Impfung für Seelsorger/innen wird laut Land OÖ eventuell im März 2021 möglich
Impfen hilft, Abstand bleibt
Die „Seelsorge“ hat im Plan des Nationalen Impfgremiums ihren festen Platz. Die KirchenZeitung hat gefragt, was die Impfung gegen Corona für die Pastoral bedeutet.
Die Euphorie war groß, als die ersten Impfdosen gegen COVID-19 in Österreich eingetroffen sind. Unausgesprochen wurde mit den Bildern die Botschaft transportiert, dass man die Pandemie nun unter Kontrolle habe. Die Verlängerung des Lockdowns hat alle in die Realität zurückgeholt. Die Impfung gegen Corona bleibt aber dennoch die zentrale Maßnahme im Kampf gegen die Pandemie. Kein Medium ließ sich die Nachricht entgehen, dass Papst Franziskus und sein Vorgänger Papst Benedikt XVI. bereits geimpft sind. Damit verbunden war die Botschaft, dass die Impfung für die gesamte Kirche – für die Pastoral bis in die kleinste Pfarre – wichtig ist.
Impfen nach Plan
Das Nationale Impfgremium hat für Österreich eine Reihung erarbeitet, nach der einzelne Personengruppen geimpft werden sollen. In der siebenteiligen Skala findet sich die Seelsorge gemeinsam mit Bestattern und Sozialberufen unter Nummer drei. In diese „erhöhte Priorität“ gehören auch Angestellte in Apotheken. Wann die Gruppe drei für die Impfung an der Reihe ist, lässt sich nicht genau vorhersagen. Das Kommunikationsteam für COVID-19 des Landes OÖ erklärt aber: „Jene Seelsorger, die in den Alten- und Pflegeheimen (auch) ihren Dienst versehen, können sich, wie alle anderen externen Dienstleister dieser Häuser, im Zuge der Impfungen im jeweiligen Haus impfen lassen. Hinsichtlich aller anderen Seelsorger,
Autor:KirchenZeitung Redaktion aus Oberösterreich | KirchenZeitung |
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