Ukraine-Krieg
Der Sturm ist losgebrochen

Die Theologische Fakultät Graz ermutigt, „vereint für das Leben, die Würde und die Freiheit der Menschen in der Ukraine zu stehen“. Im Bild: Universitätszentrum Theologie. | Foto: Neuhold
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Befürchtungen von Johannes XXIII. wurden wahr.

Mit dem Krieg in der Ukraine sei eine päpstliche Schreckensvision wahr geworden. Darauf hat die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz in einer Stellungnahme und Solidaritätsadresse an die Menschen in der Ukraine hingewiesen. Bereits 1963 habe Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika „Pacem in terris“ festgehalten, dass sich die Völker beständig in Furcht befänden, „wie vor einem Sturm, der jeden Augenblick mit erschreckender Gewalt losbrechen kann.“ Dies sei mit einem Angriffskrieg mitten in Europa wahr geworden.
Es sei christliche Grundüberzeugung, dass ein Leben in Frieden und Freiheit die einzige Form des Lebens darstelle, die der von Gott gegebenen Würde des Menschen entspricht.

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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