Arbeit

Beiträge zum Thema Arbeit

Menschen & Meinungen
Foto: zVg

Katholische Arbeiterbewegung
Trauer um Arbeiterseelsorge-Pionier

Die "Katholische Arbeitnehmer:innenbewegung" trauert um Karl Ebner. Sie verliert mit dem ehemaligen KAB-Vorsitzenden auf Bundes- und Diözesanebene (St. Pölten) "einen Aktivisten der ersten Stunde, ein großes Vorbild und einen Freund", heißt es über den im 88. Lebensjahr verstorbenen Mostviertler. Ein langjähriger Wegbegleiter Ebners, der Arbeiterkaplan Franz Sieder, würdigte darin die Verdienste des Verstorbenen um eine Versöhnung zwischen Kirche und der Arbeitswelt: "Zutiefst geprägt von der...

  • 09.10.24
Gesellschaft & Soziales
Foto: Hans Kopitz

50-Jahr-Jubiläum in Herzogenburg
Große Tradition der Betriebsseelsorge

Die ABG (Aktive Basisorientierte Gemeinde) Herzogenburg feierte am 15. September ihr 50jähriges Bestehen. Vor 50 Jahren, im September 1974, kam Josef Gaupmann nach Herzogenburg, um als Arbeiterpriester bei der Firma +GF+ (früher Grundmann) zu arbeiten. Im Kontakt mit der Katholischen Arbeiterjugend und vielen Freunden entwickelte sich die Arbeiter Basis Gemeinde. Die Betreuung vieler Arbeitnehmer im Unteren Traisental in den verschiedenen Firmen durch Sepp Gaupmann und nachfolgenden...

  • 26.09.24
Kirche hier und anderswo
Eingebettet in die Region Gesäuse hat das Stift Admont nicht nur kulturell und spirituell viel zu bieten, sondern ist auch ein wirtschaftlicher Motor. | Foto: Stift Admont/Sattler
2 Bilder

950 Jahre Stift Admont | LABORA
Stift als Arbeitgeber

Jobs mit Sinn wollen die Stiftsbetriebe bieten. Das Benediktinerstift Admont ist als kulturelles und spirituelles Zentrum weit über die Grenzen hinaus bekannt und ein Magnet für Touristinnen und Touristen, Kulturliebhaber:innen und Gläubige gleichermaßen. Für die Region Admont ist das Stift mit seinen vielseitigen Betrieben jedoch auch ein unverzichtbarer Wirtschaftsmotor. Die Stiftsbetriebe schaffen und sichern in unterschiedlichsten Branchen zahlreiche regionale Arbeitsplätze. Damit erfüllt...

  • 31.07.24
Bewusst leben & Alltag

EM-Spielregeln am eigenen Arbeitsplatz

Die Fußball-Europameisterschaft (EM) ist bereits in vollem Gang und viele sicherlich spannende Spiele sind zu erwarten. Trotz aller Fußballeuphorie rät die AK, mit dem Arbeitgeber abzuklären, ob im Betrieb etwa die Spiele live mitverfolgt werden oder Flaggen aufgehängt werden dürfen. Wer ohne Absprache und Erlaubnis mit dem Arbeitgeber während der Arbeitszeit fernsieht, Radio hört und dabei vielleicht noch Alkohol konsumiert, kann seinen Job riskieren. Auch wenn die Fußballbegeisterung groß...

  • 20.06.24
Kommentare & Blogs
Foto: Neuhold

Offen gesagt - Bernhard Schwarzenegger
Einen schönen Sonntag

Wer arbeitet am Sonntag? Die Allianz für den freien Sonntag, bei der sich kirchliche Einrichtungen, Gewerkschaften und Freizeitorganisationen österreichweit vernetzen, möchte das Bewusstsein für die „gemeinsame freie Zeit“ fördern. Am Sonntag haben die Kinder keine Schule, Mama und Papa müssen nicht zur Arbeit. Der Sonntag unterbricht die oft hektischen Tage der Woche, die von Erwerbsarbeit und anderen Verpflichtungen geprägt sind, und ermöglicht uns, gemeinsam mit unseren Lieben...

