Kunst & Kultur

Beiträge zur Rubrik Kunst & Kultur

Vaterunser-Stein in Schrems. | Foto: Roland Kernstock

Ein Unikum im Waldviertel
Der Vaterunser-Stein

Wenn man an einem bewölkten Tag an dem Felsen in Schrems im Ludwigstal vorbeigeht, kann es sein, dass man die Schrift gar nicht bemerkt. Scheint aber die Sonne, wirft jeder Buchstabe einen kleinen Schatten – und wie durch Geisterhand wird das komplette Vaterunser-Gebet sichtbar, das hier in einen Granitstein gemeißelt wurde. Karl Riedl vollbrachte dieses Werk im Juli 1960. Wie er es geschafft hat, Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort, und als „Zugaben“ noch seinen Namen samt Jahr und Monat...

  • 20.07.20
Die sehenswerte St. Johannes-Kirche auf der Flattnitz (Kärnten) findet der Wanderer in der Nähe des Kuster.    | Foto: Privat

Eine Moritat in 11 Strophen
Der Fluch des Kuster-Berges

Durch die Corona-Situation gezwungen werden sich viele für einen Urlaub in den Bergen entscheiden. Auch unsere anonyme Autorin besucht seit vielen Jahren eine ruhige Alm und hat dort an einem der seltenen Regentage – inspiriert von Zirbengeist und halbwahren Begebenheiten – die folgende schauerliche Moritat verfasst. Das Vers- und Reimschema ist nicht dem Geist der Zirbe, sondern dem Erbe des großen Alexander S. Puschkin zu verdanken, der seinen Roman „Eugen Onegin“ in dieser „Puschkin-Strophe”...

  • 18.07.20
Der Genter Altar gilt in als das bedeutendste und zugleich rätsehlafteste Kunstwerk des ausgehenden Mittelalters. | Foto: Saint-Bavo’s Cathedral Ghent © Art in Flanders, photo KIK-IRPA
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Meisterwerk in neuem Glanz
Im Bann des Genter Altares

Der Genter Altar gilt als revolutionärer Wendepunkt in der Geschichte der Malerei. Jan van Eyck und sein Bruder Hubert van Eyck schufen ein – für damalige Betrachter schockierendes – Kunstwerk von nie zuvor gekanntem Realismus und ein bildlich schier unerschöpfliches Universum. 2020 präsentiert die Stadt Gent ihr bedeutendes Kunstwerk nach achtjähriger Renovierung in neuem Glanz. Es heißt, die Menschen seien bestürzt aus der Kirche gelaufen, als sie zum ersten Mal die Bilder des Genter Altars...

  • 16.07.20

19.07.2020
Humor

Warum nimmt der Kapitän immer ein Messer mit aufs Schiff? Damit er in See stechen kann. Bei einem stadtbekannten Einbrecher kündigt sich Nachwuchs an. Überglücklich erzählt er seinen Kumpanen über den geplanten Namen: „Wenn es ein Bub wird, werden wir ihn Klau’s nennen.“ Der kleine Sebastian sitzt beim Schulausflug am See und weint. Da kommt die Lehrerin vorbei und fragt, was denn passiert sei. – „Der Florian hat mein gutes Jausenbrot ins Wasser geworfen!“, schnieft darauf Sebastian. – „Mit...

  • 16.07.20
Foto: Angela Lamprecht
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Ausstellung „geburtskultur. vom gebären und geboren werden“ im Frauenmuseum Hittisau
Von App bis Zange: Alles ums Gebären

In der neuen Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau dreht sich alles um das Thema Geburt - angefangen von Geschichtlichem, über Rituale und Bräuche bis hin zu digitalen Kinderzimmern. Väter kommen zu Wort und auch der Umgang der Gesellschaft mit Schwangeren, Gebärenden sowie frisch gebackenen Müttern wird thematisiert. Unaufdringlich, leise und in vielfältiger Weise. Elisabeth Willi Mehr als ein Meter hohe Plakate stehen beim Fußweg, der von der Mittelschule Hittisau zum Frauenmuseum...

