Sonderthemen

Beiträge zur Rubrik Sonderthemen

Gemeinsam unterwegs – PfarrgemeinderätInnen und Ehrenamtliche aus burgenländischen Pfarren auf der Suche nach neuen Wegen beim „SpiriWalk“ im Sommer 2021 | Foto: Barbara Buchinger

Diözese Eisenstadt
Informationen zur PGR-Wahl im Burgenland

In Vorbereitung auf das Engagement der neu gewählten Pfarrgemeinderäte wurden in der Diözese Eisenstadt das Statut sowie die Wahl- und Geschäftsordnung für den Pfarrgemeinderat überarbeitet. Hier finden Sie die wichtigsten Punkte aus der Wahlordnung und dem Statut. Wahlberechtigt sind alle KatholikInnen, die am Wahltag in der Pfarre ihren ordentlichen Wohnsitz haben oder durch Gottesdienstbesuch und Mitarbeit in der Pfarrgemeinde eine entsprechende Beheimatung vorweisen können und vor dem 1....

  • 23.02.22
Diözesanbischof Dr. Josef Marketz, seit 2.2. 2020  der 66. Bischof in der 950 Jahre alten Geschichte des Bistums Gurk. | Foto: diözesane Pressestelle/Daniel Gollner

Diözese Gurk - Klagenfurt
Bischof Marketz zur PGR-Wahl im Jubiläumsjahr

Werte Wahlberechtigte am 20.März! Das noch junge neue Jahr ist für unsere Diözese Gurk geschichtlich ein besonders spannendes. Vor 950 Jahren, im Jahr 1072, wurde das Bistum Gurk mit der Einsetzung des ersten eigenen Bischofs, Gunther von Krappfeld, gegründet. Das Bistum geht auf die Stiftung der Heiligen Hemma zurück, einer der wichtigsten Frauengestalten des 11. Jahrhunderts. Die heilige Hemma liegt im Dom zu Gurk begraben – seit fast 1.000 Jahren suchen sie Menschen von nah und ferne auf,...

  • 23.02.22
Informieren Sie sich in Ihrer Pfarre, wie bei Ihnen gewählt wird: 
www.katholische-kirche-steiermark.at/portal/pfarren | Foto: Schiffer/Katholische Kirche Steiermark

Diözese Graz
PGR-Wahl: Bringen Sie sich ein!

Rund um den 20. März 2022 wird in den 388 steirischen Pfarren der Pfarrgemeinderat als Gremium gewählt. Alle fünf Jahre bietet die Wahl eine große Gelegenheit, die Kirche vor Ort mitzugestalten. Mit der schon in wenigen Wochen stattfindenden Pfarrgemeinderatswahl wird in ganz Österreich ein wichtiges Zeichen für die Beteiligung am kirchlichen Leben gesetzt. Als Getaufte sind wir alle aufgerufen, die Kirche und unsere Welt zu gestalten. Seit ca. 50 Jahren stehen der Pfarrgemeinderat und die...

  • 23.02.22
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Pfarrgemeinderat
Im Einsatz für eine lebendige Gemeinschaft

Umfrage unter Österreichs aktiven PfarrgemeinderätInnen gibt Einblick in Arbeit für die Kirche vor Ort. Nach der Wahl des Bundespräsidenten ist diese Wahl in Österreich wohl jene mit den meisten Wahlberechtigten. Die wählen jedoch nicht nur eine Person, sondern gleich an die 30.000. Ein salopper Vergleich, der aber ein wenig die Dimension der Pfarrgemeinderatswahlen aufzeigt. Stimmungslage, Selbstverständnis sowie Einblicke in die Arbeit für die Kirche vor Ort bieten die Ergebnisse einer großen...

  • 23.02.22
Mitglieder aus den Pfarrgemeinderäten und Vertreterinnen und Vertreter kirchlicher ­Einrichtungen treffen sich zum Austausch über die Zukunft der Kirche im Wiener Stephansdom mit ­Erzbischof Christoph Schönborn.  | Foto: EDW/Bosina

Erzdiözese Wien
Drei Fragen zur PGR-Wahl an Kardinal Schönborn

Für Christoph Kardinal Schönborn ist die PGR-Wahl am 20. März 2022 die sechste Wahl in seiner 26-jährigen Amtszeit als Erzbischof von Wien. Was schätzen Sie am Pfarrgemeinderat? Ich bin dankbar für alle Frauen, Männer, Jugendlichen, die bereit sind, sich für ihre Pfarre einzusetzen. Ich weiß, dass es sicher nicht selbstverständlich ist, sich neben Beruf und Familie ehrenamtlich für das kirchliche Leben vor Ort zu engagieren. Auch wenn die Einrichtung der Pfarrgemeinderäte erst 50 Jahre alt ist,...

