Christophorus-Aktion
Mobilität gegen Hunger
MIVA. Christophorus-Aktion hilft in vielen Ländern der Welt.
Landauf, landab fanden um den Christophorus-Sonntag Fahrzeugsegnungen statt. Einerseits, um rund um den Namenspatron aller Reisenden den Segen zu empfangen, andererseits um „Einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Fahrzeug“ – oder umgerechnet einen Euro pro tausend gefahrenen Kilometern – als Dank für unfallfreies Unterwegssein zu erbitten.
Der Krieg in der Ukraine, aber auch die Folgen der Klimaerwärmung haben deutlich gemacht, wie verwundbar das internationale System der Nahrungsmittel-Versorgung ist. Eine dezentrale, auf kleinbäuerliche Betriebe gestützte Landwirtschaft wird daher immer wichtiger. Projekte in Indien, Senegal und Haiti stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt, und die Transportmittel reichen vom Lastenmotorrad und Traktor bis hin zu Maultieren.
Mobilität ist in den Ländern des Südens ein äußerst wertvolles Gut: Sie sichert Existenzen, ermöglicht Bildung, schenkt den Menschen Hoffnung und rettet im Notfall Menschenleben. Oder – wie mit dem diesjährigen Schwerpunkt – gegen den Hunger in den ärmsten Regionen unserer Erde.
Jede Spende zählt. Auch wenn die Christophorus-Aktion mit Ende Juli offiziell ihren Höhepunkt fand, ist das Spendenkonto unter IBAN AT07 2032 0321 0060 0000 weiterhin geöffnet. Genauso kann aber auch jederzeit über eine Onlinespende auf www.miva.at jeder seinen persönlichen Beitrag leisten.
Die MIVA ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche und unterstützt Projekte in vielen Ländern der Welt. Ziel ist es, Menschen in den ärmsten Regionen mit lebensnotwendiger Mobilität zu unterstützen. Je nach Bedarf Ambulanzfahrzeuge, Geländewagen, Motorräder, Fahrräder, Traktoren, landwirtschaftliche Geräte, fallweise auch Boote, Mobilitätshilfen oder Lasttiere.
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
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