Sonderthemen

Beiträge zur Rubrik Sonderthemen

P. Petrus arbeitet an der RSK-Zeitschrift „Betendes Gottes Volk“. | Foto: RSK-Archiv

Stationen aus dem Leben des Pater Petrus.
Ein Spätberufener wird zum Sendboten Gottes

„Wer bin ich? Ein Sendbote Gottes. Aber nicht einer, der schon von frühauf Franziskanerpater werden wollte, sondern einer von den seltenen Heimgeholten“, schreibt Petrus Pavlicek über sich. Geboren am 6. Jänner 1902 in Innsbruck als zweiter Sohn eines k. u. k. Offiziers, stirbt die Mutter des kleinen Otto, als dieser zwei Jahre ist. Der Vater übersiedelt mit seinen beiden Söhnen nach Wien, später nach Olmütz. Nach der Matura arbeitet Otto in einer Möbelfabrik, tritt 1923 aus der Kirche aus....

  • 25.01.22
Prominente Politiker wie Leopold Figl und Julius Raab (2. und 4. v. l.) marschierten bei den Bitt-Prozessionen mit. | Foto: RSK-Archiv
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75 Jahre Gebetsgemeinschaft & Gründer-Geburtstag
Als Tausende für Frieden und die Freiheit Österreichs beteten

Der „Rosenkranz-Sühnekreuzzug“ löste einst im besetzten Österreich einen wahren „Gebetssturm“ aus. Die weltweit verzweigte Gebetsgemeinschaft hat bis heute Bestand, ihre Geschichte ist eng verknüpft mit ihrem Gründer. Ribisel zum Nachtisch, das Jahr 1946, Mariazell, Fatima und eine innere Stimme. Diese unterschiedlichen Dinge haben eines gemeinsam: In der Gründungsgeschichte einer der weltweit verzweigtesten Gebetsgemeinschaften spielen sie eine besondere Rolle. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs...

  • 25.01.22
RSK-Mitglieder treffen sich an verschiedenen Orten regelmäßig zum gemeinsamen Gebet, zu Andachten, Messen und Marienfeiern oder einmal im Jahr zur Wallfahrt nach Mariazell. | Foto: RSK-Archiv, kathbild.at/FRANZ JOSEF RUPPRECHT
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Die Gebetsgemeinschaft im Heute
„Mit Gottvertrauen blicken wir in die Zukunft“

Zu Besuch in der Zentrale der RSK-Gebetsgemeinschaft Johannes Wolf Immer wieder klingelt das Telefon. „Ja, das freut mich sehr“, sagt Traude Gallhofer in den Hörer. Und lässt den vor ihr sitzenden Besucher schnell wissen: „Eine Anmeldung aus Deutschland.“ Kurz vorher kam ein Anruf aus Salzburg herein und dazwischen trudelte eine Mail aus Übersee daher. „In diesen Wochen erhalten wir nahezu täglich Neuanmeldungen“, erklärt die Vorsitzende des RSK-Vorstandes mit einem Lächeln im Gesicht. Es...

  • 25.01.22
Hannelore Forstreiter ist seit 1953 bei der Gebetsgemeinschaft – das tägliche Gebet ist für sie auch heute wichtig. | Foto: Johannes Wolf

Erinnerungen eines langjährigen RSK-Mitgliedes
… täglich wenigstens ein Gesätz vom Rosenkranz beten

„Ich hatte gerade eine Jungschargruppe übernommen, da sagte eines Tages unser Jugendseelsorger: ‚Kinder, kommt’s, da erzählt jemand was sehr Interessantes‘“, erinnert sich Hannelore Forstreiter. Der „Jemand“, der da im Jahre 1953 bei einer Veranstaltung in der Pfarre St. Othmar in Wien-Landstraße zu den versammelten Jugendlichen sprach, war Franziskanerpater Petrus Pavlicek. „Er hat uns überzeugt, für den Frieden und die Freiheit Österreichs zu beten.“ Für eine „14-Jährige mit Pfeffer im...

