronen-Thema...

  • 17.01.23

Reisen

Vorfreude bei Peter Ebner und Christoph Kandlbinder (r.). Fürs Foto präsentiert Ebner Fenchel, der laut Hildegard von Bingen ein Frohmacher ist – also das ideale Gemüse, um sich für die Bildungsreise der Männerbewegung vorzubereiten. | Foto: RB/ibu

Reisen mit der Katholische Männerbewegung
Auf Hildegards Spuren

Wohin reisen wir, wenn es wieder möglich ist? Die Katholische Männerbewegung hat ihr Ziel schon gefunden. Sie folgt am Ende des Sommers der Mystik am Rhein und Hildegard von Bingen. Dabei gilt für die KMB, wie schon in Vor-Coronazeiten: Bewusst reisen, statt billig irgendwohin fliegen. Über allem steht natürlich die Sicherheit und die hängt wie so vieles in dieser Zeit von der Entwicklung der Pandemie ab. „Nur wenn wir die Reise verantwortungsvoll durchführen können, findet sie statt“, sagt...

  • 27.04.21

Kunst & Kultur

„Da pacem, Domine“ – „Gib Frieden, Herr“ lautet heuer der Titel des hochkarätig besetzten Kirchenmusikalischen Herbsts in vielen Salzburger Kirchen. | Foto: RB/privat

Kirchenmusikalischer Herbst
Musikgenuss im Gotteshaus

Der Kirchenmusikalische Herbst bietet unter dem Motto „Da pacem, Domine“ vom 5. bis 13. November Ohrenschmaus und selten Gehörtes in Salzburgs Kirchen – bei freiem Eintritt. von Monika Hölzl Andreas Gassner ist die Vorfreude auf den Kirchenmusikalischen Herbst anzusehen. Der Leiter des Kirchenmusikreferats der Erzdiözese Salzburg hat ein geschmackvolles Programm für seine „leichten liturgischen Abendveranstaltungen“ zusammengestellt. „Mit dem Kirchenmusikalischen Herbst möchte ich Musikerinnen...

  • 19.10.22
Foto: RB/Creative Kirche
2 Bilder

Chormusical: Martin Luther King
Viele Stimmen, ein Traum

Martin Luther King war einer der berühmtesten Protagonisten des gewaltfreien Widerstands gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Mit dem Ausspruch „I have a dream“ schrieb der amerikanische Bürgerrechtler Geschichte. Nun trägt ein Musical seine Friedensbotschaft um die Welt. von Thomas Manhart Das Musical-Fieber lässt Salzburg nicht los. Kaum sind die Töne der Elvis-Schulproduktion verklungen, wird der nächste prominente Name auf der Bühne besungen. Doch diesmal ist der Hintergrund ernster und...

  • 12.10.22
Das sing- und tanzfreudige Ensemble aus Salzburger Schülerinnen und Schülern. | Foto: EDS/Hiva Nagshi
3 Bilder

Musical der Katholischen Privatschulen
Alle sind verliebt in Elvis

Das neue Musicalprojekt „All Shook Up“ der Katholischen Privatschulen BAfEP, Borromäum und Ursulinen Salzburg kommt nach einem Jahr Vorbereitung auf die Bühne der Halleiner Pernerinsel. Hallein. Als Elvis Presley in den 1950er-Jahren mit unverwechselbarer Stimme und legendärem Hüftschwung zum „King of Rock ’n’ Roll“ und Fanliebling avancierte, waren sie alle noch nicht geboren. Dennoch tanzen, singen und musizieren Schülerinnen und Schüler von BAfEP, Borromäum und Ursulinen im Elvis-Musical...

  • 14.09.22
Domkapellmeisterin Andrea Fournier hat für die Gottesdienst-Gestaltung in der Salzburger Kathedrale große Pläne. Das Kirchenvolk soll in Zukunft deutlich mehr eingebunden werden.  | Foto: RB/Hiwa Naqhsi

Dommusik
„Nicht nur der Chor soll singen“

Die Dommusik in Salzburg wird seit 1. September erstmals von einer Frau geleitet. Andrea Fournier will als neue Domkapellmeisterin nicht nur jüngere und modernere Kompositionen einstudieren, sondern auch das musikalische Wechselspiel zwischen Chor und Kirchengemeinde forcieren – ein gemeinsames „Feiererlebnis“. von Thomas Manhart Rupertusblatt: Sie waren eine gefühlte Ewigkeit in Graz tätig. War der Aufbruch nach Salzburg ein sehr schmerzvoller Abschied? Andrea Fournier: Es gab zwei...