  • 22.02.22
Petra Hauer aus der Pfarre Raabs an der Thaya. | Foto: zVg

PGR persönlich und konkret, Folge 5
Petra Hauer aus Raabs an der Thaya

Anlässlich der Pfarrgemeinde­rats­wahl am 20. März erklären engagierte Menschen aus den Pfarren der Diözese St. Pölten für Kirche bunt ihre Motivation zur Kandidatur für den Pfarrgemeinderat. In der vierten Folge haben wir haben wir Petra Hauer von der Pfarre Raabs an der Thaya gefragt. (Die Serie ist eine Kooperation mit dem Ressort Pfarre und Regionen der Diözese St. Pölten.) Warum sind Sie Pfarrgemeinderätin geworden? Sowohl mein Papa, als auch meine Schwiegermama waren in dieser Funktion...

  • 10.02.22
Lehrerin aus Leidenschaft. Religionspädagogin Maria Wiesinger.  | Foto: PRIVAT

Mein Beruf, meine Berufung

Maria Wiesinger ist Religionslehrerin aus Leidenschaft. Ihre SchülerInnen vom Unterricht zu begeistern, motiviere sie – und das auch noch nach Jahren. CHRISTOPHER ERBEN  Ein Dienstagvormittag im Jänner. In der Volksschule Steinbrunn-Zillingtal strömen die Kinder nach der Pause wieder in ihre Klassen zurück. „Meine Stunde beginne ich entweder mit einem Vater unser oder dem Glaubensbekenntnis“, erzählt Maria Wiesinger, Religionslehrerin in den Volksschulen Steinbrunn-Zillingtal und Hirm. „So auch...

  • 09.02.22
Gabriele Ganaus Pfarre Texing | Foto: zVg

PGR persönlich und konkret, Folge 4
Gabriele Ganaus von der Pfarre Texing

Anlässlich der Pfarrgemeinde­rats­wahl am 22. März erklären engagierte Menschen aus den Pfarren unserer Diözese ihre Motivation zur Kandidatur für den Pfarrgemeinderat. In der ersten Folge haben wir haben wir Gabriele Ganaus von der Pfarre Texing gefragt. (Die Serie ist eine Kooperation mit dem Ressort Pfarre und Regionen der Diözese St. Pölten.) Warum sind Sie Pfarrgemeinderätin geworden? Aus meiner Kindheit habe ich schöne Erinnerungen an Fokolare und Jungschar mitgenommen. Später war ich bei...

  • 04.02.22
Herwig Hauenschild von der Pfarre Krems-St. Veit | Foto: zVg

PGR persönlich und konkret, Folge 3
Herwig Hauenschild - Krems-St. Veit

Anlässlich der Pfarrgemeinde­rats­wahl am 22. März erklären engagierte Menschen aus den Pfarren unserer Diözese ihre Motivation zur Kandidatur für den Pfarrgemeinderat. In der ersten Folge haben wir haben wir Herwig Hauenschild von der Pfarre Krems-St. Veit gefragt. (Die Serie ist eine Kooperation mit dem Ressort Pfarre und Regionen der Diözese St. Pölten.) Warum sind Sie Pfarrgemeinderat geworden? Es ist mir ein Anliegen, Kirche weiterhin in der Mitte der Gesellschaft erlebbar zu machen und zu...

  • 04.02.22
Sabine Englmaier | Foto: zVg

PGR persönlich und konkret, Folge 2
Sabine Englmaier aus der Pfarre Horn

Anlässlich der Pfarrgemeinde­rats­wahl am 22. März erklären engagierte Menschen aus den Pfarren unserer Diözese ihre Motivation zur Kandidatur für den Pfarrgemeinderat. In dieser Folge haben wir haben wir Sabine Englmaier aus der Pfarre Horn befragt. (Die Serie ist eine Kooperation mit dem Ressort Pfarre und Regionen der Diözese St. Pölten.) Warum sind Sie Pfarrgemeinderat geworden? Ich war im Pfarrleben in unterschiedlichsten Bereichen wie z. B.: als Sängerin, bei der Vorbereitung der Kinder...