  • 16.07.20
Wir hoffen auf private Spenden und die öffentliche Hand, damit wir es durch diese Krise schaffen. Es ist eine finanziell schwierige Situation, da wir im Herbst keine Tourneen nach Amerika oder Deutschland machen können. Ich bleibe aber optimistisch. (Gerald Wirth) | Foto: Wiener Sängerknaben / Lukas Beck
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Aus für Wiener Sängerknaben?
Durch Corona am Rand des Ruins

Kein Chor ist wohl berühmter und traditionsreicher als die Wiener Sängerknaben. Ein Sommergespräch (auch zum nachhören) über die „älteste Boygroup der Welt". Interview mit Gerald Wirth dem künstlerischen Leiter der Wiener Sängerknaben Das Aushängeschild Österreichs steht vor der Pleite. Den Wiener Sängerknaben fehlen Millionen Euro. Wir sprechen darüber mit dem künstlerischen Leiter der Wiener Sängerknaben und Präsidenten des gleichnamigen Vereins, Gerald Wirth. (Stand 25.06.2020) Die...

  • 15.07.20

12.07.2020
Humor

Familie Brunner fährt an einen See in den Urlaub. Sie werden jeden Abend von Mücken geplagt. Eines Abends sieht Herr Brunner Glühwürmchen und denkt sich: „Mist, jetzt kommen die Viecher schon mit Laternen.“ „In diesem Jahr werde ich im Urlaub nichts tun. Die erste Woche werde ich mich nur im Schaukelstuhl entspannen.“ – „Ja, und in der zweiten Woche?“ – „Dann werde ich eventuell ein wenig schaukeln.“ „Dein Mann sagt, ihr reist dieses Jahr doch nicht nach Italien?“ – „Nein, das ist falsch. Nicht...

  • 13.07.20
Bruno Oberhammer ist seit 50 Jahren künstlerischer Leiter der Bludescher Orgelkonzerte. | Foto: Oberhammer
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50 Jahre Internationale Bludescher Orgelkonzerte
Schneller als jeder Torjäger

Zeitlos schön und immer wieder aufs Neue begeisternd, das ist die Orgel. Warum das so ist, das lässt sich beispielsweise bei den Bludescher Orgelkonzerten erleben, die heuer ihren 50-er feiern. Die Fragen stellte Veronika Fehle Heuer finden die Bludescher Orgelkonzerte zum 50. Mal statt. Auf Ihre Initiative hin ist das Festival entstanden. Was waren Ihre Beweggründe? Prof. Bruno Oberhammer: Da waren mehrere Überlegungen ausschlaggebend: Der damalige Bludescher Pfarrer, Dr. Fridolin Walser, war...

  • 09.07.20
Vor 40 Jahren: Corita Kent verband in kunterbunten Siebdrucken katholische Theologie mit gesellschaftspolitischen Anliegen. Die Ordensfrau war damit zugleich Künstlerin und Aktivistin.    | Foto: Arthus Evans

Die Ordensfrau Corita Kent sorgte in den 1960er-Jahren als Künstlerin für Aufsehen – eine neue Schau beleuchtet ihr Werk
Nonne als Pop-Art-Künstlerin

Sie war Ordensfrau, Künstlerin und Aktivistin. Die katholische Nonne Corita Kent prägte die aufstrebende Pop-Art-Szene der 1960er-Jahre und verband in ihren Arbeiten gezielt politische Botschaften. Ihr zeitloses und sehr aktuell anmutendes Werk wird nun erstmals im Rahmen einer Einzelausstellung in Österreich in der Kunsthalle Tirol gezeigt. In den 1960er-Jahren erschien es als ungehörig ungewöhnlich, dass eine Ordensschwester Markenlogos und Theologie, profane Alltagsgegenstände und...

