Rein schauen

Stiftshistorikerin Elisabeth Brenner führte durch die Bibliothek, die „Waffenkammer des Geistes“. | Foto: Pregetter
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Neue Ausstellung im alten Stift Rein.

Vor den Mauern des Zisterzienserstifts Rein fanden sich kürzlich der Reiner Abt Philipp Helm und die Stiftshistorikerin Elisabeth Brenner ein, um das Publikum auf eine Zeitreise durch die Jahrhunderte mitzunehmen. Das älteste, durchgehend bewohnte Zisterzienserstift der Welt lädt zur neuen Ausstellung „Altes Kloster und Grab von Herrschern“.

Abt Philipp Helm hob in seiner Einführungsrede die Rolle des Klosters als Grabstätte von Herrschern und spirituelles Zentrum hervor, bevor er das Wort an Elisabeth Brenner übergab. Diese präsentierte die bewegte Geschichte der Zisterzienser in Rein sowie die geplanten Spezialführungen für das Jahr 2024.
Als das 38. Zisterzienserstift überhaupt ist Stift Rein heute das älteste Zisterzienserkloster der Welt, das seit der Gründung im Jahre 1129 ununterbrochen ein aktives Kloster war. Der Bau der Basilika, begonnen im Jahr 1130 und vollendet um 1140, ist ein Meisterwerk historischer Architektur, geweiht der Muttergottes Maria wie alle Zisterzienserklöster.

Für 2024 sind Spezialführungen geplant, die Besuchern die reiche Geschichte des Stiftes näherbringen werden. Von der Erkundung des klösterlichen Baujuwels bis hin zu den Grablegen von Herrschern wie Herzog Ernst dem Eisernen, dem Großvater von Kaiser Maximilian, der Gruft der Mönche und archäologischen Entdeckungen vor Ort versprechen die Veranstaltungen eine mystisch faszinierende Reise durch die Geschichte.

Werner Pregetter

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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