Papst bittet um Gebet für den Sudan

Immer mehr Menschen fliehen vor den Kämpfen aus der sudanesischen Hauptstadt Khartum.  | Foto: APA
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Im Sudan ist es am Wochenende trotz ausgerufener Waffenruhe zu neuen Kämpfen zwischen Armee und Paramilitärs gekommen. Zum Auftakt des islamischen Zuckerfests am Ende des Fastenmonats Ramadan wurde die Hauptstadt Khartum von Explosionen und Kämpfen erschüttert. Papst Franziskus rief zum Gebet für die Menschen im Sudan auf. Im Februar hatte er eine Friedensmission in das Nachbarland Südsudan unternommen.

Die humanitäre Lage verschlechtert sich, es sind bereits hunderte Tote und tausende Verletzte zu beklagen. Viele Bewohner:innen verstecken sich in den Wohnungen. Sie haben kaum Zugang zu Lebensmitteln und Internet.

DON-BOSCO-SCHULE BESCHÄDIGT
Die zwei Schulen der Salesianer Don Boscos in Khartum sind aufgrund der Gefahr geschlossen. Eine Schule wurde durch eine Bombe beschädigt. „Wir sind in großer Sorge um unsere Projektpartner:innen in Khartum“, sagt Reinhard Heiserer von Jugend eine Welt. „Sie leben in großer Angst.“

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martinus Redaktion aus Burgenland | martinus

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