  • 25.01.22
Das Rosenkranz­gebet ist als Meditation über das Leben Jesu und seine Mutter Maria von zentraler Bedeutung. | Foto: adobe stock/ taddle

Gedanken von Bischof Stecher zum Rosenkranz
Vom großen Schatz des wiederholenden Gebets

Die Form des Rosenkranzgebets empfinden viele Menschen als etwas „mühsame“ Sache. Der Innsbrucker Bischof Reinhold Stecher (1921– 2013) hat seine Erfahrungen damit in verschiedenen Texten und Predigten festgehalten. Eine kleine Zusammenschau. Frömmigkeitsformen sind relativ. Sie sind frei. Nicht jede Gebetsform ist für jedermann. Das gilt auch für den Rosenkranz, wenn auch der Großteil seiner Worte der Heiligen Schrift entstammt. Ich muss dieses Wort von der Freiheit des Betens vorausschicken,...

  • 25.01.22
Durch das Online-Portal werden Interessierte auf das vielfältige digitale Angebot des SONNTAGs aufmerksam. | Foto: iStock/Montage

Online-Umfrage zum digitalen SONNTAG
Ihre Meinung ist gefragt!

Seit Frühjahr 2020 können Sie den SONNTAG auch online und in der ePaper-APP lesen. Nun wollen wir von Ihnen wissen, wie Sie die neuen digitalen Angebote finden. Die Teilnahme an der Online-Umfrage ist bis einschließlich 15. September möglich. Machen Sie mit und sagen Sie uns Ihre Meinung! Wir sind schon sehr gespannt darauf. In den vergangenen Jahren haben sich unsere Lebens- und Lesegewohnheiten stark verändert. Manche von uns konsumieren Inhalte von Zeitungen gerne mobil im Internet oder...

  • 31.08.21

Umfrage zu meinekirchenzeitung.at
Jetzt sind Sie gefragt!

Seit Anfang 2020 können Sie die österreichischen Kirchenzeitungen auch online und in der ePaper-APP lesen. Nun würden wir gerne wissen: Wie finden Sie diese neuen Angebote?Wie kommen Sie damit zurecht?Wo sind Nachbesserungen nötig?Deshalb laden wir (in Kooperation mit der FH St. Pölten) zu unserer Online-Umfrage ein. Die Befragung dauert etwa 5-10 Minuten. Alle Daten werden selbstverständlich vollständig anonymisiert ausgewertet. Hier geht es zur Umfrage  meinekirchenzeitung.at/umfrage2021...

  • 26.08.21

Caritas - Hungerkampagne
Weltweit Hoffnung und Zukunft spenden

Einer von elf Menschen leidet weltweit an chronischem Hunger. Die Caritas Kärnten macht mit der Hungerkampagne 2021 aufmerksam auf diesen stillen Skandal und leistet mit Projekten gegen Hunger Überlebenshilfe in Ostafrika. Gemeinsam mit lokalen Partner*innen unterstützt sie etwa südsudanesische Flüchtlinge bei ihrem Neubeginn in Uganda, bittet um Unterstützung im Rahmen der Pfarrsammlung und ruft Menschen auf, Patenschaften zu übernehmen. Die Caritas Kärnten bittet um Spenden: Helfen Sie jetzt,...

  • 11.08.21
Wolf und Bär polarisieren. Wie war das Zusammenleben früher? Welche Fragen sind im Rahmen einer ethischen Diskussion zu bedenken? Für den Südtiroler Moraltheologen Martin M. Lintner geht es um größere Zusammenhänge wie zum Beispiel um den Schutz der Biodiversität.
 | Foto: Alexander Heinl / dpa / picturedesk.com

Ein Zwischenruf aus ethischer Sicht von Prof. Martin M. Lintner
Konflikt um Wolf und Bär

Ist ein Zusammenleben von Bär und Wolf in Tirol möglich? Eine Frage, die zur Zeit viele beschäftigt. Prof. Martin M. Lintner (Brixen) versucht einen Zugang aus ethischer Sicht. Ein Zwischenruf. Das Bärengehege bei Sankt Romedius im Nonstal im Trentino ist ein Magnet für Wallfahrer und Touristen, besonders für Kinder. Es erinnert an die Legende, dass der hl. Romedius von Thaur einen Bären, der sein Pferd gerissen hatte, kurzerhand dazu verdonnert hat, ihm anstelle des Pferdes als Lasttier zu...

  • 02.07.21
Abendstimmung am Schober mit Blick auf Thalgau. | Foto: salzburgerland.com/Franz Pritz
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Nachgefragt
Vermissen Sie die Ferne?

