Ukraine
Zwei Jahre Krieg - wo Orden helfen
Vor zwei Jahren, am 24. Februar 2022, begann der Krieg in der Ukraine und damit das Leid vieler Menschen. Ordensgemeinschaften engagieren sich seit der ersten Minute des Krieges: Hier in Österreich, vor Ort in der Ukraine, an den Grenzen und in den Nachbarländern.
Die Schwestern von der Schmerzhaften Mutter in Wien-Simmering nahmen im März 2022 eine zehnköpfige ukrainische Familie auf (siehe Offen gesagt).
Auch die Salvatorianer-Pfarre Christus am Wienerberg nahm zwei ukrainische Mütter mit ihren Kindern auf. Außerdem setzen die Salvatorianer auf Hilfslieferungen, die über Polen in die Ukraine gebracht werden. Die Kapuziner-Delegation Wien bringt ebenfalls regelmäßig vor allem medizinische Hilfsgüter in das Kriegsgebiet.
Aus Lwiw (Lemberg) berichtet der Salvatorianer-Pater Damian Pankowiak: „Die pastorale Arbeit während des Krieges geht ziemlich normal weiter. Wenn es keine Flakangriffe gibt, finden die Messen und Gottesdienste in der üblichen Reihenfolge statt. Wir treffen uns mit Kindern, mit Jugendlichen und mit Erwachsenen.“ Er koordiniert die Hilfslieferungen, die Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Medikamente, Decken u. a. in die Ukraine bringen. Doch er hat Angst vor Engpässen: „Wir haben große Sorge, wie lange die Transporte aus Polen noch möglich sind.“
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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