Roma

Beiträge zum Thema Roma

Bewusst leben & Alltag
Foto: Katharina Schwarz

VinziWerke
Eine Spende zum Aufessen

Neue Verpackung der VinziPasta Seit 2007 wird die VinziPasta im Rahmen eines Sozialprojekts von Romnja in Hostice, Slowakei, handgefertigt. Die aus dem Verkauf gesammelten Spenden bilden für Familien vor Ort eine wichtige Lebensgrundlage. Amrita Böker, Koordinatorin der VinziWerke, erklärt: „Die Lebenshaltungskosten in der Slowakei sind durchaus mit jenen anderer europäischer Länder vergleichbar. Die Sozialleistungen, die in Armut lebende Menschen erhalten, betragen gleichzeitig nur 75 Euro pro...

  • 07.02.24
Kirche hier und anderswo
Manuela Horvath am Mahnmal; lichte Erinnerung an das Hassverbrechen. 
 | Foto: Romapastoral
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IM_LAND
Die Erinnerung lebt in der Seelsorge

Am vergangenen Sonntag fand die von der Roma-Seelsorge organisierte Gedenkfeier für die vier Roma-Attentatsopfer Karl Horvath, Erwin Horvath, Peter Sarközi und Josef Simon in Oberwart statt. „Die Erinnerung ist in unserer Arbeit und in der Volksgruppe ständig präsent“, berichtet die Referatsleiterin der Romapastoral in der Diözese Eisenstadt, Manuela Horvath. Superintendent Robert Jonischkeit predigte bei dem ökumenischen Gebet; der katholische Roma-Seelsorger Matthias Platzer wirkte mit;...

  • 09.02.23
Gesellschaft & Soziales
Frische Erdbeeren aus dem Garten - ein gutes Leben im Kinderhaus. | Foto: Hanzmann
Video 5 Bilder

Zu Besuch bei ELIJAH in Siebenbürgen
Der Rabenvater

Siebenbürgen im heutigen Rumänien – seit zehn Jahren bauen der charismatische Jesuitenpater Georg Sporschill und Ruth Zenkert ein Sozialprojekt nach dem anderen auf. In den verlassenen Dörfern der Sachsendeutschen leben heute Kinder, Roma-Kinder mit ihren Familien, die es einmal besser haben sollen. Am Ende der Projekte von ELIJAH steht oft – das weiß Pater Sporschill – dass das Glück stärker ist. Ein Lokalaugenschein zwischen Hügeln, Schulen, Armut, Hoffnung, Musik, Tanz und viel Lebensfreude....

  • 03.07.22
Kirche hier und anderswo
Die Familie Geamanu begrüßt Erzbischof Franz Lackner. Er hat sich seit dem Start des Synodalen Prozesses mit vielen verschiedenen Gruppen getroffen. Die Begegnung mit den Roma führte ihn hinaus zu jenen Menschen, die nicht oft Gehör finden.  | Foto: RB/Hiwa Naqshi
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Begegnung Erzbischof und Roma
Sie haben auch Träume

An die Ränder gehen – das fordert Papst Franziskus immer wieder von seiner Kirche. Erzbischof Franz Lackner begegnete vor kurzem obdachlosen Notreisenden in der Stadt Salzburg. Dabei tat er vor allem eines: Zuhören. Vier Generationen der Familie Geamanu erwarten an diesem Märzabend Erzbischof Franz Lackner. In ihrem Haus begrüßen können sie den Gast nicht. Sie haben kein Dach über dem Kopf. Das vom Projektteam BIWAK auf die Beine gestellte Treffen findet im Freien statt, nahe der...

  • 23.03.22
Gesellschaft & Soziales
Zusammen unterwegs. Bundespräsident Alexander Van der Bellen lud Manuela Horvath ein, mit ihm gemeinsam die 75-Jahr-Gedenkfeier anlässlich der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau zu besuchen. (Archivbild, Jänner 2020)  | Foto: ROMA-PASTORAL DER DIÖZESE EISENSTADT
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Porträt
„Meine unbeschwerte Kindheit war dann vorbei“

Manuela Horvath hat das Bombenattentat auf vier Roma am 4. Feber 1995 in Oberwart hautnah miterlebt, sie war damals zehn Jahre alt, zwei ihrer Cousins starben. Heute leitet sie die Roma-Pastoral der Diözese, ist als Gemeinderätin in Oberwart aktiv, reist mit dem Bundespräsidenten, spricht vor Schulklassen und im Parlament. Im martinus erinnert sich die 37-Jährige, was der Anschlag vor 27 Jahren in ihr auslöste und wogegen sie bis heute kämpft.  GERALD GOSSMANN Wenn Manuela Horvath, 37, die...

