Salzburg & Tiroler Teil | RUPERTUSBLATT - Menschen & Meinungen

Beiträge zur Rubrik Menschen & Meinungen

Mutmacherin Maria Wimmer-Schausberger: „Mutig wird man durch das Ausprobieren. Neues zu wagen macht das Leben reicher.“ | Foto: RB/mih

Mut-Vorbild
Wachsen durch Zutrauen

Mut wächst mit der Zeit und mit den Aufgaben, sagt Maria Wimmer-Schausberger. Menschen zu helfen, sei ihr in die Wiege gelegt worden. Wie sie zur „ausgezeichneten“ Mutmacherin wurde. von Michaela Hessenberger „Nein, ich selbst bin keine auffallend mutige Frau“, sagt Maria Wimmer-Schausberger. Wenn sie aus einer gewissen Höhe hinunterspringen soll, traut sie sich nicht. Und doch ist die Frau, die als Mädchen mit dem Zug in halb Europa unterwegs war und in den 1980er-Jahren in Ecuador...

  • 22.12.22
Silvesterorden für den Ökonomen Wilfried Haertl (M.) – im Bild mit Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr (l.) und Weihbischof Hansjörg Hofer.  | Foto: RB/eds
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Auszeichnungen
Erzdiözese und Papst sagen Dank

Hohe Orden verlieh Weihbischof Hansjörg Hofer verdienten Frauen und Männern der Erzdiözese. Der Wirtschaftsberater des Domkapitels Wilfried Haertl empfing den päpstlichen Silvesterorden. Die Wörglerin Dorothea Gruber bekam den Rupert- und Virgil-Orden in Gold. von David Pernkopf „Wir im Domkapitel konnten uns stets absolut auf unseren geschätzten Ökonomen verlassen“, sagte Weihbischof Hofer in seiner Laudatio auf Wilfried Haertl. Haertl, geboren 1943, lebt mit seiner Familie in Anthering.1972...

  • 28.09.22
Fünf Päpste hat die kürzlich verstorbene britische Königin Elizabeth II. zu Lebzeiten persönlich getroffen. Zuletzt kam es 2014 zu einer Begegnung mit Papst Franziskus. | Foto: RB/Vatican Media

Zum Tod von Queen Elizabeth II.
„Christentum war Quelle der Kraft“

Nicht nur Monarchin, sondern auch weltliches Oberhaupt der englischen Kirche war Queen Elizabeth 70 Jahre lang. Wie sie selbst es mit dem Glauben hielt und welchen Einfluss sie auf den ökumenischen Dialog hatte, erzählt der Salzburger Kirchenhistoriker Dietmar Winkler. von Alexandra Hogan Salzburg. Lange hat das Vereinigte Königreich sich darauf vorbereitet, nun ist der Ernstfall eingetreten: Mit dem Tod von Queen Elizabeth II. endete eine Ära. Die verstorbene Königin hat nicht nur die...

  • 14.09.22
Foto: RB/eds

Roland Rasser im Interview
Warum Sirtaki, Herr Generalvikar?

Zum 70er. Seit 2017 ist Roland Rasser Generalvikar der Erzdiözese Salzburg. Im großen Interview mit dem Rupertusblatt spricht der 70-Jährige – er feierte am 28. Juni seinen runden Geburtstag – über seine Berufung, seinen Werdegang, seine Erfahrungen und Sorgen in der Erzdiözese und warum Pfarrersein der schönste Beruf von allen ist. von David C. Pernkopf RB: Bei Ihrer Geburtstagsfeier wurde heftig getanzt. Was verbindet den Generalvikar mit Liedern von Udo Jürgens, Macarena oder einem...

  • 17.08.22

100. Geburtstag
Mutter der Jungschar

100 Jahre alt wird am 11. August eine der wohl engagiertesten und selbstlosesten Frauen der Erzdiözese Salzburg: Trude Kirchmair, Jungschar-Pionierin, Herz und Seele der Taxhamer Pfarre und des dortigen Kirchenbaus oder einfach nur „Schwester Trude“. von Thomas Manhart Salzburg. Das Interview ist bereits beendet, das Aufnahmegerät abgeschaltet, da fällt Trude Kirchmair doch noch etwas ein: „Wenn ich mit dem Bus fahre, passiert es immer wieder mal, dass mich jemand länger anschaut und dann...

