Gebet

Beiträge zum Thema Gebet

Glaube & Spiritualität

Mein Gebet, Mag. Gerti Proßegger
Herr der Töpfe und Pfannen, ...

Mag. Gerti Proßegger ist Pastoralassistentin in der Dompfarre St. Pölten. Ein Gebet, das Theresa von Avila zugeschrieben wird, ist ihr besonders wichtig. Es beginnt mit folgenden Worten: Herr der Töpfe und Pfannen, ich habe keine Zeit, eine Heilige zu sein und Dir zum Wohlgefallen in der Nacht zu wachen, auch kann ich nicht meditieren in der Morgendämmerung und im stürmischen Horizont. Mache mich zu einer Heiligen, indem ich Mahlzeiten zubereite und Teller wasche. Nimm an meine rauen Hände,...

  • 26.06.24
Menschen & Meinungen
V. l.: Der Kommandant der FF Stefanshart, Hannes Kammleitner, der gerettete Hans Ruthner, der Stephansharter Pfarrer Gerhard Gruber und Dechant und Bezirksfeuerwehrkurat Pater Georg Haumer zeigen auf die gesegnete Gedenktafel, die an die glückliche Rettung erinnert. Im Hintergrund ist die Eiche zu sehen, in deren Baumkrone die fünf Männer am 4. Juni 2013 geschleudert wurden sowie die Donau. | Foto: Wolfgang Zarl

Glaubenszeugnis eines Feuerwehrmannes
Hochwasser: „Als ich zu Gott schrie“

Es war eine Geschichte, die viele bewegte und an deren dramatischen Rettungseinsatz und Funkverkehr sich viele erinnern. Manchen wird sie rund um den Gedenktag des heiligen Florian (4. Mai) besonders bewusst: Weite Teile des Landes standen unter Wasser, ein Adria-Tief sorgte im Juni 2013 für Dauerregen. Donau- und Zubringerflüsse stiegen rasant an, etliche Feuerwehren waren im Einsatz. Besonders dramatisch war es entlang der Donau. In Stephanshart (Gemeinde Ardagger) wurde der erfahrene...

  • 24.04.24
Bewusst leben & Alltag
Eine neue Morgenroutine kann den Tag positiv beeinflussen. | Foto: astrosystem - stock.adobe.com

Gesundheit
Die Magie der ersten Morgenstunde

Eine neue Morgenroutine kann den Tag positiv beeinflussen. „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ oder „Morgenstundʼ hat Gold im Mund“ – es gibt viele Loblieder auf die ersten Stunden des Tages. Wenn da nur der innere Schweinehund nicht wäre, der einen wohlig im warmen Bett weiterschlummern lässt. Ein Gefühl, das auch Adrienne Herbert vertraut ist. „Unsere Gehirne sind auf die Vermeidung von Unbehagen programmiert – doch es ist wichtig, diesem Drang nach Bequemlichkeit zu widerstehen.“ Die britische...

  • 17.04.24
Kirche hier und anderswo
Erzbischof Rino Fisichella ist Jubiläumsbeauftragter des Vatikans.  | Foto: KNA

Das Jahr des Gebets hat begonnen

Vor dem Heiligen Jahr 2025 ruft der Vatikan zu einem Jahr des Gebets auf. Weltweit seien die Diözesen zu Gebetsinitiativen eingeladen, sagte der Jubiläumsbeauftragte des Vatikans, Erzbischof Rino Fisichella, bei einer Pressekonferenz. Der Vatikan stelle hierfür Anregungen online. Zudem erscheine eine achtbändige Buchreihe zum Thema Beten. Papst Franziskus werde im Rahmen einer „Schule des Gebets“ Menschen aus der Diözese Rom treffen. Weitere Informationen würden noch bekanntgegeben, sagte der...

  • 01.02.24
Kirche hier und anderswo

ÜBER_BLICK
Lackner bittet um Gebet für Kothgasser

Wie die Erzdiözese Salzburg bekannt gibt, hat sich der Gesundheitszustand des emeritierten Salzburger Erzbischofs Alois Kothgasser (86) nach seiner Entlassung aus dem Landeskrankenhaus Graz verschlechtert. Der Alterzbischof, der von 1997 bis 2002 auch Bischof von Innsbruck war, wird derzeit in seiner Wohnung im Priesterseminar Salzburg ärztlich betreut. Erzbischof Franz Lackner sei mit ihm in Kontakt und rufe alle Gläubigen dazu auf, Alois Kothgasser im Gebet zu begleiten, hieß es. Kothgasser...

