Ausgabe 13 / 31.03.2024

Beiträge zum Thema Ausgabe 13 / 31.03.2024

Kirche hier und anderswo
Die Nachwuchsarbeit in Vereinen und Verbänden soll mit dem neuen Lehrgang zur Volkskultur unterstützt werden. | Foto: VKStmk/The Schubidu Quarte

Volkskultur
Musik, Tanz und Handwerk

Neuer Lehrgang zur Volkskultur für die pädagogische Praxis. Jodeln im Klassenzimmer, Ausprobieren von Blas- und Volksmusikinstrumenten, Erlernen überlieferter Handwerkselemente und interkultureller Austausch – diese Inhalte und noch vieles mehr rund um die Volkskultur und das kulturelle Erbe der Steiermark werden ab Herbst 2024 in einem zweisemestrigen Lehrgang an der Privaten Pädagogischen Hochschule (PPH) Augustinum in Graz angeboten. Die österreichweit einzigartige Initiative zum...

  • 27.03.24
Gesellschaft & Soziales
Podiumsdiskussion mit (v. l.) Christoph May, Anneliese Pieber, Elke Edlinger und Elli Scambor. | Foto: Labner

Österreich 1933/1934
Neue Rollenbilder für Männer

Toxische Männlichkeit und die Gefährdung der Demokratie. Das Thema „Toxische Männlichkeit und die Gefährdung und Aushöhlung der Demokratie und Menschenrechte“ im Rahmen der Reihe „Österreich 1933/34 und die Gefährdungen der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt“ lockte diesmal auch viel junges Publikum zu den Minoriten. Unter der Moderation von Elke Edlinger diskutierten der deutsche Männerforscher Christoph May, die Männer- und Geschlechterforscherin Elli Scambor und...

  • 27.03.24
Bewusst leben & Alltag
Foto: Pexels
2 Bilder

Abenteuer Liebe

Lehrgang Sexualpädagogik In einer Zeit, wo Kinder und Jugendliche tagtäglich in den Medien mit sexualisierten Darstellungen und Körperidealen konfrontiert sind und einen sehr niederschwelligen Zugang zu pornografischen Inhalten haben, ist sexuelle Bildung wichtig. Damit junge Menschen in einem sicheren Rahmen lernen, über Sexualität zu sprechen, und ein gutes Körpergefühl und eine selbstbestimmte Sexualität entwickeln können. Der Lehrgang Sexualpädagogik von „Abenteuer Liebe“ vom Bereich Kinder...

  • 27.03.24
Bewusst leben & Alltag

Steirischer Kochtopf
Bärlauch-Erdäpfelpuffer mit Selchfleisch

250 g mehlige Erdäpfel, 1–2 EL fein geschnittener Bärlauch, 1 Ei, Salz, Pfeffer, Majoran, Muskat, 100 g Selchfleischwürfel, Öl. Die geschälten rohen Erdäpfel auf einer Krenreibe fein in ein Gefäß mit Wasser schaben. Nach 1/2 Std. die Erdäpfel abseien und ausdrücken. Wasser auffangen, kurz stehen lassen.In der Schüssel mit dem Auffangwasser setzt sich am Boden die Erdäpfelstärke ab, die nach dem Abgießen des Wassers zurückbleibt. Eier, Stärke, Bärlauch, Gewürze und angeröstete Selchfleischwürfel...

  • 27.03.24
Bewusst leben & Alltag
Zeichen der Zuneigung. | Foto: pexels/Karpovich
3 Bilder

Familie
Zeichen setzen

Kleine und große Zeichen sind Ausdruck der Verbundenheit. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte,“ dieses bekannte Sprichwort bewahrheitet sich im Leben immer wieder. Aufspringende Knospen können als Vorboten des Frühlings die Stimmung nach einem langen Winter heben. Große und kleine Hoffnungszeichen begegnen uns im Alltag und haben auch im Zusammenleben, innerhalb der Familie, eine wichtige Bedeutung. Einen Verlobungsring schenken oder eine Wohnungseinweihung feiern sind große Zeichen, die...

  • 27.03.24
Kirche hier und anderswo
Ins Stift Rein lud am 13. März die Berufsgemeinschaft der Laien im Pastoralen Dienst zur Frühjahrstagung unter dem Motto: „Wozu braucht die Kirche heute noch PastoralreferentInnen?“ | Foto: Hautz

Eine produktive Zeit

Frühjahrstagung der Laien im Pastoralen Dienst thematisierte Herausforderungen und Zukunftsfragen. Vor 50 Jahren wurde offiziell österreichweit die Berufsbezeichnung PastoralassistentIn (heute: PastoralreferentIn) eingeführt. Wissend, dass Pionierinnen bereits Jahrzehnte davor als Pfarrschwestern oder Seelsorgehelferinnen im Einsatz waren. Aus diesem Anlass setzten sich 60 TeilnehmerInnen bei der Frühjahrstagung der Berufsgemeinschaft der Laien im Pastoralen Dienst am 13. März im Stift Rein mit...