  • 28.02.24
Kirche hier und anderswo
Tolle Preise winken beim KAB-Lehrlingswettbewerb. Infos:
kab.graz-seckau.at oder QR-Code scannen.
 | Foto: Screenshot
Video 2 Bilder

Unsere Arbeit ist uns heilig

Wettbewerb der KAB für Lehrlinge Die Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung (KAB) startet einen Wettbewerb für Lehrlinge unter dem Motto „Unsere Arbeit ist uns heilig“. Ziel ist es, den Wert Arbeit bewusst zu machen. Denn Arbeit ist mehr als Gelderwerb. Sie kann und soll auch Ort und Möglichkeit der Selbstverwirklichung sein und zu einem positiven Lebensgefühl beitragen. Um teilzunehmen, müssen Lehrlinge ein selbstgedrehtes Video einreichen, in dem sie zeigen, was ihren Beruf einzigartig macht...

  • 14.02.24
Kirche hier und anderswo
Die Uni Graz untersucht Wirkungen eines unterstützenden Arbeitsumfeldes bei Trauer von Mitarbeitenden. | Foto: pixabay

Trauer in der Arbeit

EU-Projekt der Uni Graz untersucht, wie Unternehmen mit Sterben umgehen. Als wäre der Tod von geliebten Menschen nicht schlimm genug. Der Verlust kann auch den Berufsalltag gravierend beeinflussen, denn er bedeutet emotionalen Stress, gefährdet die Gesundheit und wirkt sich auf die Arbeitsfähigkeit und das Team aus. Wie gehen Unternehmen damit um? Welche Unterstützung bieten sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern? Die Universität Graz wird im Rahmen des Projekts „EU Co-Work: Developing...

  • 14.02.24
Kirche hier und anderswo
Beim Waldarbeiten nie auf die Schutzausrüstung vergessen. 

 | Foto: ReNi/Stockadobe

Sicheres Arbeiten im Wald

Die Gefahr bei Waldarbeiten wird unterschätzt, wie Zahlen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) vermuten lassen. Im Jahr 2023 sind mit 36 Toten besonders viele Menschen bei Forstunfällen gestorben. Präventionsmaßnahmen können helfen, Schlimmstes zu verhindern. Laut KFV sind in den vergangenen sechs Jahren mindestens 197 Menschen bei Waldarbeiten tödlich verunglückt. Das sind durchschnittlich 33 Personen pro Jahr. Die meisten tödlichen Unfälle ereignen sich in den ersten drei Monaten des...

  • 01.02.24
Gesellschaft & Soziales

Messe in Schremser Bierbrauerei
Tag der Arbeitslosen an ungewöhnlichem Ort

Die heilige Messe der Katholischen Arbeitnehmer/innen-Bewegung (KAB) und der Betriebsseelsorge Oberes Waldviertel anlässlich des Tags der Arbeitslosen (30. April) fand dieses Jahr an einem ungewöhlichen Ort statt: nämlich in der Brauerei Schrems. Firmeninhaber Karl Trojan freute sich, mit der KAB den Gottesdienst zu gestalten. Daraus entstand die Idee, den Altar auf Bierkisten zu errichten. Auch das Flair, eine Messe in einer Lagerhalle zu feiern, sei ein besonderes, so KAB-Vorsitzender Franz...

  • 05.05.23
Gesellschaft & Soziales
S. Platzer-Werlberger: „Wertschätzung macht Arbeitsplätze attraktiv“.  | Foto: Sabine Kelz

Interview mit Tiroler AMS-Chefin
Mehr als Lohn und Brot

Sabine Platzer-Werlberger wurde kürzlich zur Landesgeschäftsführerin des Arbeitsmarktservice (AMS) Tirol bestellt. Ein Gespräch zum Tag der Arbeit – Gedenktag des „Hl. Josef, des Arbeiters“. Momentan stehen viele Betriebe vor der Herausforderung, dass sie kein Personal finden. Wie kommt es dazu? Sabine Platzer-Werlberger: Hier kommt einiges zusammen. Am wichtigsten ist, dass die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zurückgeht. Dazu kommt der Trend zur Reduktion der Arbeitszeit – Wünsche nach...

