Pilger

Beiträge zum Thema Pilger

Glaube & Spiritualität
iele Bauarbeiten in Vorbereitung auf das Heilige Jahr haben Rom bereits heuer geprägt. Mit Beginn des Heiligen Jahres werden Pilgerströme aus aller Welt erwartet. Doch auch in den Diözesen weltweit soll es besondere „Hoffnungsorte“ geben. In der Steiermark sind es 22 ausgewählte Kirchen. | Foto: 	KNA
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Heilige Jahr 2025
Pilger der Hoffnung

Das Heilige Jahr 2025 wird zu Weihnachten in Rom eröffnet. In der Steiermark gibt es ausgewählte Hoffnungskirchen. Am Heiligen Abend wird Papst Franziskus – zum zweiten Mal in seiner Amtszeit – die beiden Flügel der schweren Bronzetür des Petersdoms in Rom öffnen und damit das Heilige Jahr 2025 einleiten. Bei der feierlichen Zeremonie direkt vor Beginn der Christmette wird das Kirchenoberhaupt die Heilige Pforte, die nach dem letzten (außerordentlichen) Heiligen Jahr 2016 verschlossen worden...

  • 18.12.24
Kirche hier und anderswo
St. Rupert-Hohenrain in Graz
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Zwei Jünger gingen ...

Emmausgang – Österlicher Spaziergang mit biblischen Wurzeln. Der christliche Brauch des Emmausgangs am Ostermontag erinnert an den Gang der verzweifelten Jünger nach Emmaus. Das Lukas-Evangelium (Lk 24,13–35) berichtet, dass zwei Jünger in ihrer Trauer nach dem Tod Jesu nach Emmaus unterwegs sind. Der auferstandene Jesus hat sich ihnen angeschlossen und geht lange unerkannt mit ihnen. Die Jünger zweifeln an der Auferstehung ihres Herrn. Erst als er das Brot mit ihnen teilt, erkennen sie ihn. In...

  • 03.04.24
Kirche, Feste, Feiern
Eines der großen Pilgerziele Europas: der Mont Saint-Michel. | Foto: David Rosenkranz

Großes Pilgerziel Europas
Mont Saint Michel: Berg des Erzengels

„Michael“ stammt aus dem Hebräischen und heißt „Wer ist wie Gott?“. Die Frage hat Menschen über Jahrhunderte bewegt und war namensgebend für eine Vielzahl von Wallfahrtsorten. Einer der berühmtesten ist der Mont Saint-Michel. Die Insel an der Küste Nordfrankreichs zieht jedes Jahr Millionen von Besucher/innen an. Mittlerweile lebt auch wieder eine Klostergemeinschaft dort. Mont-Saint-Michel ist mit nur 30 Einwohnern und 300 Metern Durchmesser eine der kleinsten Gemeinden Frankreichs. Das...

  • 29.10.22
Menschen & Meinungen
Foto: Neuhold

Steirer mit Herz
Anton Gölles

Ein besonderes Datum für besondere Menschen: Andere heiraten am 22. 2. 22, der Theologe Dr. Anton Gölles feiert seinen 80. Geburtstag. Wie an beinahe jedem anderen Tag wird da sein Telefon läuten, und jemand wird fragen: „Toni, wann fährst du wieder owi?“ Hinunter nach Medjugorje treibt viele Menschen die Sehnsucht, die Anton Gölles bei früheren Pilgerreisen in den bosnischen Wallfahrtsort in ihnen geweckt hat. Gut 300 Wallfahrten an den Erscheinungsort leitete er in den letzten 40 Jahren....

  • 16.02.22
Pfarrleben
Foto: privat

Im Blickpunkt
Pfarre Leitschach

Pfarrgemeinderäte, Kirchenchorsänger, Lektoren, Vorbeter und weitere Pfarrangehörige pilgerten von Leutschach an der Weinstraße bis Mariazell. Am Gnadenort feierten sie einen Dankgottesdienst – auch in den Anliegen aller Daheimgebliebenen.

