Covid-19

Beiträge zum Thema Covid-19

Kommentare & Blogs
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Offen gesagt: Sicherheit vermitteln
Barbara Fromm-Angerer

Wie können Eltern ihre Kinder in Zeiten von Covid und Ukraine-Krieg begleiten? Kinder spüren Unsicherheiten und Ängste von Eltern und Erwachsenen. Wichtig ist deshalb eine stabile Eltern-Kind-Beziehung. Im Vertrauen auf die Eltern (= Urvertrauen) erfahren die Kinder Sicherheit und Geborgenheit. Auch wenn es im Außen rundherum stürmt – innerhalb der Familie soll sich das Kind auf gewohnte Abläufe, auf ein offenes Ohr für Sorgen, ein ehrliches und kindgerechtes Gespräch verlassen können. Rituale...

  • 30.03.22
Gesellschaft & Soziales
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2 Bilder

Long Covid und ME/CFS
„Wenn ich aufwache, fühle ich mich kaputt“

Sarah Kanawin leidet unter den Langzeitfolgen einer Corona-Infektion. Sie gibt die Hoffnung nicht auf. ME/CFS, das chronische Erschöpfungssyndrom, ist meistens die Folge einer Viruserkrankung. Durch die Coronapandemie könnte sich Zahl der Betroffenen vervielfachen. Wie ein Leben mit ME/CFS aussieht, weiß Sarah Kanawin. Die 37-jährige Wienerin spricht im Interview über den Umgang mit der heimtückischen Krankheit, Heilungschancen und die Coronaimpfung. Sie leiden am chronischen...

  • 17.12.21
Redaktionelles
Jürgen Mathis hat als Leiter der Krankenhausseelsorge am LKH Feldkirch große Achtung vor den Menschen, die auf den Intensivstationen ihren körperlich und seelisch aufreibenden Dienst tun. | Foto: Mufid Majnun / Unsplash

Leiter der Krankenhausseelsorge am LKH Feldkirch
Die Ohnmacht aushalten müssen

Die vierte Corona-Welle ist längst in den Krankenhäusern angekommen. Als gelernter Diplomkrankenpfleger kennt der heutige Krankenhausseelsorger Jürgen Mathis auch die Belastungen, denen das Personal auf den Stationen gerade jetzt ausgesetzt ist. Wolfgang Ölz Es ist eine Ausnahmesituation, derer sich Pflegekräfte, Patient/innen aber auch Kranken-hausseelsorger/innen derzeit gegenüber sehen. Besuche sind nur sehr eingeschränkt möglich, der persönliche Kontakt zu Angehörigen fehlt oft. Jedenfalls...

  • 03.12.21
Gesellschaft & Soziales
Foto: S.Hofschlaeger@pixelio.de

"Jahr der Familie" 2021-2022
Sommer, Sonne, Ferienzeit

Ein außergewöhnliches Schuljahr liegt hinter uns. Und nun? Gedanken zu den begonnenen Ferien von Diözesan-Jugendseelsorger Jakob Mokoru. Nach wahrlich nicht einfachen Monaten der COVID-19-Pandemie haben wir uns jetzt wohl alle ein bisschen „mehr“ verdient. Mehr Freizeit, mehr Freiheit, mehr Erlebnisse, mehr „die Seele baumeln lassen“, mehr soziale Kontakte, mehr Berührungen, mehr … einfach „mehr“. Auch wenn derzeit viele wirklich nichts mehr davon hören oder lesen wollen (oder können), bleibt...

  • 14.07.21
Gesellschaft & Soziales
Andrea Nagelstrasser arbeitet als Diplomierte Pflegekraft auf einer Covid-Station. | Foto: zVg
2 Bilder

Arbeiten auf einer Covidstation
Eine Stütze in der Krise

Andrea Nagelstrasser ist Diplomierte Pflegekraft im Landesklinikum Amstetten und arbeitet auf der Covid-Station. Mit vollem Körpereinsatz und viel Gespür steht sie den Patienten zur Seite. Seit mehr als einem Jahr ist es an Andrea Nagelstrassers Arbeitsplatz nicht mehr so wie je zuvor. Die Mostviertlerin arbeitet als Diplomierte Pflegekraft auf einer Interdisziplinären Station im Landesklinikum Amstetten. Seit November ist diese Station 52 die Covid-Station des Hauses. „Schwitze viel mehr“...