  • 31.08.22

Serien

Ein stummer Zeuge der Veränderung steht im Innenhof des heutigen Priesterseminars – das Kunstwerk stammt aus der Hand des Grazer Künstlers Manfred Erjautz.
4 Bilder

Spurensuche | Sommerserie Teil 10
Ein Haus, geprägt von Generationen

Was elf christliche Märtyrer gemeinsam haben und warum ihrer in Graz heute noch gedacht wird? Das kann man anhand der Geschichte eines ganz besonderen Hauses in der steirischen Landeshauptstadt ergründen. Ein Haus, – damals wie heute voller Leben –, das auch an die gewaltsamen Tode von elf Männern erinnern muss. Weil Friede leider immer noch nicht selbstverständlich ist. Katharina Grager John kam aus Schottland nach Kontinentaleuropa, wo er zum katholischen Glauben konvertierte, bei den...

  • 31.08.22
Premium
Die Pfarrkirche Stein im Jauntal steht auf den Resten einer Burg | Foto: Carina Müller
5 Bilder

Spurensuche | Sommerserie Teil 9
Hildegard von Stein – die Gräfin der Armen

Mit einem Herz für die Armen verfügte die selige Hildegard von Stein schon vor ihrem Tod, dass jedes Jahr an ihrem Todestag ein Fest- und Armenmahl gefeiert wird. Zurück auf ihre Armutsstiftung geht auch der Südkärntner Brauch des „Striezelwerfens“. Carina Müller In der in Unterkärnten gelegenen Gemeinde St. Kanzian befindet sich eine kleine Ortschaft, die etwa 200 Einwohner und Einwohnerinnen zählt. Das ländliche Stein im Jauntal liegt inmitten einer der belebtesten Tourismusgebiete in...

  • 25.08.22
Premium
Reste des römischen Kastells mit der Pfarrkirche von Mautern: Ganz in der Nähe lag wohl das von Severin gegründete Kloster. | Foto: Leopold Schlager
3 Bilder

Spurensuche | Sommerserie Teil 8
Ein Nothelfer in unsicheren Zeiten

Als sich im 5. Jahrhundert die Völkerwanderung immer klarer abzeichnete, kam Severin aus dem Süden ins Grenzgebiet von Noricum – mehr Nothelfer als Missionar, Brückenbauer und Vermittler in unruhiger Zeit. In Mautern an der Donau (NÖ) errichtete er ein Kloster. Warm lehnt sich die Abendsonne gegen die Steinmauern. Es sind die Relikte eines römischen Kastells, südlich der Donau in Mautern bei Krems gelegen – Reste eines Rundturms, die mehrstöckige Westmauer: genug, um als die am besten erhaltene...

  • 17.08.22
Premium
In Güssing blinzelt die Sonne durch die dicke Wolkendecke, die Burg thront über der Stadt, in der Basilika befindet sich die Grabstätte des seligen Ladislaus Batthyány-Strattmann.  | Foto: Martin Pfeiffer
3 Bilder

Spurensuche | Sommerserie Teil 5
Beim seligen Doktor

Ladislaus Batthyány-Strattmann galt als Arzt der Armen und ist heute der erste Selige aus dem Burgenland. Seine Grabstätte befindet sich in der Basilika von Güssing. Viel hat er schon bewirkt, er wird auch weiterhin heilen. Karl Schauer Das Burgenland ist langgezogen, reich und verschieden geprägt, ein schmaler Korridor von Nord bis Süd, von Kittsee bis Güssing, die Staatsgrenzen zu Ungarn sind keine wirklichen Grenzen, zumindest was die Kultur und die Mentalität betrifft. So spricht man hier...

