Ordensspitäler

Beiträge zum Thema Ordensspitäler

Kirche hier und anderswo
Das Besondere der Ordensspitäler liegt vor allem in deren spirituellem Kern. Im Bild: Marienkrankenhaus Vorau. | Foto: Archiv

Ordensspitäler
Hohes Sinn-Erleben

Studie attestiert Ordensspitälern hohe Resilienz. Die 23 österreichischen Ordensspitäler mit jährlich rund zwei Millionen Patienten und Patientinnen sind der größte privat-gemeinnützige Anbieter stationärer Gesundheitsdienstleistungen in Österreich. Eine aktuelle Studie ging der Frage nach, inwiefern es Ordensspitäler schaffen, auch unter widrigen Umständen – so zum Beispiel in der Corona-Pandemie – resilient zu sein. Die Ergebnisse bestätigen neben der hohen Resilienz ein hohes Sinn-Erleben in...

  • 24.01.24
Kirche hier und anderswo
Mit Minister Johannes Rauch (Mitte) besprachen Vertreter der österreichischen Ordenskrankenhäuser Probleme der Gesundheitsversorgung und Pflege. 2. von rechts ARGE-Vorsitzender Christian Lagger, Elisabethinen Graz. | Foto: oeok

Ordenskrankenhäuser
Säule im Gesundheitswesen

Ordenskrankenhäuser. Im Gespräch mit Minister Rauch. Um die Entlastung der Spitalsambulanzen, die Reform im Pflegebereich, aber auch die aktuellen Herausforderungen in der stationären Versorgung wie auch den Pflegekräftemangel ging es in einem Gespräch von Vertretern der österreichischen Ordenskrankenhäuser mit Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch. Mit dabei waren der Vorsitzende der ARGE der Ordensspitäler Österreich und Geschäftsführer der Elisabethinen Graz, Christian Lagger,...

  • 08.02.23
Kirche hier und anderswo
Der Vorsitzende der ARGE der Ordensspitäler Österreich, Direktor Christian Lagger (re.), und Sr. Barbara Lehner, Geschäftsführerin und Generaloberin der Elisabethinen Linz-Wien (Mitte) waren zu Gast bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen (li.) in der Präsidentschaftskanzlei | Foto: Österreichische Ordenskonferenz

Eine Welt
Kurzmeldungen aus Österreich und der Welt

Ein besonderes Gespräch führten der Vorsitzende der ARGE der Ordensspitäler Österreich, Direktor Christian Lagger (re.), und Sr. Barbara Lehner (Mitte), Geschäftsführerin und Generaloberin der Elisabethinen Linz-Wien mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen (li.) in der Präsidentschaftskanzlei. Bundespräsident Van der Bellen äußerte sich anerkennend über das medizinische, aber auch das humanitäre Engagement der 23 Ordensspitäler, die in die österreichische Versorgungsstruktur eingebunden...

  • 01.06.22
Kirche hier und anderswo

Blitzlichter
Neuer Vorsitzender der ARGE Ordensspitäler

Neuer Vorsitzender der ARGE Ordensspitäler wurde Christian Lagger, der Geschäftsführer des Krankenhauses der Elisabethinen in Graz. Er vertritt damit die 23 österreichischen Ordenskrankenhäuser nach außen und übt eine interne Koordinierungsfunktion aus. In einer Stellungnahme hob Lagger den unersetzlichen Beitrag der Ordensspitäler zu einer vitalen Gesundheitsversorgung in Österreich hervor. Ihre Stärke liege in der Vielfalt der Orden als Krankenhausträger und den damit verbundenen...

  • 01.12.21
Kirche hier und anderswo
Die Elisabethinen kooperieren mit den Barmherzigen Brüdern. | Foto: Neuhold

Ordenskrankenhaus
Ein Krankenhaus, zwei Orte

Spitalskooperation wird schrittweise umgesetzt. Die innovative Spitalskooperation der Elisabethinen und der Barmherzigen Brüder „Ordenskrankenhaus Graz-Mitte“ steht unter dem Leitwort „Gemeinsam, um besser zu helfen“. Dabei entsteht auf Basis der beiden Or- denstraditionen schrittweise bis 2025 ein konservativer Schwerpunkt bei den Elisabethinen und ein operativer Schwerpunkt bei den Barmherzigen Brüdern. Bei dieser Kooperation bleiben beide Orden und ihre Werke eigenständig. Mit 1. April 2021...