  • 18.01.24
Kirche hier und anderswo
Beim ökumenischen Gottesdienst in Graz-St. Andrä erinnerte Julia Zotter an die Entwicklung, die der faire und nachhaltige Handel in den letzten 20 Jahren gemacht hat. | Foto: Neuhold
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Bleibend aktuelle Themen

20 Jahre Ökumenisches Sozialwort Österreich. 2003 veröffentlichte der Ökumenische Rat der Kirchen Österreichs, kurz ÖRKÖ, das sogenannte Sozialwort. Die christlichen Kirchen östlicher und westlicher Tradition beziehen darin gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen der damaligen Zeit. Sie benennen grundlegende Bereiche wie Bildung, Medien, Arbeit, Wirtschaft, soziale Sicherheit und Ökologie, die allesamt notwendig für ein soziales und gerechtes Miteinander in...

  • 02.10.23
Kirche hier und anderswo
Firmlinge aus dem Pfarrverband Eisenstadt-Oberg / Kleinhöflein. | Foto: Franz Josef Rupprecht
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Die Welt droht zu verkümmern

Bischof Ägidius, Priester, Ordensleute und Firmlinge beteten mit den Gläubigen der Eisenstädter Pfarre am Oberberg um geistliche Berufe. Geistliche Berufungen sind anspruchsvoll und alles andere als Selbstverwirklichung oder „Freizeitbeschäftigung“; zugleich sind sie „Seismograph für die Lebendigkeit des Volkes Gottes“ und „notwendig“, so die Überzeugung des Eisenstädter Bischofs Ägidius Zsifkovics. Ohne sie würden Christsein und auch die Gesellschaft insgesamt „verkümmern“, sagte er am...

  • 15.05.23
Kirche hier und anderswo
Immer mehr Menschen fliehen vor den Kämpfen aus der sudanesischen Hauptstadt Khartum.  | Foto: APA

Papst bittet um Gebet für den Sudan

Im Sudan ist es am Wochenende trotz ausgerufener Waffenruhe zu neuen Kämpfen zwischen Armee und Paramilitärs gekommen. Zum Auftakt des islamischen Zuckerfests am Ende des Fastenmonats Ramadan wurde die Hauptstadt Khartum von Explosionen und Kämpfen erschüttert. Papst Franziskus rief zum Gebet für die Menschen im Sudan auf. Im Februar hatte er eine Friedensmission in das Nachbarland Südsudan unternommen. Die humanitäre Lage verschlechtert sich, es sind bereits hunderte Tote und tausende...

  • 26.04.23
Glaube & Spiritualität

Besinnung

Gebet der Unbeugsamen In diesen Kriegstagen habe ich Antwort auf die Frage bekommen, die einmal ein deutscher Philosoph stellte: Wozu Dichter in dürftigen Zeiten? Der Schmerz, den heute die meisten spüren, ist nicht mehr in Worte zu fassen oder in Bildern zu zeigen. Kateryna Kalytko, die in den letzten Jahren zu den mächtigsten poetischen Stimmen der Ukraine gehört, reagiert auf die grausamen Nachrichten aus der befreiten Geisterstadt Isjum sofort, in der Nacht schreibt sie ein bis ins Mark...

  • 05.04.23
Kirche hier und anderswo
Das taiwanesische Komitee für denWeltgebetstag der Frauen. | Foto: ITINGCHEN

Weltgebetstag der Frauen
Mit Frauen aus Taiwan gemeinsam beten

Am 3. März öffnet sich wieder ein Fenster zur Welt: Beim Weltgebetstag der Frauen verbinden sich Christinnen heuer mit Frauen aus Taiwan, die ihre Erfahrungen teilen wollen. Ping-an!“, so begrüßen Frauen aus Taiwan ihre Mitchristinnen auf der ganzen Welt, und das bedeutet: „Möge Gott euch Frieden schenken – eine friedvolle Beziehung zu Gott und untereinander.“ Ein guter und passender Gruß! Die Bewohner der Insel leben diese friedvollen Beziehungen untereinander auch durch Toleranz gegenüber dem...

  • 22.02.23
Glaube & Spiritualität
Foto: Neuhold

Lichtmess
Ein Kerzensegen für den 2. Februar

Lichter stehen im Mittelpunkt der Feier vom Fest „Darstellung des Herrn“ am 2. Februar. 40 Tage nach Weihnachten denkt die Kirche daran, wie Maria und Josef das Jesuskind in den Tempel bringen, wo es als „Licht zur Erleuchtung der Heiden“ angesprochen wird. Eine Kerzensegnung und eine Lichterprozession sind besondere Elemente bei der Messe am 2. Februar, die deshalb Lichtmess genannt wird. Kerzen für den Gebrauch in der Kirche werden gespendet. Man kann auch Kerzen für bestimmte Anliegen...