  • 27.07.22

Kirche, Feste, Feiern

Fronleichnam
Fest der Gegenwart Christi in Brot & Wein

Zu Fronleichnam gedenkt die Kirche der Einsetzung des Sakraments der Eucharistie durch Jesus Christus selbst. Somit lässt sich Fronleichnam sozusagen als zweiter Gründonnerstag unter anderen, fröhlicheren Vorzeichen verstehen. Christus existiert nicht mehr in menschlicher Gestalt. Seine Gegenwart ereignet sich nun in Form von Brot und Wein. Warum wird bei uns Fronleichnam an einem Donnerstag gefeiert? Der Termin steht in engem Zusammenhang mit dem Gründonnerstag, an dem das letzte Abendmahl...

  • 10.06.20

Im Jahreskreis
Weißer Sonntag

Momentan müssen wir Christen auf gewohnte und lieb gewonnene Rituale verzichten, obwohl gerade diese die Hochfeste im Jahreskreis zu einem sinnlichen Fest werden lassen. Bräuche und Rituale – und hier ganz besonders um Ostern – vermögen in ganz eindrücklicher Weise den Leidensweg Christi hin bis zur Auferstehung zu veranschaulichen und vielfach auch musikalisch zu verstärken.Dieses Jahr ist es für uns alle eine neue Erfahrung gewesen, dieses Fest der „Auferstehung und des Lebens“ nicht in...

  • 15.04.20

Sonderthemen

Foto:  kathbild.at/rupprecht
5 Bilder

Ein Jubiläum in Zuversicht
Beten Sie für den Frieden?

Das Magazin inpuncto hat nach Erfahrungen mit dem Friedensgebet gefragt. Versöhnung. Wir im Servitenorden beten regelmäßig für Frieden in unseren Gemeinschaften, den Familien, der Gesellschaft und in der Welt. Dafür haben wir mehrere Gebete, die Bezug auf zwei große Figuren unserer Ordensgeschichte nehmen. Der hl. Philipp Benizi rief als päpstlicher Legat im zerrütteten Mittelitalien zur Versöhnung zwischen verfeindeten Parteien auf. Der hl. Peregrin Laziosi, ein aufrührerischer Jugendlicher,...

  • 29.01.22
Abendstimmung am Schober mit Blick auf Thalgau. | Foto: salzburgerland.com/Franz Pritz
6 Bilder

Nachgefragt
Vermissen Sie die Ferne?

Die Corona-Pandemie hat das Reisen stark eingeschränkt. Jutta Steiner hat Prominente nach ihrem Sehnsuchtsort und ihrer Kur gegen Fernweh befragt. Kleine Entdeckungen. Eine meiner besonderen Lieblingsland­schaften ist das Mühlviertel, wo ich aufgewachsen bin. Im Sommer ist es eine wunderbare Umgebung zum Wandern und Radfahren, im Winter zum Langlaufen. In den letzten Monaten habe ich – coronabedingt – viele Wanderungen in und rund um Wien unternommen. Es ist eine Chance, die nähere Umgebung...

  • 31.03.21
Das „literarische“ Gipfelkreuz auf dem Traunspitzl in den Loferer Steinbergen.  | Foto: Thomas Mansberger
2 Bilder

Kreuz-Geschichte(n)
Auf allen Gipfeln steht ein – Kreuz

Natur erleben, eine Bergtour unternehmen ist selbst in Coronazeiten möglich. Oben am Gipfel zu stehen, gibt einem ein befreiendes Gefühl. Und lässt manchen darüber grübeln, warum eigentlich auf fast jedem Gipfel der Alpen ein Kreuz steht. Ein „Grübler“ hat dazu ein ganzes Buch mit Geschichten gefüllt. Die letzten Schritte, alle Kräfte sammeln, noch einmal tief durchatmen. Endlich, da steht es, das Kreuz, der Endpunkt der anstrengenden Bergtour. Ein Ziel, das selbst in diesen Zeiten ohne Maske...