  • 03.08.22

"Spätgeborener" Neupriester
Er wird Johannes heißen

Neupriester Johannes Lackners Geburt ähnelt der des Johannes des Täufers. Auch seine Eltern bekamen im vorgerückten Alter und entgegen ihrer Erwartungen noch ein Kind. von David C. Pernkopf Reith bei Kitzbühel. Im Garten der Familie Lackner zwischen Rosenbeeten und lauschigen Schattenplätzen herrscht eine aufgeräumte Stimmung. Es wird viel gelacht auf der Terrasse der Familie, ein paar Tage nach der Primiz ihres einzigen Sohnes Johannes. Im Hintergrund thront der Wilde Kaiser. Johann Lackner...

  • 03.08.22
Johanna Hönigsberger, 1933 geboren, lebt seit ihrer Heirat 1956 in Pottenstein. Die verwitwete Bäuerin hat sechs Kinder, sieben Enkel sowie fünf Urenkel. | Foto: Sophie Lauringer
Video 3 Bilder

Zum Welttag der Großeltern am 24. Juli
Ein ganz besonderes Leben

Es ist schade, wenn man alles vergisst. Das meint Johanna Hönigsberger und deshalb hat sie die vielen kleinen erlebten Geschichten ihres Lebens aufgeschrieben. Ihre Tochter Maria hat alles abgetippt. Daraus ist ein Buch entstanden. Dem SONNTAG hat Johanna Hönigsberger einige Geschichten über ihre DormayerGroßeltern weitergegeben. Was war das Besondere an Ihren Großeltern Franz und Theresia? Johanna hönigsberger: Ihr ganzes Leben war für mich etwas Besonderes. Ich habe mich bei meinen Großeltern...

  • 19.07.22
Ein Leben. Matthäus Appesbacher erzählt, wie alles in seinem Leben  „geworden“  ist.   | Foto: RB/dap

Ein Priesterleben
„Da Bua wird scho“

Der verdiente Kirchenmann Matthäus Appesbacher blickt am Abend seines Lebens auf eine bewegte Vita zurück, in der manchmal der Zufall, öft aber der Heilige Geist Regie führte. Das alles hat er in einem spannenden Buch, das viel über seine Person, mehr aber über seine Wegbegleiter erzählt, zum Ausdruck gebracht: Ein Mensch ist immer in Beziehung, erst so wird er, was er sein kann. Darin steckt das tiefe Geheimnis des dreifaltigen Gottes. von David Pernkopf Am Anfang war der Wunsch Zimmermann zu...

  • 20.04.22
Margaretha Moises wird 90: Sie wirkt und lebt zwar seit beinahe 70 Jahren in Kolumbien. Salzburg blieb sie aber immer verbunden.  | Foto: RB/ibu

Margaretha Moises wird 90
Sie lebt die Option für die Armen

Medellín/Salzburg. „Ich habe sehr viel vom kolumbianischen Volk gelernt“, sagt Margaretha Moises, die mit Anfang Zwanzig ihrer älteren Schwester Maria Herlinde als Franziskanerin ans andere Ende der Welt folgte. Am 14. März feiert die gebürtige Bad Hofgasteinerin ihren 90. Geburtstag. Die Arbeit mit und für die Armen sowie Bildung sind die Lebensthemen der Jubilarin. In Kolumbien war sie als Lehrerin tätig. Mit ihrer Organisation CEDAL (Zentrum für Bildung & Kommunikation) widmete sie sich seit...

  • 09.03.22
Anna Karabinskaya | Foto: RB/Hiwa Naqshi
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Mahnwache für die Ukraine
Stimmen für den Frieden

Wir alle sind vor genau einer Woche in einer anderen Welt aufgewacht. Das Unvorstellbare – ein Angriffskrieg in Europa – war zurück. Die Katholische Aktion hat noch in der Nacht zum Freitag eine Mahnwache in Salzburg organisiert: Um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen und einen Friedensappell auszuschicken. „Frieden zu stiften ist eine christliche Grundhaltung“, sagt KA-Präsidentin Elisabeth Mayer. Katholische Frauenbewegung, Katholische Männerbewegung und Katholische Jugend haben von...