Die Corona-Pandemie hat das Reisen stark eingeschränkt. Jutta Steiner hat Prominente nach ihrem Sehnsuchtsort und ihrer Kur gegen Fernweh befragt. Kleine Entdeckungen. Eine meiner besonderen Lieblingsland­schaften ist das Mühlviertel, wo ich aufgewachsen bin. Im Sommer ist es eine wunderbare Umgebung zum Wandern und Radfahren, im Winter zum Langlaufen. In den letzten Monaten habe ich – coronabedingt – viele Wanderungen in und rund um Wien unternommen. Es ist eine Chance, die nähere Umgebung...

  • 31.03.21
Das „literarische“ Gipfelkreuz auf dem Traunspitzl in den Loferer Steinbergen.  | Foto: Thomas Mansberger
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Kreuz-Geschichte(n)
Auf allen Gipfeln steht ein – Kreuz

Natur erleben, eine Bergtour unternehmen ist selbst in Coronazeiten möglich. Oben am Gipfel zu stehen, gibt einem ein befreiendes Gefühl. Und lässt manchen darüber grübeln, warum eigentlich auf fast jedem Gipfel der Alpen ein Kreuz steht. Ein „Grübler“ hat dazu ein ganzes Buch mit Geschichten gefüllt. Die letzten Schritte, alle Kräfte sammeln, noch einmal tief durchatmen. Endlich, da steht es, das Kreuz, der Endpunkt der anstrengenden Bergtour. Ein Ziel, das selbst in diesen Zeiten ohne Maske...

  • 31.03.21
SchülerInnen der Höheren Lehranstalt für Mode in Mödling stellen Kostüme her. | Foto: Mode Produkt Mödling
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Passionsspiele St. Margarethen
Ein rot gewandeter Jesus am Kreuz im Steinbruch

„Emmaus – Geschichte eines L(i)ebenden“ – diesen Titel trägt die Neuinszenierung der Passionsspiele St. Margarethen, die diesen Sommer im bekannten burgenländischen Steinbruch stattfinden werden. Ein Gespräch mit dem Regisseur über coronabedingte Onlineproben, den neuen Text und ungewohnte Szenen. Jesus wird in blutrotem Gewand gekleidet am Kreuz hängen. Das wird vielleicht so manchen Zuseher irritieren, trägt doch Jesus sonst ­traditionell einen Lendenschurz. Aber das Publikum mit seinen...

  • 31.03.21
Verstärkt auf Qualität, nicht auf Masse sollte der heimische Tourismus setzen, sagt Eva Brucker.  | Foto: FH Salzburg

Nachgefragt bei der Tourismusexpertin
„Viele wollen einen ­bewussteren Urlaub erleben“

Die Corona-Pandemie hat das Urlaubsverhalten verändert. Ob die Krise den Tourismus nachhaltig verwandeln wird, ist für Eva Brucker, Leiterin des Studiengangs Innovation und Management im Tourismus an der FH Salzburg, noch nicht entschieden. Gibt es neue Urlaubswünsche, andere Reisemotive als vor der Krise? Wir haben schon im vergangenen Frühjahr eine Untersuchung gemacht. Gefragt waren da sehr stark Regionalität, die Natur für Aktivitäten nutzen, erdgebundene Reiseziele, keine...

  • 31.03.21
Exerzitien sind geistliche Übungen. In Verbindung mit dem Schauen der wundersamen Gebirgswelt und dem gleichmäßigen Steigen verbinden sie sich zu einem spirituellen Erlebnis. | Foto: Bernhard Kellner
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Exerzitien an ungewöhnlichen Orten
„Viele Wege führen zu Gott. Einer davon geht über die Berge“

Bernhard Kellner ist leidenschaftlicher Bergsteiger. Einmal im Jahr zieht sich der Journalist und Pressesprecher der Erzdiözese München-Freising zu geistlichen Übungen ins Gebirge zurück. Im Sommer 2020 verbrachte er seine Bergexerzitien im Steinernen Meer in den Berchtesgadener Alpen. Mein Herz verwandelt sich in den Bergen. Als wir an einem verregneten Junitag 2020 von Salet am oberen Ende des Königssees den steilen und glitschigen Sagerecksteig empor­klimmen, höre ich schon nach wenigen...

