So bunt kann Kirche sein

Der Start des Seelsorgeraumes Graz-Mitte wurde mit einem gemeinsamen Fest in der Pfarre Herz-Jesu begangen. Generalvikar Erich Linhardt, Seelsorgeraum-Leiter Matthias Keil, Dompfarrer Ewald Pristavec und Pastor Matthias Weigold von der Heilandskirche feierten mit Gläubigen aus vielen Gruppierungen. | Foto: Brunnthaler
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  • Der Start des Seelsorgeraumes Graz-Mitte wurde mit einem gemeinsamen Fest in der Pfarre Herz-Jesu begangen. Generalvikar Erich Linhardt, Seelsorgeraum-Leiter Matthias Keil, Dompfarrer Ewald Pristavec und Pastor Matthias Weigold von der Heilandskirche feierten mit Gläubigen aus vielen Gruppierungen.
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Startfest des Seelsorgeraumes Graz-Mitte.

Vielfältig und abwechslungsreich war das Startfest des Seelsorgeraumes Graz-Mitte am 23. September in Herz-Jesu. Vielfältig schon deshalb, weil zu diesem Seelsorgeraum zehn sehr unterschiedliche Pfarren gehören: Münzgraben, St. Josef, Herz-Jesu, Stadtpfarre, Dom, St. Andrä, Karlau, Mariahilf, Mariä Himmelfahrt (Franziskanerkirche) und die Pfarre Unbefleckte Empfängnis im Krankenhaus der Stadt.

Seelsorgliches Handeln und kirchliches Wirken gibt es an vielen weiteren Orten: zum Beispiel in der Krankenhausseelsorge (Elisabethinen und Barmherzige Brüder, Albert-Schweitzer-Klinik), in den drei neuen geistlichen Gemeinschaften (Lorettogemeinschaft, Fokolarbewegung, Gemeinschaft Emmanuel), in der Katholischen Hochschulgemeinde, in den elf verschiedenen Ordensgemeinschaften, der Gefängnisseelsorge, der Anderssprachigen-Seelsorge, den 27 Einrichtungen der Caritas, im Religionsunterricht an den Schulen und vielem weiterem mehr. All diese Bereiche wurden in einer Präsentation am Beginn des Gottesdienstes gezeigt.

Die Wort-Gottes-Feier wurde mit Generalvikar Erich Linhardt gefeiert. Sie war geprägt von der Bitte um den Heiligen Geist für den weiteren gemeinsamen Weg und von der Bitte um Segen für den je eigenen Wirkungsbereich. Es gab auch die Möglichkeit, bei einem Projektchor mitzusingen, welcher von Domkapellmeisterin Melissa Dermastia mit viel Engagement geleitet wurde. Als Tänzerin hat Dagmar Nöst die Liturgie bereichert und dieser gleichzeitig kraftvolle und zarte Momente geschenkt. Berührend waren auch die Statements von vier Personen zur Frage: „Wo erahne ich das Wirken des Heiligen Geistes in meinem Leben oder in meinem Umfeld?“ Eine Frage, die wir uns öfter stellen könnten, das Wirken des Heiligen Geistes wird so vielfältig wahrgenommen. Dies voneinander zu wissen kann uns sehr bereichern.

Beim weiteren Fest haben sich 16 Bereiche kirchlichen Wirkens vorgestellt und zum Kennenlernen eingeladen. Ein Quiz mit abwechslungsreichen Fragen hat dabei die Kontaktaufnahme sehr erleichtert.

Waltraud Salzger

Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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