Zukunft der Caritas
Caritas Österreich neu konstituiert – weiblicher, vielstimmiger und weiterhin hoffnungsvoll.
„Not sehen und handeln“ – dieser Grundauftrag steht weiterhin im Zentrum der Caritas in Österreich, den sie seit Jahresbeginn allerdings mit einem neuen Statut und neuen Strukturen umsetzen will. „Die Zukunft der Caritas ist weiblicher, vielstimmiger und weiterhin hoffnungsvoll. Und das ist gut so“, erklärte dazu Caritas-Präsident Michael Landau nach der konstituierenden Sitzung der „Caritas Österreich“.
In das Caritas-Präsidium wurden bei der konstituierenden Sitzung die burgenländische Caritas-Direktorin Edith Pinter und Kristina Edlinger-Ploder, Vorsitzende des Kuratoriums der Caritas Steiermark, gewählt. Damit hat die Caritas Österreich erstmals in ihrer Geschichte ein Präsidium, dem gleich viele Frauen wie Männer angehören. Landau selbst bleibt Caritas-Präsident und befindet sich in seiner dritten Amtsperiode, die bis November 2022 dauert.
Ein Prinzip der Statutenänderung sei auch, die Entscheidungen auf jene Ebenen zu bringen, wo Expertise ist. „Wir haben daher fünf Management-Teams eingerichtet: von Kommunikation und Finanzen bis hin zu Engagement und sozialräumlicher Entwicklung. Wir alle arbeiten daran – im Kleinen wie im Großen –, die Welt Tag für Tag ein Stück schöner, heller, menschenfreundlicher und zukunftstauglicher zu machen“, so Landau.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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