  • 27.03.24
Glaube & Spiritualität
Am Gründonnerstag hat die Stadtpfarrkantorei Bruck an der Mur einen wichtigen liturgischen Einsatz, wenn mit dem Gloria die Glocken sprichwörtlich „nach Rom fliegen“ und die Orgel bis zur Osternacht schweigt. | Foto: Monika Mehlmauer

Kirchenmusik
Die Heilige Woche

Ein Kirchenmusiker erzählt von seiner Arbeit rund um die Karwoche und das Osterfest. Weihnachten und Ostern sind zwei Dreh- und Angelpunkte im christlichen Jahreslauf und damit auch im Leben von Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern. Wir haben Herbert Handl aus der Pfarre Bruck an der Mur gefragt, wie für ihn als Kirchenmusiker die Karwoche und Ostern – also die Heilige Woche – und deren Vorbereitungen aussehen: Die Proben mit dem Chor beginnen gleich nach den Weihnachtsferien, und zeitgleich...

  • 27.03.24
Kirche hier und anderswo
Foto: Archiv
3 Bilder

950 Jahre Stift Admont

Zum Jubiläum des ältesten Klosters der Steiermark lädt die Grazer Kirchenhistorikerin Michaela Sohn-Kronthaler zu einer Zeitreise durch eine bewegende Geschichte. Dem benediktinischen Motto „Bete und arbeite und lies“ nach ist Admont ein geistliches, wirtschaftliches und geistiges Zentrum. Vor 950 Jahren gründete der Salzburger Erzbischof Gebhard I. (1060–88) die Abtei Admont im Ennstal, welche somit das älteste bestehende Kloster in der Steiermark ist. Die ersten Mönche ließ er aus seiner...

  • 27.03.24
Serien
2 Bilder

Partnerschaftlich unterwegs
Was tut sich in Bom Jesus da Lapa?

An dieser Stelle erzählen Menschen aus unseren Partnerdiözesen oder Partnerpfarren. Dom Rubival Cabral Britto ist neuer Bischof von Bom Jesus. Die Geburtsstadt des Kapuziners, Jaguaquara, liegt „nur“ 500 km von Bom Jesus da Lapa entfernt. Dom Rubival kennt den Wallfahrtsort bereits von Kindheit an und ist mehrmals mit seinen Eltern nach Bom Jesus gepilgert. Schon als junger Ordensmann liebte er es, in Basisgemeinden tätig zu sein. Und als Provinzsekretär seiner Ordensgemeinschaft lernte er auf...

  • 27.03.24
Bewusst leben & Alltag
Jungpflanzen lassen sich auf der Fensterbank ziehen.  | Foto: privat
4 Bilder

MEIN GARTEN | SonntagsblattPLUS, 31. März 2024
Säen, setzen, pflanzen

Das Vorkultivieren ist auf­wendig, aber lohnenswert. Die Frage des Ernteglücks hängt von vielen Faktoren ab. Etwa dem richtig gewählten Zeitpunkt der Aussaat oder des Pflanzens. Ernteglück hängt aber auch von der Entscheidung ab, ob die Pflanzen in Direktsaat oder in Vorkultur gezogen werden. Jeder Hausgärtner hat die Wahl, selbst Jungpflanzen zu ziehen oder diese beim Gärtner seines Vertrauens oder bei Pflanzenbörsen zu erwerben. Vorkultur bedeutet das Vorziehen wärmeliebender Pflanzen in...

  • 27.03.24
Menschen & Meinungen

Sonntagsblatt+plus | KONTRAPUNKTE
Jung und engagiert

Für eine zukunftsfähige Gesellschaft ist die Stimme der Jugend entscheidend, ist Marie Skrabel überzeugt und engagiert sich politisch. Damit allen Menschen geholfen wird, verbringt Marcel Achaz viel Freizeit beim Roten Kreuz und teilt sein Wissen gerne mit Jugendlichen. Die Zukunft unserer Gesellschaft Als vor einigen Wochen zwei junge Menschen aus Guatemala in der Sonntagsblatt-Redaktion zu Gast waren, äußerten sie eine Beobachtung: Hier in Österreich haben sie schon so viele ältere und alte...

  • 27.03.24
Serien
Foto: pixabay
2 Bilder

Weltanschauungsarbeit heute | 06
Von der Selbstoptimierung zur Selbstentfaltung

Gedanken, die über die Fastenzeit hinausreichen. Fasten im religiösen Sinn versteht sich als spiritueller Vorgang. Es geht um das Überschreiten der Schwelle der Selbstbezogenheit und Selbstverliebtheit hin zu den Menschen und den Aufgaben in der Welt. Der Aschermittwoch macht mit dem Ritual der Aschenauflegung unmissverständlich klar, dass wir selber nicht das Ziel unseres Lebens sind. Wird ja jedes Leben zunächst im Staub enden. Heutzutage reiht sich Fasten allerdings vielfach ein in die...

  • 27.03.24
Kirche hier und anderswo
Foto: pixabay.com
2 Bilder

Weltkirche
Kirche als eine Säule

Wir singen im Chor mit Natalia. Sie kommt immer mit ihrer Tochter. Wenn sie mit ihr spricht, hat sie oft Tränen in den Augen. Oft umarmt sie ihre Tochter und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. Natalia wohnt seit zwei Jahren mit ihren beiden Kindern in Graz und schützt sie vor schmerzhaften Erinnerungen. Sie weint, wenn sie erzählt, wie sie Sumy verlassen haben, das vom russischen Militär besetzt war. Sie fuhren vor den Mündungen der Panzer auf einer kaputten Straße ins Ungewisse. Dank...

  • 21.03.24
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