  • 31.03.21
Camping-Seelsorge einst in Zell am See ­Anfang der 1990er-Jahre. | Foto: RUPERTUSBLATT/Archiv
2 Bilder

Camping boomt
Seelsorge und Spiritualität am Campingplatz

An zwei Kärntner Seen gibt es im Sommer noch regelmäßig Gottesdienste für Campingurlauber – ein solches Angebot war der Ursprung der Tourismusseelsorge in Österreich. Acht Gottesdienste an acht Camping­plätzen an acht verschiedenen Kärntner Seen, alles an einem Sonntag. Das hat in vergangenen Zeiten der „legendäre“ Franziskanerpater Gustav Bergmans (1924 – 2007) zuwege gebracht. Der aus den Niederlanden stammende Pater war ab den 1960er-Jahren einer der Pioniere der Touristen­seelsorger in...

  • 31.03.21

Kommentare & Blogs

Foto: Foto: RB/ Santa Maria dell‘Anima

Zur Fußball-EM (5)
Was bleibt von der Fußball-Europameisterschaft?

142 geschossene Tore, 150 gelbe Karten, eine gelb-rote, 5 rote Karten, 51 Spiele von 24 teilnehmenden Nationen in 31 Tagen in elf Städten. Das war die Fußball-EM in Zahlen. Die Veranstalter ziehen positive Bilanz. Die Frage, die sich nach so einem Groß-Event immer stellt: was bleibt? Hoffentlich nicht nur das Coronavirus, das sich auch aufgrund der Stadionauslastungen in Pandemie-Zeiten munter weiterverbreitet. Zuletzt sind es außerdem rassistische Angriffe, die der Sport in den letzten...

  • 13.07.21
Foto: RB/Vasyl Shulga/shutterstock.com

Zur Fußball-EM (4)
Religiöses im Sport

„Més que un club“ (Mehr als ein Verein). Dieser Schriftzug ziert die Zuschauertribüne im Stadion des FC Barcelona. Als mehr als „nur Sport“ empfinden viele „ihren“ Fußball. Und es gibt religiöse Berührungspunkte: Im Camp Nou in Barcelona finden Fans eine Stadionkapelle, um dort zu beten, heiraten oder Kinder taufen zu lassen. Die seit 1957 bestehende Kapelle war die erste in einem europäischen Stadion und wurde der hl. Maria geweiht. In Hamburg-Altona kann man sich auf dem an das Stadiongelände...

  • 07.07.21
Foto: RB/Master1305/shutterstock.com

Zur Fußball-EM (3)
Ist Sport eine Religion?

Ob Sport als Religion gelten oder ausgeübt werden kann, ist nicht nur ein komplexes Forschungsthema, sondern vor allem eine Frage der Definition von Religion. Begriffe wie Quasireligion, Ersatzreligion und Religionsersatz fallen uns hier ein. Religionswissenschaftlich gibt es unter anderem den substantialistischen und funktionalistischen Ansatz: Der erste konzentriert sich auf das „Wesen“, den Inhalt, einer Religion, beim zweiten geht es um die Funktionen, die Religion erfüllt, zum Beispiel...

  • 29.06.21
Foto: RB/Marcos Mesa Sam Wordley/shutterstock.com

Zur Fußball-EM (2)
Sport & Religion haben Parallelen

„Fußballgott“, „heiliger Rasen“, der Schlusspfiff als „Erlösung“ beim Österreich-Sieg für den Einzug ins Achtelfinale – freilich wird vieles von Medien suggeriert. Aber es sind nicht nur Phrasen und religiös entlehnte Wortgebilde, sondern tatsächliche Gemeinsamkeiten der beiden Gesellschaftsbereiche auszumachen. Die of-fensichtlichste: die Anhängerschaft. Religion hat ihre Gläubigen, Sport seine Fans. Gerne wird eine Fangemeinde mit einer religiösen Gemeinde verglichen. Verehrung, Rituale,...

  • 22.06.21

Glaube & Spiritualität

Der Glaube ist unsere Lebenshaltung, sagen Dino und Hildegard Bachmaier. | Foto: RB/Naghshi

Treue und Berufung
Zwischen Kirche und Kaffee

Hildegard und Dino Bachmaier kennen die Höhen und Tiefen von Beziehung und Berufung. Nach 25 Jahren Ehe teilen sie ihre Erfahrungen als Ehepaar für das Projekt 100 Jahre Treue. von David Pernkopf  Salzburg/Straßwalchen. „Gott war von Anfang an dabei. Auch wenn uns das nicht immer bewusst war“, sagt Diakon Dino Bachmaier über die vergangenen 25 Jahre Ehe. Gemeinsam mit seiner Frau Hildegard feiert er heuer das Jubiläum ihres Ehebundes. Seit einem gemeinsamen Gang in die österliche...