  • 09.02.22
Kirche hier und anderswo
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Roma-Wallfahrt
Der Muttergottes danken

Spiritualität, Erinnerung, Gemeinschaft: Zum 25. Mal pilgerten heuer Angehörige aus der Volksgruppe der Roma nach Mariazell. Oliver ist ganz schön mutig: Das Mikrofon fest in seiner Rechten, liest der Zwölfjährige in der bis auf den letzten Platz gefüllten Mariazeller Basilika die Fürbitte, die er für seine in Ungarn lebenden Großeltern geschrieben hat. „Bitte gib, dass unsere Familien alles haben, was sie zum Leben brauchen. Damit jeder von ihnen in Würde leben kann.“ Als junger Rom gehört...

  • 18.08.21
Gesellschaft & Soziales
V.l.n.r.: Weihbischof Franz Scharl, Molly Horvath, Manuela Horvath, Samuel Mago, Laura Darvas, Sladjana Mirkovic, Nuna Stoijka, Nikolaus Berlakovich. | Foto: Privat

Gedenkveranstaltung
„Antiziganismus darf in Europa keinen Platz haben“

„Es ist wichtig, Bewusstsein für die Anliegen der Roma und Sinti zu schaffen. Wir brauchen eine Gedenkkultur, energisches Auftreten gegen den Antizigansimus und die Absicherung von Identität, Sprache und Kultur“, betonte ÖVP-Volksgruppensprecher Nikolaus Berlakovich bei seiner Rede anlässlich einer Gedenkveranstaltung zum internationalen Holocaust-Gedenktag für Roma und Sinti, an der auch die Romaseelsorgerin der Diözese Eisenstadt, Manuela Horvath, teilnahm. Zum 25. Mal fand vor kurzem die...

  • 10.08.21
Gesellschaft & Soziales
Im Dezember 2019 besuchte „Kirche bunt“ Pater Georg Sporschill in Rumänien. Das Bild zeigt den Priester (3. v. l.) beim Feiern eines Gottesdienstes in einer Hauskapelle mit Roma-Kindern.  | Foto: Wolfgang Zarl

75. Geburtstag des Jesuiten-Paters, der auch in der Diözese St. Pölten sehr bekannt ist
P. Sporschill: „Wo werde ich gebraucht?“

Der über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Jesuit Georg Sporschill feierte am 26. Juli seinen 75. Geburtstag. Seit zehn Jahren ist der frühere Gründer des Hilfswerks „Concordia“ im Rahmen der Initiative „elijah“ in Roma-Dörfern in Rumänien tätig. Vielfache Unterstützung bekommen seine Initiativen auch von österreichischen Spendern. Eine Frucht von P. Sporschills Wirken ist der Einsatz von Stift Melk für Saniob in Rumänien. Der Melker Abt Georg Wilfinger berichtet: „Ich kenne P. Sporschill...

  • 28.07.21
Kirche hier und anderswo
Gedenken. Manuela Horvath, Leiterin der Romapastoral der Diözese Eisenstadt, referierte bei einer Veranstaltung in der KZ-Gedenkstätte Gusen.  | Foto:  Christina Gabriel

Rompastoral-Leiterin Manuela Horvath
„Hinter jeder Zahl steht ein Menschenleben“

Die Leiterin der Romapastoral der Diözese Eisenstadt, Manuela Horvath, erinnerte bei einer Gedenkfeier in der KZ-Gedenkstätte Gusen an Diskriminierung und Ausgrenzung der Roma, die auch mit 1945 nicht aufhörte. „Das Gedenken an die Opfer des NS-Regimes muss zur Förderung einer toleranteren und chancengleicheren Gesellschaft führen.“ Das hat Manuela Horvath, Leiterin der Romapastoral der Diözese Eisenstadt, bei einer Gedenkveranstaltung in der KZ-Gedenkstätte Gusen eingemahnt. In Gusen wurde...

  • 02.06.21
Kirche hier und anderswo
Einsatz für die Volksgruppe der Roma. Von Rechts: Susanne Raab, Usnija Buligovic, Wolfgang Sobotka, Ursula Till-Tentschert, Manuela Horvath (Leiterin der Roma-Pastoral der Diözese Eisenstadt), Sabine Schweitzer, Ferry Janoska, Katharina Graf-Janoska, Emmerich Gärtner-Horvath.   | Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Topf

Integration der Roma und Sinti
„... als selbstbestimmte Romni im Parlament“

Bei einer Veranstaltung im österreichischen Parlament wurde die Fortführung der Strategie zur weiteren Integration der Roma und Sinti bekannt gegeben. Die Leiterin der Roma-Pastoral der Diözese Eisenstadt sprach dabei über die Vorbildwirkung Österreichs. Der aus Oberwart stammende Vorsitzende des Volksgruppenbeirats Emmerich Gärtner-Horvath äußerte seine Hoffnung, „dass andere Länder nachziehen“ mögen. Maßnahmen zur sozialen Teilhabe der Roma und Sinti, verstärktes Gedenken an die vielen Opfer...

