Natur

Beiträge zum Thema Natur

Bewusst leben & Alltag
Weißstörche sind etwa 80 bis 100 cm lang, haben eine Flügelspannweite von rund 200 bis 220 cm und wiegen zwischen 2,5 und 4,5 kg. Sie verständigen sich durch Klappern mit dem Schnabel, weshalb sie auch Klapperstörche genannt werden.  | Foto: Karolina Brunner
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Familie
Bedrohte „Zieher“ im Anflug

Jetzt im Frühjahr kommen die meisten Vogelarten wieder zurück. Die Nächte sind wärmer, die Tage länger und das Zwitschern und Trillern im Grünen ist nicht zu überhören. Denn wenn im Frühjahr die Temperaturen steigen, ist es Zeit für die Zugvögel, den weiten Weg von ihren Überwinterungsquartieren zurück nach Mitteleuropa zu nehmen. Während der Wintermonate verlassen sie ihre Brutgebiete und fliegen in wärmere Regionen in Südeuropa oder Afrika, manche von ihnen sogar bis nach Indien....

  • 16.05.24
Bewusst leben & Alltag
Die Fuchsrote Sandbiene gehört zu den frühfliegenden Wildbienen. | Foto: Neumayer; pixabay
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Familie
Outdoor-Osterstrauch

Palmkätzchen draußen schmücken – den Bienen zuliebe. Die wenigen Wildbienen-Arten, die schon so früh im Jahr aktiv werden, kümmern sich nicht nur um die Nahrungssuche, sondern beginnen auch sogleich mit dem Nestbau. Sobald genügend Futter in dem Hohlraum, der als Nistplatz auserkoren wurde, bereitliegt, legt das Weibchen ein Ei hinein und verschließt die Kammer. Bis die Larven schlüpfen, sind sie mit ausreichend Proviant versorgt, und eine neue Generation Wildbienen kann heranwachsen. Die...

  • 06.03.24
Bewusst leben & Alltag
Grashüpfer sind eine Unterfamilie der Heuschrecken. Heuschrecke wiederum ist der Oberbegriff für Kurzfühlerschrecken und Langfühlerschrecken – je nachdem, ob die Fühler länger oder kürzer als der Körper sind. | Foto: Rupert Hartenberger
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Familie
Der Gemeine Grashüpfer

Pseudochorthippus parallelus in unterschiedlichen Farben. Der Gemeine Grashüpfer (Pseudochorthippus parallelus) zählt zu den Kurzfühlerschrecken und kommt ganz unterschiedlich gefärbt daher: Meist sind die Tiere grün oder grünlich-gelb, es wurden aber auch schon braune, schwarze und violette Exemplare gesichtet. Charakteristisch sind bei Männchen z. B. die schwarzen Knie, bei den Weibchen die kurzen, lappenförmigen Flügel. Beobachtet werden können die adulten Hüpfer von Mai bis Dezember. Ob...

  • 19.07.23
Serien
Es ist noch dunkel, wenn die Singvögel mit einem Konzert den Tag begrüßen. | Foto:  AkuAku - stock.adobe.com

Gewinnspiel für Kinder
Schau hin, höre zu, halt inne - und staune

8 Wochen Ferien – 8 Wunder der Natur Betrachte in den Ferien die Wunder der Natur und gewinne mit etwas Glück einen von 6 tollen Preisen! In den Sommerferien zeigen wir dir 8 Wunder der Natur und laden dich ein, sie in Ruhe zu betrachten. Dann geh raus und schau, ob du sie selbst entdecken kannst! Nimm dir Zeit zu staunen! Wenn du einen Preis gewinnen willst, dann beantworte jede Woche eine Frage zum „Wunder der Natur“ und sammle die Buchstaben im gelben Feld für ein Lösungswort. Schicke uns...

  • 28.06.23
Bewusst leben & Alltag
Die weiß-schwarze Rinde ist typisch für Birken. | Foto: pixabay
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Kleber, Saft und Aufguss

Birkenholz findet vielerlei Verwendung. Früher kam Birkenholz in der Wagnerei zum Einsatz und wurde für die Herstellung von Wäscheklammern, Zündhölzern, Skiern und Holzschuhen verwendet. Aus den dünnen Ästen und Zweigen wurden Körbe geflochten. Eines ihrer bekanntesten Produkte ist wohl das Birkenpech. Bereits vor 50.000 Jahren verwendeten die Neandertaler es als Klebemittel. Birkenpech gilt als erster systematisch produzierter Kunststoff der Welt. Doch auch der zuckerhaltige Saft der Birke ist...

  • 26.04.23
Bewusst leben & Alltag
Es lohnt sich, beim Blick in den Garten oder bei Spaziergängen die Augen offenzuhalten. | Foto: pixabay
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Familie
Ein Plädoyer für Unkraut

Manche Wildpflanzen werden auch als Heilmittel eingesetzt. Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer nutzten die gesundheitsfördernde Wirkung von Pflanzen, die heute als Unkraut verschrien sind. Im Mittelalter wurden in Klosterapotheken Wildpflanzen zu Arzneien verarbeitet, die der Behandlung von allerlei Krankheiten dienten. Die bekannteste Vertreterin der Kräuterheilkunde ist sicherlich Hildegard von Bingen, deren Erkenntnisse bis heute relevant sind. Noch immer werden Heilmittel...