  • 27.04.23
Gesellschaft & Soziales
Karl-Heinz Snobe stellte Arbeitsmarkttrends 2040 vor. Die Firmen würden in Zukunft mit noch mehr Kreativität und Innovationsgeist nach Lösungen für die Personalbesetzung suchen, meinte er. | Foto: Neuhold
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Mensch in der Arbeitswelt

Fonds für Arbeit und Bildung seit 35 Jahren im Einsatz. „Arbeitsmarkttrends 2040“ stellte am 19. April der AMS-Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe vor. Er hielt den Festvortrag bei der Kuratoriumssitzung des diözesanen Fonds für Arbeit und Bildung anlässlich dessen 35-Jahr-Jubiläums. Kuratoriums-Vorsitzender Bischof Wilhelm Krautwaschl konnte dabei auch viele Führungskräfte aus Diözese und Caritas begrüßen. Knapp 16.000 offene Stellen sind aktuell beim AMS Steiermark registriert, berichtete...

  • 20.04.23
Gesellschaft & Soziales
Foto: Neuhold

Blitzlichter
34 Jahre aktiv

Bischof Wilhelm Krautwaschl bedankte sich bei Friedrich Eugen Hager (Pfarre Graz-Kalvarienberg) für 34 Jahre Tätigkeit im Kuratorium des Fonds für Arbeit und Bildung und für seine Verdienste um den Aufbau des Fonds, das Projekt „PatInnen unterstützen arbeitsuchende Jugendliche“ und die Aktion „Rosen am Tag der Arbeitslosen“. – Im Bild v. l.: Fonds-Gf. Bernhard Schwarzenegger, Friedrich Hager, Gertrude Hager und Bischof Krautwaschl.

  • 12.01.23
Gesellschaft & Soziales
Junge Eltern klagen über den Druck, dem Arbeitsmarkt so schnell und so umfangreich wie nur möglich wieder zur Verfügung zu stehen. | Foto: iStock

Arbeitsleben
Solidarisch mit Familien

Ältere Arbeitskräfte länger im Erwerbsleben halten. Der Katholische Familienverband fordert von der Politik Maßnahmen, mit denen ältere Menschen länger im Erwerbsleben gehalten werden können. Das könne etwa durch einen höheren Pensionsbonus und stärkere Reduktion der Pensionsbeiträge erreicht werden. „Dadurch könnte der Druck der Wirtschaft auf junge Familien gemindert werden“, zeigte sich Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, überzeugt. Auf Grund des Fachkräftemangels...

  • 11.01.23
Kirche hier und anderswo

Arbeit
Ins Arbeitsleben finden

Wie stellen sich Jugendliche in Zukunft ihre Arbeit vor? Was ist ihnen wichtig? Caritas fragte nach. Neue Berufe und mehr Nachhaltigkeit, mehr Sinn und weniger klassische Karriere – die Arbeit der Zukunft wird anders aussehen. Jugendliche aus dem Beschäftigungsprojekt tag.werk der Caritas haben bei der tag.werk.schau am 13. Oktober in Graz unter dem Titel „New Work“ einen Einblick gegeben, wie sie sich ihr Arbeitsleben vorstellen. Die new.work-Expertinnen Alexandra Fruhstorfer und Claudia...

  • 19.10.22
Kirche hier und anderswo
Die Referenten Markus Schlagnitweit, Stefan Rohrlinger, Moderator Manfred Neuper und Ex-Minister Rudolf Anschober (von links nach rechts) thematisierten mit ihren Statements eine aktuell für viele Menschen wichtige Frage: Stiftet Arbeit Sinn? | Foto: Neuhold
13 Bilder

Katholischen Aktion
Arbeiten, um gut zu leben

Die Fronleichnamsakademie der Katholischen Aktion auf Spurensuche nach dem, was den Menschen ausmacht und ob Arbeit dazugehört. Große Fragen brauchen differenzierte Antworten, so ein Motto der Katholischen Aktion Steiermark. Solche Antworten wurden bei der Fronleichnamsakademie gesucht, die am 15. Juni 2022 nach längerer Corona-Pause wieder stattfand. Im Vortragssaal des Universalmuseums Joanneum in Graz versuchten sich Ex-Minister Rudolf Anschober, Stefan Rohrlinger (Leiter des Development...

