Libanon

Beiträge zum Thema Libanon

Kirche hier und anderswo
Ein Kinderlachen ist der schönste Dank. Im Bild: Hemma Weberndorfer mit einem Buben in Baskinta, der mit Salzburger Hilfe zur Schule gehen kann.  | Foto: RB/ICO
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Libanon
Pfarren machen Sorgen kleiner

Jedes dritte Kind geht hungrig zu Bett. Um Gas zu sparen, wird im Freien über offenen Feuerstellen gekocht. Die dramatische Lage im Libanon erlebte eine Reisegruppe aus zwei Salzburger Pfarren. Koppl und Maishofen verbindet so einiges mit dem kleinen Zedernstaat, der einst als Schweiz des Nahen Ostens galt. Über Vermittlung der Initiative Christlicher Orient (ICO) hinterlassen die beiden Gemeinden Spuren im krisengeschütteltem Land. „Pfarrer Rudi Weberndorfer hat in Koppl mit Engagierten...

  • 14.12.22
Kirche hier und anderswo
Schuljause für libanesische Mädchen dank Hilfe aus Koppl und Maishofen. | Foto: RB/ICO
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Initiative Christlicher Orient
Daheim ist der Teller leer

Der Libanon ist in Maishofen und Koppl kein x-beliebiges Land aus dem die Leute ab und zu in den Medien lesen. Mit dem Zedernstaat verbindet beide Pfarren ein starkes Band. Zurück geht das auf Pfarrer Rudi Weberndorfer und Stefan Maier vom österreichischen Hilfswerk ICO. Pfarrer Rudi Weberndorfer kennt Stefan Maier schon lange. Er sei fasziniert, mit welchem Herzblut der Elsbethner sich für seine zweite Heimat, den Nahen Osten, einsetze. „Ich habe das bei einer Reise vor Ort erlebt“, sagt der...

  • 01.06.22
Kirche hier und anderswo
Layla liebt die Schule – sie lernt, isst und spielt in der Einrichtung der Caritas. | Foto: RB/Caritas
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Auslandshilfe der Caritas
Not im Libanon schreit zum Himmel

Layla hat kein Kinderzimmer, eine Puppenküche ist ein unerfüllbarer Traum. Sie lebt mit ihrer Familie in einer Ein-Zimmer-Wohnung im libanesischen Beirut. Häufig müssen ihre Eltern sie hungrig zu Bett schicken. Sie freut sich dann auf den nächsten Tag, denn dann gibt es in der Caritas-Schule Beth Aleph ein warmes Essen. Claudia Prantl von der Auslandshilfe der Caritas in Salzburg berichtet im Rupertusblatt-Interview, dass Layla kein Einzelschicksal ist, dass immer mehr Familien im Libanon in...

  • 02.02.22
Kirche hier und anderswo
Merci – Danke! Mädchen und Buben der Kindergartenklasse in Baskinta schicken diesen Gruß an die Koppler Initiative „Zukunft für den Libanon“. | Foto: RB/ICO
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Libanon
Kinder sagen danke

Der Winter hat das salzburgische Koppl gerade genauso im Griff wie Baskinta, das im Libanongebirge liegt. Aber nicht nur ähnliche Witterungsverhältnisse verbinden die beiden Orte. Beirut/Baskinta/Koppl. Der Libanon kämpft mit mehreren Krisen gleichzeitig: der Coronapandemie, dem Zusammenbruch von Banken und Wirtschaft, der Massenflucht aus dem Nachbar- und Bürgerkriegsland Syrien und mit den Folgen der Explosionen in der Hauptstadt Beirut. Die Katastrophe im Sommer hat die Barmherzigen...

  • 19.01.21
Kirche hier und anderswo
Das große Aufräumen in der libanesischen Hauptstadt Beirut ist noch lange nicht beendet. Ein Hoffnungsschimmer sind die vielen jungen Freiwilligen, die sich beteiligen. | Foto: RB/Caritas

Hilfe für den Libanon
Nach der Explosionskatastrophe ist vor dem Winter

Einen Monat nach der Explosionskatastrophe in der libanesischen Hauptstadt Beirut sind die Menschen mit dem Aufräumen und Wiederaufbau beschäftigt. An vorderster Front im Einsatz ist die Caritas. Unterstützung kommt von der Caritas der Erzdiözese Salzburg, die mit dem Libanon seit einem Vierteljahrhundert verbunden ist. Salzburg/Beirut. Die Caritas machte sich sofort nach der Explosion daran, den Betroffenen unter die Arme zu greifen. Sie verteilte 38.214 Mahlzeiten und 1.879...

  • 03.09.20
Kirche hier und anderswo
Caritas-Mitarbeiter versorgen die Menschen mit Essen. | Foto: RB/Caritas/Tracy Makhlouf
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Caritas Libanon – Caritas Salzburg
Der Libanon braucht Hilfe mit langem Atem

Zwei Wochen nach der verheerenden Explosionskatastrophe in der libanesischen Hauptstadt Beirut stehen die Menschen immer noch unter Schock. Das hat die libanesische Caritasdirektorin Rita Rhayem bei einer virtuellen Pressekonferenz der Caritas Österreich zum Tag der internationaler Tag der Humanitären Hilfe am 19. August berichtet. Zugleich seien die Aufräumarbeiten und die Versorgung der Verletzten und Obdachlosen in vollem Gange. Caritas-Präsident Michael Landau appellierte an die...

  • 19.08.20
Kirche hier und anderswo
Sie warten nicht  auf  Hilfe vom Staat, sondern nehmen das Aufräumen selbst in die Hand. Das Bild zeigt Freiwillige, die den Schutt in der Kinderkrippe der Barmherzigen Schwestern beseitigen. | Foto: RB/ICO
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Katastrophe im Libanon
Folgen sind nicht abschätzbar

Den Libanon kennt der Salzburger Nahost-Experte Stefan Maier seit 30 Jahren. Die Lage nach den verheerenden Explosionen im Hafen Beiruts vergangene Woche beschreibt er mit drei Worten: Eine nationale Tragödie. RB: Wie konnte es zu dieser Katastrophe in Beirut kommen? Maier: Als ich die ersten Videos sah, dachte ich, das muss ein Anschlag sein. Heute ist klar, es war schlichtweg Inkompetenz. 2.750 Tonnen hochexplosives Ammoniumnitrat ungeschützt im Hafen zu lagern, also in unmittelbarer...

  • 11.08.20
Kirche hier und anderswo
Foto: Hiba Al Kallas/shutterstock.com

Explosionskatastrophe in Beirut
Heimische Hilfswerke: Solidarität für die Menschen im Libanon

Die Explosionen in der libanesischen Hauptstadt Beirut am 4. August haben die Situation im Zedernstaat nochmals massiv verschärft: Es gibt mindestens 100 Tote sowie unzählige Verletzte, Gebäude sind verwüstet und die Krankenhäuser völlig überlastet. Die Caritas Salzburg bittet dringend um Spenden, um über die Caritas Libanon rasch den Menschen vor Ort helfen zu können. Libanon ist Schwerpunktland der Caritas Salzburg Johannes Dines, Direktor der Caritas Salzburg: „Es ist unfassbar, wie der...

  • 06.08.20
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