  • 04.02.22
Ernest Mayer, PGR in der Pfarre Michelbach | Foto: zVg
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PGR persönlich und konkret, Folge 1
Ernest Mayer aus Michelbach

Anlässlich der Pfarrgemeinde­rats­wahl am 22. März erklären engagierte Menschen aus den Pfarren unserer Diözese ihre Motivation zur Kandidatur für den Pfarrgemeinderat. In der ersten Folge haben wir haben wir Ernest Mayer aus der Pfarre Michelbach gefragt. (Die Serie ist eine Kooperation mit dem Ressort Pfarre und Regionen der Diözese St. Pölten.) Warum sind Sie Pfarrgemeinderat geworden? Sowohl meine Familie als auch jene meiner Frau waren schon früher kirchlich engagiert. Da war es keine...

  • 04.02.22
Foto:  kathbild.at/rupprecht
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Ein Jubiläum in Zuversicht
Beten Sie für den Frieden?

Das Magazin inpuncto hat nach Erfahrungen mit dem Friedensgebet gefragt. Versöhnung. Wir im Servitenorden beten regelmäßig für Frieden in unseren Gemeinschaften, den Familien, der Gesellschaft und in der Welt. Dafür haben wir mehrere Gebete, die Bezug auf zwei große Figuren unserer Ordensgeschichte nehmen. Der hl. Philipp Benizi rief als päpstlicher Legat im zerrütteten Mittelitalien zur Versöhnung zwischen verfeindeten Parteien auf. Der hl. Peregrin Laziosi, ein aufrührerischer Jugendlicher,...

  • 29.01.22
Foto: Neumayr

Erzbischof Franz Lackner über den Rosenkranz
„Ein Gebet ist kein Kampf, wir beten für und nicht gegen etwas“

Das sehe ich geradezu umgekehrt. Beten ist grundsätzlich eine gemeinschaftliche Aktivität, natürlich kann man auch alleine beten. Ein Gebet ist wie Schenken, das geht nicht alleine. Wer ein Gesätzchen für sich betet, weiß sich verbunden mit vielen anderen Betern. Es ist so ähnlich wie mit dem Glauben: Alleine kann man nicht glauben. Es ist tröstlich zu wissen, mit anderen selbst über Tausende Kilometer hinweg vor Gott vereint zu sein. Interview: JOHANNES WOLF Was bedeutet Ihnen persönlich der...

  • 29.01.22
P. Petrus arbeitet an der RSK-Zeitschrift „Betendes Gottes Volk“. | Foto: RSK-Archiv

Stationen aus dem Leben des Pater Petrus.
Ein Spätberufener wird zum Sendboten Gottes

„Wer bin ich? Ein Sendbote Gottes. Aber nicht einer, der schon von frühauf Franziskanerpater werden wollte, sondern einer von den seltenen Heimgeholten“, schreibt Petrus Pavlicek über sich. Geboren am 6. Jänner 1902 in Innsbruck als zweiter Sohn eines k. u. k. Offiziers, stirbt die Mutter des kleinen Otto, als dieser zwei Jahre ist. Der Vater übersiedelt mit seinen beiden Söhnen nach Wien, später nach Olmütz. Nach der Matura arbeitet Otto in einer Möbelfabrik, tritt 1923 aus der Kirche aus....

  • 25.01.22
Prominente Politiker wie Leopold Figl und Julius Raab (2. und 4. v. l.) marschierten bei den Bitt-Prozessionen mit. | Foto: RSK-Archiv
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75 Jahre Gebetsgemeinschaft & Gründer-Geburtstag
Als Tausende für Frieden und die Freiheit Österreichs beteten

Der „Rosenkranz-Sühnekreuzzug“ löste einst im besetzten Österreich einen wahren „Gebetssturm“ aus. Die weltweit verzweigte Gebetsgemeinschaft hat bis heute Bestand, ihre Geschichte ist eng verknüpft mit ihrem Gründer. Ribisel zum Nachtisch, das Jahr 1946, Mariazell, Fatima und eine innere Stimme. Diese unterschiedlichen Dinge haben eines gemeinsam: In der Gründungsgeschichte einer der weltweit verzweigtesten Gebetsgemeinschaften spielen sie eine besondere Rolle. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs...

