Jesuiten Flüchtlingsdienst
Die Situation ist beängstigend
Lebensmittel, Medikamente, ein Dach über dem Kopf: MENSCHEN FÜR ANDERE unterstützt osteuropäische Partnerorganisationen im Einsatz für Geflüchtete aus der Ukraine.
Bereits in den ersten Tagen nach Ausbruch der Kämpfe hatten Hunderttausende Flüchtlinge aus der Ukraine die Grenze nach Polen überquert. Auch an den Grenzübergängen nach Moldawien, Rumänien, Ungarn und in die Slowakei treffen immer mehr Menschen ein, die sich vor den Angriffen der russischen Armee in Sicherheit bringen. Nach eineinhalb Kriegswochen sind 1,5 Millionen auf der Flucht. Die EU stellt sich auf bis zu sieben Millionen Flüchtlinge ein.
„Die Situation ist beängstigend und die Kälte draußen ist schwer zu ertragen“, berichten die Mitarbeiter:innen des Hilfswerks Concordia Sozialprojekte, das in der Republik Moldau aktiv ist: „Tausende ukrainische Flüchtlinge, überwiegend Frauen und Kinder, überqueren die Grenze. Wir eilen so vielen Menschen wie möglich mit einem warmen Tee, einer Mahlzeit und tröstenden Worten zur Hilfe.“
Der Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) Polen und der JRS Rumänien unterstützen Geflüchtete mit Geld für Lebensmittel und Unterkünfte, stehen ihnen mit Rechtsberatung und psychologischer Betreuung zur Seite und helfen beim Transport weg von der Grenze. Der JRS Polen ist auch an der weißrussischen Grenze aktiv.
„Ein Haus der Jesuiten im westukrainischen Lemberg dient Geflüchteten auf der Durchreise als Unterkunft", berichtet Katrin Morales von jesuitenweltweit in Wien.
jesuitenweltweit
Meine Spende für jesuitenweltweit
Die als Anzeige gekennzeichnete Veröffentlichung erfolgt unentgeltlich im Rahmen der Aktion MeineKirchenzeitung hilft Ukraine.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.