PGR persönlich und konkret, Folge 3

Herwig Hauenschild - Krems-St. Veit

Anlässlich der Pfarrgemeinde­rats­wahl am 22. März erklären engagierte Menschen aus den Pfarren unserer Diözese ihre Motivation zur Kandidatur für den Pfarrgemeinderat. In der ersten Folge haben wir haben wir Herwig Hauenschild von der Pfarre Krems-St. Veit gefragt.
(Die Serie ist eine Kooperation mit dem Ressort Pfarre und Regionen der Diözese St. Pölten.)

Warum sind Sie Pfarrgemeinderat geworden?

Es ist mir ein Anliegen, Kirche weiterhin in der Mitte der Gesellschaft erlebbar zu machen und zu verankern.
Die Tätigkeit als Pfarrgemeinderat gibt mir die Möglichkeit, Aktionen der Pfarre in Richtung einer noch lebendigeren Pfarre zu initiieren und zu unterstützen. Außerdem kann ich zur Messgestaltung beitragen
und mithelfen, Kirche für Außenstehende zugänglicher zu machen.

Wie haben Sie Ihre Mitarbeit im PGR erlebt?

Es freut mich sehr, etwas bewirken zu können. Ganz besonders freut es mich, wenn wir als Pfarre in gemeinsamen
Aktionen den Menschen näherkommen, die der Kirche ferner stehen. Leider war die letzte Periode stark von Corona geprägt. Die Pandemie hat einiges, das noch stärker im Aufbruch sein könnte, erstickt.

Welches Charisma braucht ein/e Pfarrgemeinderat/-rätin?

Neben einer Lust an der Gestaltung des Pfarrlebens sind Verlässlichkeit und Kompromissbereitschaft wichtige Eigenschaften. Darüber hinaus sollte der Pfarrgemeinderat als Gremium die Breite der Pfarrgemeinde
und damit der Gesellschaft abbilden und durchaus ein Versammlungsort verschiedenster Typen sein. So können die gemeinsamen Stärken die Pfarre voranbringen.

Werden Sie sich wieder zur Wahl stellen?

Noch sind die Gespräche mit unserem Pfarrer und weiteren Pfarrangehörigen nicht abgeschlossen, die mir Orientierung geben werden, ob ich wieder für den Pfarrgemeinderat kandidiere oder mein Engagement
verstärkt in den Arbeitsgruppen der Pfarre und dem Domfreunde-Verein einbringe.