  • 02.03.22
Lustig und wortgewandt – im Fasching gab Christina Repolust (r.) Anekdoten aus dem Diözesan-Alltag zum Besten. | Foto: RB

Dank und kein Abschied
Auf zu neuen Abenteuern

29 Jahre stand Christina Repolust im Dienst der Erzdiözese Salzburg. Mit ihrer Pensionierung verlässt sie zwar ihr Büro im Seelsorgeamt in der Gaisbergstraße – an allzu viel Ruhe und Entspannung ist bei der gebürtigen Osttirolerin jedoch nicht zu denken. von Michaela Hessenberger Salzburg. Journalistin, Öffentlichkeitsarbeiterin, Fotografin, Betriebsrätin, Frauen-Bestärkerin, Netzwerkerin, Ratgeberin, Germanistin, Lehrerin, Vortragende, Expertin für Bücher, Bibliotheken sowie das Lesen – und...

  • 12.01.22
Elisabeth Kandler-Mayr
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Interview
„Ich wünsche mir Gelassenheit“

Weihnachtspost, Musik und das Aufstellen der Krippe – all das gehört für Elisabeth Kandler-Mayr zu den Festtagen selbstverständlich dazu. Dem Rupertusblatt erzählt die Salzburger Ordinariatskanzlerin, wie sie kleine Oasen der Besinnung schafft und was sie sich vom neuen Jahr erhofft. von Alexandra Hogan RB: Wie würden Sie jemandem das Weihnachtsfest erklären, der noch nie davon gehört hat? Kandler-Mayr: Zu Weihnachten geht es um das Ankommen Gottes in der Welt – er kommt so schutzlos wie ein...

  • 22.12.21

Aus der Redaktion
Rupertusblatt bekommt seine erste Chefredakteurin

Die Entscheidung ist offiziell: Ingrid Burgstaller ist die neue Chefredakteurin des Rupertusblatts. Mit der gebürtigen Innviertlerin steht erstmals eine Frau an der Spitze der Kirchenzeitung der Erzdiözese Salzburg. Erfreut zeigte sich Erzbischof Franz Lackner über diese Personalentscheidung: „Ingrid Burgstaller hat die ganze Erzdiözese im Blick und ist ob ihrer Umsicht und ihrer unaufgeregten Professionalität allseits bekannt und geschätzt.“ Als Chefin vom Dienst und stellvertretende...

  • 22.12.21
Keine Aufweichung: Die Haltung zum Offenhalten am vierten Adventsonntag bedeute kein Abweichen von der Ablehnung der generellen Sonntagsarbeit. Elisabeth Mayer bezeichnet den Sonntag als „Weltkulturerbe“ und „Geschenk des Himmels“. | Foto: RB/eds/Leopold

Sonntagsöffnung
Absolute Ausnahme

Sollen Geschäfte – wenn der Lockdown endet – am vierten Adventsonntag öffnen dürfen? Die Salzburger Allianz für den freien Sonntag stehe dem nicht im Wege. „Wenn es eine absolute Ausnahme bleibt.“ Das sagt die Sprecherin der Allianz und Präsidentin der Katholischen Aktion in der Erzdiözese, Elisabeth Mayer. Die Pandemie rechtfertige eine solche Ausnahme, die keineswegs zum Dammbruch werden dürfe. Sie sei sich bewusst, dass am Weihnachtsgeschäft Existenzen hängen. Sie spricht von einer...

  • 01.12.21
Feiert seinen 80. Geburtstag: Prälat Balthasar Sieberer | Foto: RB/eds

Prälat Balthasar Sieberer
Kirchenmann mit vielen Talenten

Generaldechant, Stadtdechant, Dompfarrer, Seelsorgeamtsleiter – Balthasar Sieberer hatte Schlüsselpositionen in der Erzdiözese Salzburg inne. Was man nicht so leicht in offiziellen Lebensläufen findet, hat das Rupertusblatt aus Wegbegleitern herausgekitzelt. von Michaela Hessenberger Er selbst beschreibt sich als Pragmatiker. Andere sehen ihn als Persönlichkeit mit einer Menge Hintergrundwissen. Gläubige schätzen seine klaren Worte in Predigten. Am 6. Oktober feierte Prälat Balthasar Sieberer...

