Aktuell und spannend
TheoLab. Neues, vielfältiges Angebot für Schulen.
20 Jahre nach der Einführung der „Werkstattgespräche“, die von über 9000 Schülerinnen und Schülern wahrgenommen wurden, hat die Katholisch-Theologische Fakultät ihr Angebot für Schulen evaluiert und unter dem Namen TheoLab neu aufgelegt. „Die Rückmeldungen aus den Schulen und aus den eigenen Reihen haben uns angespornt, unser spezielles Angebot für Schulen weiterzuführen und noch attraktiver zu gestalten“, teilt der Dekan der Fakultät, Univ.-Prof. DDr. Pablo Argárate, mit.
Das TheoLab vermittelt aktuelle, spannende, und attraktive Themen; durch diese möchten die Lehrenden der Fakultät mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen. Auch Informationen zu den Studienmöglichkeiten und Ausbildungswegen an der Fakultät werden aufgezeigt.
Das reiche Angebot des TheoLab bietet theologische Themen wie „God ist a Woman?“ und „Fake News im Alten Testament?“, religionswissenschaftliche Perspektiven auf „Exorzismus und Besessenheit in Geschichte und Gegenwart“, „Religion in Manga und Anime“. Sehr beliebt bei den Schulen sind auch ethische Themen wie „Die Bedeutung der Gefühle in der Ethik“, „Von der Ethik des Milchtrinkens“ oder „Die Moral der Ernährungsentscheidung“ bzw. „Ethische Fragen moderner Fortpflanzungstechnologien“, philosophische Themen wie „Das Christentum und seine Hassliebe zum Körper“ oder Historisches wie „Kirche und Nationalsozialismus“.
Das von den Gruppen gewählte Thema wird in einem Impulsreferat von Universitätslehrenden erörtert und anschließend in der Gruppe diskutiert. „Es würde mich freuen, wenn durch unser Angebot viele Schülerinnen und Schüler Einblick in die Themenvielfalt an unserer Fakultät bekommen“, wirbt Dekan Argárate.
Informationen
Die 90 Minuten dauernden TheoLab-Gespräche, die von Schulen gebucht werden können, finden in einem Lehrraum des Universitätszentrums Theologie in der Grazer Heinrichstraße 78 statt. Infos: Tel. 0316/380-3150. E-Mail: theologisches.dekanat@uni-graz.at
Autor:SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.