Israel

Beiträge zum Thema Israel

Kirche hier und anderswo
Menschenrechtlich bedenklich ist die Situation vieler Menschen im Heiligen Land. Die katholischen Bischöfe fordern die Regierung auf, das Recht aller Menschen auf Wasser zu beachten. Der Benediktiner P. Schnabel erzählt von prekären Arbeitsbedingungen von ArbeitsmigrantInnen. | Foto: Rodolfo Quevenco/Pixabay

Weltkirche: Israel
Bedenklich

Israel. Mehrere Brennpunkte im Heiligen Land: Wasserknappheit in palästinensischen Gebieten. Brutale Bedingungen für Arbeitsmigranten. Mehrere Berichte aus dem Heiligen Land geben Anlass zur Sorge. Einerseits haben die katholischen Bischöfe des Heiligen Landes Israel aufgefordert, das Grundrecht der Palästinenser auf Wasser zu achten. Während Israelis „rund um die Uhr Zugang zu fließendem Wasser“ haben, seien Hunderttausende von Palästinensern „vor allem in den Sommermonaten mit schwerer...

  • 24.08.22
Kirche hier und anderswo
Foto: privat

Begegnungsstätte Beit Noah am See Gennesaret
„Sich von der Not und der Schönheit berühren lassen“

Johanna Binder aus Kirchdorf an der Krems hilft, die internationale Jugend- und Begegnungsstätte Beit Noah, wie das Projekt heißt, organisatorisch nachhaltig zu ordnen.    Das Benediktinerkloster Tabgha mit seiner Brotvermehrungskirche und den Messplätzen auf dem Seeufer gilt als einer der schönsten Orte am See Gennesaret. Die Ordensleute teilen aber ihr Paradies vor allem mit Menschen mit Beeinträchtigungen. Die starken Quellen, die zwischen der Brotvermehrungskirche und dem Seeufer...

  • 26.05.22
Kirche hier und anderswo
Der Tempelberg ist ein Brennpunkt des Konfliktes in Jersualem. | Foto: Dagmar Bendel/Pixabay

Israel
Kein Ausweg aus einem tödlichen Kreislauf?

Heiliglandbischöfe beklagen „Regime der Diskriminierung“. Die katholischen Bischöfe des Heiligen Landes beklagen die Handlungsunfähigkeit der Beteiligten im israelisch-palästinensischen Konflikt. „Die politischen Behörden, die über die Zukunft Israels und Palästinas entscheiden, wie auch die wichtigsten Teile der internationalen Gemeinschaft scheinen nicht bereit zu sein, wahrheitsgemäß und mutig darüber nachzudenken, was im Heiligen Land geschieht“, heißt es in einer aktuellen Stellungnahme...

  • 18.05.22
Kirche hier und anderswo
Die Jerusalemer Abtei Dormitio ist kürzlich mutmaßlich Ziel eines antichristlichen Angriffs geworden. | Foto: KNA

Jerusalem
Angriff auf Kloster

Die Jerusalemer Abtei Dormitio ist kürzlich mutmaßlich Ziel eines antichristlichen Angriffs geworden. Wie die dortigen Benediktiner mitteilten, stürzte ein Sack mit Bauschutt aus dem sogenannten Griechischen Garten am Zionsberg in einen tiefer liegenden Hof. Es entstand Sachschaden, die Polizei ermittelt. „Offenbar wurde der Sack von mutmaßlichen jüdischen Extremisten mit voller Absicht in unseren Hof geworfen“, heißt es in der Erklärung. Der Mob in der Nähe des Davidsgrabes habe nicht nur...