  • 25.01.22
RSK-Mitglieder treffen sich an verschiedenen Orten regelmäßig zum gemeinsamen Gebet, zu Andachten, Messen und Marienfeiern oder einmal im Jahr zur Wallfahrt nach Mariazell. | Foto: RSK-Archiv, kathbild.at/FRANZ JOSEF RUPPRECHT
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Die Gebetsgemeinschaft im Heute
„Mit Gottvertrauen blicken wir in die Zukunft“

Zu Besuch in der Zentrale der RSK-Gebetsgemeinschaft Johannes Wolf Immer wieder klingelt das Telefon. „Ja, das freut mich sehr“, sagt Traude Gallhofer in den Hörer. Und lässt den vor ihr sitzenden Besucher schnell wissen: „Eine Anmeldung aus Deutschland.“ Kurz vorher kam ein Anruf aus Salzburg herein und dazwischen trudelte eine Mail aus Übersee daher. „In diesen Wochen erhalten wir nahezu täglich Neuanmeldungen“, erklärt die Vorsitzende des RSK-Vorstandes mit einem Lächeln im Gesicht. Es...

  • 25.01.22
Hannelore Forstreiter ist seit 1953 bei der Gebetsgemeinschaft – das tägliche Gebet ist für sie auch heute wichtig. | Foto: Johannes Wolf

Erinnerungen eines langjährigen RSK-Mitgliedes
… täglich wenigstens ein Gesätz vom Rosenkranz beten

„Ich hatte gerade eine Jungschargruppe übernommen, da sagte eines Tages unser Jugendseelsorger: ‚Kinder, kommt’s, da erzählt jemand was sehr Interessantes‘“, erinnert sich Hannelore Forstreiter. Der „Jemand“, der da im Jahre 1953 bei einer Veranstaltung in der Pfarre St. Othmar in Wien-Landstraße zu den versammelten Jugendlichen sprach, war Franziskanerpater Petrus Pavlicek. „Er hat uns überzeugt, für den Frieden und die Freiheit Österreichs zu beten.“ Für eine „14-Jährige mit Pfeffer im...

  • 25.01.22
Das Rosenkranz­gebet ist als Meditation über das Leben Jesu und seine Mutter Maria von zentraler Bedeutung. | Foto: adobe stock/ taddle

Gedanken von Bischof Stecher zum Rosenkranz
Vom großen Schatz des wiederholenden Gebets

Die Form des Rosenkranzgebets empfinden viele Menschen als etwas „mühsame“ Sache. Der Innsbrucker Bischof Reinhold Stecher (1921– 2013) hat seine Erfahrungen damit in verschiedenen Texten und Predigten festgehalten. Eine kleine Zusammenschau. Frömmigkeitsformen sind relativ. Sie sind frei. Nicht jede Gebetsform ist für jedermann. Das gilt auch für den Rosenkranz, wenn auch der Großteil seiner Worte der Heiligen Schrift entstammt. Ich muss dieses Wort von der Freiheit des Betens vorausschicken,...

  • 25.01.22
Durch das Online-Portal werden Interessierte auf das vielfältige digitale Angebot des SONNTAGs aufmerksam. | Foto: iStock/Montage

Online-Umfrage zum digitalen SONNTAG
Ihre Meinung ist gefragt!

Seit Frühjahr 2020 können Sie den SONNTAG auch online und in der ePaper-APP lesen. Nun wollen wir von Ihnen wissen, wie Sie die neuen digitalen Angebote finden. Die Teilnahme an der Online-Umfrage ist bis einschließlich 15. September möglich. Machen Sie mit und sagen Sie uns Ihre Meinung! Wir sind schon sehr gespannt darauf. In den vergangenen Jahren haben sich unsere Lebens- und Lesegewohnheiten stark verändert. Manche von uns konsumieren Inhalte von Zeitungen gerne mobil im Internet oder...

  • 31.08.21

Umfrage zu meinekirchenzeitung.at
Jetzt sind Sie gefragt!