  • 31.03.21
Camping-Seelsorge einst in Zell am See ­Anfang der 1990er-Jahre. | Foto: RUPERTUSBLATT/Archiv
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Camping boomt
Seelsorge und Spiritualität am Campingplatz

An zwei Kärntner Seen gibt es im Sommer noch regelmäßig Gottesdienste für Campingurlauber – ein solches Angebot war der Ursprung der Tourismusseelsorge in Österreich. Acht Gottesdienste an acht Camping­plätzen an acht verschiedenen Kärntner Seen, alles an einem Sonntag. Das hat in vergangenen Zeiten der „legendäre“ Franziskanerpater Gustav Bergmans (1924 – 2007) zuwege gebracht. Der aus den Niederlanden stammende Pater war ab den 1960er-Jahren einer der Pioniere der Touristen­seelsorger in...

  • 31.03.21
Pilgern zu Corona-Zeiten | Foto: privat
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Vom richtigen Planen
Tipps für das Pilgern in ungewissen Zeiten

Eine Pilger-Wanderung in Corona-Zeiten zu planen, ist nicht ganz so einfach. Alma-Maria Becker, Verantwortliche für den Bereich Pilgern im „Quo vadis?“ Wien, gibt im Gespräch ein paar Tipps, auf die Pilger derzeit achten sollten. Kann ich überhaupt verreisen? Welches Quartier hat geöffnet, gibt es ein offenes Gasthaus? Diese Unsicherheiten begleiten uns auch im zweiten Corona-Jahr. Eines jedoch ist gewiss: Wandern in der freien ­Natur – alleine oder mit kleiner Gruppe – ist in Hinblick auf das...

  • 31.03.21
Die berühmte Pietà auf der Schönfeld-Spitze im Steinernen Meer musste 2020 erneuert werden – im Bild das alte Gipfelkreuz.  | Foto: Bernd Kranabetter
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Buchtipp
Wenn der Himmel ein Zeichen setzt

Es sind nicht nur unbedingt „Prestige-Gipfel“ der Alpen wie Glockner & Co., deren Gipfelkreuz-Geschichten Hans-Joachim Löwer in seinem Buch erzählt. Viele „Perlen“ habe er abseits der Karawanen, die zu den Klassikern ziehen, gefunden. „Die Hintergründe, die ich herausfand, spiegeln mehr als 200 Jahre europäische Geschichte, ganze Epochen von Leid und Leidenschaft – und oft den stillen, ganz persönlichen Drang,mit so einem Werk ein Zeichen zu setzen“, schreibt er im Vorwort. Da wäre etwa das nur...

  • 31.03.21
Stimmungsvolle „Leere“ im Salzburger Dom mit einem Lichter-Labyrinth.  | Foto: RB/Sandra Bernhofer
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Kirchen und Klöster
Von der Touristenattraktion hin zu einem „stillen Ort“

Es ist leer geworden. Haben sie vor der Corona-Pandemie unter zu vielen Besuchern gelitten, ist nun oft das Gegenteil der Fall – Österreichs kirchliche Besuchermagnete bieten jetzt die Gelegenheit, sie in „aller Ruhe“ aufzusuchen. Ein kleiner Lagebericht aus vier der bekanntesten Sehenswürdigkeiten. „Wir sind von einem Extrem ins andere gefallen.“ Mit fast wehmütigem Klang in der Stimme erzählt Dietmar Koisser, seines ­Zeichens Sakristeidirektor im Dom zu ­Salzburg, über die aktuelle Lage. In...

  • 29.03.21
Foto: St. Josef Krankenhaus_Alek Kawka
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Statement
Ordensspitäler begleiten den ­Lebensweg

Fürsorglicher Arbeitgeber. Ich habe das Krankenhaus als besonders fürsorglichen Arbeit­geber erlebt. Von den gut aufbereiteten ­Informationen beim Eintritt über die freund­­liche Kommunikation der Mitarbeitenden in allen Bereichen, von wertvollen Fort­bildungsmöglichkeiten bis hin zu gemeinsamen Feiern, vom arbeitspsychologischen Dienst bis zu den Entspannungsliegen im Garten zeigen sich die Bemühungen um die Mitarbeiter/innen. Hier wird alles getan, um die Mitarbeitenden über neue...