  • 20.06.22
Gesellschaft & Soziales
Foto: TMA Linz-Mitte

50 Jahre Betriebsseelsorge Linz-Mitte
Mehr wert als Gold

Der Treffpunkt mensch & arbeit (TMA) Linz-Mitte feiert am 25. Juni 50 Jahre Betriebsseelsorge. Damals wie heute steht dabei der Mensch im Mittelpunkt, sagt Treffpunktleiter Hubert Gratzer. In 50 Jahren der Betriebsseelsorge habe sich der Treffpunkt mensch & arbeit Linz-Mitte vor allem dafür eingesetzt, dass der Mensch in seiner Arbeit wertgeschätzt wird, sagt Treffpunktleiter Hubert Gratzer: „Es geht um die Würde des Menschen, nicht um Leistung und Erfolg.“ Seit dem Start im Jahr 1972 wurde auf...

  • 17.06.22
Kirche hier und anderswo
KAB und KFB informierten am 20. Mai in der Grazer Herrengasse über die Forderungen und Visionen für ein gutes Leben für alle. 
Im Bild (v. l.): Martin Hochegger und Lydia Lieskonig | Foto: Neuhold

Herzstück der Wirtschaft

Mehr für Care. Mehr Zeit, Geld und Wertschätzung für Sorge-Arbeit. Die Initiative „Mehr für Care“ lud am 20. Mai zum österreichweiten Aktionstag ein, um „Care“-, also „Sorge“-Arbeit als „Herzstück der Wirtschaft“ ins öffentliche und politische Bewusstsein zu heben. „Mehr Zeit, mehr Geld und mehr Wertschätzung für Care-Leistungen“ fordert das aus zahlreichen Organisationen und Einzelpersonen bestehende Bündnis. Die Corona-Krise hat es sichtbar gemacht: eine Gesellschaft steht und fällt damit,...

  • 24.05.22
Gesellschaft & Soziales
Gottesdienst im Steinbruch der Firma Wachauer Marmor in Marbach. | Foto: Christian Haslauer

Gottesdienste rund um 1. Mai
Diözesaner Einsatz für menschenwürdige Arbeit

Der 1. Mai ist der „Tag der Arbeit“, am 30. April wird an das Los von Menschen ohne Job erinnert. Die Kath. Arbeitnehmerbewegung lud zur Messe in einem Steinbruch; die Caritas hilft seit 25 Jahren bei der Integration in den Arbeitsmarkt. KAB-Gottesdienst im Steinbruch Die diözesane Katholische Arbeitnehmer/ innenbewegung (KAB) lud anlässlich des „Tages der Arbeitslosen“ ein, an einem ungewöhnlichen Ort Gottesdienst zu feiern: Im Steinbruch der Firma Wachauer Marmor in Marbach an der Kleinen...

  • 04.05.22
Kirche hier und anderswo
"Gebt uns auch Rosen!" sangen streikende Textilarbeiterinnen in den 1920ern in Amerika. Der Fonds für Arbeit und Bildung verteilt rund um den Tag der Arbeitslosen (30. April) und dem Tag der Arbeit (1. Mai) Rosen als Zeichen der Würde eines jeden Menschen. | Foto: Neuhold

Arbeit
Arbeitslosigkeit - menschlich betrachtet

Arbeit(slosigkeit). Die Kirche steht auf Seiten der am Arbeitsmarkt Benachteiligten. 38.037 Menschen waren Anfang April 2022 als arbeitslos oder in Schulung beim AMS registriert. Somit sind die Arbeitslosenzahlen weiter rückläufig und liegen sogar unter jenen von 2019. Zu den „Sorgenkindern“ zählen weiterhin – trotz der guten Zahlen – jene, die länger als ein Jahr beim AMS arbeitsuchend gemeldet sind und es schon vor Corona schwer hatten, Arbeit zu finden. Gründe für eine lange Arbeitslosigkeit...