  • 25.01.23
Glaube
Foto: Herby Meseritsch – stock.adobe.com

Familie
Empfehlenswerte Begleiter durch den Advent

Material für Andacht mit der Familie Unterlagen und Ideen für eine kurze Familienandacht finden Sie in der aktuellen Ausgabe der "Kirche bunt" auf den Seiten 14–15. Digitales Adventfenster Daheim, aber nicht alleine: Die Caritas lädt an vier Montagen im Advent ein, sich besinnlich auf Weihnachten einstimmen zu lassen. Den Zoom-Link zu den digitalen Treffen erhält man unter caritas-stpoelten.at/adventfenster. 28. 11.: P. Maximilian Krenn, Prior im Stift Göttweig, spricht über „Frieden auf der...

  • 23.11.22
Pfarrleben
Foto: Preisler

Im Blickpunkt
Pfarre Knittelfeld

Mit der kroatischen Kirchengemeinde lud der Pfarrgemeinderat zu einer deutsch-kroatischen musikalischen Gebetsstunde in die Stadtpfarrkirche. Franziskanerpater Josip Pasariček (Bild) und Marijana Skoro sangen nach der eucharistischen Anbetung Lieder des Glaubens.

  • 12.10.22
Kirche hier und anderswo
Foto: Neuhold

Bischöfliches Ordinariat
Gebet für den Frieden

Am Mittwoch, 14. September, waren alle Mitarbeitenden des Bischöflichen Ordinariates zur eucharistischen Anbetung anlässlich des „Tages des Gebets für die Ukraine“ in die Bischöfliche Hauskapelle eingeladen. Um 12 Uhr wurde das Gebetsanliegen um Frieden in der Ukraine und weltweit aufgegriffen. Mit einem Eucharistischen Segen durch Generalvikar Erich Linhardt wurde die Zeit der Anbetung beschlossen. Die Initiative zu einer europaweiten Eucharistischen Anbetung für den Frieden in der Ukraine...

  • 21.09.22
Kirche hier und anderswo
Erzbischof Lackner berichtete bei der Maria-Namen-Feier im Wiener Stephansdom von seinem Besuch in der Ukraine. | Foto: kathbild.at/ Franz Josef Rupprecht

Maria-Namen-Feier
Die Kraft des Gebets

Wien. Erzbischof Lackner bei Maria-Namen-Feier: Gebet um Frieden gerade nötiger denn je. Das Gebet um den Frieden in der Welt ist angesichts eines Kriegs in Europa dringend nötig: Das hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner bei der Maria-Namen-Feier am 11. September im Wiener Stephansdom betont. Seit 75 Jahren bete die Rosenkranz-Sühnekreuzzug-Gebetsgemeinschaft (RSK) bereits um „Frieden unter den Völkern und in den Herzen der Menschen“, nun sei man „einem Weltkrieg näher, als wir wahrhaben...

  • 14.09.22
Glaube & Spiritualität
3 Bilder

Thomas Rauchenwald war das erste Mal in Taizé
„Egal wie du bist, du wirst angenommen“

Gebet, Gesang, Meditation – in Taizé findet jährlich das größte katholische Jugendtreffen statt. Das erste Mal dabei war dieses Jahr auch Thomas Rauchenwald (erstes Bild, Mitte) von Carina Müller Inspiriert von seinen drei Cousins, die bereits sieben Mal in Taizé waren, wollte Thomas Rauchenwald (15) schon von Kindesbeinen an mit zum größten katholischen Jugendtreffen. Er erinnert sich: „Mir war gleich klar, dass ich, sobald ich alt genug bin, nach Taizé fahren will. Dieses Jahr war es endlich...

  • 09.08.22
Glaube
P. Nikolaus Brantschen ist Jesuit und geistlicher Begleiter. Im Interview mit dem Tiroler Sonntag spricht er über die Begegnung mit Jesus: „Je unvoreingenommener ich mich auf ihn einlasse, um so eher spricht er mich an." | Foto: Helmut Harich

Niklaus Brantschen über die Kraft des Betens
Beten ist wie Ein- und Ausatmen

Mit dem Buch „Gottlos beten“ ist P. Niklaus Brantschen (85) ein Bestseller gelungen. Innerhalb weniger Monate erreichte es die 5. Auflage. Im Tiroler Sonntag-Interview erzählt der Jesuit, Zen-Meister und Mitbegründer des Lassalle-Hauses (Schweiz), einem Zentrum für interreligiöse Begegnung, was Beten bedeutet, was er vom Buddhismus gelernt hat und wie Menschen zu einem erfüllten Leben finden können. In Ihrem Buch „Gottlos beten“ schreiben Sie: Sie hätten immer eine Ikone mit im Reisegepäck....