  • 09.07.20
3 Bilder

Corita Kent: Ausstellung im Innsbrucker Taxispalais
Plakativer Protest

Erstmals sind in Österreich Werke der amerikanischen Ordensfrau Corita Kent zu sehen. Die Botschaft ihrer plakativen Kunst ist angesichts der Anti-Rassismus-Proteste in den USA brandaktuell. Es war eine bewegte Zeit in, in die das künstlerische Schaffen von Sr. Corita Kent fällt. Das Zweite Vatikanische Konzil öffnet die Kirche für die Moderne, in Kunst und Musik wird der Protest gegen die Unterdrückung der Schwarzen und gegen den Vietnamkrieg laut. Mittendrin die Ordensfrau Corita Kent, die im...

  • 08.07.20
Stift Melk | Foto: Wolfgang Zarl
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Barockkirchen in der Diözese St. Pölten
Gott zum Ruhm, dem Menschen zur Freude

Den Himmel in die Kirche holen – das war die Bauaufgabe des Barock, der sich Baumeister, Maler, Handwerker mit großer Kunstfertigkeit und Ideenreichtum hingaben. Im Barock zeigte die katholische Kirche, wozu sie wirtschaftlich und künstlerisch in der Lage war. Die barocke Pracht der neuen Kirchen sollte die Gläubigen beeindrucken und im Schoß der katholischen Kirche halten oder sie dorthin zurückführen. Die Sinne der Gläubigen sollten förmlich überwältigt werden. „Der Barock war eine Epoche, in...

  • 07.07.20
Foto: Frauscher

Ein Urnengarten

Es ist ein Kunstprojekt und eine besondere Grabanlage, die am Mittwoch, 8. Juli am Barbara-Friedhof eröffnet und gesegnet wird: der Apfelbaum-Urnengarten. Der Trend ist unaufhaltsam: Feuerbestattungen nehmen zu und damit auch die Frage, wie Urnenbeisetzung und Beisetzungsstätten gestaltet werden sollen. Das beschäftigt Angehörige, Friedhofsverwalter und (Pfarr-)Gemeinden gleichermaßen. Am Barbara- Friedhof hat der Wiener Bildhauer Arnold Reinthaler nun einen Apfelbaum-Urnengarten geschaffen. Um...

  • 01.07.20
Foto: Stift Melk

Stift Melk
SMS aus dem Mittelalter

Winzige Reste eines bekritzelten Pergamentblattes auf der Innenseite eines Buchdeckels; rostige Abdrücke von Buchbeschlägen auf einer alten Urkunde; mittelalterliche Handschriften recycelt als Schutzumschlag für gedruckte Bücher; ein paar Buchstaben auf einem Falzstreifen, die spannender sind als das Buch selbst: Bis aus so einer Short Message (SMS) aus der Vergangenheit eine Story wird, gleicht die Erforschung mittelalterlicher Handschriftenfragmente einer akribischen Schnitzeljagd durch...

  • 25.06.20
Dokumentation zu einer virtuell zu besichtigenden Ausstellung zum Thema Kreuz in der Gegenwartskunst. | Foto: Umschlag
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Es fordert heraus

Das Kreuz und die Diskussion um Freiheit der Kunst, um Kunst und Kirche: Aus dem Vorwort von Bischof Kapellari in der Dokumentation „Weg-Kreuz“. Auseinandersetzungen betreffend den Umgang mit dem Kreuz als dem zentralen Symbol der Christenheit gab es in den letzten Jahren seltener bezogen auf bildende Kunst als bezogen auf die Präsenz des Kreuzes im öffentlichen Raum der heutigen pluralistischen Gesellschaft. Diesbezüglich gab es politische Debatten betreffend das Kreuz in Schulen,...

  • 24.06.20

14.06.2020
Humor

Der Hotelgast findet kein Handtuch in seinem Badezimmer und beschwert sich telefonisch bei der Rezeption. – „Tut mir leid“, meint darauf der Hotelangestellte, „so vornehm sind wir nicht. Halten Sie die Hände doch einfach zum Trocknen aus dem Fenster.“ – „Guter Mann“, erwidert der Gast, „ich habe geduscht!“ Ein Radfahrer rammt einen anderen. Beide stürzen, aber keiner ist ernsthaft verletzt. – „Da haben Sie aber Glück gehabt“, meint der eine, „hätte ich heute nicht freigehabt, wäre ich mit dem...