  • 10.03.21
Das Mädchen Victoria und die beiden Buben Vivian und ­Vincent wurden Ende November auf natürlichem Weg geboren. Gemeinsam brachten die Drillinge knapp 6.800 Gramm auf die Waage.    | Foto: St. Josef Krankenhaus_Alek Kawka

Außergewöhnliche Drillingsgeburt im St. Josef Krankenhaus Wien
Nicht eins, zwei, sondern drei

Drillingsgeburten sind selten. Noch seltener sind Drillinge, die ohne Kaiserschnitt auf die Welt kommen. Im St. Josef Krankenhaus in Wien war es möglich. Eine Drillingsgeburt ohne Kaiser­schnitt ist etwas Besonderes – selbst für das St. Josef Krankenhaus in Wien, das auf möglichst natürliche Geburten setzt. Dort ­brachte ­Cornelia B. Ende 2020 ihre Drillinge ­Victoria, Vivian und Vincent auf natürlichem Weg zur Welt. „Es war ein außergewöhnliches Erlebnis. Die größte Herausforderung war es,...

  • 10.03.21
Jede Geburt ist etwas Besonderes.    | Foto: Laubner
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In Zeiten von Covid auf der Geburtenstation
„Die Welt stand still, aber nicht für uns“

Sie kann nicht im Homeoffice arbeiten und auch keinen Abstand halten. Angst sei jedoch ein schlechter Motivator, sagt Hebamme Elisabeth Drlik. Die Stadt war wie ausgestorben, kaum Menschen auf der Straße. März 2020, der erste Lockdown wird verhängt, und das sollte erst der Anfang sein. „Die Welt draußen stand still, aber nicht für uns“, erinnert sich Elisabeth Drlik. Drlik ist seit 16 Jahren als Hebamme und seit 2015 im ­­St. ­Josef Krankenhaus, einem Ordensspital im 13. Wiener Bezirk, tätig....

  • 10.03.21
Manager und Ordensleute. Ihr Einsatz für die Menschen hat ein Zentrum, ihre Motivation kommt aus der Spiritualität. 
Die Krankenhauskapelle der Elisabethinen in Linz ist ein zeitgemäßes Herzstück des Ordensklinikums.    | Foto: Ordensklinikum Linz
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Gesichter hinter den Kulissen
Powermenschen im Ordensspital

Sie sind Managerinnen und Manager, leben und teilen den Glauben und sind Berufene, die Außerordentliches für die österreichischen Ordensspitäler leisten. Sechs starke Persönlichkeiten im Kurzporträt. Elisabethinen Klagenfurt Generaloberin Sr. ­Consolata Hassler Bereits nach der Matura im Jahr 1962 trat Sr. Consolata Hassler in den Elisabethinen­konvent ein. Seit 1985 steht die engagierte Frau dem Konvent als Generaloberin vor. Ganz für Gott da zu sein, das erschien ihr als ein erstrebenswertes...

  • 10.03.21
Datenmanagerin Silvia Plank leitet die kardiologische Ambulanz des Ordensklinikums ­Wels-­Grieskirchen und nützt wie Herzspezialistin Margot Aigner Telemedizin.    | Foto: Nik Fleischmann

Telemedizin macht Beobachtung aus der Ferne möglich
Herzkontrolle von zuhause aus

Corona hat bewirkt, dass Konzertbesuch, Plauderei oder Essensbestellung oft online stattfinden. Doch auch Kontrollen bei Herzkrankheiten lassen sich ohne Termin im Krankenhaus durchführen. Diese Form der Telemedizin wird im Klinikum Wels-Grieskirchen eingesetzt. Aus der Ferne reagiert Herzspezialistin Margot Aigner schnell, wenn das Herz ihrer Patient/innen aus der Reihe tanzt. Das ist durch eingepflanzte Ereignisrekorder oder Schrittmacher mit Defibrillator möglich, die regelmäßig Daten an das...

  • 10.03.21
Lehren und Lernen sind ein wechselseitiger ­Prozess.  | Foto: Rosegger/KH Elisabethinen

Ordensspitäler
Lehrkrankenhaus der MedUni Graz

Viele Jahre braucht es an der Uni, bis aus Medizinstudierenden Doktorinnen und Doktoren werden. Ein Lehrjahr an einem Lehrkrankenhaus vermittelt Medizinisches und Mitmenschliches. „Diagnosen, Empathie und Patienten­gespräche – mein Zugang zum Lehren im Krankenhaus ist das Vorleben“, sagt Primar Vinzenz Stepan von den Elisabethinen Graz. An der Uni lernen die Studierenden meist aus Büchern. Im Lehrkrankenhaus läuft das ­„Lernen zwischen den Zeilen“. Dazu kommen Studierende bereits während des...

  • 10.03.21
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