  • 08.09.21

Vorbereitung auf den Eucharistischen Weltkongress
Von Christus gesammelt

Mitten in unserem Alltag rufen sie uns und erinnern uns daran, dass wir als Christen eine Gemeinschaft der Herausgerufenen sind; Kirche, die Ekklesia Gottes. Wir sind das „von der Einheit des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes her geeinte Volk“, wie das Zweite Vatikanische Konzil betont. Das bezeugen wir auch, wenn wir beim Betreten der Kirche das Weihwasser nehmen und uns in Erinnerung an unsere Taufe im Namen des dreifaltigen Gottes bekreuzigen. In der Taufe wurden wir in den Leib...

  • 19.03.20

Geschichtliches & Wissen

Colloredo-Gemälde von Franz Xaver König – das größte erhaltene Porträt. | Foto:  RB/tom
2 Bilder

Diözesangeschichte
Der ungeliebte Bischof

Wer war Colloredo? Das DomQuartier zeigt die bislang umfangreichste Ausstellung zum letzten regierenden Fürsterzbischof Salzburgs – einem Aufklärer und Reformer, der nie die Herzen des Volkes gewann. von Thomas Manhart Salzburg. Gute Absichten, manch richtungsweisende Reform, aber wenig Gespür für die Gefühle des Volkes und denkbar schlechtes „Marketing“ – so könnte man mit heutigen Worten die Amtszeit des letzten Salzburger Fürst­erzbischofs Hieronymus Graf Colloredo zusammenfassen. War der...

  • 01.02.23
Feyerlicher Einzug des Hochwürdigsten Durchlauchtigstgebornen Herrn Friedrich Fürsten zu Schwarzenberg“ – Stich aus dem Jahr 1836. | Foto: RB/Josef Kral – zur Verfügung gestellt vom Archiv der Erzdiözese Salzburg
2 Bilder

Diözesangeschichte
Wenn der Dom erzählen könnte ...

Der Salzburger Dom ist das bedeutendste Bauwerk und somit auch der geistliche Mittelpunkt der Stadt. „Kirchen und Dome werden für den höchsten Dienst auf Erden gebaut, für den Gottesdienst“, pflegte Theologie-Professor Damasus Zähringer seine Liturgievorlesung einzuleiten. Seit mehr als 1.200 Jahren wird im Salzburger Dom zur Ehre Gottes gebetet, gesungen und gemeinsam Eucharistie gefeiert. von Hans Spatzenegger Geschichtsstudien fördern oft ebenso unerwartete wie interessante Informationen zu...

  • 17.08.22
Sigrid-Maria Größing ist Germanistin, Autorin sowie Expertin für Österreichs Geschichte, Monarchie und Adel. | Foto: RB/mih

Habsburger
Wer war Kaiserin Zita?

Eine Expertin für den Hochadel Europas und vor allem Österreichs ist Sigrid-Maria Größing aus Großgmain. Die Autorin und Historikerin macht sich für das Rupertusblatt auf eine Spurensuche. Wer – und vor allem wie – war Kaiserin Zita? von Michaela Hessenberger Wenn Sigrid-Maria Größing über Österreichs letzte Kaiserin spricht, runzelt sie die Stirn. Ganz offensichtlich ist diese Frau, deren Seligsprechung gerade vorangetrieben wird, für die Autorin schwer einzuschätzen. „Als meine Großeltern in...

  • 18.05.22
Rund 84 Jahre nach ihrer Auflösung ist Dietmar Winkler einer von zahlreichen Professorinnen und Professoren, die die Theologische Fakultät in Salzburg mit Leben füllen.  | Foto: RB/Michaela Greil

Universität Salzburg
Hier gab es Widerstand

Als die Nazis kamen, mussten die Theologen gehen: Fast 84 Jahre ist es her, seit die Theologische Fakultät in Salzburg im NS-Regime zwangsweise aufgelöst wurde. Einen Einblick in die Geschichte und den neuen Band zum Thema gibt der Kirchenhistoriker Dietmar Winkler. von Alexandra Hogan An der Theologischen Fakultät in Salzburg bringt Dietmar Winkler als Professor seinen Studentinnen und Studenten Patrologie und die kirchliche Vergangenheit näher. Genau diesen Ort haben die Nationalsozialisten...