  • 15.06.20

07.06.2020
Humor

Bauer Salchegger kommt in den Stall und sieht gerade, wie seine neue Magd der Kuh den vollen Milcheimer zum Trinken hinstellt. – „Halt, halt!“, schreit der Bauer. „Die gute Milch! Was soll denn das?“ – „Na ja“, antwortet die Magd, „die Milch erschien mir heute etwas dünn, da wollte ich sie noch einmal durchlaufen lassen.“ Der Klassenlehrer ruft Valentin zu sich: „Hattest du nicht versprochen, den Unterricht nicht mehr zu stören?“ – „Ja, das habe ich“, gibt Valentin ziemlich kleinlaut zu. – „Und...

  • 15.06.20

31.05.2020
Humor

Fast eine Woche lang kann sich Herr Breitlinger im Schottlandurlaub beherrschen. Aber dann muss die Frage sein: „Was halten Sie eigentlich“, fragt er seine Wirtin, „von Schottenwitzen?“ – „Oh“, antwortet sie, „die sollte man sparsam dosieren.“ In der Geografiestunde: „Wie viele Menschen leben heute auf der Erde? Lukas!“ – Lukas zögert, überlegt. „Ein bisschen schneller bitte, Lukas. Je länger du wartest, desto mehr werden es.“ „Die kleine Wellblechhütte ist also Ihre Fabrik. Und was ist in dem...

  • 15.06.20
Eröffnungsfeier. Generalvikar Martin Korpitsch, Pfarrer Wilhelm Ringhofer (li.) und Dom- und Diözesanmusikdirektor Thomas Dolezal (re.) mit der Dommusik St. Martin.   | Foto: Diözese Eisenstadt

Zweijahreszyklus „Haydn 20/21“ zu dessen 211. Todestag vorgestellt
Sakrales Gesamtwerk Haydns

Generalvikar Martin Korpitsch und Propstpfarrer Wilhelm A. Ringhofer standen in der Haydnkirche Eisenstadt einer pfingstlichen Messe vor. Dom- und Diözesanmusikdirektor Thomas Dolezal führte durch das Programm der Reihe „Haydn 20|21“. Das Musikprogramm des Gottesdienstes stand unter dem Motto „Erste Kompositionen“ und brachte Haydns Missa brevis in F-Dur (Jugend-Messe), sein Salve Regina in E-Dur, einen Satz aus dem Konzert für Orgel und Orchester in C-Dur sowie einen Teil aus Haydns „Englische...

  • 10.06.20
Die Archäologin Hermine Speier | Foto: Aschendorff-Verlag
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Eine jüdische deutsche Archäologin war die erste Frau im Vatikan
Deutsche Jüdin im Vatikan

„Die erste Frau im Vatikan war eine Jüdin“. Als Gudrun Sailer diesen Satz hörte, ließ er sie nicht mehr los, denn er brach mit Cliches – eine Frau, eine Laiin in der Männerdomäne Vatikan und noch dazu eine Jüdin. Die österreichische Journalistin bei „Vatikan News“, die seit 2003 in Rom lebt, wollte der Sache auf den Grund gehen, nahm ein Jahr Bildungskarenz und erforschte das Leben der deutschen Jüdin Hermine Speier (1898-1989). Eva-Maria Kircher-Pree „Spini“, wie sie liebevoll von den Leuten...

  • 05.06.20

Hochkarätige Orgelwochen im Sommer finden statt

"Wir freuen uns, trotz der Coronavirus-Umstände, unsere traditionellen Sommerorgelwochen anbieten zu können“, geben Johann Simon Kreuzpointner und Christoph Maaß vom diözesanen Kirchenmusikreferat bekannt. Die St. Pöltner Orgelwoche, die Waldviertler Orgelwoche in Bad Traunstein sowie die Internationale Orgelwoche in Heidenreichstein werden also im Sommer stattfinden. Eingeladen sind alle, „die Interesse am Orgelspiel haben, sich für das Studium am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik...