  • 19.01.22
Kirche hier und anderswo
Die Jerusalemer Kirchenführer warnen vor einer Bedrohung für die christliche Präsenz im Heiligen Land. | Foto: Archiv

Christen im Heiligen Land
Systematisch aus Jerusalem vertrieben

Christen im Hl. Land. Angriffen und Einschüchterungen ausgesetzt. Die Jerusalemer Kirchenführer warnen vor einer Bedrohung für die christliche Präsenz im Heiligen Land. In einer aktuellen gemeinsamen Erklärung beklagen sie systematische Versuche, „die christliche Gemeinschaft aus Jerusalem und anderen Teilen des Heiligen Landes zu vertreiben“. Zwar verpflichte sich die israelische Regierung, den Christen im Heiligen Land ein sicheres Zuhause zu bieten und die christliche Gemeinschaft als...

  • 21.12.21
Kirche hier und anderswo
Orthodoxe Juden feiern Sukkot bei der „Klagemauer“ in Jerusalem. | Foto: KNA

Israel
Sukkot in Jerusalem

Sukkot – das Laubhüttenfest ist das jüdische Erntedankfest und wurde heuer von 20. bis 27. September begangen. Das Fest wird als „Fest des Einsammelns“ nach der Obsternte und Weinlese gefeiert und dauert eine Woche. Ursprünglich war es ein reines Erntefest mit Tanz und Festmahl. Später wurde es mit einer Wallfahrt nach Jerusalem verbunden. Den Brauch während der Festzeit in einer „sukkah“, einer Laubhütte, zu wohnen, gibt es bis heute. Ursprünglich dienten diese Laubhütten den Arbeitern in den...

  • 13.10.21
Kirche hier und anderswo
Der frühere Chefredakteur der Wiener Kirchenzeitung, Martin Riedlinger starb am 6. März im Alter von 100 Jahren. | Foto: kathbild.at / Rupprecht

Weltkirche
Kurznachrichten

Der frühere Chefredakteur der Wiener Kirchenzeitung und der deutschen Bildpost, Martin Riedlinger, ist am 6. März in Wien im Alter von 100 Jahren gestorben. Der am 7. November 1920 in Ungarn geborene Donauschwabe hatte 1949 als Redakteur der Wiener Kirchenzeitung begonnen, ab 1961 war er der erste nicht-geistliche Schriftleiter der Zeitung. 1965 wurde er Chefredakteur der Bildpost, der mit 370.000 Exemplaren auflagenstärksten kirchlichen Zeitung Deutschlands. Riedlinger und seine Frau Dolorosa...

  • 17.03.21
Kirche hier und anderswo
Prächtiger Ausblick von der Dachterasse des Österreichischen Hospizes.

 | Foto: Kathbild.at / Franz Josef Rupprecht
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Pilger-Hospiz in Jerusalem
Zwischen Leere, Kurzarbeit, Spenden und Hoffnung

Der Rektor des Österreichischen Pilger-Hospizes in Jerusalem, der Eisenstädter Diözesanpriester Markus Bugnyar, kommentiert im Februar in der Kirchenzeitung die Sonntagslesungen. Im „martinus“-Interview äußert er sich u.a. zur dramatischen Situation der kirchlichen Schulen in Israel. Franz Morawitz Das mitten in der Altstadt von Jerusalem gelegene Österreichische Pilger-Hospiz an der Kreuzung der Via Dolorosa mit der Al-Wad Street ist sicher eines der eindrucksvollsten Gebäude der Heiligen...

  • 09.02.21
Kirche hier und anderswo
Am Heiligabend, dem 24. Dezember, war der Platz vor der Geburtskirche geschmückt und festlich beleuchtet, aber nur von wenigen Menschen bevölkert. | Foto: KNA

Weihnachten in Betlehem
Ruhe in der Geburtsstadt Jesu

Die Weihnachtszeit in Betlehem, der Geburtsstadt Jesu, ist aufgrund der Corona-Pandemie heuer ungewöhnlich ruhig. Am Heiligabend, dem 24. Dezember, war der Platz vor der Geburtskirche geschmückt und festlich beleuchtet, aber nur von wenigen Menschen bevölkert. Touristengruppen sind hier schon seit Monaten nicht mehr unterwegs. Es war ein schwieriges Jahr für die palästinensische Stadt, die zu großen Teilen vom Tourismus lebt. Normalerweise ist die Weihnachtszeit die geschäftigste Zeit in der...