  • 24.03.21
Sonderthemen
Foto: St. Josef Krankenhaus_Alek Kawka
5 Bilder

Statement
Ordensspitäler begleiten den ­Lebensweg

Fürsorglicher Arbeitgeber. Ich habe das Krankenhaus als besonders fürsorglichen Arbeit­geber erlebt. Von den gut aufbereiteten ­Informationen beim Eintritt über die freund­­liche Kommunikation der Mitarbeitenden in allen Bereichen, von wertvollen Fort­bildungsmöglichkeiten bis hin zu gemeinsamen Feiern, vom arbeitspsychologischen Dienst bis zu den Entspannungsliegen im Garten zeigen sich die Bemühungen um die Mitarbeiter/innen. Hier wird alles getan, um die Mitarbeitenden über neue...

  • 10.03.21
Menschen & Meinungen
„Ich lasse einen Ort zurück, den ich als Daheim bezeichne.“    | Foto: Kardinal Schwarzenberg Klinikum/Eva Mrazek

Ordensfrau Katharina Laner im Gespräch
„Als Mensch angenommen“

Was die Ordensspitäler so einzigartig macht und wie sich Karriere und der Ruf Gottes vereinbaren lassen, erklärt Sr. Katharina, die langjährige Geschäftsführerin des Kardinal Schwarzenberg Klinikums. Seit Kurzem leitet sie die Provinz Graz-Mitteleuropa der Barmherzigen Schwestern. Interview: Alexandra Laubner Sie haben sich Ende 2020 als Geschäfts­führerin des ­Kardinal Schwarzenberg Klinikums ­verabschiedet. Was vermissen Sie am meisten? Das ist schwierig zu sagen, denn in den 41 Jahren sind...

  • 10.03.21
Sonderthemen
Das Mädchen Victoria und die beiden Buben Vivian und ­Vincent wurden Ende November auf natürlichem Weg geboren. Gemeinsam brachten die Drillinge knapp 6.800 Gramm auf die Waage.    | Foto: St. Josef Krankenhaus_Alek Kawka

Außergewöhnliche Drillingsgeburt im St. Josef Krankenhaus Wien
Nicht eins, zwei, sondern drei

Drillingsgeburten sind selten. Noch seltener sind Drillinge, die ohne Kaiserschnitt auf die Welt kommen. Im St. Josef Krankenhaus in Wien war es möglich. Eine Drillingsgeburt ohne Kaiser­schnitt ist etwas Besonderes – selbst für das St. Josef Krankenhaus in Wien, das auf möglichst natürliche Geburten setzt. Dort ­brachte ­Cornelia B. Ende 2020 ihre Drillinge ­Victoria, Vivian und Vincent auf natürlichem Weg zur Welt. „Es war ein außergewöhnliches Erlebnis. Die größte Herausforderung war es,...

  • 10.03.21
Sonderthemen
Jede Geburt ist etwas Besonderes.    | Foto: Laubner
2 Bilder

In Zeiten von Covid auf der Geburtenstation
„Die Welt stand still, aber nicht für uns“

Sie kann nicht im Homeoffice arbeiten und auch keinen Abstand halten. Angst sei jedoch ein schlechter Motivator, sagt Hebamme Elisabeth Drlik. Die Stadt war wie ausgestorben, kaum Menschen auf der Straße. März 2020, der erste Lockdown wird verhängt, und das sollte erst der Anfang sein. „Die Welt draußen stand still, aber nicht für uns“, erinnert sich Elisabeth Drlik. Drlik ist seit 16 Jahren als Hebamme und seit 2015 im ­­St. ­Josef Krankenhaus, einem Ordensspital im 13. Wiener Bezirk, tätig....

  • 10.03.21
Sonderthemen
Manager und Ordensleute. Ihr Einsatz für die Menschen hat ein Zentrum, ihre Motivation kommt aus der Spiritualität. 
Die Krankenhauskapelle der Elisabethinen in Linz ist ein zeitgemäßes Herzstück des Ordensklinikums.    | Foto: Ordensklinikum Linz
7 Bilder

Gesichter hinter den Kulissen
Powermenschen im Ordensspital

Sie sind Managerinnen und Manager, leben und teilen den Glauben und sind Berufene, die Außerordentliches für die österreichischen Ordensspitäler leisten. Sechs starke Persönlichkeiten im Kurzporträt. Elisabethinen Klagenfurt Generaloberin Sr. ­Consolata Hassler Bereits nach der Matura im Jahr 1962 trat Sr. Consolata Hassler in den Elisabethinen­konvent ein. Seit 1985 steht die engagierte Frau dem Konvent als Generaloberin vor. Ganz für Gott da zu sein, das erschien ihr als ein erstrebenswertes...