  • 28.04.21
Pfarrleben

Im Blickpunkt
Stift Admont

Weil es für ältere Personen oft schwierig ist, zu einer auswärtigen Teststraße zu kommen, kann man sich dienstags und donnerstags auch im Stiftskeller des Benediktinerstiftes Admont kostenlos einem Covid-Test unterziehen. Voranmeldung unter Tel. (0 36 13) 22 36.

  • 17.02.21
Kirche hier und anderswo
Wir alle haben die Wahl, der Markt ist offen.“ Ganz nach dem Grazer Pastoraltheologen Rainer Bucher: „Die Gatter sind geöffnet. Die Schafe gehen dorthin, wo sie wollen, wo sie für sich subjektiv die bessere Weide vorfinden, und bleiben nicht nur weil der Hirte sagt: ‚Bei mir ist es aber schön.‘“  | Foto: iStock/bunhill
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Kirche nach der Corona-Pandemie
Kommen die Schafe zurück?

Viele Menschen können mit „verfasster Kirche“, Kirche als Organisation, nichts mehr anfangen oder wollen es gar nicht mehr. „Die Rückgänge der Gottesdienstbesucher und sich bekennender Christen in der westlichen Welt haben einerseits natürlich gesamtgesellschaftliche Gründe, die wir oft nicht ändern können“, sagt der Theologe und Unternehmensberater Georg Plank. „Wir segeln in gewissen Gewässern und können das Wetter nicht ändern. Aber wir können das Segel anders setzen und anders steuern.“...

  • 04.02.21
Bewusst leben & Alltag
Mit Covid-19 lag Gabriele Niederl, Pastoralassistentin in Pension, zu Ostern 2020 auf der Intensivstation. Wie sie ihre Krankheit erlebt und sich wieder ins Leben zurückgekämpft hat, erzählt sie uns anlässlich des Welttags der Kranken. | Foto: iStock/sudok1

Corona-Erkrankung überstanden
Ein neues Leben

Schwer erkrankt an Covid-19, durchlebte Gabriele Niederl in der Osterzeit 2020 auf der Intensivstation liegend ihr persönliches Ostern. Die pensionierte Pastoralassistentin erzählt: Das Jahr 2020, und da vor allem das Osterfest, war für mich etwas sehr Besonderes. Ich habe es im wahrsten Sinn des Wortes durchlebt und durchlitten. Schon vor dem Palmsonntag kam ich mit einer schweren Covid-19-Erkrankung ins Krankenhaus. In der Karwoche verschlechterte sich mein Zustand Tag für Tag. Die...

  • 03.02.21
Gesellschaft & Soziales
Foto: foto: ksoe/johann wagner

Markus Schlagnitweit, neuer Direktor der ksoe, im Gespräch über „Abgehängte“ in der Gesellschaft, gerechte Kostenverteilung und die Chance dieser Krisen
Wir sitzen alle in einem Boot

Die Covid-Krise ist wie eine Lupe: Welche Verwerfungen in der Gesellschaft vergrößert die Pandemie Ihrer Wahrnehmung nach? Schlagnitweit: Empirische Studien zeigen: Menschen, die es vor der Krise schon schwer hatten bezüglich materieller Sicherheit, Zugang zu Bildung usw., haben es jetzt zusätzlich schwer. Bei prekär lebenden Menschen kommen ganz massiv Existenzängste dazu. Das Geld aus der Kurzarbeit genügt nicht mehr für die Auslagen. Wie lange gibt es meinen Job noch, bzw. finde ich wieder...

  • 01.02.21
Gesellschaft & Soziales
Foto: ©hedgehog94 - stock.adobe.com

Impfung für Seelsorger/innen wird laut Land OÖ eventuell im März 2021 möglich
Impfen hilft, Abstand bleibt

Die „Seelsorge“ hat im Plan des Nationalen Impfgremiums ihren festen Platz. Die KirchenZeitung hat gefragt, was die Impfung gegen Corona für die Pastoral bedeutet. Die Euphorie war groß, als die ersten Impfdosen gegen COVID-19 in Österreich eingetroffen sind. Unausgesprochen wurde mit den Bildern die Botschaft transportiert, dass man die Pandemie nun unter Kontrolle habe. Die Verlängerung des Lockdowns hat alle in die Realität zurückgeholt. Die Impfung gegen Corona bleibt aber dennoch die...