  • 29.12.20
Kirche hier und anderswo
Von der Dachterrasse des Österreichischen Hospizes hat man einen wunderschönen Blick über die Altstadt von Jerusalem. Aufgrund der Corona-Krise befindet sich die traditionelle Einrichtung in einer finanziellen Krise und benötigt dringend Spendengelder | Foto: Thomas Stankiewicz / Lookphotos / picturedesk.com
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2. Corona-Welle trifft Israel
Jerusalem-Hospiz braucht Hilfe

Die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Israel auf einen Rekordwert gestiegen. Mittlerweile werden täglich so viele neue Infizierte gemeldet wie nie zuvor seit Ausbruch der Pandemie. Das hat mittlerweile auch weitreichende Folgen für das Österreichische Hospiz in Israel, das sich mit einer der größten Krisen seit Bestehen des Hauses konfrontiert sieht. Obwohl Israel eines der ersten Länder weltweit war, das die Corona-Krise überwunden zu haben schien, schlägt das Virus...

  • 15.07.20
Glaube & Spiritualität
Zwischen Pilgern, Erholungsuchenden und Siedlern. Der neue Plan der israelischen Regierung zur Rettung des Sees Gennesaret erhält hoffentlich seinen Charakter als besinnlicher Ort auf den Spuren Jesu. | Foto: Sandner
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See Gennesaret
Pilgerstätte oder Badesee?

Pilger und Massentouristen lockt der See Gennesaret an. Ein neuer Plan soll widerstreitende Interessen in Einklang bringen. Wer ins Land Jesu fährt, hält sich meist gerne an den Stätten am See Gennesaret auf. Hier fühlen sich viele Jesus besonders nahe. Aber Besinnung und Ruhe der Pilgernden sind gefährdet, wenn die Freizeitindustrie auch von dieser Region immer mehr Besitz ergreift. An den schönsten Stränden und den abgelegensten Uferstellen waren in den vergangenen Jahrzehnten Imbissbuden,...

  • 15.07.20
Kirche hier und anderswo
Har Choma ist eine israelische Siedlung im Westjordanland, das Israel 1967 besetzte. Die UNO stuft solche Siedlungen als völkerrechtswidrig ein und sieht diese als großes Hindernis im Nahost-Friedensprozess an.
Ein Gesetz, das Siedlungen nachträglich legalisieren hätte sollen, wurde nun vom Obersten Gerichtshof Israels gekippt.  | Foto: Ralf Roletschek/Wikimedia

Israel
Hoffnung auf Frieden

Israel. Ein weltweit kritisiertes Siedlungsgesetz wurde von Israels Oberstem Gerichtshof gekippt. Das sogenannte „Formalisierungsgesetz“, das Israel die nachträgliche Legalisierung von Siedlungen in den besetzten Gebieten ermöglichen sollte, sei verfassungswidrig, urteilte das Gericht laut israelischen Medienberichten mit acht Stimmen bei einer Gegenstimme. Likud-Partei gegen Gerichtsurteil Das Gesetz „sucht illegale Akte nachträglich zu legalisieren, die von einer bestimmten Bevölkerung in der...

  • 17.06.20
Menschen & Meinungen
Ben Segenreich: „Als Korrespondent bist du eigentlich ständig in Bereitschaft.“ | Foto: Hans Leitner/First Look/picturedesk.com
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Langjähriger Israel-Korrespondent Ben Segenreich
„Es gibt keinen Friedensprozess“

Ben Segenreich berichtete jahrzehntelang über die Ereignisse in Israel und Palästina. Nun in Pension, kommt er sporadisch nach Österreich. Gegenüber dem SONNTAG berichtet er über die Auswirkungen von Corona in Israel, das Journalistenleben und den Konflikt Israel–Palästina. Ich treffe Ben Segenreich Anfang März in Wien zum Interview über sein Journalistenleben. Es ist die Zeit, in der die Corona­krise sich immer mehr auswirkt. Es ist eines meiner letzten Interviews vor Zeiten von Home­office,...