  • 10.05.22
Glaube & Spiritualität
Brigitte Enzner-Probst: Mein Leben feiern. Frauengebete im Jahreskreis

Buch-Tipp
Frauengebete im Jahreskreis

Begleitend zu unserer neuen Serie „GEISTES.Gaben aus FRAUEN.Sicht“ (auf Seite 7) lädt dieses Frauengebetbuch zu einer Entdeckungsreise ein, die ins eigene Leben führt und die vielen Facetten des Alltags aufzeigt: Tag und Nacht, Einatmen und Ausatmen, Arbeits- und Ruhezeiten. Dem Wochenrhythmus folgend, begleitet es durch das ganze Jahr. Wer die traditionelle kirchliche Gebetsliteratur anschaut, wird feststellen, dass das alltägliche Leben von Frauen wenig vorkommt. Die spirituelle und...

  • 21.04.22
Menschen & Meinungen
Kardinal Schönborn feiert Ostern im Stephansdom und im Kloster Retz. | Foto: Markus A. Langer
Video 2 Bilder

Kardinal Schönborn im Osterinterview
Die Seele betet immer

Kardinal Christoph Schönborn ist seit kurzem von Corona genesen. Der SONNTAG hat den Wiener Erzbischof zum Interview getroffen und ihn gefragt, ob Not noch immer beten lehrt und ob das Gebet für Wladimir Putin Sinn hat. Ein Gespräch über Tod und Auferstehung Jesu und wie Kardinal Schönborn die Ostertage feiert. In dieser Fastenzeit beschäftigen uns nach wie vor Coronainfektionen und der für viele bis vor kurzem unvorstellbare Krieg in Europa. Was Kardinal Schönborn zu den aktuellen Fragen...

  • 13.04.22
Glaube & Spiritualität
Bild: Ostermorgen – den Himmel tanzen, 
Ikone auf Holz, von Hans Reitbauer.  | Foto: Neuhold

Ostern
Ein Fest ohne Ende

Wenn Gott uns heimbringt, das wird ein Fest sein. Wir werden einander umarmen und zärtlich sein. Es werden lachen nach langen Jahren der Armut, die Hunger gelitten. Es werden singen nach langen unfreien Nächten die von Mächten Gequälten. Es werden tanzen die Gerechten, die auf Erden kämpften und litten für eine bessere Welt. Wenn Gott uns heimbringt, das wird ein Fest sein. Ein Fest ohne Ende! Martin Gutl

  • 13.04.22
Glaube & Spiritualität
Das Staunen über die Schöpfung prägt Birgitta Gmeiners Leben.  | Foto: Privat

Glaubenszeugnis
Ganz im Hier und Jetzt

Birgitta Gmeiner hat durch das kontemplative Gebet gelernt, ganz in der Gegenwart zu leben. Birgitta Gmeiner aus Baden hat Chemie studiert, als Chemikerin gearbeitet, vier Kinder bekommen und ist heute christliche Lebensberaterin, Trauer- und Hospizbegleiterin. Birgitta Gmeiner Alter: 56 Wohnort: Baden Lebensmotto: Am Ende meines Lebens will ich ganz Liebe geworden sein. Gott ist für mich: die Liebe. Sonntag bedeutet für mich: die Heilige Messe feiern.Zuerst Chemikerin, heute christliche...

  • 12.04.22
Glaube
Foto: Walter Zemlicka

Pfarrer Christian Öhler im Interview
„Ja, wir können für Putin beten“

Wie der Westen seine Werte verteidigen kann, wie Dialog aussehen kann und was er Menschen sagt, die angesichts der Weltlage verzweifelt sind, erklärt Bad Ischls Pfarrer Christian Öhler im Interview. Sind die Waffenlieferungen an die Ukraine moralisch vertretbar? Christian Öhler: Ich bin generell gegen die Aufrüstung. Wenn es aber einmal so weit ist, dass ein einseitiger Angriff – wie jetzt von Russland auf die Ukraine – stattfindet, dann muss man denen die Mittel zur Selbstverteidigung in die...

  • 08.04.22
Kommentare & Blogs

Schlusspunkt von Józef Niewiadomski
Beten für Bösewichte

Zum Inbegriff des Bösen – das wurde er. In der Kirche hat man nie für ihn gebetet! Nur der heilige Vinzent Ferrer (1350-1419) predigte mal anders: Aus allen Kräften habe Judas versucht, sich Christus zu nähern. Die große Menschenmenge auf dem Kreuzweg hat sein Vorhaben durchkreuzt. Als er sah, dass es ihm nicht gelingen wird, sprach er in seinem Herzen: „Da ich zu den Füßen des Meisters nicht gelangen kann, will ich ihm wenigstens im Geiste nahen und ihn so demütig um Verzeihung bitten.“ Und...

  • 08.03.22
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