  • 01.03.23
Bewusst leben & Alltag
Durch die dunkle Färbung wärmt sich der Körper der Schwarzen Heidelibelle in der Sonne schnell auf, wodurch sie auch bei geringen Temperaturen aktiv ist. | Foto: Hauber; Strasser
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Familie
Sommer ist Libellenzeit

Die Schwarze Heidelibelle gehört zu den kleinsten der Großlibellen. Die Schwarze Heidelibelle ist mit einer Körperlänge von etwa 34 mm und einer Flügelspannweite von rund 60 mm die kleinste Art unter den Großlibellen. Ein wichtiges Bestimmungsmerkmal sind die schwarzen Beine und drei gelbe Flecken auf beiden Seiten an der Brust. Im Alter dunkelt der Körper nach, Männchen sind dann oft komplett schwarz. Dank der dunklen Färbung wärmt sich der Körper in der Sonne schnell auf, wodurch sie auch bei...

  • 13.07.22
Bewusst leben & Alltag
Charakteristisches Aussehen. Die stark verkürzten Flügeldecken, die große Teile des Hinterleibes unbedeckt lassen, sind ein auffallendes äußerliches Merkmal des Schwarzblauen Ölkäfers. | Foto: Endel
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Familie
Schillernder Sechsbeiner

Der Schwarzblaue Ölkäfer hat gefinkelte Überlebensstrategien. Dass ein einziges Weibchen fünf- bis sechsmal im Abstand von ein bis zwei Wochen bis zu 10.000 Eier legen kann, erscheint zunächst extrem. Tatsächlich werden damit aber die großen Verluste in den verschiedenen Entwicklungsstadien des Käfers ausgeglichen. Man kann sich also zu Recht Glückspilz nennen, wenn man Exemplare dieses schillernden Sechsbeiners entdeckt! Hat man ein Exemplar des Schwarzblauen Ölkäfers einmal entdeckt, weiß man...

  • 18.05.22
Bewusst leben & Alltag
Er ist der Rekordhalter unter den heimischen Schmetterlingen: der Zitronenfalter. | Foto: Fleischanderl
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Frühlingsbote mit Frostschutz

Der Zitronenfalter gehört zu den Frühaufstehern unter den Insekten. Das leuchtende Gelb der Männchen ist in der noch kargen Landschaft kaum zu übersehen. Seiner intensiven zitronengelben Färbung verdankt der Tagfalter auch seinen Namen. Die Weibchen hingegen sind dezenter, oftmals weißlich-grün gefärbt und etwa ein bis zwei Wochen später unterwegs. Beide tragen orange Flecken auf ihren Flügeln. Besonders in lichten Wäldern, um Gehölze und an sonnigen Hängen mit Sträuchern kann man ihn...

  • 13.04.22
Bewusst leben & Alltag
Putzige Augen und weiches Fell – auf der Beliebtheitsskala von uns Menschen sind sie ganz oben. Doch Eichhörnchen sind keine zahmen Haustiere, sondern kleine Räuber. Sie plündern auch Vogelnester. | Foto: pixabay
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Familie
Der flinke Nussknacker

Eichhörnchen fressen nicht nur Bucheckern, Nüsse oder Samen. Schon früh im Jahr drehen sich die Gedanken des Eichhörnchens um das Thema Fortpflanzung. Denn falls kein strenger Winter herrscht, beginnt seine Paarungszeit bereits Ende Jänner. Für einen Beobachter erscheint das Werben aber eher wie eine wilde Verfolgungsjagd: Die Anwärter rennen dem angebeteten Weibchen hinterher und folgen ihm dabei von Ast zu Ast. Ein wichtiges Hilfsmittel für diese akrobatischen Künste ist der buschige Schwanz...

  • 20.01.21
Bewusst leben & Alltag
Kräuterwanderung. Heilkräuter kennen lernen und Wildkräuter in der Natur sammeln. | Foto: Wessely

Kräuter
Wilder Genuss voll Energie

Kleine Pflänzchen als wahres „Powerfood“. Ob eine wildgewachsene Pflanze Unkraut ist oder einfach nur ein Beikraut, liegt im Auge des Betrachters. Fakt ist, man ärgert sich nach ein paar Stunden mühsamen Unkrautzupfens über die leidvolle Arbeit. Doch wenn man sich diese Pflanzen, die aus dem Erdreich gehoben wurden, noch einmal genau ansieht, bekommt man ein differenzierteres Bild. Sie strotzen vor Energie, Vitaminen und (Über-)Lebenswillen. Kann man sich die Energie und Stärke zu Nutze machen?...

  • 24.04.20
Bewusst leben & Alltag
„Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und grün des Lebens goldner Baum.“ Mit diesem farbigen Rat legt Goethe uns im „Faust“ Lebensnähe statt staubiger Theorie ans Herz. | Foto: pixabay

Die Farbe Grün

Grün kennzeichnet eine naturnahe Gesinnung. Es ist typisch für die Farbe Grün, dass sie dem Lebendigen zugeordnet wird. Denn was ist Grün? Grün ist alles Vitale, Frische, Gesunde. Grün steht für Gedeihen, für keimende Hoffnung. Diese Farbsymbolik wurzelt in unserer Naturwahrnehmung: Im Frühling grünen Baum und Strauch, der Winter ist überstanden. Mit Genuss nehmen wir die Grüntöne wahr. Grasgrün, saftgrün, apfelgrün, tannengrün, jadegrün entfalten sich Wald und Wiesen … „König David“ malt dafür...

  • 16.04.20
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