  • 27.04.20
Reisen
Foto: Heinz Niederleitner

Diözesanwallfahrt
Wüstenzeit

Auf der Diözesanwallfahrt war die judäische Wüste in ihrer kargen Schönheit hautnah zu erleben. Die Reisgruppe kam mit vielen Eindrücken nach Hause. Sehen Sie mehr dazu in der Bildgalerie

  • 26.02.20
Reisen
Foto: Alois Rubisoier
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Eine Reise mit tiefen Eindrücken
41 Jugendliche im Heiligen Land

Es war eine Reise der tiefen Eindrücke: im Miteinander, auf den Spuren Jesu und in der Begegnung mit der Kultur und den Konflikten des Heiligen Landes. Bischof Hermann Glettler und Jugendseelsorger Kidane Korabza begleiteten eine Gruppe von 41 Jugendlichen aus Tirol durch das Heilige Land. Der Tiroler Sonntag hat einige Teilnehmer um ihre Eindrücke von dieser Reise gebeten: Große BegeisterungDie große Begeisterung und das Interesse der Gruppe haben mir besonders gut gefallen. Vor allem beim...

  • 18.02.20
Reisen
13 Bilder

Heiliges Land 2020_SO, 16.2.2020
Den Sonntag begrüßen am Ölberg

Nach dem Frühstück geht es nach Jerusalem. Wir genießen den beeindruckenden Blick vom Ölberg auf die Altstadt von Jerusalem. Schön geschmückt liegt sie in wunderbarem Lichte da, die Heilige Stadt! Wir wandern den Ölberg hinunter. Der Jüdische Friedhof verströmt zugleich Schlichtheit, Stärke und Erhabenheit. Dominus Flevit erinnert an die sehr menschliche Seite im Leben Jesu, der Garten Getsemane an seine dramatische. Nach der Mittagspause eröffnet das Österreichische Hospiz in der Jerusalemer...

  • 16.02.20
Serien
Am Ufer des Sees Gennesaret ist die Nähe Jesu mit allen Sinnen erlebbar. | Foto: Haring
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Israel. Einfache Fragen - überraschende Antworten | Teil 06
Was in Jerusalem schwer gelingt, ist in Galiläa möglich

Interessierte Christen reisen nach Israel, um Jesus näher zu kommen. Eine Möglichkeit, sich christlichen Glaubensinhalten anzunähern, ist es, sich in die Zeit und an die Orte des Neuen Testaments zurückzuversetzen. Dann wird man leichter verstehen. An der Geschichte der Stadt Tiberias lässt sich dies verdeutlichen. Im Jahr 19 nach Christus gründete der Tetrach Herodes Antipas, der nach dem Tod seines Vaters über Galiläa und Peräa im Ostjordanland herrschte, die Stadt. Er ließ sie mit einem...

  • 06.02.20
Serien
Bei der Westmauer in Jerusalem kann man orthodoxe Juden beim Bibelstudium sehen.  | Foto: Foto: Bäckenberger

Israel. Einfache Fragen - überraschende Antworten | Teil 05
Breitkrempige Hüte und Pelzmützen

Orthodoxe Juden sind stolz auf ihre Kleidung. Mit ihren schwarzen Kaftanen, den weißen Hemden, ihren Hüten oder Pelzmützen, die sie trotz der hohen sommerlichen Temperaturen des Orients nicht ablegen, schauen die ultraorthodoxen Juden ein wenig aus, als kämen sie aus einer längst untergegangenen Welt. Und das tun sie auch, und zwar nicht nur in ihrem Erscheinungsbild, sondern auch, was ihre theologische Konzeption anlangt. Als Gegenstrategie zur Aufklärung des 18. Jahrhunderts betonen sie bis...

  • 29.01.20
Serien
Am Schabbat schafft man Raum für innere Ruhe, für das Gebet und für die Familie.

