Aktion Leben
Verzweiflung steigt
Aktion Leben zu Corona-Familienhärtefonds.
Die „Aktion Leben“ hat eine Ausweitung des Corona-Familienhärtefonds sowie eine Verlängerung über den 31. März hinaus gefordert. „Viele schwangere Frauen und junge Mütter sind verzweifelt, weil ihr Familieneinkommen aufgrund von Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit deutlich reduziert ist. Anfragen um finanzielle Un-terstützung steigen in unserer Beratungsstelle signifikant“, be-gründete Generalsekretärin Martina Kronthaler den Vorstoß.
Aktuell können Familien bei Einkommensverlusten aufgrund von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit eine Einmalzahlung aus dem Corona-Familienhärtefonds beantragen – für maximal drei Monate. „Zu Beginn der Pandemie war dies eine wichtige Hilfe“, so Kronthaler. Doch zehn Monate später sei es dringend notwendig, die Anspruchsdauer zu verlängern und die Möglichkeit einzuräumen, ein weiteres Mal um Unterstützung anzusuchen.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.