  • 20.01.21
Kirche hier und anderswo
Krippenandacht nonstop: Statt einer zentralen Feier gibt es in vielen Kirchen den ganzen 24. Dezember tagsüber eine voraufgenommene zehnminütige stimmungsvolle Andacht über kleine, in der Weihnachtskrippe verborgene Lautsprecher nonstop zum Mitbeten und Nachdenken für die ganze Familie. | Foto: Markus Göstl

Weihnachten 2020
Heuer ein besonderer kirchlicher Großeinsatz

Mehr als 5000 Menschen – großteils ehrenamtlich - sind in der Vorbereitung und Durchführung der Weihnachtsfeiern in Wiens katholischen Kirchen engagiert. Sie haben heuer besondere Herausforderungen zu bewältigen, denn Corona-bedingt neue Gottesdienstformen und eine größere Zahl an Feiern. Weihnachten, die Menschwerdung Gottes, ist für die katholische Kirche das – nach Ostern – zweitwichtigste Fest im Jahr und daher schon in normalen Jahren ein Großeinsatz: Allein in der Stadt Wien finden...

  • 17.12.20
Gesellschaft & Soziales

Walter Schaupp im "Sonntags"-Gespräch
Leben und Tod als Bewährungsprobe unseres Glaubens

Wir erwarten dieser Tage ein Urteil des Verfassungsgerichtshofs zur Sterbehilfe. In welchem Spannungsfeld steht die Entscheidung der Richter? Schaupp: Die Verfassungsrichter befinden sich in einer schwierigen Situation. Sie müssen abwägen zwischen dem Wert der Selbstbestimmung, der sich in der Gesellschaft immer stärker in den Vordergrund geschoben hat, und dem Lebensschutz, der eine in der Verfassung verankerte Aufgabe des Staates ist. Die Entscheidung wird auch im Blick auf die anderen...

  • 11.12.20
Kirche hier und anderswo
Im kirchlichen Bereich gilt anders als sonst ein erhöhter Mindestabstand. | Foto: iStock/coldsnowstorm

Bischofskonferenz
Neue Regeln für Gottesdienste ab 7. Dezember

Ab Montag, 7. Dezember, werden in der Kirche wieder öffentliche Gottesdienste mit erhöhten Schutzmaßnahmen gefeiert. Die Österreichische Bischofskonferenz hat dazu am Freitag, 4. Dezember, eine neue Rahmenordnung veröffentlicht, die landesweit gilt. Die wichtigsten Regeln sind, dass ein Mindestabstand von 1,5 Metern bei Gottesdiensten einzuhalten ist. Sowohl in geschlossen Räumen als auch im Freien ist dabei ein Mund-Nasenschutz zu tragen, Gemeinde- und Chorgesang sind nicht möglich. Trauungen...

  • 05.12.20
Glaube & Spiritualität
Foto: iStock

Lockdown
Gottesdienst zuhause mitfeiern

Bis 6. Dezember finden aufgrund des Lockdowns keine öffentlichen Gottesdienste in Österreich statt - und doch werden zahlreiche Gottesdienste im kleinsten Kreis stellvertretend für die Gemeinde gefeiert. Mitfeiern kann man diese Gottesdienste wahlweise via Radio- oder Fernsehübertragung oder via Live-Stream im Internet. Eine Übersicht zu den Angeboten bieten die einzelnen Diözesen und die Bischofskonferenz:

  • 20.11.20
Kirche hier und anderswo
Erzbischof Franz Lackner: "Der Glaube gibt Halt und Kraft im Alltag genau so wie im Lockdown. Christliche Nächstenliebe muss sich jetzt im rücksichtsvollen Schutz der Mitmenschen, in Eigenverantwortung sowie in aufmerksamer Nähe und Hilfe für Bedürftige bewähren." | Foto: Kathpress/Henning Klingen