  • 05.05.21
Gesellschaft & Soziales
Roma-Kinder während des Holocaust. Der Völker­mord an den Roma und Sinti in der NS-Zeit bildete den Höhepunkt einer langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung. Ab Februar 1943 wurde eine Mehrheit der im Deutschen Reich lebenden Roma in das eigens errichtete Zigeunerlager Au­schwitz deportiert. | Foto: Romedia - Foundation

Roma-Gedenktag am 2. August
Gedenken an ermordete Sinti und Roma

Bei Gedenkveranstaltungen am Roma-Gedenktag wurde europaweit vor Menschenverachtung und neuem Nationalismus gewarnt. Der Wiener Weihbischof Franz Scharl kündigte eigene Seelsorge für die betroffenen Volksgruppen an. In vielen europäischen Staaten ist am Sonntag, 2. August, an die Verfolgung und Ermordung von Sinti und Roma während der NS-Zeit erinnert worden. Der Roma-Gedenktag findet alljährlich am Jahrestag der Ermordung der letzten 3.000 Roma und Sinti in den Gaskammern von...

  • 05.08.20
Menschen & Meinungen
Politik und Zivilgesellschaft müssen hinter der Volksgruppe der Roma und Sinti stehen, fordert die Roma-Seelsorgerin Manuela Horvath, anlässlich des jährlichen Gedenktages des Roma-Holocaust. Heuer im Februar erinnerte Horvath bei einer Gedenkfeier an die Opfer des Roma-Attentats vor 25 Jahren in ihrem Heimatort Oberwart 
 | Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen

Gedenken an Roma-Holocaust
Leben in Angst

Gedenken an Roma-Holocaust. Roma-Seelsorgerin Manuela Horvath berichtet von Verfolgung. In vielen europäischen Staaten ist am Sonntag, 2. August, an die Verfolgung und Ermordung von Sinti und Roma während der NS-Zeit erinnert worden. So wurde auch in Wien an die 500.000 Roma und Sinti, die während der NS-Zeit ermordet wurden, gedacht. Auch heute sei noch mehr Bewusstsein in der Zivilgesellschaft über die Situation der Volksgruppe notwendig, und jeder Einzelne wie auch im besonderen Politiker...

  • 05.08.20
Kirche hier und anderswo
Für Hilfe und Corona-Aufklärung in Roma-Siedlungen sorgen auch die steirische Caritas und das Welthaus Graz. Langfristige politische Versäumnisse haben zu prekären Wohn- und Lebenssituationen der Roma geführt. | Foto: Foto: Welthaus Graz/spolu

Welt-Roma-Tag
Noch prekärer als sonst

Welt-Roma-Tag. Hilfe für Minderheit in Osteuropa. Die vielfach prekären Lebensbedingungen der Roma werden durch die Corona-Krise zusätzlich verschärft. Darauf haben die Caritas Steiermark und Welthaus Graz, die entwicklungspolitische Einrichtung der Diözese Graz-Seckau, anlässlich des internationalen Tages der Roma am 8. April aufmerksam gemacht. Die Pandemie offenbare derzeit „schonungslos die politischen Versäumnisse der letzten Jahre“: In ärmlichen Wohnverhältnissen, ohne Wasserleitung,...

  • 08.04.20
Kirche hier und anderswo
Richtiges Händewaschen will gelernt sein – auch mit einfachsten Mitteln. Foto: Spolu | Foto: Foto: Spolu
3 Bilder

Corona in der Roma-Siedlung
Vom Händewaschen mit Wasserkübeln

Das Corona-Virus hat die Welt fest im Griff. In vielen Ländern gibt es massive Einschränkungen und Schließungen – ähnlich wie in Österreich. Und doch ist mancherorts vieles anders. Welthaus Graz hat bei seinen Projektpartnern nachgefragt – wie in unserem Nachbarland Slowakei. Die Slowakei hat zusätzlich zu den Ausgangsbeschränkungen noch weitere restriktive Maßnahmen gesetzt. Alle Menschen, die sich in der Öffentlichkeit bewegen, müssen einen Mundschutz tragen. Ohne Mundschutz darf kein...

  • 30.03.20
Kirche hier und anderswo

Der WAC bei der Papstaudienz vor dem Spiel gegen AC Roma
Wolfsberger AC mit päpstlichem Segen

Am Tag vor seinem letzten Spiel in der Fußball-Europa-League erhielt eine Delegation aus Wolfsberg eine Audienz bei Papst Franziskus. Am 12. Dezember geht der WAC gegen den AC Roma ins Rückspiel in Rom. Selbst ein Sieg kann den Verbleib in der Europaliga nicht mehr sichern. „Die Menschheit braucht Sie“ - sagte der Wolfsberger Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz zum Heiligen Vater. Dieser erteilte der Stadtpfarre Wolfsberg seinen Segen. Auf dem Foto neben Papst Franziskus: Bürgermeister...

  • 12.12.19
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