2025
Pilger der Hoffnung

iele Bauarbeiten in Vorbereitung auf das Heilige Jahr haben Rom bereits heuer geprägt. Mit Beginn des Heiligen Jahres werden Pilgerströme aus aller Welt erwartet. Doch auch in den Diözesen weltweit soll es besondere „Hoffnungsorte“ geben. In der Steiermark sind es 22 ausgewählte Kirchen. | Foto: 	KNA
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  • iele Bauarbeiten in Vorbereitung auf das Heilige Jahr haben Rom bereits heuer geprägt. Mit Beginn des Heiligen Jahres werden Pilgerströme aus aller Welt erwartet. Doch auch in den Diözesen weltweit soll es besondere „Hoffnungsorte“ geben. In der Steiermark sind es 22 ausgewählte Kirchen.
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Das Heilige Jahr 2025 wird zu Weihnachten in Rom eröffnet.
In der Steiermark gibt es ausgewählte Hoffnungskirchen.

Am Heiligen Abend wird Papst Franziskus – zum zweiten Mal in seiner Amtszeit – die beiden Flügel der schweren Bronzetür des Petersdoms in Rom öffnen und damit das Heilige Jahr 2025 einleiten. Bei der feierlichen Zeremonie direkt vor Beginn der Christmette wird das Kirchenoberhaupt die Heilige Pforte, die nach dem letzten (außerordentlichen) Heiligen Jahr 2016 verschlossen worden war, erstmals wieder öffnen. Bis zur erneuten Schließung am 6. Jänner 2026 werden Millionen Menschen diese Schwelle überschreiten.

Im Jubiläumsjahr sind alle Gläubigen weltweit zu spiritueller Erneuerung, Versöhnung und Solidarität eingeladen. Das Heilige Jahr, eine Tradition, die bis ins Jahr 1300 zurückreicht, wird heute regulär alle 25 Jahre begangen und bietet besondere Gelegenheiten, einen Ablass durch Gebet, Pilgerreisen und das Sakrament der Versöhnung zu empfangen.

„Pilger der Hoffnung“ hat der Papst als Motto für dieses Jahr bestimmt. In seiner Verkündigungsbulle „Spes non confundit“ („Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“) erklärte er, wie notwendig es gerade in einer von Kriegen und Krisen geprüften Welt ist, Hoffnung miteinander zu teilen und rief dazu auf, im Heiligen Jahr greifbare „Zeichen der Hoffnung“ zu setzen.

Das Jubeljahr wird aber nicht nur in Rom gefeiert, sondern ist ein weltweites kirchliches Ereignis. Auch in ganz Österreich werden eigens ausgewählte Jubiläumskirchen und heilige Stätten eingerichtet, in denen Gläubige im Heiligen Jahr die regelmäßige Möglichkeit zur geistlichen Aussprache, Beichte und zum Empfang des Jubiläumsablasses – also dem Nachlass von zeitlichen Sündenstrafen – haben. Die österreichischen Bischöfe laden ein, das Heilige Jahr mit einer Novene, einem neuntägigen Gebet, für den Frieden zu beginnen.

Als Pilger der Hoffnung unterwegs zu sein, lädt uns Papst Franziskus im Heiligen Jahr 2025 ein. Viele Gläubige werden auch nach Rom pilgern, um die Heilige Pforte des Petersdoms
zu durchschreiten.

Hoffnungskirchen.
Folgende Kirchen sollen im Heiligen Jahr 2025 in unserer Diözese besondere Orte der Hoffnung sein:

Bierbaum: Fatima-Kapelle in Trössing
Breitenau: Messkapelle Schüsserlbrunn
Bruck an der Mur: Pfarrkirche
Feldbach: Pfarrkirche
Frauenberg an der Enns: Pfarrkirche
Grazer Dom
Grazer Franziskanerkirche
Graz-Mariahilf: Pfarrkirche
Graz-Mariatrost: Basilika
Graz-Straßgang: Pfarrkirche
Leibnitz: Kirche a. Frauenberg u. Kapuzinerkirche
Maria Osterwitz: Pfarrkirche
Mariazell: Basilika
Pinggau: Pfarrkirche
Rein: Stiftsbasilika
Schladming: Pfarrkirche
Seckau: Basilika und Mausoleum
St. Lambrecht: Stiftskirche
St. Peter im Sulmtale: Pfarrkirche
St. Veit am Vogau: Pfarrkirche
Vorau: Stiftskirche
Weiz: Basilika am Weizberg

iele Bauarbeiten in Vorbereitung auf das Heilige Jahr haben Rom bereits heuer geprägt. Mit Beginn des Heiligen Jahres werden Pilgerströme aus aller Welt erwartet. Doch auch in den Diözesen weltweit soll es besondere „Hoffnungsorte“ geben. In der Steiermark sind es 22 ausgewählte Kirchen. | Foto: 	KNA
Autor:

SONNTAGSBLATT Redaktion aus Steiermark | SONNTAGSBLATT

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