Bischofskonferenz-Vorsitzender Lackner
Kirche zieht beim neuen harten Lockdown mit

"Die Katholische Kirche wird beim angekündigten Corona-Lockdown mitziehen und öffentliche Gottesdienste zeitlich befristet aussetzen", erklärte der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, am Samstag, 14. November. "Die näheren Details werden noch in Abstimmung mit den anderen Kirchen und Religionsgesellschaften festgelegt, die dann wieder eine Vereinbarung mit der Regierung treffen werden", so Lackner. Am Samstagnachmittag hat Bundeskanzler Sebastian Kurz bei einer...

  • 15.11.20
Kirche hier und anderswo
Foto: iStock/coldsnowstorm
2 Bilder

Ab 3. November
Kirchen und Religionen verschärfen Corona-Maßnahmen

In Absprache mit dem Kultusministerium verschärfen die Kirchen und Religionsgesellschaften ihre Corona-Schutzmaßnahmen für öffentliche Gottesdienste, die weiterhin möglich sind. Die wichtigste Änderung ist, dass ab Dienstag ein Mindestabstand von 1,5 Metern bei Gottesdiensten einzuhalten ist. Wie bisher ist dabei ein Mund-Nasenschutz zu tragen. Die Vereinbarung wurde am Sonntag,1. November, geschlossen und tritt so wie die von der Regierung angekündigten Restriktionen zum zweiten Lockdown mit...

  • 01.11.20
Bewusst leben & Alltag
Foto: CameraCraft – stock.adobe.com

Gesundheit
Wie Angst entsteht …

Der Lockdown im Frühling, das Ansteigen der Infektionen jetzt im Herbst – die Corona-Pandemie löst bei vielen Menschen Unsicherheit und Angst aus. In zwei Folgen gehen wir dem Phänomen Angst auf den Grund. Teil 1: Einsamkeit macht Angst, ebenso die Möglichkeit zu erkranken, andere anzuste­cken, den Job zu verlieren. In der Corona-Pandemie kommen viele Ängste an die Oberfläche. Aber auch sonst muss man schon sehr cool sein, um sich von weltweiten Krisen nicht beunruhigen zu lassen:...

  • 30.09.20
Kirche hier und anderswo

COVID-19 Schutzmaßnahmen
Feiern mit Rücksicht

Bei Gottesdiensten sind Schutzmaßnahmen gegen COVID-19 weiterhin oder wieder zu beachten. Die steigenden Infektionszahlen haben auch für die Kirchen und Religionsgemeinschaften eine Anpassung ihrer Corona-Maßnahmen zur Folge. Die Österreichische Bischofskonferenz wird dafür wieder eine adaptierte Rahmenordnung erstellen. Weiterhin besonders wichtig ist der Mindestabstand von einem Meter gegenüber Personen, die nicht im selben Haushalt leben. Auch wird weiterhin an den Eingängen der Kirche...

  • 23.09.20
Kirche hier und anderswo
3 Bilder

Hemmafest in Gurk
Hl. Hemma von Gurk – ein Vorbild in schweren Zeiten

Der 27. Juni ist für unsere Diözese ein hoher Festtag: Es ist der Todestag der heiligen Hemma. Jedes Jahr wird dies in Gurk mit einer Festmesse begangen. In diesem Jahr ging Bischof Josef Marketz ganz besonders auf die Fürsprecherin unserer Diözese im Zusammenhang mit der Corona-Krise ein. Nach dem Vorbild der Heiligen beschwor er den „Geist der Besonnenheit, der Vernunft und der Liebe“, mit dem der Krise zu begegnen sei. Der Bischof rief auf, gegen den „Geist der Furcht“ den „Geist der Liebe,...

  • 30.06.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Kuss

Covid-19 - Regeln für Gottesdienste
Was wir beim Feiern beachten

Regeln für Gottesdienste, die seit 20. Mai in Kraft sind. Die Österreichische Bischofskonferenz hat bei ihrer Vollversammlung in Mariazell auch Adaptierungen bei den Corona-Schutzmaßnahmen im Rahmen von Gottesdiensten beschlossen. Hier einige wichtige Punkte für Gottesdienste: Die heilige Messe soll wieder grundsätzlich in der Kirche mitgefeiert werden. Der Mindestabstand von einem Meter zu nicht im gleichen Haushalt lebenden Personen ist weiterhin einzuhalten. Das Tragen eines...