Seit Anfang 2020 können Sie die österreichischen Kirchenzeitungen auch online und in der ePaper-APP lesen. Nun würden wir gerne wissen: Wie finden Sie diese neuen Angebote?Wie kommen Sie damit zurecht?Wo sind Nachbesserungen nötig?Deshalb laden wir (in Kooperation mit der FH St. Pölten) zu unserer Online-Umfrage ein. Die Befragung dauert etwa 5-10 Minuten. Alle Daten werden selbstverständlich vollständig anonymisiert ausgewertet. Hier geht es zur Umfrage  meinekirchenzeitung.at/umfrage2021...

  • 26.08.21

Caritas - Hungerkampagne
Weltweit Hoffnung und Zukunft spenden

Einer von elf Menschen leidet weltweit an chronischem Hunger. Die Caritas Kärnten macht mit der Hungerkampagne 2021 aufmerksam auf diesen stillen Skandal und leistet mit Projekten gegen Hunger Überlebenshilfe in Ostafrika. Gemeinsam mit lokalen Partner*innen unterstützt sie etwa südsudanesische Flüchtlinge bei ihrem Neubeginn in Uganda, bittet um Unterstützung im Rahmen der Pfarrsammlung und ruft Menschen auf, Patenschaften zu übernehmen. Die Caritas Kärnten bittet um Spenden: Helfen Sie jetzt,...

  • 11.08.21
Wolf und Bär polarisieren. Wie war das Zusammenleben früher? Welche Fragen sind im Rahmen einer ethischen Diskussion zu bedenken? Für den Südtiroler Moraltheologen Martin M. Lintner geht es um größere Zusammenhänge wie zum Beispiel um den Schutz der Biodiversität.
 | Foto: Alexander Heinl / dpa / picturedesk.com

Ein Zwischenruf aus ethischer Sicht von Prof. Martin M. Lintner
Konflikt um Wolf und Bär

Ist ein Zusammenleben von Bär und Wolf in Tirol möglich? Eine Frage, die zur Zeit viele beschäftigt. Prof. Martin M. Lintner (Brixen) versucht einen Zugang aus ethischer Sicht. Ein Zwischenruf. Das Bärengehege bei Sankt Romedius im Nonstal im Trentino ist ein Magnet für Wallfahrer und Touristen, besonders für Kinder. Es erinnert an die Legende, dass der hl. Romedius von Thaur einen Bären, der sein Pferd gerissen hatte, kurzerhand dazu verdonnert hat, ihm anstelle des Pferdes als Lasttier zu...

  • 02.07.21
Verstärkt auf Qualität, nicht auf Masse sollte der heimische Tourismus setzen, sagt Eva Brucker.  | Foto: FH Salzburg

Nachgefragt bei der Tourismusexpertin
„Viele wollen einen ­bewussteren Urlaub erleben“

Die Corona-Pandemie hat das Urlaubsverhalten verändert. Ob die Krise den Tourismus nachhaltig verwandeln wird, ist für Eva Brucker, Leiterin des Studiengangs Innovation und Management im Tourismus an der FH Salzburg, noch nicht entschieden. Gibt es neue Urlaubswünsche, andere Reisemotive als vor der Krise? Wir haben schon im vergangenen Frühjahr eine Untersuchung gemacht. Gefragt waren da sehr stark Regionalität, die Natur für Aktivitäten nutzen, erdgebundene Reiseziele, keine...

  • 31.03.21
Camping-Seelsorge einst in Zell am See ­Anfang der 1990er-Jahre. | Foto: RUPERTUSBLATT/Archiv
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Camping boomt
Seelsorge und Spiritualität am Campingplatz

An zwei Kärntner Seen gibt es im Sommer noch regelmäßig Gottesdienste für Campingurlauber – ein solches Angebot war der Ursprung der Tourismusseelsorge in Österreich. Acht Gottesdienste an acht Camping­plätzen an acht verschiedenen Kärntner Seen, alles an einem Sonntag. Das hat in vergangenen Zeiten der „legendäre“ Franziskanerpater Gustav Bergmans (1924 – 2007) zuwege gebracht. Der aus den Niederlanden stammende Pater war ab den 1960er-Jahren einer der Pioniere der Touristen­seelsorger in...

  • 31.03.21
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