  • 06.10.21
Nach dem Festakt freute sich Landeshauptmann Wilfried Haslauer (im Bild mit Ehefrau Chrristina) über seinen Rupert-und-Virgil-Orden. Erzbischof Franz Lackner und Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr gratulierten. | Foto: RB//EDS, Foto Neumayer, Leo

Auszeichnung für Landeshauptmann
Er erhielt den höchsten Orden

Rupert und Virgil in Gold mit Stern am Band – die ranghöchste Auszeichnung der Erzdiözese Salzburg erhielt der Landeshauptmann aus den Händen des Erzbischofs. „Dieses Ehrenzeichen wird selten verliehen“, sagte Erzbischof Franz Lackner zu Landeshauptmann Wilfried Haslauer. „Nun haben wir die Gelegenheit, einen hochverdienten Mann damit auszuzeichnen und ihm Vergelt’s Gott zu sagen.“ Das geschah vor einer Versammlung jener Repräsentantinnen und Repräsentanten, die für die Erzdiözese und die...

  • 29.06.21
Gunter Mackinger zeigt sein silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik.  „Tragen könnte ich es am Opernball. Doch da zieht es mich nicht hin.“  | Foto: RB/ibu

Ehrung
Dieser Einsatz ist ausgezeichnet

Gunter Mackinger, der frühere „Mister Obus & Lokalbahn“ in Salzburg, erhielt eine hohe Bundesauszeichnung. Groß ist die Freude bei der Katholischen Aktion und der gesamten Erzdiözese. Ist Mackinger doch seit Jahren KA-Vizepräsident. Coronabedingt entfiel die feierliche Übergabe bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Mit telefonischer Vorankündigung überbrachte die Post das Packerl mit besonderem Inhalt. Die Wertschätzung kam bei Mackinger trotzdem ungetrübt an. „Es ist eine Ehre und eine...

  • 15.06.21
Der Preis des Salzburger Kulturfonds für Kinder- und Jugendprojekte ging 2019 an Early Life Care. Bild: Michaela Luckmann, PMU-Rektor Wolfgang Sperl.   | Foto: RB/Kulturfonds Stadt Salzburg/Martin Hasenöhrl

St. Virgil
Mit Herz und Verstand dabei

31 Jahre arbeitete und wirkte Michaela Luckmann in St. Virgil. Mit Juni hat sich die 61-Jährige in den Ruhestand verabschiedet. Sie hinterlässt große Spuren. Es liest sich wie eine gut ausgedachte Geschichte. Michaela Luckmann verschlug es vor drei Jahrzehnten selbst mit der Teilnahme an einem Kurs nach St. Virgil, wo ihre Karriere als Erwachsenenbildnerin begann. Bei der begehrten Eltern-Kind-Gruppe lernte die zweifache Mutter die Montessori-Pädagogik kennen. Sie übernahm selbst eine Gruppe,...

  • 09.06.21
Stets im Einsatz für die Kirche und ihre Gläubigen ist Luitgard Derschmidt. In der Katholischen Aktion machte sie Karriere und stieß wichtige Veränderungen an.  | Foto: RB/Marianne Klaushofer

Katholische Aktion
Luitgard Derschmidt: Kämpferin für die Menschen

80 Jahre und immer noch für die Katholische Aktion aktiv: Luitgard Derschmidt ist stets für Laien und Dialog eingetreten. Wohlwollende Worte für die Jubilarin findet deren Nach-Nachfolgerin als Präsidentin der Katholischen Aktion (KA) Salzburg, Elisabeth Mayer: „Und wieder ein Beweis: Das kirchliche Ehrenamt hält jung! Ein wacher Geist für die Zeichen der Zeit und die unerschütterliche Überzeugung, dass ein allgemeines Priestertum von Frauen und Männern in der Kirche gottgewollt ist, prägen das...