  • 24.06.20
Kirche hier und anderswo
Brunnensanierung im Südsudan. In Zeiten von Corona ist Wasser wichtiger denn je. 

 | Foto: Caritas Steiermark
3 Bilder

Covid-19-Krise
Im Land der Baby-Elefanten

Die Covid-19-Krise betrifft die ganze Welt. Doch dort, wo Armut vorherrscht, leiden Menschen ungleich mehr unter der Pandemie. Anna Maria Steiner Wasser, Seife, Abstandhalten: Die grundlegenden Verhaltensregeln zur Eindämmung von Covid-19 kennt mittlerweile fast jedes Kind. Großer Beliebtheit erfreut sich der vielzitierte „Baby-Elefant“, der zum geflügelten Begriff mutiert ist, wenn es darum geht, Abstand zu halten und damit sich selbst und andere vor einer Virus-Übertragung zu schützen. Nach...

  • 03.06.20
Glaube & Spiritualität
Carmine Rea: „Nach meiner COVID-19-Erkrankung war der 25. März der letzte Tag der Medikamente, ich brauchte keinen Sauerstoff mehr und habe zum ersten Mal ein großes Frühstück gegessen.“                                         | Foto: privat
2 Bilder

Zeit für meinen Glauben
Dankbar nach der überstandenen COVID-19-Erkrankung

Carmine Rea dürfte gerade unterwegs gewesen sein. Mit einer Gesichtsmaske, runter gezogen aufs Kinn, winkt er am Beginn des Videotelefonats mit dem SONNTAG in den Computer und beginnt – mit unverwechselbarem italienischem Akzent – zu berichten, was er in den vergangenen Wochen erlebt hat. von Sandra Lobnig Wahrscheinlich hat mich das Coronavirus am 5. März erwischt. Ein Gast, den ich zwar nicht eingeladen habe, aber mit dem ich dann eben umgehen musste.“ Carmine Rea, 54, Priester, dessen...

  • 28.04.20
Gesellschaft & Soziales
Tom Moore sammelte mit seinem Fußmarsch mit dem Rollator Millionen für das britische Gesundheitswesen. | Foto: www.justgiving.com/fundraising/tomswalkforthenhs

Corona-Pandemie
Hoffnungsvolle und Mut machende Geschichten

Es sind Meldungen aus aller Welt, die Mut machen und Zuversicht vermitteln: Hochbetagte Menschen, die schwere Covid-19-Erkrankungen überleben. So wie nun der ehemalige Caritasdirektor Werner Scholz oder Herta Rajskub, die an ihrem 95. Geburtstag nach einer Corona-Infektion geheilt aus dem Hollabrunner Spital entlassen werden konnte. Schon im Februar wurde aus China gemeldet: Ein 96-jähriger Priester konnte nach einer Covid-19-Erkrankung geheilt entlassen werden. In Madrid überlebte eine...

  • 28.04.20
Gesellschaft & Soziales
Werner Scholz (Bildmitte) mit seinen Nachfolgern Friedrich Schuhböck (re.) und den nunmehrigen Caritasdirektor Hannes Ziselsberger (li.). | Foto: Caritas St. Pölten

Vier Wochen lang im Spital
Ehemaliger Caritasdirektor überstand Covid-19

Es ist gut gegangen. Ich bin ausgeheilt“, erzählt Werner Scholz im Telefonat mit „Kirche bunt“. Vier Wochen lang wurde der ehemalige Caritasdirektor der Diözese St. Pölten, nachdem er sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte und an Covid-19 erkrankt war, im Krankenhaus behandelt. „Ich war zuerst in Scheibbs und dann bin ich nach Melk verlegt worden“, berichtet der 87-Jährige. Im Krankenhaus habe er eine „totale Isolation“ erlebt. „Erschwerend kam hinzu, dass auch mein Handy beschädigt war.“ Im...

  • 28.04.20
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