Israel. Einfache Fragen - überraschende Antworten | Teil 04
Wie Juden den Schabbat begehen

Der Schabbat ist frommen Juden ein heiliger Tag der Ruhe. Gedenke des Schabbats: Halte ihn heilig! Sechs Tage darfst du schaffen und all deine Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun. Dieser Vers aus dem Buch Exodus (20,8), in dem fromme Juden eine direkte Weisung Gottes sehen, begründet das Arbeitsverbot. Dieses hat nur einen Zweck: die Heiligkeit des Tages, der am Freitagabend beginnt und am Samstagabend endet, zu betonen....

  • 23.01.20
SerienPremium
Im Judentum ist die Mutter für die religiöse Zugehörigkeit des Kindes zuständig. | Foto: Foto: Hooshmandi

Israel. Einfache Fragen - überraschende Antworten | Teil 03
… von einer jüdischen Mutter geboren

Wer ist ein Jude? Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Antisemiten glauben, Juden an ihren Nasen zu erkennen. Andere meinen, sie riechen zu können. Viele scheinen zu wissen, wer ein Jude ist, nur die Juden selbst und auch der Staat Israel können die Frage nicht ausreichend beantworten. Dabei ist diese Frage nicht nur von theoretischem Wert, sondern hat eine ganz praktische politische Bedeutung. Da es keine klare Definition gibt, hat Israel – neben England – als einzige moderne...

  • 17.01.20
Serien
Foto: Bäckenberger

Israel. Einfache Fragen - überraschende Antworten | Teil 02
Vom Anfang bis zum Ende: Jerusalem

Jerusalem ist eine faszinierende, wenn auch widersprüchliche Stadt. Jerusalem ist eine Stadt mit etwa 900.000 Einwohnern. Was wir als europäische Pilger suchen, ist aber nicht so sehr die jüdische Neustadt und auch nicht ihr arabisches Gegenstück, sondern was uns an Jerusalem begeistert, ist die Altstadt. Sie ist nicht mehr als einen Quadratkilometer groß. Dort befinden sich die heiligen Stätten der drei monotheistischen Religionen: die Westmauer (auch: Klagemauer) als Relikt des im Jahre 70...

  • 10.01.20
Serien
Wolfgang Sotill und ein Blick auf Jerusalem.  | Foto: Fotomontage: wmc und privat

Israel. Einfache Fragen - überraschende Antworten | Teil 01
Einfache Fragen über Israel

Zur Einstimmung auf unsere SONNTAGSBLATT_Diözesanwallfahrt nach Israel (Februar 2020) starten wir mit dem Theologen und Israel-Experten Wolfgang Sotill eine Serie über sein jüngstes Buch. Lesen Sie diesmal im Interview, wie es zu diesem Buch gekommen ist. Kürzlich ist Ihr Buch „ISRAEL. 40 einfache Fragen – 40 überraschende Antworten“ erschienen. Was hat Sie zu diesem Buch bewogen? Ich habe katholische Theologie in Graz und Jerusalem studiert. Meine Diplomarbeit habe ich über Juden im heutigen...

  • 10.01.20
Kirche hier und anderswo
Dechant Ferenc Simon, Diözesanbeauftragter für christlich-jüdische Zusammenarbeit in unserer Erzdiözese Wien. | Foto: Stefan Kronthaler

„Tag des Judentums“ am 17. Jänner
„Ich wünsche mir einen Sonntag des Judentums“

Seit dem Jahr 2000 wird in Österreich vor der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ am 17. Jänner der „Tag des Judentums“ begangen. Dechant Ferenc Simon, er ist der Diözesanbeauftragte für jüdisch-christliche Zusammenarbeit in der Erzdiözese Wien, wünscht sich im Gespräch mit dem SONNTAG gar einen eigenen „Sonntag des Judentums“, um die Verbindung des Christentums mit dem Judentum noch stärker hervorzustreichen. Herr Dechant, Sie sind auch Diözesanbeauftragter für christlich-jüdische...

  • 08.01.20
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