  • 27.04.21
Herwig Ortner mit und neben unverzichtbaren Utensilien in diesen Zeiten: FFP2-Maske und Desinfektionsmittel-Spender. Ortner leitet seit einem Jahr das Tagungshaus Wörgl. Den Normalbetrieb in seinem Haus kennt er bisher nicht – nur den eingeschränkten Coronamodus.  | Foto: RB/Tagungshaus

Tagungshaus Wörgl
Hoffen auf Begegnung

Gebremster Start in Zeiten von Corona. Seit zwölf Monaten ist Herwig Ortner Direktor des Tagungshauses Wörgl und Referent für die Angelegenheiten des Tiroler Teiles der Erzdiözese. Ein Jahr im Zeichen der Pandemie. „Ich bin der Einzige im Tagungshaus, der den Normalbetrieb noch nicht erlebt hat. Am Anfang – genau während des ersten harten Lockdowns – brauchte ich sogar einen ‚Passierschein‘, damit ich von meinem Wohnort Kufstein zum Arbeitsplatz in Wörgl fahren konnte“, blickt Herwig Ortner auf...

  • 15.04.21
Josef Mautner ist ein großer Motor in der Salzburger Menschenrechts- und Flüchtlingsszene. | Foto: RB/ibu

Papst-Leo-Preis
Ein Lebenswerk wird gewürdigt

Für besondere Verdienste um die Katholische Soziallehre verleiht die Papst-Leo-Stiftung ihren nach Leo XIII. benannten Preis. Heuer geht der an den Salzburger Josef „Pepo“ Mautner, der bis zu seiner Pensionierung Geschäftsführer des Bereichs „Gemeinde und Arbeitswelt“ in der Katholischen Aktion (KA) Salzburg war. In dieser Funkion sorgte er sich um „die Umsetzung der Katholischen Soziallehre in der praktischen Lebensrealität“, heißt es in der Begründung für die Auszeichnung. Seinem Engagement...

  • 24.03.21
„Ich lasse einen Ort zurück, den ich als Daheim bezeichne.“    | Foto: Kardinal Schwarzenberg Klinikum/Eva Mrazek

Ordensfrau Katharina Laner im Gespräch
„Als Mensch angenommen“

Was die Ordensspitäler so einzigartig macht und wie sich Karriere und der Ruf Gottes vereinbaren lassen, erklärt Sr. Katharina, die langjährige Geschäftsführerin des Kardinal Schwarzenberg Klinikums. Seit Kurzem leitet sie die Provinz Graz-Mitteleuropa der Barmherzigen Schwestern. Interview: Alexandra Laubner Sie haben sich Ende 2020 als Geschäfts­führerin des ­Kardinal Schwarzenberg Klinikums ­verabschiedet. Was vermissen Sie am meisten? Das ist schwierig zu sagen, denn in den 41 Jahren sind...

  • 10.03.21
Feinsinn für Kunst und Bildung, Qualität und die Menschen zeichnete Johanna Wimmesberger und Antonia Gobiet in ihrer Arbeit und  in ihrem Engagement für die jeweilige Sache aus (v. l. ). | Foto: RB/St. Virgil

Verdiente Mitarbeiterinnen
Sie prägten St. Virgil

Mit Johanna Wimmesberger und Antonia Gobiet verlassen zwei Studienleiterinnen St. Virgil in Richtung Pension. Sie haben Programm und Profil des Hauses viele Jahre entscheidend mitbestimmt. 34. Das sind die Jahre, in denen Johanna Wimmesberger mit Kompetenz und Innovation die Themenbereiche Lebensbegleitung und Lebensbrüche, Familienfragen und Trauerarbeit fest in St. Virgil Salzburg etabliert hat. Der Bildungsbereich der Hospiz-Bewegung Salzburg ist seit Beginn eng mit St. Virgil verbunden. So...

  • 25.02.21
Der Pastoralrat ist ein wichtiges Beratungsgremium. | Foto: Andrii.Yalanskyi/shutterstock.com
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Pastoralrat
Den Dialog in der Kirche stärken

Neuer Vorsitzender des Pastoralrates der Erzdiözese Salzburg ist Herbert Wallmannsberger. Er ist seit seiner Kindheit in der Kirche engagiert. Den Dialog innerhalb der Kirche, zwischen den kirchlichen Gruppen und Institutionen sowie in und mit der Gesellschaft nach Kräften zu fördern, das nennt Herbert Wallmannsberger als sein besonderes Anliegen. Der studierte Jurist, Jahrgang 1970, ist seit der vergangenen Sitzung des Pastoralrates dessen geschäftsführender Vorsitzender. Erzbischof Franz...

  • 10.02.21
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