  • 27.04.22
Gesellschaft & Soziales
Foto: Kasto/Stockadobe

Thema zum Internationalen Frauentag
Frauenarmut verhindern: Frauen zu 14 Prozent armutsgefährdet

Frauen sind im Durchschnitt stärker armutsgefährdet als Männer. Die Gründe, warum sie in die Armut schlittern, sind vielfältig, sagt Dagmar Andree, Leiterin der Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der AK OÖ. Am 8. März findet heuer wieder der Internatonale Frauentag statt, an dem weltweit auf die immer noch bestehende Ungleichheit zwischen Männern und Frauen aufmerksam gemacht wird. Dagmar Andree, Leiterin der Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der...

  • 03.03.22
Kirche hier und anderswo
Familie und Arbeit. Die Stadt Graz, die europäische 
Familienorganisation COFACE und der Katholische Familienverband luden zur Tagung. Im Bild Leopold Neuhold 
als Referent mit Sissi Potzinger vom Katholischen Familienverband. | Foto: Neuhold

Arbeit ist nicht nur Erwerb

Familienorientierte Wirtschaft statt arbeitsorientierter Familien. „Arbeit ist das halbe Leben, was ist die andere Hälfte?“ fragt der Ethiker Leopold Neuhold und kritisiert die Verengung des Begriffs „Arbeit“ auf die reine Erwerbsarbeit: „Viele für die Gesellschaft notwendigen Entwicklungen werden nicht als Arbeit gesehen“, etwa Pflege oder Familienarbeit. Die drei Dimensionen der Arbeit – Erwerbsarbeit, Familienarbeit und ehrenamtliche Arbeit – standen bei der Konferenz „Familie und Arbeit“ am...

  • 13.10.21
Glaube
Foto: pixabay.com/andrenikon45

Zwischenzeiten - Gedanken von Sr. Silke Mallmann CPS
Gehen wir auf Reisen

Während des Lockdowns war unser Bewegungsradius schon sehr eingeschränkt. Wen wundert es, wenn alle sich nun nach Urlaub sehnen! In Bewegung kommen, Neues sehen und erfahren, neue Menschen kennenlernen, dafür machen wir uns auf den Weg. Wie der Urlaub sind auch Zwischenzeiten oft mit Ortswechseln verbunden: Der Wechsel des Arbeitsplatzes mit einem neuen Büro, der Wechsel an eine Universität mit der Einrichtung einer neuen Wohnung, der Einzug ins Altersheim mit dem Loslassen von geliebten...

  • 12.08.21
Kunst & Kultur
Hl. Petrus von Alcántar: Pedro, Fahrer bei einem Express-Paketdienst. | Foto: Daniel Lienhard / lienhardillustrator.com
3 Bilder

Ausstellung im Schaufenstern
Wer in diesem Land die Arbeit macht

Unter dem Titel "Wer in diesem Land die Arbeit macht" zeigt das Begegnungszentrum „Quo vadis?“ in seinen Schaufenstern ungewöhnliche Bildmontagen des Illustrators Daniel Lienhard. "Es ist spannend und angemessen, jene als Heilige darzustellen, die in unserer Gesellschaft die Drecksarbeit machen", so der Künstler. Der Illustrator Daniel Lienhard portraitiert in seinen Bildmontagen arbeitende Menschen als Heilige: Frauen und Männer in systemrelevanten Berufen – unterbezahlt und ohne...

  • 29.04.21
Gesellschaft & Soziales
Lasse Rheingans ist nicht nur ein deutscher Unternehmer, sondern auch Idealist und wurde von manchem Kunden kurzzeitig für „einen totalen Spinner“ gehalten. Bis sie es ihm nachmachten.  | Foto: Lucas Breuer, diameter.at

Tage der Utopie: Lasse Rheingans zeigt, wie ein 5-Stunden-Tag funktionieren kann
Nur ein „blöder Idealist“?

„Wollt ihr weniger arbeiten und genauso viel verdienen?“ Diese Frage stellte der deutsche Unternehmer Lasse Rheingans 2017 seinen Mitarbeiter/innen. Was als Experiment begann, ist heute Realität - und Thema der Tage der Utopie. Simone Rinner Viel Arbeit, viel Stress und kaum Zeit für die Familie. Mit einem „so will ich nicht mehr leben“ beginnt 2017 die neue Unternehmenspolitik des damals 36-jährigen Lasse Rheingans. Er verkauft seine riesige Agentur, kauft dafür eine kleinere IT-Agentur und...

  • 29.04.21
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