  • 10.03.21
Sonderthemen
Datenmanagerin Silvia Plank leitet die kardiologische Ambulanz des Ordensklinikums ­Wels-­Grieskirchen und nützt wie Herzspezialistin Margot Aigner Telemedizin.    | Foto: Nik Fleischmann

Telemedizin macht Beobachtung aus der Ferne möglich
Herzkontrolle von zuhause aus

Corona hat bewirkt, dass Konzertbesuch, Plauderei oder Essensbestellung oft online stattfinden. Doch auch Kontrollen bei Herzkrankheiten lassen sich ohne Termin im Krankenhaus durchführen. Diese Form der Telemedizin wird im Klinikum Wels-Grieskirchen eingesetzt. Aus der Ferne reagiert Herzspezialistin Margot Aigner schnell, wenn das Herz ihrer Patient/innen aus der Reihe tanzt. Das ist durch eingepflanzte Ereignisrekorder oder Schrittmacher mit Defibrillator möglich, die regelmäßig Daten an das...

  • 10.03.21
Sonderthemen
Lehren und Lernen sind ein wechselseitiger ­Prozess.  | Foto: Rosegger/KH Elisabethinen

Ordensspitäler
Lehrkrankenhaus der MedUni Graz

Viele Jahre braucht es an der Uni, bis aus Medizinstudierenden Doktorinnen und Doktoren werden. Ein Lehrjahr an einem Lehrkrankenhaus vermittelt Medizinisches und Mitmenschliches. „Diagnosen, Empathie und Patienten­gespräche – mein Zugang zum Lehren im Krankenhaus ist das Vorleben“, sagt Primar Vinzenz Stepan von den Elisabethinen Graz. An der Uni lernen die Studierenden meist aus Büchern. Im Lehrkrankenhaus läuft das ­„Lernen zwischen den Zeilen“. Dazu kommen Studierende bereits während des...

  • 10.03.21
Sonderthemen
Gezieltes Üben bringt schnell Erfolg und Sicherheit.  | Foto: Franziskus Spital/ F. Matern
2 Bilder

Ordensspitäler für ältere Menschen
Fit sein und ­älter werden ist möglich

Die gute Nachricht: Sie selbst können viel dazu beitragen, fit und gesund älter zu werden. Die Genetik hat bei der Alterung nur einen geringen Einfluss, vor allem hängt sie von unserem Lebensstil ab. Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und ein guter Umgang mit Stress tragen dazu bei, den Organismus in Form zu halten. ­Ins­besondere der Schlaf ist ­essenziell für ­Körper, Geist und Seele. Der Stoff­wechsel und das Immunsystem erholen sich während des Schlafs. Daher ist es...

  • 10.03.21
Sonderthemen
24.000 Menschen arbeiten in Österreichs Ordensspitälern, mit hohem Anspruch.    | Foto: wolfstudio.at
2 Bilder

Österreichs Ordensspitäler
Eckpfeiler der ­ Gesundheitsversorgung

Die gemeinnützigen Ordensspitäler sind eine starke Kraft in Österreich. Wofür sie gut sind, was sie leisten und wie sie es leisten, erklärt Direktor Adolf Inzinger, Vorsitzender der ARGE Ordensspitäler. Herr Direktor Inzinger, Sie ­stehen der Arbeitsgemeinschaft der ­Österreichischen Ordensspitäler vor. Wofür braucht es heute Ordens­spitäler? Ich möchte zwei Bereiche unterscheiden: die Bedeutung in der Gesundheitsversorgung und den wirtschaftlichen Aspekt. Jedes fünfte Spitalsbett – außer in...

  • 10.03.21
Sonderthemen
Sr. Rita im Verabschiedungsraum.   | Foto: Josef Wallner/KirchenZeitung
3 Bilder

Seelsorge auf der Palliativstation
„Die Kunst, Dinge offenzulassen“

Sr. Rita Kitzmüller leitet die Krankenhausseelsorge im Ordensklinikum Linz Elisabethinen. Sterbende Menschen haben ein Bedürfnis nach Zuwendung, auch in Zeiten von Corona, erzählt die Ordensfrau. Auf der Palliativstation, wo Schmerzen unheilbar kranker Menschen gelindert werden, hat Seelsorge eine besondere Bedeutung. Wie gehen Sie das an, Schwester Rita? Beim Aufnahmegespräch auf die Palliativstation werden bereits die unterschiedlichsten Bedürfnisse, Diagnosen, erfolgte Thera­pien sowie...

  • 09.03.21
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