  • 02.03.22

Pfarrleben

Die Geehrten mit Erzbischof Franz Lackner und Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr: Richard P. Fernsebner, Josef P. Hagn, Hildegard Stofferin, Barbara Suko, Leo Löffler, Peter Kramml, Christine Zwerschina, Johannes Siebenhofer (v.l.)  Rupert Rieser konnte nicht dabei sein.  | Foto: RB/hna

Ehrung
Versilberter und vergoldeter Dienst

Erzbischof Franz Lackner sagte im Kardinal-Schwarzenberg-Saal verdienten Chris­tinnen und Christen für ihren jahrelangen Einsatz in Kirche und Gesellschaft danke. Über den Rupert- und Virgilorden in Silber und Gold freuen sich neun Männer und Frauen. von David C. Pernkopf Sieben Rupert- und Virgil-Orden in Silber und zwei in Gold: Hohe Orden verlieh Erzbischof Franz Lackner an verdiente Frauen und Männer der Erzdiözese. „Nach der Zeit der Pandemie gilt eine vertiefte Nachdenklichkeit. Das heißt...

  • 07.12.22
Pfarrer Hans Schreilechner verabschiedete sich nach 24 Jahren als Seelsorger im Dekanat Hallein.� | Foto: RB/Adi Aschauer
2 Bilder

Dank zum Abschied
Türen gehen zu und andere auf

Es ist eine reiche Ernte nach 24 Jahren als Seelsorger im Dekanat Hallein. Nach einem großen Dankfest mit Gratulanten aus Land, Stadt, Pfarren und Vereinen öffnet sich für Hans Schreilechner die Tür zu einem neuen Lebensabschnitt im Lungau. Tagtäglich war seine erste Arbeit das Aufsperren der Kirchentüre. Er ist einer, der offene Türen mag. Im übertragenen Sinne stand er für eine offene, menschenfreundliche Kirche, in der Menschen mit ihren unterschiedlichen Geschichten und Schicksalen Platz...

  • 05.10.22
Große Vorfreude bei den Mitgliedern des Kirchenchors.               | Foto: RB/Pfarre

Radio und Fernsehen
Live-Gottesdienst diesmal aus Tirol

In St. Johann/Tirol wird seit Wochen fleißig für den Radio- und TV-Gottesdienst am 14. August geprobt. Der Kirchenchor und sein Leiter feilen vor allem am „Kyrie“ und „Agnus Dei“ aus Franz Schuberts G-Dur-Messe. von Thomas Manhart „Wir sind schon recht nervös. Für uns ist das eine echte Premiere“, gibt Christiane Pürstl, Obfrau des Kirchenchores in St. Johann in Tirol freimütig zu. Zumal der Gottesdienst am Sonntag, dem 14. August, um 10 Uhr sowohl im Radio zu hören als auch live auf ORF III zu...

  • 09.08.22
Moderne Mechanik, neue Klangfülle – nur optisch hat sich nicht viel verändert. Das Gehäuse der Orgel steht unter Denkmalschutz.	            | Foto: RB/Alois Eder

Orgelweihe
Saalfelden feiert seine neue Orgel

Mit der Weihe samt Orgelkonzert am Sonntag, dem 29. Mai, sowie zwei weiteren Festkonzerten in der Woche darauf feiert Saalfelden nach pandemiebedingten Verschiebungen das neue musikalische Schmuckstück der Stadtpfarrkirche: die größte Orgel im Pinzgau. von Thomas Manhart Mit 30 Registern und 1700 (bis zu fünf Meter langen) Pfeifen ist sie die größte Orgel im Pinzgau – das seit Herbst 2021 in der Stadtpfarrkirche Saalfelden erklingende Instrument des deutschen Orgelbaumeisters Tilman Trefz. Und...

  • 18.05.22
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