Steirerin mit Herz
Magdalena Legat
Sich entspannen und Freizeit genießen wollte Magdalena Legat nach der Matura heuer im Mai nur einen Monat. Sie möchte bald auf eigenen Füßen stehen und im Sommer „ein bissl Geld verdienen“. So arbeitet die Obersteirerin in der Küche und als Kellnerin in „Zeckis Hütte“ in St. Marein bei Neumarkt. Beim Nachdenken über die Zukunft drängte sich ihr im Hintergrund immer auf: „Ich möchte ein Jahr für andere geben.“ So bricht sie, „wenn das mit Corona geht“, Mitte September „hoffentlich“ für zehn Monate nach Georgien auf, zu einem freiwilligen Einsatzjahr im Sinne der an Don Bosco orientierten Aktion „Volontariat bewegt“ von Salesianern und Jugend Eine Welt.
„Immer viel los“ war in der „sehr schönen“ Kindheit von Magdalena, mit fünf Brüdern, einer Schwester und Freunden. Am 5. Jänner 2002 geboren, wuchs sie in Mühlen im Bezirk Murau auf. Der Papa ist Schlossermeister, die Mama Hausfrau. In Judenburg besuchte Magdalena Legat die Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik. Um Kindergarten oder Schule drehen sich ihre Berufsziele.
Der Glaube gebe ihr Kraft, verrät Magdalena, und er werde ihr auch in schwierigen Situationen in Georgien helfen. Vielfältige Erfahrungen und „Gottes Segen“ wünsche sie sich dabei.
Johann A. Bauer
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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