Österreichischer Museumspreis 2020
Stets mutig auf neuen Wegen

Fragile Schoepfung  | Foto: Dom Museum

Das Dom Museum Wien wurde soeben mit dem „Österreichischen Museumspreis 2020“ ausgezeichnet.

Hohe Auszeichnung für das Dom Museum Wien: Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer überreichte am 8. Oktober dem Haus der Erzdiözese Wien für dessen „herausragende Leistungen“ den Österreichischen Museumspreis 2020.

Das Dom Museum Wien unter der Leitung von Johanna Schwanberg stelle das Verbindende über das Trennende, „es geht stets einen mutigen und von neuen Impulsen geleiteten Weg“, lobte Mayer laut einer Aussendung des Kulturministeriums. Was das Museum auch „zu etwas Besonderem“ mache, sei das Aufeinandertreffen „alter Schätze mit moderner Gegenwartskunst“.

Der Österreichische Museumspreis ist die höchste staatliche Auszeichnung für Museen in Österreich, „die ihre Inhalte, ihre Präsentation und Vermittlung ansprechend und zeitgemäß gestalten“ und mit 20.000 Euro dotiert.

In der aktuellen Ausstellung „Fragile Schöpfung“ (Bild) veranschaulichen Werke vom Mittelalter bis zur Gegenwart die künstlerische Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt.

Vom Blumenschmuck historischer Buchmalerei bis zu aktivistischen zeitgenössischen Positionen zeigt die Schau verschiedene Naturvorstellungen auf und fragt nach dem Platz, den der Mensch sich darin einräumt.

Infos unter: dommuseum.at

Autor:

Der SONNTAG Redaktion aus Wien & NÖ-Ost | Der SONNTAG

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