  • 29.07.21
Pfarrleben
Foto: Pfarre

Altausee
SR Steierisches Salzkammergut

Von Altaussee nach Lauffen in Oberösterreich war eine Pilgergruppe des Seelsorgeraumes Steirisches Salzkammergut unterwegs. Bei anhaltendem Regen ging es durch den Leislinggraben nach Bad Goisern und weiter die Traun entlang zur Wallfahrtskirche Maria im Schatten in Lauffen, wo Vikar Bartosz Poznansky mit den Wallfahrern einen Dankgottesdienst feierte.

  • 22.10.20
Kirche hier und anderswo
Viele Wallfahrergruppen führte der Grazer Rudolf Graffy schon nach Mariazell – diesmal ging er selbst zum 150. Mal – beim Start begleitet vom SONNTAGSBLATT (oben). – Bild links: Von der Basilika Mariatrost startete die kleine Wallfahrergruppe um Rudolf Graffy (2. v. r.) pünktlich um 15 Uhr in Richtung Mariazell.  | Foto: Neuhold
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Fußwallfahrt nach Mariazell
Wenn der Weg zur Heimat wurde

Über das Wallfahren lässt sich am besten im Gehen reden – das SONNTAGSBLATT begleitete Rudolf Graffy und seine Pilgergruppe beim Start seiner 150. Fußwallfahrt nach Mariazell. Katharina Grager An einem Freitagnachmittag im Juli sind wir in Graz-Mariatrost vor der Basilika verabredet. Dort startet eine kleine Pilgergruppe ihre Fußwallfahrt nach Mariazell. So wie dieser Tage und in den letzten Wochen wohl schon viele Gruppen und Grüppchen – corona-bedingt auch eher kleiner als groß – an...

  • 22.07.20
Glaube & Spiritualität
Zwischen Pilgern, Erholungsuchenden und Siedlern. Der neue Plan der israelischen Regierung zur Rettung des Sees Gennesaret erhält hoffentlich seinen Charakter als besinnlicher Ort auf den Spuren Jesu. | Foto: Sandner
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See Gennesaret
Pilgerstätte oder Badesee?

Pilger und Massentouristen lockt der See Gennesaret an. Ein neuer Plan soll widerstreitende Interessen in Einklang bringen. Wer ins Land Jesu fährt, hält sich meist gerne an den Stätten am See Gennesaret auf. Hier fühlen sich viele Jesus besonders nahe. Aber Besinnung und Ruhe der Pilgernden sind gefährdet, wenn die Freizeitindustrie auch von dieser Region immer mehr Besitz ergreift. An den schönsten Stränden und den abgelegensten Uferstellen waren in den vergangenen Jahrzehnten Imbissbuden,...

  • 15.07.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Gerd Neuhold - Sonntagsblatt für Steiermark
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Mariazell - Pilger
Dancing in the rain

Als Pilgerweg nach Mariazell gestalteten 24 Mitarbeitende des Bischöflichen Ordinariates ihre Besinnungstage. Etwaige Regentropfen wurden, wie hier vom Ehepaar Schinzel, schwungvoll durchtanzt. Am Ziel gab es einen Gottesdienst mit Generalvikar Erich Linhardt in der Basilika des steirischen Gnadenortes. Nicht verstummt Beim Stroßeggwirt wird aufgespielt. Das gehörte zur Erfahrung unzähliger Wallfahrergruppen auf ihrem Weg zum steirischen Gnadenort. Auch nachdem vor einiger Zeit Rudolf...

  • 25.06.20
Kirche hier und anderswo
Fünfte Kreuzwegstation an der Via Dolorosa ohne den üblichen Pilgerstrom. | Foto: A. H. Fritsch/Kirche in Not
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Heiliges Land in der Corona-Krise
Ostern ohne Pilger

Wegen der Coronavirus-Pandemie mussten ausländische Pilger das Heilige Land verlassen. Vermutlich werden auch zu Ostern die Jerusalemer Straßen menschenleer sein. Die Stornierung aller Pilgerreisen wirkt sich gravierend auf die Tourismusindustrie aus, von der zahlreiche christliche Familien in Israel und in den palästinensischen Gebieten abhängig sind. von Christophe Lafontaine und Tobias Lehner Im Heiligen Land zwang die Coronavirus-Pandemie Tausende von Pilgern zur Abreise. „Zweifelsohne...

  • 06.04.20
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