  • 03.06.20

24.05.2020
Humor

„Zu welcher Familie gehören Delfine?“, will der Biologielehrer von Oliver wissen. – „Ehrlich gesagt“, stottert der, „kenne ich keine Familie, die einen Delfin hat.“ „Vorsicht!“, ermahnt die Fischmutter ihre Kinder und zeigt auf den dicken Wurm: „Wenn euch so etwas vor die Nase kommt, ist dabei ganz bestimmt ein Haken!“ Ein Mann steht mit einem Pferd an der Straßenecke, um dessen Hals das Schild „Sprechendes Pferd – für 50 Euro abzugeben!“ hängt. – „Das ist aber wirklich billig, wenn es sprechen...

  • 20.05.20
Günther Polder (3. v. l.) und ein Teil seines Teams vor einem Übertragungswagen. Bei den Aufnahmen, bei denen bis zu elf Kameras zum Einsatz kommen, gelten auch für die TV-Leute die Sicherheitsregeln, wie das Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes. | Foto: zVg/eurotv
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Gottesdienste auf ServusTV
Hohe Einschaltquote für Gottesdienst-Übertragungen

Die von ServusTV seit Beginn der Corona-Krise übertragenen Gottesdienste finden bei vielen Gläubigen großen Anklang. „Kirche bunt“ sprach mit ServusTV und mit der Firma, die die Übertragungen realisiert, Euro-TV aus St. Veit an der Gölsen. Am 24. Mai begeht die katholische Kirche heuer den „Welttag der sozialen Kommunikationsmittel“. Der Tag wurde 1967 von Papst Paul VI. eingeführt und wird alljährlich sechs Wochen nach Ostern bzw. drei Tage nach Christi Himmelfahrt gefeiert. Wie erfolgreich...

  • 19.05.20
Die preisgekrönte Kurzdokumentation „How to disappear. Deserting from Battle-field“ wirft an Hand eines Computerspieles politische, soziale und philosophische Fragen zum Thema Fahnenflucht auf. | Foto: Total Refus

Filmpreis-Kommentar
Preisgekrönter Film

Preis der Diözese Graz-Seckau für den besten Kurzdokumentarfilm im Rahmen der Diagonale. Der mit 4000 Euro dotierte Preis für den besten Kurzdokumentarfilm, gestiftet vom Kulturzentrum bei den Minoriten, geht an „How to disappear“ des Regie-Trios Robin Klengel, Leonhard Müllner, Michael Stumpf. „Wie können wir im Virtuellen über das Reale erzählen? In Zeiten, in denen wir uns vermehrt in Räume bewegen, in denen das soziale Miteinander neu verhandelt wird, eröffnet dieser Film einen...

  • 19.05.20
Ein Blütenflügelaltar für „verdurstete Seelen“ macht eine der beiden großen Bildinstallationen in der Ausstellung aus. Um eine leere Mitte gruppieren sich Blumen- und Blüten, Bilder und „Gefäße für ein himmlisches Hochzeitsmahl“, aus denen man nicht trinken kann. Die aber eine Ahnung von der Kostbarkeit geben.  | Foto: Johannes Rauchenberger
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Ausstellung
Innergärten und Trotzdemblüten

KULTUM öffnete am 15. Mai Gerade jetzt ist Kunst so wichtig wie noch nie. Viel wurde in den letzten Tagen geklagt, dass die Kultur und die Kunst beim Lockern der Maßnahmen so schlecht wegkommen: vor allem, dass keine Veranstaltungen bis zum Sommer, womöglich bis zum Herbst möglich sind. Das ist natürlich sehr bedauerlich, und uns alle schmerzt das sehr. Dennoch gilt es, alles nur Erdenkliche zu tun, um der Öffentlichkeit zu sagen: Kunst ist ein geistiges Lebensmittel, gerade jetzt! Hier liegen...

  • 14.05.20
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